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Stand: 16.09.2021 12:04 Uhr In den 1970er-Jahren treibt der Bund die Entwicklung einer Magnetschwebebahn als neues Verkehrsmittel voran. Am 5. Februar 2000 wird das Mega-Projekt begraben. Eine Chronologie. Die Pläne für ein neues Verkehrsmittel Gestalt nehemen in den 1970er-Jahren an: die Magnetschwebebahn Transrapid. Sie soll mit mehr als 400 km/h zunächst Hamburg und Berlin verbinden. Viele Jahre werden die Entwicklungen vorangetrieben, im Emsland entsteht eine Teststrecke. Doch immer weiter steigende Kosten führen am 5. Februar 2000 zum offiziellen Aus für eine Transrapid-Verbindung in Deutschland. Auf der Teststrecke in Lathen fährt die Schwebebahn bis zu einem tragischen Unglück 2006 weiter. Eine Chronologie:
Dieses Thema im Programm: Hallo Niedersachsen | 14.07.2021 | 19:30 UhrSchlagwörter zu diesem ArtikelZeitgeschichteHamburger GeschichteBahnverkehrMehr Geschichte
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Wie viel Transrapid Strecken auf der Welt gibt es?Die bislang einzige Transrapid-Strecke mit regulärem Fahrbetrieb befindet sich in der chinesischen Metropole Shanghai.
Wo gibt es Transrapid?Seit zwanzig Jahren fährt der Transrapid in der chinesischen Metropole Schanghai. Nun soll die weiterentwickelte Technik drei Millionenstädte verbinden. Wie China das schnellste Fahrzeug der Erde plant und was das Ganze mit dem Emsland zu tun hat. Der Transrapid, in China Maglev genannt, auf der Strecke in Schanghai.
Wie viele Magnetschwebebahnen gibt es?Die einzige Magnetschwebebahn der Welt fährt heute in China. Die Strecke ist 30 Kilometer lang und verbindet die Stadt Shanghai mit dem Flughafen.
Wie viele Transrapid Bahnen gibt es?Im Jahr 1991 wurde die technische Einsatzreife anerkannt. Die einzige Transrapidstrecke im Regelbetrieb wurde am 31. Dezember 2002 in Shanghai in Betrieb genommen. In Deutschland wurden die Transrapid-Projekte Berlin–Hamburg, Metrorapid und ein Flughafenzubringer in München nach langjährigen Planungsphasen abgebrochen.
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