Was kann man gegen Wassereinlagerungen in den Wechseljahren tun?

Ich liebe den Sommer. Im Norden ist die Sonne eher ein rares Gut, deshalb habe ich die vergangene Woche sehr genossen. Sonne satt. Bei mir kommt da schnell ein Urlaubsfeeling auf. Ganz besonders, wenn ich schon morgens bei schönstem Sonnenschein die Hunderunde gehen kann.

Inhaltsverzeichnis

So richtig Urlaub ist es dann allerdings auch nicht, denn auch bei Sonnenschein darf ich die Hormone meiner Klientinnen „coachen“ (du erinnerst dich bestimmt an den letzten Artikel von mir?!).

Sommer, Sonne, dicke Beine?

Da ich meine Coachings in der Regel online anbiete, kann ich sehr bequem von meinem Büro im ersten Stock unseres Hauses arbeiten. Und hier sind dann die warmen bzw. heißen Temperaturen gar nicht mehr so schön. Mein Büro wird schnell zur Brutkammer. Unter dem Dach wird es halt dann doch eher mal kuschlig warm bis unerträglich heiß.

So kam es, wie es kommen musste, dass ich, nach einem langen sitzenden Arbeitstag, mit dicken und gespannten Füßen/ Beinen in den Feierabend ging.

Kennst du das auch?

Besonders in den Sommermonaten schwellen die Beine oder auch andere Körperstellen an, spannen, schmerzen vielleicht sogar und die Bewegung dieser Körperstellen ist gar nicht mehr so einfach.

Zwei Kilo mehr auf der Waage – Wie kann das sein?

Heute wollen wir uns diesen lästigen Wassereinlagerungen widmen. In der Vorbereitung auf diesen Artikel habe ich also intensiv nach den Ursachen für Wassereinlagerungen gesucht und, auch für mich, neue und sehr interessante Zusammenhänge gefunden. Es lohnt sich also, weiterzulesen ;-).

Wassereinlagerungen werden im Fachjargon auch Ödeme genannt. Wie gesagt, treten diese Ödeme gerne im Fuß- und Beinbereich auf. Aber auch um die Körpermitte, also am Bauch, oder den Armen, können sie auftreten.

Allen gemein ist, dass wir manchmal von einem auf den anderen Tag zwei Kilo mehr auf der Waage haben.
Liebe Leserin, das ist kein Fett! Nein, es ist schlichtweg Wasser, denn niemand ist in der Lage, innerhalb eines Tages zwei Kilo Fett und damit 18000 kcal in Form von Fett gespeichert zu haben. Also, einfach mal entspannen?!

Nicht immer ist das so einfach mit dem Entspannen, oder? Die Hose kneift. Die Füße schmerzen und passen einfach nicht mehr in die Pumps. Die Beine sind schwer wie Blei und mit Pech sind die Arme auch gleich mit dabei.

Übeltäter Estradiol

Fast in jeder Aufzählung typischer Wechseljahresbeschwerden finden wir die Wassereinlagerungen. Schuld daran trägt durchaus das Estradiol. Du kennst dieses Hormon bestimmt schon. Ich habe dir bereits im Östrogen- und Progesteronartikel oder in diesem Artikel zur Gewichtszunahme in den Wechseljahren davon erzählt.

Es ist ja kein Geheimnis mehr für dich, dass dein Estradiol in der Prämenopause, also der ersten Phase der Wechseljahre, Achterbahn fährt. Da eine der wichtigen Funktionen dieses Hormons die Wasserretention, also das Zurückhalten von Wasser, ist, erklärt sich vielleicht schon mal ein bisschen besser, warum du in den Wechseljahren vermehrt Wassereinlagerungen haben kannst.  Der Progesteronmangel (den kennst du ja auch schon) verstärkt die Achterbahnfahrt möglicherweise zusätzlich und schon haben wir den Salat.

Das zyklisch-(prämenstruelle) Ödem

In meiner Recherche habe ich sogar einen Begriff für diese Form der Ödembildung gefunden. Man nennt es auch zyklisch-prämenstruelles Ödem. Prämenstruell deshalb, weil sich der Progesteronmangel (spätestens) in der Prämenopause entwickelt und Frauen dadurch häufig auch PMS-Symptome, zu denen auch die Wassereinlagerungen gehören, entwickeln.

Dr. med. Ulrich Herpertz schreibt über das zyklisch-prämenstruelle Ödem folgendes:
„Infolge der physiologischen hormonellen Veränderungen im Verlauf des Zyklus bei geschlechtsreifen Frauen kommt es praemenstruell durch Wassereinlagerungen zu einer Gewichtszunahme von durchschnittlich 0,6 kg, ohne dass dadurch Beschwerden ausgelöst werden. Etwa 20% der Frauen haben jedoch stärkergradige praemenstruelle Wassereinlagerungen von 1-2 Litern (in Extremfällen bis zu 4 Litern), welche 1 Woche bis wenige Tage vor der Menstruation regelmäßig zu Beschwerden führen und über Gewichtsveränderungen feststellbar sind. […] Das ZÖ endet meist mit der Menopause (letzte Regelblutung), dauert aber manchmal auch 3-4 Jahre länger, wobei es dann immer schwächer wird. Es wird dann nur noch zyklisches Ödem genannt, da es zwar weiter im 4-Wochen Abstand auftritt, jedoch eine Menstruation nicht mehr stattfindet. … Die Ursache dieser zyklischen Wassereinlagerungen liegt wahrscheinlich in einer hormonellen Dysbalance, wobei die genauen pathophysiologischen Zusammenhänge nicht bekannt sind. Beim PMS und ZÖ werden erniedrigte Progesteronspiegel, erniedrigte Progesteron/Östrogenquotienten sowie erhöhte Aldosteron-, Renin- und Prolaktinwerte in der Lutealphase des Zyklus beobachtet.“
Link zur Quelle

Das idiopathische Ödem

Besonders spannend fand ich auch das sogenannte idiopathische Ödem. Gefunden habe ich diese Erläuterung ebenfalls in einer Abhandlung von Dr. med. Ulrich Herpertz.

Diese Form eines Ödems findet man auch unter dem Begriff mikroangiopathisches Ödem und betrifft NUR Frauen, meist kurz vor der Menopause, also in einem Zeitraum bis zu 2 Jahren vor Ausbleiben der Regelblutung.

Ganz typisch ist das allgemeine Spannungsgefühl, da der gesamte Körper mit Wassereinlagerungen reagiert. Typisch ist übrigens auch eine im Tagesverlauf unterschiedliche Lokalisation dieses Spannungsgefühls. Morgens werden die Spannungen vor allem in der oberen Körperhälfte wahrgenommen, gegen Abend betrifft es dann vor allem die untere Körperhälfte.

Auffällig ist hier auch eine deutliche Gewichtzunahme von bis zu 1,5 kg im Laufe des Tages. Außerdem verstärken Stress, Wärme und klimakterische Hitzewallungen das idiopathische Ödem zusätzlich.
Ursache für diese Form des Ödems ist eine allgemein erhöhte Kapillarpermeabilität, d.h. dass die kleinsten Gefäße im Körper durchlässiger für Eiweißpartikel werden. Das ausgetretene Eiweiß zieht in der Folge allerdings Wasser mit sich und damit kommt es zu einer Wasserretention – „Hello Wassereinlagerungen – Überall!“

Es wird vermutet, dass auch hier das Estradiol eine wichtige Rolle dabei spielt, denn Männer sind von dieser Form der Ödembildung eben nicht betroffen. Man vermutet, dass die Estradiolschwankungen für die erhöhte Kapillarpermeabilität verantwortlich sind und damit zu den generalisierten Wassereinlagerungen führen. Estradiol trägt vermutlich einen wesentlichen Anteil an diesem Beschwerdebild, schwächte es zum Beispiel ebenfalls die Pumpfunktion der Lymphgefäße oder erhöhte zum Beispiel die Konzentration bestimmter Hormone (Aldosteron, Renin, Angiotensin), die Wasser zurückhalten.

Weitere Ursachen für Wassereinlagerungen

# Schwaches Bindegewebe

Doch nicht nur das Hormonchaos der Wechseljahre kann Ursache für die Wassereinlagerungen sein.
Auch ein schwaches Bindegewebe kann zu Wassereinlagerungen führen. So kann sich ggf. eine Venenschwäche entwickelt, was dazu führt, dass das venöse Blut (meist) in den Beinvenen versackt und dort zu schweren und geschwollenen Beinen führen kann.

# Salzreiche Ernährung

Auch eine ungesunde Ernährung kann Auswirkungen auf deinen Wasserhaushalt haben. Wer gern zu Chips, Flips und anderem herzhaften salzigen Naschzeug greift, hat gerne mal mit Wassereinlagerungen zu kämpfen. Warum? Salz ist nichts anderes als Natriumchlorid, wie wir in diesem Artikel über Natrium und Kalium bereits lernen durften. Ein Überangebot an Natrium zieht Wasser an und schwupps-die-wupps, hast du mehrere Kilo auf den Rippen, die KEIN Fett sind, sondern schnödes Gewebewasser.

Den Vortrag unserer Ernährungswissenschaftlerin zu Natrium und Kalium findest du inzwischen auch auf unserem Youtubekanal. Schau doch mal rein und abonniere den Kanal am besten auch gleich. So wirst du bei deinem nächsten YouTubeBesuch auf die neuen LEMONDAYS Videos aufmerksam gemacht.

# Mineralstoffmangel

Wo wir allerdings über Salz und damit Mineralstoffe sprechen. Ich komme mir zwar schon manchmal wie eine kaputte Schallplatte vor, aber auch Stress kann Ursache für deine Wassereinlagerungen sein.
Du weißt ja, dass Stress deinen Hormonhaushalt ordentlich durcheinanderbringen kann. Die Östrogendominanz kann sich ggf. verstärken, Progesteron ist Mangelware UND deine Mineralstoffe sind meist total durcheinander. Häufig fehlt Magnesium. Dieses Mineral ist allerdings ebenfalls sehr wichtig für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt.

# Dauerstress

Wenn wir schon beim Stress sind, dann schauen wir uns auch noch ein wichtiges Hormon an, dass du vielleicht noch gar nicht kennst – Aldosteron.

Aldosteron wird umgangssprachlich auch „Salzhormon“ genannt, weil es durch die Regulation der Ausscheidung von Natrium und Kalium den Wasserhaushalt und damit den Blutdruck reguliert.

Aldosteron wird ebenfalls in der Nebenniere gebildet (du erinnerst dich an das Cortisol? Richtig, das wird auch in der Nebenniere gebildet). Du weißt auch, dass bei anhaltendem Stress die Nebenniere viel Cortisol produziert. Zusätzlich wird allerdings auch mehr Aldosteron gebildet und freigesetzt. Das führt sinnigerweise bei einer Fight-or-Flight-Reaktion zu einem Anstieg des Blutdrucks. Aldosteron sorgt ganz einfach für den Rückhalt von Natrium (= Wasserretention) und eine erhöhte Ausscheidung von Kalium (= Muskelschwäche, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit) und Magnesium (= Nervosität, Muskelkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Übelkeit).

„Schönes“ Mineralstoffdurcheinander, nicht wahr?

Das kannst du gegen deine Wassereinlagerungen tun

Es gibt damit nicht die EINE Lösung gegen deine Wassereinlagerungen, sondern nur einen ursachenorientierten Lösungsansatz.

Grundsätzlich ist ein Ausgleich des Hormonungleichgewichtes, also auch der Östrogendominanz, sicherlich immer hilfreich. Bei einer Venenschwäche und/ oder dem idiopathischen Ödem solltest du vielleicht mal über die Lymphdrainage oder Kompressionsstrümpfe nachdenken.

Es ist natürlich auch immer schlau, Maßnahmen gegen die Stressbelastung zu haben bzw. die persönlichen Stressoren zu (er-)kennen. Sorge für eine gute Versorgung mit Nährstoffen und bleib in Bewegung.
Wenn du weitere Fragen hast, oder einfach mal über dein Hormonchaos sprechen willst, denn lade ich dich sehr gerne in meine kostenlose Hormonsprechstunde ein. Alternativ ist möglicherweise mein „Auf Wiedersehen Östrogendominanz“-Kurs, der Anfang August seine Tore öffnet, interessant für dich. Ich freue mich auf dich, ob in einem persönlichen Gespräch, oder im Kurs.

Dir wünsche ich einen schönen Sommer mit möglichst wenig Wassereinlagerungen.
„Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!“

Herzlichst,
deine Alex

Quellen:
https://www.bgv-herzbeschwerden.de/stress.html
https://www.weiss.de/fluessigkeitseinlagerung-ideopathisches-oedem.html
https://www.bildderfrau.de/gesundheit/article213148685/Magnesiummangel-Wechseljahre.html

Was kann man gegen Wassereinlagerungen in den Wechseljahren tun?

Was kann man gegen Wassereinlagerungen in den Wechseljahren tun?

Alex Broll

Alex Broll ist Heilpraktikerin und Health-Coach. Sie hilft Frauen, die sich chronisch müde und erschöpft fühlen, die mit hartnäckigem Übergewicht und Schlaflosigkeit zu kämpfen haben durch ihren Fokus auf das hormonelle System der Frau, damit frau sich endlich wieder fit, gesund und ausgeglichen fühlt.

Alle Beiträge dieser Autorin

Was kann man gegen Wassereinlagerungen in den Wechseljahren tun?

Alex Broll

Alex Broll ist Heilpraktikerin und Health-Coach. Sie hilft Frauen, die sich chronisch müde und erschöpft fühlen, die mit hartnäckigem Übergewicht und Schlaflosigkeit zu kämpfen haben durch ihren Fokus auf das hormonelle System der Frau, damit frau sich endlich wieder fit, gesund und ausgeglichen fühlt.

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Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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Woher kommen Wassereinlagerungen in den Wechseljahren?

Das Östrogen ist schuld Das Hormon Östrogen, genauer das Estradiol, steigt in der 2. Zyklusphase an. Und Östrogen fördert eben genau diese unangenehmen Wassereinlagerungen. Mit Beginn der Wechseljahre wird nun oft noch ein extra Turbo namens Östrogendominanz eingelegt, der Wassereinlagerungen fördert.

Wie werde ich das Wasser in meinem Körper los?

Auch wenn es widersprüchlich klingt: Trinken Sie viel! Das regt den Körper dazu an, die überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Neben Wasser eignen sich bestimmte Kräutertees als entwässernde Tees. So können Aufgüsse mit Brennnessel, Birkenblättern, Wacholder, Löwenzahn oder Pfefferminze als Tee den Körper entwässern.

Was hilft am schnellsten gegen Wassereinlagerungen?

Reduzieren Sie Ihren Salz- Alkohol-, und Kaffeekonsum. Greifen Sie zu kaliumhaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Reis, Fenchel, Kopfsalat oder Erdbeeren. Diese wirken entwässernd. Außerdem helfen Entwässerungstees wie Brennnesseltee oder Grüner Tee, die ebenfalls viel Kalium enthalten.

Sind Wassereinlagerungen in den Wechseljahren normal?

Ursachen für Ödeme Hormone: Das sogenannte Gelbkörperhormon beeinflusst in der zweiten Hälfte des Monatszyklus den weiblichen Körper. Dadurch lagert er vermehrt Wasser ein. Aber auch hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre beeinflussen den Wasserhaushalt.