Wie heißt die zweite Strophe Weißt du wie viel Sternlein stehen?

Weisst du wieviel Sterne stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet,
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.

Weißt du wieviel Mücklein spielen
in der hellen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
daß sie all' ins Leben kamen,
daß sie nun so fröhlich sind,
daß sie nun so fröhlich sind.

Weißt du wieviel Kinder schlafen,
heute nacht im Bettelein?
Weißt du wieviel Träume kommen
zu den müden Kinderlein?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet.
Kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.

Weißt du, wieviel Kinder frühe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
Daß sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.

„Weißt Du wieviel Sternlein stehen" ist ein Gute-Nacht-Lied für Kinder. Den Text schrieb der Thüringer evangelische Theologe Wilhelm Hey im Jahre 1837. Die Melodie ist eine Volksweise, deren Urheber unbekannt ist.

„Weißt Du wie viel Sternlein stehen" ist Ausdruck tiefen Glaubens. Das Lied besingt, dass alles, was existiert, fest in Gottes Hand ist und von ihm beobachtet, besorgt und behütet wird. Den Kindern, denen es vorgesungen wird, will es versichern, dass sie in Gott geborgen sind und daher in Ruhe schlafen können.

Florian Russi

Weisst du wieviel Sterne stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet,
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.
Weißt du wieviel Mücklein spielen
in der hellen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
daß sie all' ins Leben kamen
Daß sie nun so fröhlich sind
Daß sie nun so fröhlich sind.

Weißt du wieviel Kinder schlafen,
heute nacht im Bettelein?
Weißt du wieviel Träume kommen
zu den müden Kinderlein?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.
Weißt du, wieviel Kinder frühe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
Daß sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb.
Kennt auch dich und hat dich lieb.

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Vorschaubild: Rita Dadder

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Ein Kühlschrank ging spazieren

Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier

Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!

Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein

Ein Kühlschrank …

Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“

Ein Kühlschrank …

Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“

Ein Kühlschrank …

Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“

Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!

Hast du wie viel Sternlein stehen?

„Weißt Du wieviel Sternlein stehen" ist ein Gute-Nacht-Lied für Kinder. Den Text schrieb der Thüringer evangelische Theologe Wilhelm Hey im Jahre 1837. Die Melodie ist eine Volksweise, deren Urheber unbekannt ist. „Weißt Du wie viel Sternlein stehen" ist Ausdruck tiefen Glaubens.

Wie viele Sterne gibt es insgesamt am Himmel?

Sterne - Wie viel Stern' am Himmel stehen. Wenn Sie in einer klaren, dunklen Nacht zum funkelnden Sternenhimmel aufblicken, können Sie rund 3.000 bis 5.000 Sterne am Himmel erblicken. Es sind alles Sterne, die zu unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, gehören.

Wie viel Sternlein stehen Chords?

G D7 G Weißt du wieviel Sternlein stehen D7 G an dem blauen Himmelszelt. G D7 G Weißt du wieviel Wolken gehen D7 G weithin über alle Welt. D7 G Gott der Herr hat sie gezählet, D7 G dass ihm auch nicht eines fehlet G D7 G an der ganzen großen Zahl, D7 G an der ganzen großen Zahl.

Wie viele Kinderlieder gibt es?

Fast alle der allgemein in Deutschland bekannten Kinderlieder stammen aus dem 19. Jahrhundert. Allein Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) schrieb die Texte zu rund 500 Kinderliedern.