In der Fernsehserie "Sons of Anarchy" gibt es mehrere Abzeichen. Was bedeutet zum Beispiel "Sgt at Arms" oder "Men of Mayhem"?
Der "Sergant at arms" ist für die Sicherheit (und gegebenenfalls Waffen) zuständig. Zusätzlich sorgt er meist für die Einhaltung der Club-Disziplin. "Men of Mayhem" ist kein offizieller MC-Begriff - den gibt's nur bei SOA
und bedeutet dort, dass dieses Mitglied Blut für den Club vergossen hat (Mr. Mayhem = Tod)
Die Patches („Aufnäher“) sind an echte Rockerclubs angelehnt, etwa die Hells Angels oder die Bandidos. So haben Vollmitglieder immer das Logo und ihre Chapterbezeichnung auf der Jacke oder Weste. In diesem Fall „Samcro“, was für „Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Originals“ steht. Die Anwärter dürfen nur ihren „Prospect“-Patch (Prospect = Anwärter) tragen und haben sonst auch
nicht viele Rechte. Vollmitglieder, die besondere Funktionen erfüllen oder sich im Namen des Clubs ehrhaft betätigt haben, bekommen ans Militär angelehnte Bezeichnungen. Sergent at arms: Rechte Hand des Präsidenten, sorgt für Gefolgsamkeit und Disziplin in der Truppe. Men of Mayhem: Hat im Sinne des Clubs getötet. Mayhem heißt juristisch „schwere Körperverletzung“. 1-Per-Cent-Abzeichen: Wird Mitgliedern von Outlaw-MCs vergeben. Heißt so viel wie, dass man sich als Elite
der Bevölkerung sieht, die sich nicht an Gesetze hält, sondern nur an die Regeln des Clubs. President / Vice-president: Selbsterklärend Treasurer/Secretary: Schatzmeister der Truppe First 9: Können nur die neun Gründungsmitglieder tragen, zeichnet sie als Originale bzw. alte Hasen aus.
Was möchtest Du wissen?Die Liste von Rocker-Begriffen sammelt verschiedene Begriffe, Slogans und Abkürzungen aus dem Bereich Rocker, „Motorcycle clubs“ und Onepercenter. Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angehörige der Biker- und Rocker-Subkultur verwenden eine besondere Sprache, die in „Opposition zur dominanten Kultur“ steht.[1] Ihr spezieller Sprachstil dient der Abgrenzung von anderen Subkulturen und der Verständigung innerhalb der eigenen Szene. Dabei ist die Rockersprache stark von Anglizismen aus dem Ursprungsland Amerika geprägt. Der eher jugendlich orientierte Sprachstil entwickelte sich aus der Halbstarkenszene der 1950er Jahre und wird in den Medien bisweilen als „ärmlich“ und „primitiv“ charakterisiert, was wohl auch mit der allgemein negativen Berichterstattung über die Rockerszene in Verbindung steht.[2] Soziolinguistisch handelt es sich um einen Kommunikationsstil, der insbesondere in den 1970ern und 1980ern als sehr direkt und klar beschrieben wurde. Die Rockersprache ist sehr expressiv, unverblümt und konkret beschreibend.[3] Sie gilt als wegweisend für die Sprache anderer westlicher Subkulturen, die ebenfalls Anglizismen verwendeten.[4] In der folgenden Liste werden Ausdrücke berücksichtigt, die in aus der Rockerszene stammenden Literatur und Medien erklärt und verwendet werden (zum Beispiel Ulrich Detrois: Höllenritt. Ein deutscher Hells Angel packt aus), aber auch Medienberichte werden berücksichtigt. Nicht berücksichtigt wurden solche Wendungen, die in den allgemeinen (Jugend-)Sprachgebrauch übergegangen sind.[5] Zahlenkürzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Spezielle Clubssymbole und Slogans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bandidos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hells Angels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Outlaw-MC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rock Machine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pagan’s Motorcycle Club[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sons of Silence[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verwendete Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dokumentarfilme und Specials[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wo produziert Men of Mayhem?Die Produktionsstätte von Men of Mayhem ist in der Türkei. Wobei der Teufel bekanntlich immer im Detail steckt und zudem die Suche nach den geeigneten Produzenten mit einigen Rückschlägen verbunden war.
Wem gehört Men of Mayhem?Als mir die Idee zu Men of Mayhem kam, habe ich einfach mal ein paar Logos gestaltet und losgelegt", sagt Gründer Kevin Herbst. Vor acht Jahren gründete der Reeperbahn-Türsteher Kevin Herbst mit 400 Euro Startkapital die Streetwear-Marke Men of Mayhem.
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