Vigantolette 1000 und vigantol 1000 was ist der unterschied

Pflichttexte

Bezeichnung: VIGANTOL® 500 I.E./1000 I.E. Vitamin D3 Tabletten. Wirkstoff: Colecalciferol. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter, auch bei Frühgeborenen) und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen). Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm) bei Kindern und Erwachsenen. Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen. Warnhinweise: enthält Sucrose (Zucker). Stand: Mai 2019.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

VIGANTOLVIT® IMMUN* ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D für Erwachsene zur Unterstützung des Immunsystems. Vitamin D, Vitamin C, Zink, Selen und Kupfer tragen zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Darüber hinaus trägt Vitamin D zum Erhalt normaler Knochen und einer normalen Muskelfunktion bei. Vitamin C, Selen, Zink und Kupfer tragen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Außerdem trägt Vitamin C zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, sowie zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

VIGANTOLVIT® 2000 I.E. ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D für Erwachsene. Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Knochen und einer normalen Muskelfunktion bei. Außerdem unterstützt es die normale Funktion des Immunsystems und hat eine Funktion bei der Zellteilung.

VIGANTOLVIT® Vitamin D3, K2 und Calcium ist ein Nahrungsergänzungsmittel für Frauen ab 50 Jahren. Vitamin D, K und Calcium tragen zum Erhalt von normalen Knochen bei. Calcium und Vitamin D tragen dazu bei, den Verlust an Knochenmineralstoffen bei postmenopausalen Frauen zu verringern. Eine geringe Knochenmineraldichte ist ein Risikofaktor für durch Osteoporose bedingte Knochenbrüche. Die positive Wirkung wird bei einer täglichen Einnahme von mindestens 1200 mg Calcium und 20 µg Vitamin D aus allen Quellen erreicht. Für durch Osteoporose bedingte Knochenbrüche gibt es viele Risikofaktoren. Die Veränderung einer dieser Faktoren kann eine positive Wirkung haben oder auch nicht.

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Tabletten, Tropfen, Kapseln – Welches Vitamin-D3-Präparat ist das Beste?

Inhalt

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Mithilfe einer ausgewogenen Ernährung und einem ausgiebigen Sonnenbad kannst du deinen Körper mit Vitamin D versorgen. Viele Menschen greifen auch auf Vitamin D in Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen zurück. Damit du bei der großen Auswahl an Vitamin-D-Produkten nicht den Überblick verlierst, haben wir einen detaillierten Vitamin-D-Tabletten Test durchgeführt und unter zehn Nahrungsergänzungsmitteln den Vitamin-D-Präparate Testsieger 2020 ermittelt.

Und für alle Eiligen bieten wir im nu3 Shop weitere Vitamin-D-Produkte ►

Worin unterscheiden sich Vitamin-D-Präparate?

Vigantolette 1000 und vigantol 1000 was ist der unterschied

Im Wesentlichen können Vitamin-D-Präparate nach folgenden Merkmalen unterschieden werden:

  • Wirkstoff (Vitamin D2, Vitamin D3, veganes Vitamin D3)
  • Dosierung (200 bis 20.000 IE)
  • Inhaltsstoffe (Kombipräparat mit anderen Mikronährstoffen, Zusatzstoffe, Allergene)
  • Darreichungsform (Tropfen, Kapseln, Tabletten)
  • Zweck (Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel)

Je nach Art der Anwendung und Dosierung werden Vitamin-D-Präparate zu Arznei- oder Nahrungsergänzungsmitteln gezählt. In unserem Vitamin-D3-Test vergleichen wir ausschließlich Nahrungsergänzungsmittel, welche in der Regel rezeptfrei in Apotheken, Drogerien und Online-Shops erhältlich sind. Bei verschreibungspflichtigen beziehungsweise apothekenpflichtigen Vitamin-D-Präparaten wie Vigantol (ehemals Vigantoletten) oder Dekristol handelt es sich um Arzneimittel, welche in unserem Vergleich nicht vertreten sind.

Übrigens: Vitamin D wird in Mikrogramm (µg) oder in Internationalen Einheiten (IE) angegeben. Die Internationale Einheit ist eine Maßeinheit für medizinische Arzneimittel sowie Präparate und liefert Informationen über die Dosierung beziehungsweise die Konzentration eines Stoffes. Demnach gibt diese Größe an, wie viele Vitamin-D-Einheiten in einem Produkt vorhanden sind.

Umrechnungen für Vitamin-D-Präparate:

  • 1 µg Vitamin D3 ≙ 40 IE Vitamin D3
  • 1 IE Vitamin D3 ≙ 0,025 µg Vitamin D3

Welche Vitamin-D-Präparate sind gut? Und welche Kriterien gilt es dabei zu beachten? Diese Fragen haben wir uns auch gestellt und in unserem Vitamin-D-Präparate Test zehn Nahrungsergänzungsmittel namhafter Hersteller miteinander verglichen. Ein Vitamin-D-Präparat hat dabei „sehr gut“ und drei weitere Präparate „gut“ abgeschnitten. Insgesamt konnten neun Platzierungen vergeben werden, wobei es zwei Drittplatzierte gibt.

Das Ranking der besten Vitamin-D-Präparate & der Sieger im Test:

  • Platz 1: nu3 Premium Vitamin D3 Tropfen
  • Platz 2: Dekristolvit D3K2 Tropfen
  • Platz 3: Cefavit D3 Kapseln sowie Nature Love Vitamin D3 Tropfen
  • Platz 4: Pure Encapsulations Vitamin D3 Tropfen
  • Platz 5: Pure Encapsulations Vitamin D3 Kapseln
  • Platz 6: Vitabay Vitamin D3 Tabletten
  • Platz 7: Vigantolvit Vitamin D3 Kapseln
  • Platz 8: taxofit Vitamin D3 Tabletten
  • Platz 9: Doppelherz Vitamin D Tabletten

Wie die einzelnen Vitamin-D-Präparate im Vergleich abgeschnitten und nach welchen Kriterien wir bewertet haben, kannst du in ausführlicher Form weiter unten nachlesen. Im Folgenden stellen wir dir unsere Vitamin-D-Empfehlung genauer vor sowie die Vor- und Nachteile der Plätze 1 und 2.

nu3 vs. Dekristolvit: Vor- und Nachteile im Vergleich

nu3 Vitamin D3 + K2 Tropfen Dekristolvit D3K2 Tropfen

Flüssige Vitamin D-Form

Flüssige Vitamin D-Form

Vegan: Vitamin D3 aus Flechten

Nicht vegan: Vitamin D3 aus Wollfett

Mit MCT-Öl aus Kokos

Mit MCT-Öl / Fett

Mit Vitamin K2 (100 % MK7 all-trans)

Mit Vitamin K2 (MK7)

Nicht zu hoch dosiert

Nicht zu hoch dosiert

Frei von Gelatine

Frei von Gelatine

Ohne Zusatzstoffe

Mit Antioxidationsmittel

Nach dem Öffnen innerhalb von 6 Monaten aufbrauchen

Nach dem Öffnen innerhalb von 6 Monaten aufbrauchen

-15 %

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  • Leicht einzunehmen, 1 Tropfen genügt

  • Dank Öl bessere Aufnahme vom Körper

  • Vegan und ohne Zusätze

  • Reicht für die ganze Familie

  • Jetzt 15% sparen mit dem Willkommensgutschein

Produktdetails

27,99 € 32,99 €

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Bestes Vitamin-D3-Präparat – Darum gewinnt nu3

In unserem Vitamin-D3-Präparate Test haben die Tropfen von nu3 sehr gut und im Vergleich zu den anderen Supplementen am besten abgeschnitten. Das nu3 Premium Vegan Vitamin D3 + K2 erreicht im Produktvergleich die höchste Punktzahl und überzeugt auf ganzer Linie. Auch im direkten Preisvergleich (gemessen am Preis pro Tagesdosis) liegt der Testsieger sehr weit vorne.

Kompletter Vergleich auf einen Blick

Den kompletten Vergleich mit allen Vitamin-D-Präparaten sowie wichtigen Bewertungskriterien und weiteren Erklärungen zu unserem Punktbewertungsverfahren findest du in tabellarischer Form in dieser PDF-Datei.

Folgende Kriterien erwiesen sich bei unserer Entscheidung, welches Vitamin-D-Präparat das Beste ist, als besonders wichtig:

  • Wirkstoff – veganes Vitamin D3 oder tierisches Vitamin D3
  • Kombinationspräparat – mit Vitamin K2 (100 % MK7 all-trans) zur Unterstützung der positiven Effekte von Vitamin D3
  • Bioverfügbarkeit – mit Öl beziehungsweise Fett (für eine optimale Aufnahme und Verwertung von Vitamin D3 im Körper)
  • Dosierung – Höchstmengenempfehlung für Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D liegt bei 20 µg (800 IE)
  • Darreichungsform – flüssiges Vitamin D3 (für einen schnelleren Anstieg des Vitamin-D-Spiegels)
  • Inhaltsstoffe – Reinheit des Produkts (ohne Zusatzstoffe sowie frei von Gluten, Laktose und Gelatine)
  • Vegan
  • Ergiebigkeit
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Bist du dir noch nicht sicher, welches Vitamin-D-Präparat das Richtige für dich ist oder hast du mit Vitamin D bisher nur wenige Erfahrungen gemacht? Dann findest du im Folgenden ausführliche Erklärungen zu den wichtigsten Bewertungskriterien.

Welcher Wirkstoff ist enthalten?

Die meisten Vitamin-D-Präparate sind nicht vegan, da der Wirkstoff Cholecalciferol (Vitamin D3) überwiegend aus dem Wollwachs beziehungsweise Wollfett von Schafen (Lanolin) gewonnen wird. Heutzutage ist es jedoch möglich, veganes Vitamin D3 aus einer bestimmten Flechtenart herzustellen. Flechten gehören nicht zur Gruppe der Pflanzen, sondern zu den Pilzen. Chemisch gesehen unterscheidet sich das in Flechten enthaltene Vitamin D3 nicht von dem tierischen Ursprungs. Zudem sind tierisches und veganes Vitamin D3 aus Flechten für unseren Körper gleich bioverfügbar.[1] So ist Vitamin D aus Flechten auch für Veganer geeignet.

Auf die Kombination von Vitaminen & Mineralstoffen kommt es an

Vitamin D und Vitamin K2 arbeiten eng zusammen, denn Vitamin K trägt nicht nur zu einer normalen Blutgerinnung, sondern auch zur Erhaltung normaler Knochen bei.[8] Da bei der Einnahme von Vitamin-D-Supplementen vermehrt Calcium über die Nahrung aufgenommen wird, benötigt unser Körper ausreichend Vitamin K2, um das zusätzliche Calcium richtig zu verwerten. Daher solltest du bei der regelmäßigen Einnahme von Vitamin D immer auf die Kombination beider Vitamine achten.

Öl verbessert die Bioverfügbarkeit

Ein wertiges Vitamin-D-Produkt kombiniert nicht nur Vitamin D und K2, sondern enthält außerdem ein Öl oder Fett, um die Aufnahme von Vitamin D im Körper zu verbessern. Einen weiteren Pluspunkt gibt es, wenn sich das enthaltene Öl aus mittelkettigen Fettsäuren zusammensetzt. Sogenannte MCT-Fette werden aus Kokosfett oder Palmkernöl gewonnen. Gegenüber pflanzlichen Speiseölen wie zum Beispiel Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöl ist ein MCT-Öl aus Kokos länger haltbar. Die Erklärung hierfür liegt in der unterschiedlichen Fettsäurezusammensetzung. Während die pflanzlichen Speiseöle einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren aufweisen, besteht Kokosfett überwiegend aus gesättigten Fettsäuren, welche eine höhere Oxidationsstabilität besitzen, das heißt gesättigte Fettsäuren neigen weniger dazu mit Stoffen aus ihrer Umgebung wie zum Beispiel Luftsauerstoff zu reagieren. Aus diesem Grund wird Kokosfett nicht so schnell ranzig wie andere Pflanzenöle.[9] Vor allem für Vitamin-D-Tropfen ist ein MCT-Öl von Vorteil, um die Haltbarkeit sowie Stabilität zu garantieren und um auf den Einsatz von Antioxidationsmitteln zu verzichten.

Welche Dosierung wird empfohlen?

Neben dem Wirkstoff ist es ebenfalls wichtig auf eine angemessene Dosierung von Vitamin D zu achten. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sollten Nahrungsergänzungsmittel höchstens 20 Mikrogramm Vitamin D enthalten und höher dosierte Vitamin-D-Präparate sind als Arzneimittel anzusehen.[2] Da es auf nationaler und europäischer Ebene keine verbindlich festgelegte Höchstmenge für Mikronährstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln gibt, wird Vitamin D auch in hochdosierter Form eingesetzt.[2] Wie viel Vitamin D du benötigst, hängt von deinem individuellen Vitamin-D-Spiegel im Blut ab.

Vitamin-D-Tropfen oder Tabletten oder Kapseln?

Welche der drei beliebten Darreichungsformen ist die bessere Wahl? Wir haben die wichtigsten Eigenschaften für dich zusammengefasst:

  • Vitamin-D-Tropfen sind individuell dosierbar, leicht zu schlucken, für Kleinkinder geeignet und außerdem sehr rein, das heißt sie enthalten wenig bis keine Zusatzstoffe. Bei Tropfen befindet sich das Vitamin bereits in öliger Lösung, wodurch unser Körper das Vitamin D optimal aufnehmen und verwerten kann. Studien haben gezeigt, dass flüssiges Vitamin D (in Öl gelöst) den Vitamin-D-Spiegel schneller ansteigen lässt als andere Darreichungsformen.[3][4] Dagegen sind Vitamin-D-Tropfen nicht so lange haltbar wie Kapseln oder Tabletten. Achte nach dem Öffnen daher auf das Mindesthaltbarkeitsdatum des Herstellers.
  • Vitamin-D-Kapseln kommen ebenfalls so gut wie ohne Zusatzstoffe aus und sind damit reiner als Vitamin-D-Tabletten. Die Kapselhüllen bestehen entweder aus Cellulose oder Gelatine. Zudem ist die Vitamin-D-Aufnahme aus Kapseln besser als bei Tabletten.[3] Im Gegensatz zur Tropfen-Form enthalten Hartkapseln jedoch kein in Öl gelöstes Vitamin D. Eine Sonderform von Vitamin-D-Kapseln bilden die sogenannten Weichkapseln, bei denen es sich um fest verschlossene Kapseln mit Vitamin-D-Öl oder -Gel handelt.
  • Vitamin-D-Tabletten sind meistens preiswert und lange haltbar. Produktionsbedingt enthalten sie allerdings viele Zusatzstoffe und sind für viele Menschen schwer zu schlucken. Zusatzstoffe wie Magnesiumstearat[5], Eisenoxid[6] oder Titanoxid[7] gelten zwar als unbedenklich, mindern jedoch die Reinheit des Produkts. Des Weiteren fiel der Anstieg des Vitamin-D-Spiegels bei der Einnahme von Vitamin-D-Tabletten am geringsten aus.[3]

Unser Fazit: Vitamin-D-Tropfen oder Tabletten beziehungsweise Kapseln haben jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile. Die meisten Vorteile bieten jedoch Vitamin-D-Tropfen: Sie sind für jeden leicht einzunehmen und das flüssige Vitamin D kann vom Körper am besten aufgenommen werden. Im Gegensatz zu Vitamin-D-Tabletten oder Kapseln enthalten Vitamin-D-Tropfen keine Gelatine und kommen ohne unnötige Zusatzstoffe aus. In unseren Augen stellen Vitamin-D-Tropfen damit die beste Form von Vitamin-D-Präparaten dar.

Auf die Inhaltsstoffe & Reinheit achten

Je nach Darreichungsform enthalten die Präparate unterschiedlich viele Zusatzstoffe. Am besten ist es, wenn ein Vitamin-D-Präparat möglichst ohne Zusatzstoffe auskommt und frei von häufig vorkommenden Allergenen wie Mais, Soja, Hefe, Erdnuss, Gluten und Laktose ist. Für Vegetarier und Veganer geeignete Supplemente enthalten außerdem keine Gelatine oder andere Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs.

Ergiebigkeit & Preis vergleichen

Da Vitamin-D-Präparate oftmals über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, solltest du ein Produkt wählen, das möglichst lange reicht. Vitamin-D-Tropfen haben eine hohe Ergiebigkeit und sind für die ganze Familie geeignet. Des Weiteren schneiden die meisten Vitamin-D-Tropfen im direkten Preisvergleich (Preis pro Tagesdosis) am besten ab.

Vitamin D – auch das „Sonnenvitamin“ genannt – ist genau genommen kein Vitamin, da der Mensch in der Lage ist, Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht (UVB-Strahlen) aus körpereigenen Provitaminen in der Haut selbst zu bilden.[10][11] Laut Definition müssen Vitamine jedoch mit der Nahrung zugeführt werden, weil sie vom Körper nicht selbst hergestellt werden können. Die Sonderstellung des Sonnenvitamins beruht darauf, dass die Vitamin-D-Synthese von ausreichendem Sonnenlicht und weiteren Faktoren abhängt, wodurch der Mensch seinen Vitamin-D-Bedarf zusätzlich über geeignete Lebensmittel abdecken muss.[11]

Vitamin D ist der übergeordnete Begriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, den Calciferolen. Zu den bekanntesten Vitamin-D-Formen zählen Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol).[12] Häufig wird Vitamin D synonymhaft für Vitamin D3 verwendet, weil es physiologisch die wichtigste Form darstellt und in vielen Vitamin-D-Präparaten enthalten ist. Zudem vermuten Wissenschaftler, dass Vitamin D3 besser verwertbar sei als Vitamin D2.[13] So haben Studien gezeigt, dass Vitamin D3 den Vitamin-D-Wert im Blut wirksamer anhebt als Vitamin D2.[14][15]

Die Funktionen von Vitamin D in unserem Körper sind vielfältig.

Vitamin D …

  • trägt zu einer normalen Aufnahme beziehungsweise Verwertung von Calcium und Phosphor und zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei,
  • trägt zur Erhaltung normaler Knochen, normaler Zähne, einer normalen Muskelfunktion sowie einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • und hat eine Funktion bei der Zellteilung.

Bei regelmäßiger Sonnenbestrahlung kann der menschliche Organismus etwa 80 bis 90 Prozent seines Vitamin-D-Bedarfs über die körpereigene Synthese abdecken. Die restlichen 10 bis 20 Prozent nehmen wir über Vitamin-D-haltige Lebensmittel auf.[16]

Je nach Breitengrad, Jahreszeit, Hauttyp und Alter kann die Vitamin-D-Bildung von Mensch zu Mensch jedoch unterschiedlich ausfallen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) liegt der Schätzwert für die Vitamin-D-Zufuhr – bei fehlender körpereigener Synthese – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei 20 Mikrogramm pro Tag.[17] Für Säuglinge bis zum 12. Monat wird ein Vitamin-D-Bedarf von 10 Mikrogramm pro Tag angegeben.[18]

Da Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist, benötigt unser Körper für eine optimale Aufnahme und Verwertung Fett als Transportmedium. Vitamin-D-Supplemente solltest du daher am besten mit einer Mahlzeit kombiniert oder zusammen mit einem Löffel pflanzlichem Öl einnehmen. Gute Vitamin-D-Präparate enthalten bereits in Öl gelöstes Vitamin D, was die Aufnahme verbessert.[3] Durch Fett beziehungsweise Öl kann demnach die Bioverfügbarkeit von Vitamin D gesteigert werden.

Zu den gängigen und beliebten Darreichungsformen zählen Vitamin-D-Tropfen, Vitamin-D-Kapseln und Vitamin-D-Tabletten. Bei hochdosierten Präparaten wird in vielen Fällen die Einnahme von einer Tablette, Kapsel oder einem Tropfen pro Tag oder Woche empfohlen. Welches Präparat das Richtige für dich ist und wie lange du es einnehmen sollst, besprichst du am besten mit einem Arzt.

Erfahre hier, was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Darreichungsformen sind.

Die Auswahl an Lebensmitteln mit einem nennenswerten Vitamin-D-Gehalt ist relativ begrenzt, so dass wir über die Nahrung täglich nur 2 bis 4 Mikrogramm (10-20 %) Vitamin D aufnehmen.[19] Vitamin D3 kommt dabei überwiegend in tierischen Nahrungsmitteln vor und Vitamin D2 ist in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten. Zu den Vitamin D-reichen Lebensmitteln zählen Leber, Fisch, Eier, Avocados und Pilze. Eine gute Quelle für Vitamin D sind außerdem Milchprodukte wie Käse und Schlagsahne. Auch Speiseöle und Margarinen werden inzwischen mit dem wertvollen Vitamin angereichert.

Auf unserer Seite Vitamin-D-Lebensmittel findest du weitere Informationen sowie eine Übersicht mit den besten Vitamin-D-Quellen.

Um festzustellen, ob du von einem Vitamin-D-Mangel betroffen bist, kannst du über deinen Hausarzt einen Bluttest machen lassen. Dabei wird dein Vitamin-D-Status überprüft. Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung besteht dann, wenn der 25(OH)D-Wert zwischen 50 und 75 Nanomol pro Liter liegt.[12] Sollte zu wenig Vitamin D (< 30 nmol/l) in deinem Körper vorhanden sein, kannst du dich von deinem Arzt beraten lassen.

Zu einer Vitamin-D-Überdosierung kann es in der Regel nur durch übermäßig hohe Einnahmen von Vitamin-D-Präparaten kommen. Eine Vitamin-D-Überversorgung über die Nahrung oder intensive Sonnenbestrahlung ist dagegen nicht bekannt. Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) abgeleitete Tageshöchstmenge beschreibt die höchste dauerhafte Gesamtzufuhr eines Nährstoffs (aus allen Quellen), bei der es als unwahrscheinlich bewertet wird, dass ein Risiko für schädliche Wirkungen auf die Gesundheit besteht.[20] Das heißt: Bei der Tageshöchstmenge handelt es sich nicht um eine festgesetzte Höchstmenge für ein Erzeugnis, sondern um eine Obergrenze für die tolerierbare Gesamtzufuhrmenge (inkl. der Nährstoffzufuhr über Lebensmittel). Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 11 Jahren sollten eine Aufnahme von 100 Mikrogramm Vitamin D täglich nicht überschreiten.[11]


Disclaimer: Dieser von nu3 durchgeführte Produkt-Vergleich bildet eine Auswahl ab und beansprucht in seiner Aussagefähigkeit keine Allgemeingültigkeit für alle Vitamin-D-Produkte auf dem deutschen Markt. Die Preise bilden eine Momentaufnahme ab und können zu einem späteren Zeitpunkt anders ausfallen.

  • [1] Vgl. Verbraucherzentrale NRW e.V. (2017): "Vitamin D aus Pflanzen", abgerufen am 17. März 2020.
  • [2] Vgl. Weißborn, A. et al. (2018): "Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln", Bundesinstitut für Risikobewertung, abgerufen am 117. März 2020.
  • [3] Vgl. Traub, M. L. et al. (2014): "Impact of vitamin D3 dietary supplement matrix on clinical response", abgerufen am 17. März 2020.
  • [4] Vgl. Grossmann, R. E. et al. (2010): "Evaluation of vehicle substances on vitamin D bioavailability: a systematic review", abgerufen am 17. März 2020.
  • [5] Vgl. Verbraucher Initiative e.V.: "Magnesiumsalze der Speisefettsäuren", abgerufen am 17. März 2020.
  • [6] Vgl. Verbraucher Initiative e.V.: "Eisenoxide", abgerufen am 17. März 2020.
  • [7] Vgl. Verbraucher Initiative e.V.: "Titanoxid", abgerufen am 17. März 2020.
  • [8] Vgl. Pharmazeutische Zeitung (2018): "Vitamin K – Vielseitiger als angenommen", abgerufen am 17. März 2020.
  • [9] Vgl. zum gesamten Absatz Matthäus, B. (2014): "Fette und Öle: Grundlagenwissen und praktische Verwendung", Ernährungsumschau, abgerufen am 17. März 2020.
  • [10] Vgl. Max Rubner-Institut (2008): "Nationale Verzehrsstudie II", abgerufen am 17. März 2020.
  • [11] Vgl. Elmadfa, I.; Leitzmann, C.: "Ernährung des Menschen", Verlag Eugen Ulmer 2015, S. 389-400.
  • [12] Vgl. Robert Koch-Institut (2019): "Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D", abgerufen am 17. März 2020.
  • [13] Vgl. Tripkovic, L. et al. (2012): "Comparison of vitamin D2 and vitamin D3 supplementation in raising serum 25-hydroxyvitamin D status: a systematic review and meta-analysis", abgerufen am 17. März 2020.
  • [14] Vgl. Logan, V. F. et al. (2013): "Long-term vitamin D3 supplementation is more effective than vitamin D2 in maintaining serum 25-hydroxyvitamin D status over the winter months", abgerufen am 17. März 2020.
  • [15] Vgl. Lehmann, U. et al. (2013): "Bioavailability of Vitamin D2 and D3 in Healthy Volunteers, a Randomized Placebo-Controlled Trial", abgerufen am 17. März 2020.
  • [16] Vgl. Bundesinstitut für Risikobewertung (2014): "Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin D", abgerufen am 17. März 2020.
  • [17] Vgl. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (2012): "Neue Referenzwerte für Vitamin D", abgerufen am 17. März 2020.
  • [18] Vgl. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.: "Referenzwerte Vitamin D", abgerufen am 17. März 2020.
  • [19] Vgl. Biesalski, H. K.; Grimm, P.; Nowitzki-Grimm, S.: "Taschenatlas Ernährung", Georg Thieme Verlag 2017, S. 158-163.
  • [20] Vgl. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: "Frage 11: Gibt es Höchstmengen für Nährstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln?", abgerufen am 17. März 2020.

Was ist der Unterschied zwischen Vigantol und Vigantol?

Vigantoletten wurden unbenannt & heißen nun Vigantol! Die bewährten Produkte finden Sie in unveränderter Form nun also unter: Vigantol.

Was ist Vigantol 1000?

Bezeichnung: VIGANTOL 500 I.E./1000 I.E. Vitamin D3 Tabletten. Wirkstoff: Colecalciferol. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter auch bei Frühgeborenen) und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen).

Welches Vitamin D ist das beste?

Unsere Empfehlung für die beste Aufnahme von Vitamin D sind Vitamin D3 Tropfen. Hier ist das Vitamin D3 bereits in einem Öl gelöst. Hier gilt es darauf zu achten, dass ein natürliches Öl verwendet wird (z.B. MCT-Kokosöl) und keine Zusatzstoffe verwendet werden.

Wie viel Vigantolette bei Vitamin D Mangel?

Tipp zur Reduzierung des Risikos von Vitamin-D-Mangel-Symptomen: Schon eine halbe Tablette VIGANTOL® 1000 I.E. reicht bei Erwachsenen in den meisten Fällen aus, um bei einem erkennbaren Risiko einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen.