Was ist der unterschied zwischen jesiden und muslime

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Was ist der unterschied zwischen jesiden und muslime

Das Yezidentum ist einer der ältesten Glauben Weltweit!! Es gehört zum Mithraismus. Der Islam ist glaube ich 680 nach Christus entstanden. Für Yeziden sind die Elemente ,, Feuer Wasser Erde und Licht Heilig wie bei den Aleviten.. Es gibt keinen Teufel weil Gott sonst nicht allmächtig ist!! Für Moslems sind die Yeziden alle Teufelsanbeter und werden bis heute noch verfolgt .. Die armen Yeziden!' Yeziden und Aleviten haben vieles gemeinsam .. Es gibt 3 Yezdani (Mithraismus) glauben:

YEZIDEN ALEVITEN YARSANITEN.. Alle Drei sind eigentlich keine Moslems ..alle drei gehören zum kurdischen Glauben

Was ist der unterschied zwischen jesiden und muslime

Meines Wissens keine Gemeinsamkeiten.

Was ist der unterschied zwischen jesiden und muslime

das yesidentum ist eine rein kurdische religion (bin kurde aber ein muslim) das jesidentum enstammt der sonnenanbeterrei und ihre leitfigur ist der prophet und engel taus melek ein pfau (vogel) er soll die erde im auftrag gottes geschaffen haben im gegensatz zum islam und christentum ist er der engel der sich weigerte gott zu gehorchen aber laut Êzidentum wurde dafür belohnt und zum ersten engel gemachtspäter versuchte er gott zu stürzen und wurde in die hölle verbannt nachdem er tausende jahre dort verweilte haben seine tränen die hölle gelöscht und gott soll ihm begnadigt haben deshalb weren yesidemn von muslimen als teufelsanbeter bezeichnet weil unser teufel deren erster engel mit nahezu unbegrenzter macht ist. sie glauben an keinen teufel da ihr erster "teufel" wieder ein engel wurde. ihre religion soll 5000 jahre alt sein und später noch starke einflüsse aus Zarathustra lehren aufgenommen haben im allgemeinen wird immer wieder von den medien versuzcht das yesidentum als eine abspalltung des islams, des christen oder auch judentums darzustellen. wie ich erst kürzlich wieder in ich glaube der welt lesen musste. allgemien finden sich noch bei vielen kurden bestandteile und lehren dieser altiranischen (kurden sind eines von 50 neuiranischen völkern) religion z.b den satz denke gut rede gut handel gut besonders bei vielen aleviten finden sich noch sehr große reste des zaratrusta bzw. des êzîdentums

ich entschuldige mich wegen rechtschreibfehler

Was ist der unterschied zwischen jesiden und muslime

Das sind zwei verschiedene Religionen.

Was ist der unterschied zwischen jesiden und muslime

Jesiden sind eine Art Muslims aus der Türkei - ähnlich den Aleviten, von denen sie eine Abspaltung sein sollen! Google doch einfach!

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Ostertor. Ob in Syrien, der Türkei, Armenien, Georgien oder im Irak: Die uralte Religionsgemeinschaft der Yeziden gehört zu einer bedrohten Minderheit im Nahen Osten. 50 000 Yeziden leben heute in Deutschland, ein paar Tausend auch in Bremen. Beim ersten Teil der Reihe "Integration und Religion" im Lagerhaus Schildstraße präsentierte der Verein Komkar die Religion der Yeziden und ihre Traditionen.

"Es gibt oft Vorurteile und fest gefügte Bilder, die den Gruppen nicht gerecht werden", sagt Silke Harth, die Migrations-und Integrationsbeauftragte der Bremischen Bürgerschaft. In Bremen leben nach ihren Informationen "einige hundert Familien" yezidischen Glaubens, die meisten von ihnen in Tenever. "Die breite Masse weiß ganz wenig über die Yeziden", glaubt auch einer der Veranstalter vom Kurdischen Verein Komkar, Kamil Görgün.

Wie sehr Yeziden im Nahen Osten wegen ihrer Religion diskriminiert und verfolgt werden, weiß Kemal Sido. Der Historiker ist Nahostreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen. "Yeziden werden als Teufelsanbeter bezeichnet", sagt er, denn Yeziden glauben nicht nur an Gott, sondern auch an den Oberengel Melek Tausi. "Yeziden sind keine Muslime und keine Christen, sondern eine eigenständige Glaubensgemeinschaft", hebt Sido hervor. Ethnisch sind sie Kurden, Kurdisch ist ihre Muttersprache.

In der Türkei leiden Yeziden deshalb unter einer doppelten Ausgrenzung. Einerseits, weil sie Kurden sind, und andererseits aufgrund ihrer Religion. Viele Yeziden wechselten daher den Glauben oder wanderten aus, sagt Kemal Sido. Von den einst 300 000 Yeziden in der Türkei seien nur noch rund 400 übrig geblieben. Die Türkei betrachte das Yezidentum nicht als eigene Religion, sondern als dem Islam zugehörig. In der Schule zwinge man Kinder in den islamischen Religionsunterricht.

In Syrien ist es noch schwieriger für Yeziden. "Die Lage dort wird immer schlimmer", sagt Sido, ein Muslim, der selbst in Syrien aufgewachsen ist. Das diktatorische Regime von Baschir al-Assad erkenne Yeziden die Staatsangehörigkeit ab. Arbeitslosigkeit sei die Folge. Im Irak, wo sich das geistliche Zentrum der Yeziden befindet, ist die Religionsgemeinschaft zwar anerkannt, doch immer wieder verüben Islamisten Anschläge auf sie. "Wir fordern deshalb, in Deutschland lebende Yeziden nicht in ihre Heimat abzuschieben", appellierte Sido.

"Deutschland ist ein Ort der Freiheit, weil wir uns hier zum ersten Mal zu unserer Religion bekennen konnten", sagt Ilyas Yanc, der Yezide vom Verein Yezidisches Forum Oldenburg. In das Yezidentum müsse man hineingeboren werden, Übertritt oder Bekehrung sind somit nicht möglich, erklärt der heute 32-Jährige, der in den Achtzigern mit seinen Eltern aus der Türkei geflohen ist. Eine religiöse Schrift kennen Yeziden nach seiner Darstellung nicht: "Bei uns ist alles mündlich überliefert." Auch Gottesdienste oder Kirchen gebe es nicht, Hochzeiten und Taufen feiere man jedoch umso ausgiebiger. Die niedrigere soziale Stellung der Frau sei eher kulturell beeinflusst, ebenso wie die Zwangsheirat. Die Yezidischen Gemeinden in Deutschland seien in diesen Punkten wesentlich fortschrittlicher als Gläubige aus Dörfern im Nahen Osten.

"Und wie wird der Glaube an die nächsten Generationen weitergegeben?", fragt Rose Körner aus Walle, weil es keine schriftliche Aufzeichnungen gibt. Die Sheikhs könnten alle Verse auswendig, antwortet ihr Ilyas Yanc. Angelika Noll aus Oldenburg will wissen, ob Frauen Kopftücher tragen müssen und wie das mit dem Schulsport für Mädchen ist. Einige der Frauen trügen zwar Kopftücher, sagt Yanc, verpflichtend sei das allerdings nicht. Sportunterricht für Mädchen sei erlaubt.

Die Veranstalter der Reihe im Lagerhaus zitieren eine Frau, die Chemie- und Physik-Nobelpreisträgerin Marie Curie: Was man verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Auch sie wollen verstanden werden.

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