Die Schöne und das Biest Sprüche

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Emanio - Der Schöne und das Biest Quotes

Die Schöne und das Biest Sprüche
Emanio - Der Schöne und das Biest by Nicole Gozdek
31 ratings, 3.90 average rating, 15 reviews

Emanio - Der Schöne und das Biest Quotes Showing 1-28 of 28

“»Seht! Dort ist der Schöne!«
»Eure Hoheit!«
»Schaut hierher, Eure Durchlaucht!«
Emanio unterdrückte ein Augenrollen. Er wünschte sich, sie würden aufhören, ihn den Schönen zu nennen, doch er hatte mit seinen Bitten, dies zu unterlassen, nur kurzzeitig Erfolg gehabt.
Winkend schenkte er den Bewohnern von Rius ein leichtes Lächeln und ein lautes Kreischen antwortete ihm, als die Menschen nun auf die Kutsche zu drängten.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Der Nebel verdichtete sich mit unglaublicher Geschwindigkeit. Schon jetzt erkannte er niemanden mehr außer seinen Wachen, die Häuser und Menschen in den Straßen hatte die graue Wand bereits verschluckt. Ebenso schien sie die Geräusche zu dämpfen, denn er hörte nichts mehr, keine Rufe und keine menschlichen Stimmen, nur noch das gedämpfte Klappern der Hufe auf dem Kopfsteinpflaster.
Er schaute nach rechts und links. Die Reiter schienen sich dort nur noch als Schatten zu bewegen. Das war doch einfach unmöglich … Emanio schaute nach vorn – und blickte auf eine undurchdringliche, wabernde Nebelwand. Er warf einen Blick nach hinten, drehte sich im Kreis. Fort! Sie waren alle fort! Weder hörte noch sah er einen einzigen Wachmann. Hier ging etwas vor sich, etwas Unnatürliches. Magie? War er von einem Zauber umgeben?”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Ich verfluche Euch! Jeder soll fortan die Dunkelheit Eures wahren inneren Wesens auf den ersten Blick erkennen und Ihr sollt begreifen, was wirklich im Leben zählt! Nur wenn Ihr Eure wahre Liebe vor der Wintersonnenwende findet, könnt Ihr den Fluch brechen! Andernfalls soll er niemals enden!”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“»Halt! Nicht schießen!«, rief plötzlich einer der Gehilfen des Jagdmeisters laut. »Das ist ein Gestaltwandler!«
Die übrigen Mitglieder der Jagdgesellschaft fingen an zu murmeln. Er sah, wie sie abwechselnd ihn, Kudonio und Akurio anstarrten. Doch der Jagdmeister ließ sich von ihrer Verunsicherung nicht erschüttern, sondern kam langsam auf ihn zu. Der Herzogssohn jedoch wirkte genauso verdutzt wie der Rest der Jagdgesellschaft.
»Ein Gestaltwandler? Ist das wahr? Wer bist du? Sprich!«, forderte Akurio.
Der Blick Kudonios wanderte über das Muster seines Fells, erfasste jedes Detail und mit einem mulmigen Gefühl im Magen ahnte er, was jetzt kommen würde.
»Das ist Lerio. Der Hässliche«, verkündete der Jagdmeister laut und das Gewisper der anderen verstummte für einen kurzen Moment, bevor es zu aufgeregtem Geraune wurde. Dann begannen die Ersten zu lachen.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Und dann kauerte er in seiner menschlichen Gestalt auf dem Waldboden und die Jagdgesellschaft keuchte überrascht auf, obwohl sie seine Verwandlung erwartet und herbeigefiebert hatte.
»Der ist ja nackt!«”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Sie lächelte, beinahe traurig, und der Anblick versetzte Lerio einen Stich. Es war seine Schuld, dass sich seine Schwester keine Hoffnungen auf eine Ehe erlaubte. Er wusste, was sie über ihn erzählten. Viele hielten sein zerstörtes Auge und die schrecklichen Narben in seinem Gesicht für eine Missbildung oder die Folgen einer Krankheit, also etwas Erbliches, das seine Schwestern und er an ihre Kinder weitergeben konnten. Dabei war es eine Verletzung gewesen, die sein Gesicht und all seine Aussichten auf Glück, auf Liebe und einen Partner zerstört hatte.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Lerios Atem stockte, als er das gewaltige Biest entdeckte. Es war schwarz wie die Nacht. Vermutlich reichte ihm das Tier bis zum Kinn und war dreimal so lang wie er. Die scharfen Krallen glänzten im Licht der Morgensonne und die Ohren waren angelegt, um die empfindlichen Gehörgänge gegen das laute Geschrei zu schützen. Im leicht geöffneten Maul konnte er spitze Reißzähne entdecken, die Augen darüber leuchteten wie vor Magie und der lange Schwanz peitschte aufgeregt hin und her.
Auch wenn er noch nie einen gesehen hatte, wusste Lerio sofort, dass er einen wunderschönen schwarzen Panther vor sich hatte.
»Majestätisch!«, hauchte er bewundernd.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Lerios Blick schoss herum, zurück zu dem Gestaltwandler. Dem Mann, der seine Schwester verführt und geschwängert und den er unbeabsichtigt gerettet hatte.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Emanio konnte es nicht fassen. Hatten sie schon immer so schlecht über ihn gedacht oder lag es an dem Fluch? Respektierten sie ihn nicht länger, weil er nicht mehr schön und vielleicht bald auch nicht mehr der Erbe des Herzogtums war?”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“»Aber er ist doch kein wildes Tier, sondern ein Mensch!«, protestierte Lerio unwillkürlich, als die beiden Männer ihm die altbekannten Vorurteile gegen Gestaltwandler vortrugen. »Er ist dieselbe Person wie vor seiner Verwandlung!«”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Lerios Magen rutschte ihm in die Kniekehlen, als er langsam begriff, dass sie sich keinen Scherz mit ihm erlaubten. Ausgerechnet er sollte Emanio beschützen? Er hasste den Mann!”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“»Es ist Euch egal, ob ich die Augenklappe trage oder nicht? Meint Ihr das?«
Emanio nickte und zum ersten Mal in seinem Leben verschlug es Lerio buchstäblich die Sprache. Fassungslos starrte er den Herzogssohn an.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Fluchgelehrte! Das bedeutete, sie mussten wissen, wie sich der Fluch lösen ließ, immerhin taten sie dies jeden Tag! Oder nicht?”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Er glaubte, die Ketten flimmern zu sehen, während Brax und Tario nach ihnen griffen. Doch jedes Mal, wenn die beiden Fluchbändiger seine Fesseln berührten, zogen sie sich nur noch enger um seinen Körper und schnürten ihm die Luft ab.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Emanio senkte den Kopf und schloss die Augen, als er begriff, dass er für immer ein Panther bleiben und in dieser Gestalt gefangen sein würde, wenn es ihm nicht gelang, bis zur Wintersonnenwende seine wahre Liebe zu finden. Doch wie sollte das gehen? Wer würde sich schon in eine Bestie verlieben?”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Jeder wusste, dass sich in der Königsfamilie und in den Blutlinien der Herzöge und Herzoginnen eine Magie vererbte, die man Herrschaftsmagie nannte. Doch was das für eine Magie war und was das bedeutete, das wusste die einfache Bevölkerung nicht. Vielleicht musste man die Zaubererakademie besucht haben oder ein Adliger sein, um über die verschiedenen Arten von Magie aufgeklärt zu werden. Etwas, was ihm als Gestaltwandler trotz seiner ihm innewohnenden Magie stets verwehrt bleiben würde.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Sein Kopf wirbelte in die Richtung und erschrocken sah er, wie jemand einen Pfeil aus seinem Rückenköcher zog, ihn blitzschnell anlegte und den Bogen hob.
Jemand zielte auf ihn!”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Unwillkürlich musste er schmunzeln, als die kleine Wildkatze, die nicht einmal halb so groß war wie er, jetzt wütend fauchend vor ihm stand und ihm die Leviten las.
»Lachst du über mich?«
Der Luchs hielt inne und starrte ihn misstrauisch an. Dann fauchte er erneut. »Stumpfkralle! Du solltest ohne Aufsicht nicht im Wald unterwegs sein!«
Stumpfkralle? Irgendwie war es niedlich, wie wütend und besorgt sich der Luchs aufführte.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Emanio und ich sollen was sein? Freunde?
Er starrte seine jüngste Schwester einen langen Moment an, bevor er sich wieder fing. »Wie kommst du darauf, dass wir Freunde seien?«
Es war absurd. Dabei mochte er den Herzogssohn nicht einmal!
In Ordnung, vielleicht mochte er Emanio ein bisschen, seitdem er ihn kennengelernt hatte. Aber Freunde?”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Es reichte nicht, dass er sein Bestes gegeben hatte, denn sein Bestes war nicht gut genug für die Bewohner von Ternilus, und eine Hexe hatte ihn erst verfluchen müssen, damit er das erkannt hatte.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Verwirrt hielt er still. Sie kam ihm vertraut vor, als würde er sie schon lange kennen. Instinktiv wusste er, dass er ihr vertrauen konnte, dass sie ihm mit ihrer Magie helfen wollte. Ihr Zauber schlüpfte unter seinen Schilden hindurch, als seien sie gar nicht da, als seien sie nicht dazu gemacht, Porelle aufzuhalten. Warum kam sie ihm so bekannt vor? Hatten die Götter sie möglicherweise als seine wahre Liebe vorgesehen?”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“»Versuch, mehr im Einklang mit deinem Körper zu sein! Nutz deine Sinne! Was spürst du unter deinen Pfoten? Erde, Gras, Zweige? Was riechst du abgesehen von den beiden Wachen in unserer Nähe? Welche Tiere befinden sich mit uns auf dieser Lichtung und welche in den Bäumen hinter uns? Verlass dich nicht nur auf deine Augen und deine Ohren! Du bist kein normaler Mensch mehr, deine Sinne sind so viel mehr als diese zwei. Nutze sie! Entdecke deinen Instinkt! Was spürst du?«”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Achte nicht nur darauf, was am Boden passiert, sondern auch in der Luft! Deine Feinde können überall sein. Du musst lernen, deine Umgebung in alle Richtungen zu beobachten und die besten Positionen für dich zu nutzen!”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“»Was hast du? Das ist normales Katzenverhalten! Raubkatzen spielen mit ihrer Beute!«, behauptete er dreist und war froh, dass Emanio die Zeichen für eine Lüge oder Verunsicherung noch nicht deuten konnte.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Doch dieses Mal war Lerio nicht schnell genug. Er hatte losgelassen und zwei Schritte gemacht, als der Panther schon herumgewirbelt war und sich auf ihn gestürzt hatte. Die Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst, als die viel größere Raubkatze ihn halb unter sich begrub und ihm die Zähne in den Nacken presste. Warmer Atem strich über seinen Hals und Lerio erstarrte.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Er spürte, dass der Panther ihn verwirrt anstarrte. »Das stimmt nicht! Wir sind Freunde!«
Die Worte waren ihm so vertraut, dass Lerio nicht anders konnte, als ein verbittertes Lachen auszustoßen. »Weißt du, wie häufig ich das als Kind gehört habe, wenn meine Familie versucht hat, sich in einem neuen Dorf anzusiedeln? Meine Geschwister waren noch nicht geboren, es war ein einsames Leben, immer so unterwegs und ohne andere Kinder zum Spielen. Doch jedes Mal, wenn ich unser Familiengeheimnis verraten habe, hat sich das Verhalten der Menschen um uns herum verändert. Zunächst fanden die Mädchen und Jungen es noch aufregend, dass ich ein Gestaltwandler bin, und haben mich gedrängt, es ihnen vorzuführen. Doch sobald sie ihren Eltern oder älteren Geschwistern erzählt haben, dass sie einen sprechenden Luchsjungen getroffen haben, fingen die Probleme an. Die Leute haben uns als Tiermenschen beschimpft, vor uns ausgespuckt, wenn wir auf der Straße an ihnen vorbeigingen, unsere Hütte mit Steinen beworfen, uns bestohlen und alles getan, um uns das Leben schwer zu machen. Ich durfte nicht mehr mit den Kindern spielen, die noch am Vortag behauptet hatten, meine Freunde zu sein. Mehr als einer von ihnen hat mich anschließend ebenfalls bespuckt und verhöhnt. Nein, es ist besser, wenn die Menschen unser Geheimnis nicht erfahren.«”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest

“Emanio zuckte schuldbewusst zusammen, als er sich an seine Pflichten erinnerte. Die Stunden, die er mit dem Luchs verbracht hatte, waren die glücklichsten seit seiner Verwandlung gewesen. Ihm war es gelungen, alle Sorgen und Gedanken an den Fluch, den Attentäter und die Hexe zu vergessen. Doch seine Feinde verschwanden nicht, nur weil er nicht an sie dachte.
Ich bin dumm gewesen. Leichtsinnig.”
Nicole Gozdek, Emanio - Der Schöne und das Biest


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