Was ist der Unterschied zwischen Nieder und Hochdruck?

Hier lesen Sei, welche Unterschiede es gibt?

Heizenbaden.de kl�rt Sie auf:

Woher erkenne ich eigentlich, ob ich eine Hochdruck- oder eine Niederdruck-Armatur ben�tige?
Worin liegt der Unterschied zwischen beiden Varianten und wie schlie�e ich meine Armatur fachgerecht an?

Diese und weitere Fragen m�chten wir Ihnen in unserem Ratgeber zum Thema Hochdruck- und Niederdruck-Armaturen beantworten.

Hochdruck-Armaturen und Niederdruck-Armaturen unterscheiden
Eine Hochdruckarmatur wird bei normalem Wasserdruck 2- 6 bar verwendet und hat normalerweise 2 Anschlu�rohre f�r Kalt und Warmwasser, man spricht auch von einer Warmwasser-Waschbeckenarmatur.

Ausschlaggebend f�r die richtige Armatur ist der vorhandene Anschluss.
In der Regel ist dieser ein Hochdruckanschluss, der bei einem �blichen Druck von 2 bis 6 bar verwendet wird.
Sie erkennen den Hochdruckanschluss vor allem daran, dass er �ber zwei Anschl�sse verf�gt:

Einen f�r Kaltwasser, einen f�r Warmwasser.

Diese kennzeichnen sich durch einen blauen und einen roten Ring um den Kopf des Hahnes.

Wenn Sie in der K�che zwei Wasseranschl�sse haben, welche zum einen das Kaltwasser und zum anderen das Warmwasser liefern, dann k�nnen Sie ohne Bedenken eine Hochdruckarmatur einbauen. Gibt es am jedoch nur einen Kaltwasseranschluss am Becken, ben�tigen Sie eine Niederdruckarmatur. Au�erdem einen Niederdruckspeicher, eine Art Boiler, der kaltes Wasser speichert und erw�rmt.

Im Niederdruckspeicher besteht kein Druck, daher die Namensgebung. Drehen Sie aber den Hahn auf, flie�t kaltes Wasser in den Speicher und dr�ckt das bereits erw�rmte Wasser nach oben. Das Wasser wird im Speicher durch Strom erw�rmt. Insgesamt hat der Niederdruckspeicher drei Zul�ufe, einen f�r Kaltwasser, einen f�r Warmwasser aus dem Boiler und einen Anschluss, der Kaltwasser in den Boiler bef�rdert.

Wann brauche ich eine Niederdruckarmatur?

Wenn man einen Boiler hat, muss zwingend eine Niederdruckarmatur gew�hlt werden. Sonst kann es passieren, dass der Boiler aufgrund des Drucks platzt.

Niederdruckarmatur haben drei Anschl�sse. Aus dem Wasseranschluss kommt nur Kaltwasser.
�ber den Wasserhahn wird Wasser zum Boiler geleitet und dort aufgeheizt. Vom Boiler flie�t das warme Wasser zur�ck zur K�chenarmatur.

Aufgrund der aufwendigeren Bauweise sind Niederdruckarmaturen etwas teurer als Hochdruckarmaturen.
Eine Hochdruckarmatur wird verwendet, wenn das Warmwasser �ber ein zentrales Heizsystem oder �ber einen
Durchlauferhitzer reinkommt.

Wird das Warmwasser �ber einen Boiler erhitzt, muss eine Niederdruckarmatur gew�hlt werden.

Armaturen mit Komfort und Stil

Grunds�tzlich k�nnen sowohl bei Hochdruckarmaturen als auch Niederdruckarmaturen bequeme Einhandmischer
(manchmal auch Einhebelmischer genannt) gew�hlt werden, bei denen man mit einem Handgriff die gew�nschte
Wassertemperatur und Strahlst�rke einstellen kann. So genannte Zweigriffarmaturen (auch Zweigriffmischer genannt) sind dagegen besonders wegen ihres Retro-Looks sehr beliebt. Das warme und kalte Wasser wird dabei �ber getrennte Griffe geregelt.

Die Wassertemperatur wird also bei jedem Gebrauch neu eingestellt. Das f�hrt zu einem etwas h�heren Wasserverbrauch. Besonders komfortabel und energiesparend sind Thermostat-Armaturen. Bei ihnen bleibt die Wassertemperatur nach dem Einstellen f�r die komplette Nutzungsdauer ohne Schwankungen gleich.� �

Eine Niederdruckarmatur wird verwendet wenn am Waschbecken z.B. nur Kaltwasser zur Verf�gung steht. Daf�r braucht man einen Niederdruckspeicher. Niederdruck deshalb, weil das Wasser in den Speicher von einem Anschlu� einl�uft und beim anderen heraus,der Zulauf zur Armatur (diese hat 3 Anschlu�rohre) ist immer offen, daher kann sich im Speicher kein Druck aufbauen und man ben�tigt daehr eine Niederdruckarmatur.

Um festzustellen, welche Armatur Sie ben�tigen, m�ssen Sie also zun�chst herausfinden, in welcher Weise das Wasser erw�rmt wird. Wird das Wasser durch Ihre Heizung erhitzt und befinden sich zwei Anschl�sse mit einem blauen und einem roten Ring in der Wand, brauchen Sie eine Hochdruck-Armatur. Finden Sie dagegen einen Niederdruckspeicher und lediglich einen Hahn bzw. einen verbleibenden Anschluss, dann sind Sie mit der Niederdruck-Armatur richtig beraten.

Gefahren durch falschen Anschluss

Die passende Armatur zum jeweiligen Anschluss zu w�hlen ist �u�erst wichtig. Montiert man eine Niederdruck-Armatur dort, wo der Anschluss f�r eine Hochdruck-Armatur geeignet ist, w�rden nur zwei Zul�ufe bedient werden. Dies h�tte zur Folge, das dann Kaltwasser flie�t, wenn die Warmwasserfunktion bet�tigt wird.

Sperrt man den verbleibenden Auslauf, w�rde �totes� Restwasser stehen bleiben, was der Wasserqualit�t schlecht t�te.

Umgekehrt, mit einer Hochdruckarmatur auf einem Niederdruckanschluss, kann der Druck das Gef�� zum Platzen bringen.

Verwenden Sie daher in jedem Fall eine passende Armatur f�r Ihren Anschluss.


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    Wie erkenne ich hoch oder Niederdruck?

    Sie erkennen den Hochdruckanschluss vor allem daran, dass er über zwei Anschlüsse verfügt: Einen für Kaltwasser, einen für Warmwasser. Diese kennzeichnen sich durch einen blauen und einen roten Ring um den Kopf des Hahnes. Gibt es am jedoch nur einen Kaltwasseranschluss am Becken, benötigen Sie eine Niederdruckarmatur.

    Wann braucht man Niederdruck Armatur?

    Armaturen für offene, drucklose Warmwasserbereiter, umgangssprachlich oft auch als Niederdruckarmatur bezeichnet, sind zwingend erforderlich, wenn sie an einen drucklosen Warmwasserspeicher und nicht an die zentrale Warmwasserversorgung angeschlossen sind.

    Wann brauche ich eine Hochdruckarmatur?

    Wann brauche ich eine Hochdruckarmatur? Eine Hochdruckarmatur wird dann benötigt, wenn unter der Spüle zwei Eckventile vorhanden sind und im Haus bzw. der Wohnung zwei getrennte Wasserleitungen anliegen – eine für kaltes Wasser und eine für warmes Wasser.

    Kann ich eine Niederdruckarmatur an Hochdruck anschließen?

    Und auch die Kartusche einer Niederdruckarmatur ist nicht für den Hochdruckbetrieb ausgelegt. Vor allem hält sie, wie auch ein druckloser Boiler, dem normalen Hauswasserleitungsdruck von 3-6 bar nicht stand.