Der Teig will einfach nicht aufgehen, locker ist der Kuchen dann selbstverständlich auch nicht und ihr würdet am liebsten NIE WIEDER Hefeteig machen? Mit unseren Tricks klappt der nächste Hefeteig bestimmt! Show Frische HefeFrische Hefe schmeckt für viele besser als Trockenhefe. Doch sie verliert schon nach einer Woche ihre Triebkraft, d.h. nur wirklich frische Hefe verwenden. Außerdem muss bei einem süßen Rezept mit frischer Hefe unbedingt ein Vorteig angesetzt werden, sonst geht der Teig nicht schön gleichmäßig auf. Für einen Vorteig wird das Mehl in eine Schüssel gegeben und darin eine kleine Mulde gegraben. Die Hefe wird mit ein wenig lauwarmer Flüssigkeit, ein bisschen Mehl und Zucker in der Mulde angerührt und eine Viertelstunde stehengelassen bevor das ganze Mehl und die restliche Flüssigkeit verarbeitet wird. Temperatur der ZutatenBei Hefekuchen wird der Teig meist mit Milch angesetzt. Bei Pizzateig kommt statt der Milch Wasser hinzu. Eines ist aber immer gleich: Bei frischer Hefe sollte die Flüssigkeit warm, aber nicht heiß sein. Denn wenn sie zu heiß ist, stirbt die Hefekultur ab und der Teig geht nicht auf. Falls Eier oder Butter verwendet werden: am besten in Zimmertemperatur. ZugluftDer Teig muss mindestens einmal aufgehen, bevor er verarbeitet wird. Das bedeutet, dass sich das Volumen des Teigs verdoppeln bis verdreifachen soll. Ob der Hefeteig aufgeht, hängt nicht von der Temperatur des Raumes ab. Wärme beschleunigt zwar den Prozess, aber eine Nacht im Kühlschrank bringt das gleiche Ergebnis. Wichtig ist nur, dass der Teig mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt wird, damit er keinen Zug abbekommt. ZeitHefeteig braucht mindestens eine halbe Stunde Zeit, um locker aufzugehen. Wer die Zeit nicht hat, kann eine Hefeteig-Backhilfe (z.B. Hefeteig Garant von Dr. Oetker) verwenden. Die "Ruhezeit" des Teigs verkürzt sich damit auf eine Viertelstunde.
Auswirkung der Hefemengevon SvenF » Do 23. Mai 2013, 09:45Hallo liebe Hobbybäcker, Nach oben
Re: Auswirkung der Hefemengevon BrotDoc » Do 23. Mai 2013, 10:15Hallo Sven, Viele Grüße, Mein Back-Blog: http://brotdoc.com BrotDoc Beiträge: 4103Registriert: Mi 17. Nov 2010, 16:22Wohnort: Haltern am See - Deutschland Nach oben
Re: Auswirkung der Hefemengevon BrotDoc » Do 23. Mai 2013, 11:08Bäcker arbeiten ja gerade nicht mit so viel Hefe, soweit ich weiß werden maximal 2-2,5 % verwendet und das auch oft nur bei Brötchen und ähnlichen Gebäcken. Bei Broten kommt zwischen 1- 2 % hinein. Nur süße und schwere Teige werden mit mehr Hefe gebacken. Viele Grüße, Mein Back-Blog: http://brotdoc.com BrotDoc Beiträge: 4103Registriert: Mi 17. Nov 2010, 16:22Wohnort: Haltern am See - Deutschland Nach oben
Re: Auswirkung der Hefemengevon Little Muffin » Do 23. Mai 2013, 18:41Also als normal empfinde ich bei süßen und leicht butterhaltigen Hefeteigen 500g Mehl und 20g Hefe. Und im Ofen bei eingeschalteter Lampe ist ok, aber meine Mutter stellt den Ofen auf 50° ein und kurz vor erreichen stellt sie den aus und stellt die Schüssel rein. Dann merkt man die sehr warme Luft gut mit der Hand. Wobei man 25- 30° durch die Lampe schon erzielen kann und die merkt man nicht so sehr. Mir ist aber aufgefallen, dass weizenlastigen Hefegebäcke bei über 26° in der Ruhephase ihren Geschmack ins Negative verändern können. Wenn ich also mal auf die Schnelle früher meinen Teig bei 30° habe stehen lassen, so hat der geschmacklich nicht überzeugt. Es war jetzt kein Hefegeschmack, aber es schmeckt eben anders und nicht so gut. Aber wenn man es nicht steuern kann, dann ist die Ofenlampe recht hilfreich, vielleicht noch ne Tasse mit heißem, dampfenden Wasser dazu stellen. Oder die Tasse + den Teig in die Mirkowelle. Da entweicht der Dampf nicht so schnell. Natürlich kann man auch kühlere Temperaturen wählen und die Zeit dann anpassen. Gibt ja hier einige Übernachtrezepte mit Ruhezeit im Kühlschrank. Aber wenn man die Zeit hat, dann finde ich eine längere Ruhezeit mit wenig Hefe immer sehr sehr gut! Wobei mir diese Kühlschranksache immer misslingt. Keine Ahnung ob der zu warm ist. Nur Verrückte hier...Komm Einhorn wir gehen! Little Muffin Beiträge: 9537Registriert: Mi 17. Nov 2010, 10:03 Nach oben Was passiert wenn man zu viel Hefe isst?Es gibt keine Hinweise, dass Hefe irgendwelche schädlichen Auswirkungen auf unseren Organismus hat. Im Gegenteil. Reine Bäckerhefe sollte allerdings nicht pur verzehrt werden, dies könnte zu Blähungen führen.
Was bewirkt Hefe im menschlichen Körper?Deshalb ist Hefe gesund
Sie punktet vor allem mit den Vitaminen B1, B2 und B6. Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink kommen ebenfalls in dem Lebensmittel vor. Außerdem sorgt Hefe für schöne Haare, Haut und Nägel, da es Biotin und Folsäure enthält.
Wie viel Hefe braucht man für 500 g Mehl?Zwei Päckchen Trockenhefe, mit je 7g pro Päckchen, entsprechen der Triebkraft eines Würfels Frischhefe. Man sagt, dass ein Päckchen Trockenhefe bzw. ein halber Würfel frische Hefe für 500g Mehl ausreicht.
Ist Hefe gut für den Darm?Bindet Durchfall-Erreger und hilft, die Erreger aus dem Körper auszuscheiden (siehe Abbildung) Neutralisiert bakterielle Giftstoffe. Verhindert übermäßigen Flüssigkeitsverlust. Unterstützt die Regeneration des Darms.
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