Er trägt die eingeprägte Aufschrift: Max Load 65 kg. Wow! Spätestens jetzt wird klar Riese & Müller macht hier Ernst. Das Mulitcharger ist ein vielseitig einsetzbares Lastenrad, im Gewand eines Touren & Pendler Pedelecs. Wie sich dieses besondere Lastenfahrrad im Gelände schlägt, habe ich gleich einmal getestet: Show
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Video laden YouTube immer entsperren Ausstattungsoptionen des Riese & Müller MultichargerBesonders pfiffig sind die konfigurierbaren Ausstattungsoptionen für den Personen- und Gepäcktransport. So gibt es bei Riese & Müller nicht nur 2 variable Cargo-Taschen (159,90 €) mit jeweils 33 Liter Volumen, sondern auch ein sogenanntes Passagier-Kit (169,90 €). Mit einem Haltegriff am Sattelrohr, einer bequemen Sitzfläche und ausklappbaren Fußrastern wird das Multicharger zum coolen e-Taxi! Erinnerungen werden in mir wach an urbane Mobilität & Dolce Vita mit kultigen Vespas in italienischen Großstädten. Auf Motorlärm und den Gestank von verbranntem Öl kann ich heute aber gerne verzichten. Der Coolnessfaktor bleibt. Mit dem Passagier-Kit finden Kinder ab 6 Jahren und bis 65 kg Gewicht ihren Platz.
Der Sideloader dient als Fußstütze, zum Befestigen größerer Gepäckstücke oder zum Transport eines Kinderfahrrads. Das nenne ich mal gut durchdacht! Schade, dass es all diese Dinge noch nicht gab, als mein Sohn noch klein war … Die Mixte RahmenformDer Mixte-Rahmen mit dem abgesenkten Oberrohr, gefällt mir zwar optisch weniger gut als ein klassischer Diamantrahmen, er erleichtert den Ein- und Ausstieg in das Multicharger aber ungemein, vor allem wenn die „Rückbank“ belegt ist. Das Rad hat eine Gewichtsfreigabe von bis zu 175 kg – damit lässt sich so einiges transportieren!
Auf geht’s zur Probefahrt!
Erstens, das Multicharger fährt sich weit agiler als man es von einem Lasten-Pedelec, das bei mir 31,8 kg auf die Waage brachte, vermuten würde. Es fährt sich im Prinzip wie ein normales Pedelec und ist bei weitem nicht so sperrig wie so manches Lastenrad. Zweitens, die Sitzposition ist im Vergleich zum Charger3 das ich noch vor wenigen Wochen getestet habe, aufrechter, komfortabler und etwas weniger sportlich. Dies dürfte vor allem dem nach hinten gekröpften Lenker mit deutlich mehr Backsweep geschuldet sein, der dadurch auch schmaler wirkt als beim Charger3. In den engen Gassen von Staufen erleichtert es das Durchkommen im quirligen Leben, zwischen Fußgängern, Marktständen und Straßencafes. Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass ich mit zwei lebhafte Kiddies hinten die Balance halten muss, würde ich mir persönlich wohl doch einen etwas breiteren Lenker wünschen, gerne auch mit weniger Backsweep. Ein agiles Lastenrad
Etwas nachteilig zeigen sich die 26 Zoll-Laufräder allerdings im Überrollverhalten. Gerade auf dem alten Pflasterstein, hier in der Staufener Altstadt, rollen 27,5 Zoll oder 29 Zoll Reifen doch
Das Riese & Müller Multicharger mit Bosch Smart System
Wer schon unterwegs war mit gemischten RadGruppen aus Bio-Bikern und e-Bikern kennt das Problem: Selbst im ECO-Modus ist der e-Biker einem normal fitten Bio-Biker immer noch haushoch überlegen, was regelmäßig für Verdruss auf beiden Seiten sorgt. Hier schafft die E-Bike Flow-App bei Bosch jetzt Abhilfe. Man kann die Unterstützung individuell anpassen, sprich bei Bedarf auch reduzieren. Das Smart System stellt dabei eine Zäsur dar bei Bosch.
Was wann genau kommt, ist im März 2022 noch nicht bekannt. Fest steht aber schon jetzt, es gibt keine Rückwärts-Kompatibilität. Noch nicht einmal das bisherige Ladegerät kann weiter verwendet werden. Wer also einen Bosch-Antrieb von 2021, oder früher besitzt, wird nie in den Genuss der Neuerungen kommen. Enttäuschend wird auch zur Kenntnis genommen, dass das Smart System keine Möglichkeit bietet, sein Mobile Phone damit zu laden. Das wäre wichtig und tatsächlich „smart“ gewesen, weil die Flow App auf dem Mobiltelefon ja die zentrale Schnittstelle darstellt.
Unterwegs auf Schotter- und Naturwegen
Die Wendigkeit des Multicharger Mixte wird nun in einem ersten Härtetest auf die Probe gestellt. Die einspurige Münstertalbahn hat auf dem Radweg einen kleinen, unbeschrankten Bahnübergang, an dem enge Gitter im 180° Winkel, Radfahrer zum Absteigen veranlassen sollen. Mit einem normalen Rad wird das Passieren hier schon schwierig. Ob ich mit dem langen Multicharger wohl hier „ums Eck“ Das Grinsen bekomme ich auf dem nächsten Kilometer nicht mehr aus dem Gesicht. Dass das Multicharger prädestiniert ist für E-Mobilität und als Transportmittel im urbanen Umfeld steht außer Frage. Eignet es sich auch für Entdeckungstouren und Mikroabenteuer in der Natur? Bei meinem letzten Teil der heutigen Testfahrt möchte ich dies herausfinden. Ziel ist der Aussichtspunkt „Köpfle“ im Münstertal. Es geht steil bergauf, die Wege sind unbefestigt. Die 11-Gang Shimano XT-Kettenschaltung hält passende Gänge für jedes Terrain bereit und lässt sich wunderbar schalten. Ich gewinne mehr und mehr an Höhe und der bärenstarke Bosch CX 4.0 Motor schiebt kraftvoll an. Die Suntour Luftfedergabel und die Cane Creek Sattelstütze federn grobe Unebenheiten effizient weg und selbst ein kurzer Trailabschnitt stellt kein Problem dar. Wow! Welches andere Lastenrad kann das? Lasten e-Bike mit SchiebehilfeBald darauf stosse ich auf Wanderer. Wir grüßen uns freundlich, ich steige ab. Zeit die Schiebehilfe zu testen. Auf dem nur leicht ansteigenden Pfad bietet die Schiebehilfe allerdings nur wenig Unterstützung. Wenn ich mir vorstelle hier das Multicharger mit Gepäck schieben zu müssen, würde ich mir definitiv mehr Unterstützung wünschen. Kurz darauf steigt der Weg rapide an und plötzlich arbeitet auch die über einen Neigungssensor gesteuerte Schiebehilfe mit voller Kraft und zieht mich samt Bike vehement nach oben. Die Abstimmung der Unterstützung könnte für meinen
Das Riese & Müller Multicharger GT Touring 750 fährt sich gutmütig und leicht kontrollierbar. Besonders die bissfesten Magura MT5 / MT4 Bremsen sind gut dosierbar und zeigen sich sehr standfest. Das Bike vermittelt viel Sicherheit und macht auch bergab richtig Spass. Der Lenkwinkel und der tiefe Schwerpunkt, erinnern mich an mein 26 Zoll Hardtail. Fazit zu Riese & Müller Multicharger Test
Hier geht’s zu deinem Riese & Müller Händler von e-motion! Christof...nimmt für e-motion die neuesten e-Bikes unter die Lupe Mehr über Christof Mit dem e-Bike entlang des Gardasees16. November 2022 Mit dem Trekking e-Bike kannst du echte Abenteuer erleben. Das hat Frank einmal mehr bewiesen, der diesmal mit seinem Sohn unterwegs war … WeiterlesenPraktischer geht’s kaum17. Oktober 2022 Der britische Hersteller Brompton ist bekannt für seine hochwertigen faltbaren Bikes. Lennart aus dem e-motion Team hat das Brompton Klapp… WeiterlesenMit dem Tesoro Neo X 1 in und über der City23. September 2022 Radfahren und Ökologie haben in Freiburg zweifelsohne einen ganz besonderen Stellenwert. Hier teste ich das Tesoro Neo X 1 von Cannondale… Wie gut ist die Marke Riese und Müller?Das Riese & Müller Multicharger GT Touring 750 fährt sich gutmütig und leicht kontrollierbar. Besonders die bissfesten Magura MT5 / MT4 Bremsen sind gut dosierbar und zeigen sich sehr standfest. Das Bike vermittelt viel Sicherheit und macht auch bergab richtig Spass.
Was ist das Besondere an Riese und Müller?Bekannt wurde die Marke Riese & Müller mit vollgefederten Fahrzeugen, die einen unschlagbaren Fahrkomfort bieten. Doch auch alle anderen Modelle sind wunderbar zu fahren und setzen einen echten Standard in Breite & Qualität.
Ist Riese und Müller das Geld wert?Fazit des Dauertests. Das Charger3 GT Vario HD 625 CX von Riese und Müller überzeugte als Premium-E-Bike mit hohem Gebrauchswert, beeindruckender Stabilität und sehr guter Verarbeitung. Beim Preis von deutlich über 4.000€ kann man das aber auch erwarten.
Wer ist der beste EAufgeteilt ist das Ranking der besten E-Biken Marken in zwei Bereiche.
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Die bekanntesten E-Bike-Marken.. |