3d gleich passiert was

Neu hochgeladene Videos werden analysiert, um Informationen zu Farbe, r�umlicher Anordnung und Bewegung zu sammeln. Auf Basis dieser Daten wird dann f�r jedes Bild einer aus einem Blickwinkel gefilmten Videosequenz eine "Tiefenkarte" erstellt.

Au�erdem werden Videos, die bereits in einem 3D-Format zu YouTube hochgeladen werden, mit Hilfe von Technologien zum Maschinenlernen untersucht, um Daten zu Tiefen zu ermitteln und diese in die Tiefensch�tzung bei umzuwandelnden 2D-Videos einflie�en zu lassen.

Die Umwandlung von 2D- in 3D-Inhalte erfolgt mit Hilfe von Googles riesigen Rechenzentren. Die Filme der Nutzer werden in kleine St�cke aufgeteilt und auf zahllosen Servern parallel verarbeitet. Letztlich kann man so gro�e Mengen von Videos umwandeln und dennoch eine hohe Qualit�t gew�hrleisten, erkl�rten Chen Wu und Deb Mukherjee von YouTube.

3d gleich passiert was
YouTube 3D

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LG und Sony gaben zwar bisher keine offiziellen Stellungnahmen zum Thema ab - aber auf der Elektronikmesse CES, dem traditionellen Ort, an dem die neuen Modelle f�r das jeweilige Jahr vorgestellt werden, suchte man 3D-Technik vergebens. Ebenso sah es bei den anderen gr��eren Anbietern wie Sharp, TCL und Hisense aus. Was direkt zur CES ersteinmal ein Eindruck war, best�tigten unter anderem LG und Sony inzwischen gegen�ber dem US-Magazin CNet.

"3D-F�higkeiten f�r dem Heimgebrauch haben sich nie wirklich breit in der Industrie durchgesetzt und es ist auch kein Entscheidungskriterium, wenn ein neuer Fernseher gekauft werden soll", erkl�rte Tim Alessi, Chef der Produktentwicklung bei LG, den R�ckzug seines Unternehmens. Und auch ein Sony-Sprecher f�hrte aus, dass man "aufgrund der aktuellen Marktentwicklung" in diesem Jahr keinen 3D-Support mehr anbieten wird.

Eiskalt am Nutzer gescheitert

Nach verschiedenen kleineren Anl�ufen sollte es eigentlich im Jahr 2010 so richtig losgehen. Damals hatte gerade der Film Avatar, der bis heute als Referenz f�r 3D-Grafik gilt, einen gro�en Kinoerfolg gefeiert und die Technik in den Lichtspielh�usern etabliert. Anschlie�end sollte die Kaufversion des Films auch einen Startschuss f�r den Verkauf von 3D-Fernsehern geben.

Das Interesse der Nutzer blieb aber doch recht begrenzt. Denn w�hrend man im Kino durchaus bereit ist, sich eine Polarisationsbrille aufzusetzen, sieht dies im heimischen Wohnzimmer etwas anders aus. Und auch die brillenlosen Technologien fanden nicht gerade rei�enden Absatz. Trotz inzwischen niedriger Preise gibt es kaum Verbraucher, bei denen 3D ein Kaufargument ist - die meisten 3D-Fernseher verkaufen sich, ohne, dass die Kunden �berhaupt auf die Funktion achten. Die meisten K�ufer entsprechender Fernseher haben zwar mal einen oder mehrere Filme in 3D angeschaut, dann aber blieb die Technik schlicht ungenutzt.

Anfang des letzten Jahrzehnts gab es eine Boom für 3D in Filmen, die Ende 2009 mit der Premiere von „Avatar“ verursacht wurden, dessen Fortsetzung „The Sense of Water“ nächsten Dezember erscheinen wird und dessen Regisseur hofft, dass diese Technologie danach wieder auftaucht schneller Verfall.

Die 3d Fieber war nicht damit zufrieden, die Mehrheit der in den ersten Jahren des Jahres 2010 verkauften High-End-Fernseher zu erobern. Anfang 2011 wurde der brillenlose 3D-Technologie kam zu der Nintendo 3DS und Monate später auch zum ersten Handys mit 3D-Bildschirmenaber das mobile 3D-Abenteuer verpuffte auf dem Handy viel schneller als im Fernsehen, zumindest im Westen.

2011 kommen die ersten 3D-Handys mit Android

Wirklich das erste Handy mit 3D-Bildschirm ohne Brille, die auf den Markt kam Sharp Sharp Mova SH251iS 2002 in Japan auf den Markt gebracht und war das erste Mobiltelefon mit einem 3D-Bildschirm und einer 3D-Kamera Samsung SCH-B710 wurde 2007 in Südkorea eingeführt. Wie wir auf Wikipedia sehen können, hatten Sharp, Hitachi, Samsung und Motorola von 2002 bis 2010 einige Modelle mit 3D-Bildschirmtelefonen in Japan, China und Südkorea auf den Markt gebracht, aber Erst 2011 kamen die ersten Handys mit 3D-Bildschirm in den Westendie genau mobil waren mit Android.

Ende Juni 2011 kam das LG Optimus 3D auf den Markt, das erste Mobiltelefon mit 3D-Bildschirm im Westen. Dank der Parallax Barrier-Technologie seines Bildschirms war es in der Lage, jedem Auge unterschiedliche Bilder zu zeigen und es zu schaffen, hinzuzufügen Tiefe zu Bildern Dadurch wird 3D ohne Brille erreicht. Darüber hinaus ist es auch erlaubt Fotos und Videos in 3D dank seiner doppelten Rückkamera.

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Wochen nach dem Verkauf LG Optimus 3Dder taiwanesische Hersteller HTC Mit der weltweiten Markteinführung des HTC EVO 3D brachte das Unternehmen auch sein erstes 3D-Handy auf den Markt. Der Vorschlag von HTC war derselbe wie der von LG und bot ein Mobiltelefon mit einem 3D-Bildschirm ohne Brille und an 3D-Kamera. . Diese beiden waren die einzigen beiden 3D-Handys, die 2011 auf den westlichen Markt kamen LG ist der Hersteller, der am meisten auf 3D-Technologie gesetzt hat. Seit einiger Zeit HTC sich damit zufrieden gegeben, nur den 3D-Effekt in Videos und Fotos zu zeigen, LG fügte in einigen Spielen auch den 3D-Effekt hinzu.

Handys mit 3D-Bildschirmen kommen nicht gut an

Die Ankunft des LG Optimus 3D Y HTC EVO 3D auf den Markt stießen auf mehrere Probleme. Erstens war dieses 3D-Ding für viele Benutzer eine Modeerscheinung, die bei Mobiltelefonen keine Zukunft hatte, und zweitens hatten Mobiltelefone mit 3D-Bildschirmen eine solche dicker und schwerer als Nicht-3D-Versionenund mit aktiviertem 3D-Modus, der akku hat viel weniger gehalten.

Die Unterstützung von Anwendungen und Spielen für 3D-Bildschirme war praktisch gleich null, da das Betriebssystem diese Technologie nicht nativ unterstützte, sodass die Hersteller zusammen mit ihren Partnern diese Kompatibilität implementieren mussten. LG hat sich mit Gameloft zusammengetan, um einige 3D-Spiele anzubieten, und einen 3D-Spielkonverter veröffentlicht, damit Spieler mehr aus ihrem LG-Bildschirm herausholen können.

Und der Empfang durch die Benutzer war nicht sehr gut. Die 3D-Bildschirme dieser Handys machten viele Benutzer nach langem Spielen oder Ansehen von Videos schwindelig. Dazu kommt, dass man das Handy komplett von vorne betrachten musste, um das genießen zu können Tiefenwirkung.

2012 kommt der Niedergang von Mobiltelefonen mit 3D-Bildschirm

Der mobile „3D-Boom“ hielt nur ein Jahr an. Angesichts der geringen Verkaufszahlen dieser ersten beiden Android-Handys mit 3D-Bildschirm HTC hat kein neues Handy mit 3D-Bildschirm auf den Markt gebracht. LG hat es 2012 gewagt, ein neues Modell auf den Markt zu bringen, das LG Optimus 3D Max, das den gleichen 3D-Bildschirm wie das Optimus 3D hatte, aber es geschafft hatte, das Handy zusätzlich zur Verbesserung des Prozessors und des Arbeitsspeichers dünner zu machen, aber das wurde LGs neuestes Handy mit 3D-Bildschirm.

Im Westen kommen 3D-Bildschirme auf Mobiltelefonen bislang nicht gut an Seit 2012 hat sich kein großer Hersteller mehr an die Markteinführung eines 3D-Handys gewagt. Wir haben zehn Jahre lang keinen 3D-Bildschirm auf dem Markt gesehen. In China und Indien hingegen hatten Handys mit dieser 3D-Technologie mehr Anziehungskraft.

Der Schwindel, die geringe Unterstützung und die Unnötigkeit eines 3D-Bildschirms auf einem Mobiltelefon verurteilten diese Technologie zum Tode auf Mobilgeräten, deren Abenteuer nur ein Jahr dauerte. als 3D ohne Brille angesagter war. Darüber hinaus war das Interesse an 3D so stark gesunken, dass Nintendo 2013 den Nintendo 2DS, die Nicht-3D-Version seines Handhelds, auf den Markt brachte.

Warum stirbt 3D aus?

Sieben Jahre später ist der 3D-TV so gut wie tot. Wie CNET berichtet, haben mit LG und Sony die letzten großen TV-Hersteller die 3D-Unterstützung aus ihrem neuen Fernseher-Sortiment fürs Jahr 2017 entfernt. Als Gründe werden vor allem die mangelnde Akzeptanz und Nutzung durch die Konsumenten genannt.

Warum ist 3D gescheitert?

Das Erlebnis eines genuinen 3D-Kinos lässt sich demnach nicht ohne weiteres in zweidimensionaler Abschwächung reproduzieren: Ernst gemeinte 3D-Filme sind so konzipiert und gedreht, dass ein Verlust von Tiefe ihre Wirkung entscheidend beeinträchtigt, eventuell sogar verunmöglicht wie in Adieu au langage von Jean-Luc ...

Was kommt nach 3D?

3D war gestern. 4DX soll den Kinogänger jetzt noch tiefer ins Geschehen locken. Kernstück dieser Technik sind trickreiche Sitze.

Wird einem bei 3D schlecht?

Denn 3D-Screens, egal ob im Kino, beim Handy, Nintendo oder Fernsehen sind für manchen echt übel. Schwindel, Kopfschmerz, Magenbeschwerden, Übelkeit, Augenschmerzen oder Doppelbilder treten im besseren Fall auf. Migräne und Wahrnehmungsstörungen sind schon etwas heftiger, ein epileptischer Anfall der "Worst Case".