Darm arbeitet nicht richtig was tun

Ein gesunder Magen-Darm-Trakt ist in der Lage, alle wichtigen Nährstoffe aus der Nahrung herauszuziehen und dem Körper zur Verfügung zu stellen. Bei einer Verdauungsschwäche ist dies nicht ohne weiteres möglich, da Magen, Galle oder Darm eine Fehlfunktion aufweisen. Im Folgenden informieren wir Sie über die verschiedenen Arten der Verdauungsschwäche und wie Sie Ihrem Magen und Darm wieder auf die Sprünge helfen können.

Was ist Verdauungsschwäche?

Die Bezeichnung Verdauungsschwäche fasst verschiedene Symptome und Probleme mit der Verdauung zusammen, die oftmals im Zusammenspiel miteinander eintreten.

Manche Schwächen sind alleine auf den Magen zurückzuführen und werden von Magenschleimhautentzündung und ähnlichen Symptomen begleitet. Andere beziehen sich auf den Darm, die Bauchspeicheldrüse und die Gallenblase und haben zur Folge, dass verschiedene Nährstoffe nicht aufgenommen werden können.

Der allgemeine Begriff Verdauungsschwäche gibt lediglich an, dass der Körper Schwierigkeiten hat, die zugeführten Speisen und Getränke zu verdauen. Dies kann Folge eines akuten Auslösers sein, beispielsweise durch die Einnahme eines unverträglichen Lebensmittels. Generell ist mit der Verdauungsschwäche jedoch eine Erkrankung gemeint, die regelmäßig auftritt und im schlimmsten Fall ein chronisches Problem bei der alltäglichen Nahrungsaufnahme darstellt.

Entstehung und Symptome der Verdauungsschwäche

Die Ursachen für eine Verdauungsschwäche sind vielfältig, wichtige Indizien liefert eine Untersuchung des Stuhls. Bakterien und Viren können ebenso Auslöser sein wie eine Fehl- oder Mangelernährung über Wochen und Monate hinweg. Auch Stress oder andere körperliche Erkrankungen können Probleme mit der Verdauung begünstigen.

Durch die Komplexität der Verdauungsschwäche gibt es leider keine sicheren und festen Symptome. In den meisten Fällen treten jedoch ein oder mehrere dieser Symptome auf:

  • Völlegefühl
  • Bauch-/Magenschmerzen
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Magenkrämpfe
  • häufiger Stuhldrang


Eine Abklärung durch den Arzt ist sinnvoll, da die einzelnen Symptome auch für eine Vielzahl anderer Erkrankungen stehen könnten. Ohnehin ist die Verdauungsschwäche selten ein eigenständiges Krankheitsbild, sondern Begleiter oder Folge einer anderen Erkrankung.

Welche Organe betrifft Verdauungsschwäche?

Im Regelfall wird zwischen vier Organen unterschieden, die in die Verdauungsschwäche einspielen. Es kann ausschließlich ein Organ betroffen sein oder Beschwerden durch Leiden mehrerer Organe entstehen. Betroffen sind:

Magen:


Typische Symptome des Magens sind die Gastritis (Magenschleimhautentzündung) oder Sodbrennen durch eine Produktion von zu wenig Magensäure. Diese Beschwerden können unabhängig von einer Verdauungsschwäche auftreten, eine eigenständige Behandlung kann somit sinnvoll oder nötig sein.

Bauchspeicheldrüse:


Eine Verdauungsschwäche kann vorrangig durch das Fehlen verschiedener Enzyme eintreten, die für eine geregelte Verdauung nötig sind. Hier bedarf es einer ärztlichen Abklärung, beispielsweise ob eine Insuffizienz der Pankreas vorliegt.

Gallenblase:

Der Gallensaft enthält wichtige Substanzen für die Zersetzung der Nahrung bei der Verdauung. Hier kann ein Überschuss oder eine Unterversorgung mit der Gallenflüssigkeit drohen. Ein Zuviel kann im Organ können zu Gallensteinen führen, die schmerzhaft sind und die Verdauung erheblich beeinflussen. Fehlt Gallenflüssigkeit, werden der Fetaneil der Nahrung nicht richtig aufgeschlossen.

Darm:


Sehr unangenehme Ursachen einer Verdauungsschwäche zeigen sich im Darm. Sie reichen vom Reizdarm über die akute Darmentzündung bis zu einer chronischen Reizung oder Entzündung der Darmschleimhäute, unter anderem bedingt durch Zöliakie.

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Wer ist besonders anfällig für eine Verdauungsschwäche?

Grundsätzlich kann jeder Mensch von verschiedenen Symptomen der Verdauungsschwäche befallen werden. Dennoch trägt ein steigendes Lebensalter zur höheren Anfälligkeit bei. Gleiches gilt für eine extrem stressige Lebensweise sowie eine einseitige Ernährung, wie etwa durch zu viele zuckerhaltige Produkte.

Behandlungsmöglichkeiten der Verdauungsschwäche

Medikamente: Der Einsatz von Medikamenten hängt von den jeweiligen Symptomen ab. Für die Bauchspeicheldrüse ist Pankreatin ein bekanntes Präparat, für Magen und Darm finden Sie in unserem Online-Shop zum Beispiel Gastrovegetalin oder Iberogast.

Hausmittel: Zur Stimulierung des Magen-Darm-Trakts hilft die Gabe von Bitterstoffen; dies kann über die Einnahme von Nahrungsmitteln wie Grapefruits geschehen oder durch anregende Magen-Darm-Tees. Wärmende Umschläge oder eine Wärmflasche kurbeln außerdem Verdauung und Durchblutung an.

Homöopathische Mittel: Auch die Homöopathie hält viele Präparate für verschiedene Verdauungssymptome bereit, zu den bekanntesten gehören Bryonia D6, Colocynthis D6 sowie Nux vomica D6.

Heilpflanzen oder Kräuter: Tees können zur Linderung vieler Verdauungsbeschwerden beitragen, zu den wirksamsten und bekanntesten Kräuter- und Pflanzentees gehören Pfefferminze, Schafgarbe und Kamille.

Welche Folgen kann eine unbehandelte Verdauungsschwäche haben?

Wird eine Verdauungsschwäche vermutet, ist eine dringende Abklärung und Behandlung anzuraten. Zum einen wird riskiert, dass der Körper keine lebenswichtigen Nährstoffe mehr aufnehmen kann, was Einfluss auf den gesamten Organismus nimmt. Zum anderen können viele der genannten Symptome chronisch werden und zu schlimmeren Erkrankungen beitragen, unter anderem durch die Bildung von Gallensteinen oder einer Zöliakie.

Ernährung beeinflusst unsere Verdauung auf viele Weisen

Was passiert wenn der Darm still steht?

Wenn der Darm still steht, geht im Verdauungstrakt nichts mehr - innerhalb kürzester Zeit kann es zu starken Schmerzen, Infektionen und anderen Komplikationen kommen. Eine Darmlähmung oder Darmatonie muss daher schnell erkannt, überwacht und rasch behoben werden. Im Folgenden eine kleine Übersicht über die möglichen Ursachen.

Was tun wenn der Darm nicht funktioniert?

Wenn der Darm nicht funktioniert. Trinken Sie genug, etwa zwei Liter am Tag. Am besten sind stilles Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Meiden Sie blähende Lebensmittel. Achten Sie darauf, sich regelmäßig zu bewegen, denn regelmäßige Bewegung fördert auch die Darmbewegung. Finger weg von Alkohol, Kaffee, Rauchen.

Welche Funktionen hat der Darm?

Manchmal sind wir uns der verschiedenen Funktionen, die dieses wesentliche Organ in unserem Körper vollbringt, gar nicht bewusst. Im Darm werden die Nährstoffe absorbiert, Mineralstoffe, Wasser und Vitamine aufgenommen und außerdem bildet der Darm ein unentbehrlicher Teil des Immunsystems.

Wie kann man einen gesünderen Darm bekommen?

Die Folgen eines irritierten Darmes sind weit verbreitet: Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, chronische Durchfälle oder eine genauso chronische Verstopfung. Also hiesse die Lösung für einen gesünderen Darm: Gesund essen, regelmässig entspannen und mehr bewegen. Pauschaltipps dieser Art liest und hört man an jeder Ecke.

Welche Symptome Wenn der Darm nicht richtig arbeitet?

Klassische Symptome sind Schmerzen, Krämpfe, Missempfindungen im Bauch, Besserung nach dem Stuhlgang, Durchfall oder Verstopfung oder Wechsel von beidem sowie Blähungen und Völlegefühl.

Was tun damit der Darm wieder arbeitet?

Verstopfung lösen: Ballaststoffe, viel Trinken und Bewegung Empfehlenswert bei Beschwerden mit Darmträgheit sind etwa 35 Gramm Ballaststoffe täglich. In schweren Fällen sollten es sogar 40 bis 50 Gramm sein. Das bedeutet: Vollkornprodukte, Leinsamen, Gemüse und Obst gehören auf den Speiseplan.

Was tun wenn der Darm zu langsam arbeitet?

Sind Auslöser wie Krankheiten oder Medikamente bei Ihnen ausgeschlossen, dann gibt es zur Beseitigung der Verstopfung zwei Tipps, die oft helfen: Ballaststoffe und viel Bewegung. Ziel ist, den Darm wieder in Schwung zu bringen.

Was kann man gegen Darmlähmung machen?

Darmverschluss und Darmlähmung – Behandlung Ein paralytischer Ileus wird meist ohne Operation behandelt – mit Absaugen von Darminhalt, Nahrungskarenz und Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektolyten) – bis die Darmtätigkeit spontan oder mit Hilfe von Medikamenten wieder einsetzt.