In einem Freizeitpark in Orlando ist ein Junge aus einem Freefall-Tower in den Tod gestürzt. Warum der schreckliche Unfall passiert ist, ist noch unklar. Show Der Icon-Park, wo das Unglück geschah, bezeichnet seinen Freefall-Tower als den höchsten der Welt. Er ist 131 Meter hoch. Bei einer Fahrt werden 30 Fahrgäste in die Luft gehoben. Dann stürzen sie mit mehr als 120 km/h in die Tiefe. Der Unfall, der dem 14-Jährigen das Leben kostete, ist am Donnerstagabend passiert. Er war aus dem Freefall-Tower gefallen und wurde dann sofort in ein Krankenhaus gebracht. Dort ist er aber gestorben. Wie kam es zu dem schrecklichen Unfall?Es ist aber noch nicht genau klar, was passiert ist. Ein Augenzeuge hat in seinem Notruf an die Rettungsstelle gesagt, dass der Junge wohl aus dem Sitz gerutscht war, als die Gondel über dem Boden abbremste. Die Firma, der der Freefall-Tower gehört, hatte erklärt, dass es keine Probleme mit dem Turm gegeben hätte. Mitarbeiter und Zeugen hatten der Polizei ebenfalls von nichts Ungewöhnlichem vor dem Unfall berichtet. Alles scheint also auf einen Unfall hinzudeuten. Die Polizei ermittelt aber weiter. Tiefe Trauer wegen Unfall im Freizeit-ParkAlle sind über den Unfall sehr erschüttert. Die Eigentümer-Firma hat den Turm geschlossen und der Familie ihr Mitgefühl ausgesprochen. Auf Instagram hat der Park geschrieben, dass man dort trauere und mit den Gedanken bei der Familie wäre. Ein 14-Jähriger ist aus einem 131-Meter-hohen Freefall-Tower in einem Freizeitpark in Florida in den Tod gestürzt. Er soll aus seinem Sitz gerutscht sein - weil sein Bügel sich nicht richtig geschlossen habe. Ein 14-jähriger Junge ist am Donnerstag in einem Freizeitpark in Florida aus einem Freefall-Tower in den Tod gestürzt. Sein Sicherheitsbügel soll sich nicht vorschriftsgemäß geschlossen haben und so soll der Junge aus dem Sitz gerutscht sein, berichten US-Medien übereinstimmend. Im Krankenhaus erlag der Junge seinen Verletzungen. Der Rettungsdienst traf erst nach zehn Minuten am Unfallort ein, kritisiert der Vater des Opfers. Er sagte dem US-Sender "Fox 35", dass sein Sohn sich bei Beginn der Fahrt unwohl gefühlt haben soll und in Panik geriet. „Er sagte zu seinen Freunden: ,Ich weiß nicht, Mann. Wenn ich es nicht schaffe, sag bitte meiner Mutter und meinem Vater, dass ich sie liebe‘, er muss so etwas gespürt haben“, so der Vater. Vater des Opfers entsetzt: Warum hat niemand die Sicherheit kontrolliert?Der 14-Jährige war übergewichtig, habe rund 150 Kilogramm bei zwei Meter Größe gewogen. Sein Vater äußerte sich erschüttert gegenüber dem US-Sender Fox 35: Bei Fahrten zuvor sei er wegen seines Gewichts abgewiesen worden. Warum hat ihn niemand am Eingang darauf hingewiesen, dass er vielleicht nicht mitfahren sollte? Warum hat niemand die Sicherheit kontrolliert? Auf einem Foto, das auf Social Media kursiert, sieht es so aus, als wäre der Bügel nicht richtig geschlossen gewesen. Viele Fahrgeschäfte hätten Gewichtsbeschränkungen. Ob das beim Freefall-Tower der Fall gewesen sei, ist noch unklar - das müsse nun ermittelt werden, so Ken Martin, ein Sicherheitsberater gegenüber „USA-Today“. Inspektoren untersuchten Turm am Tag danachDer Junge war mit der Familie eines Freundes aus Missouri im bekannten ICON Park in Orlando. Der Tower ist nach Angaben des Parks mit seinen 131 Metern der größte der Welt. Mit 120 Kilometern pro Stunde rasen bis zu 30 Personen dort in die Tiefe. Probleme mit dem Fahrgeschäft habe es aber nie gegeben, sagte ein Sprecher der Slighshot Group, der der Turm gehört, gegenüber der Associated Press. „Wir sind absolut traurig und am Boden zerstört über das, was passiert ist. Unsere Herzen sind bei der Familie dieses jungen Mannes“, sagte er weiter. „Der Eigentümer der Attraktion kooperiert voll und ganz mit den Behörden. Der Icon-Park tut alles, was in seiner Macht steht, um zu helfen“, so der Freizeitpark. Mehr aktuelle Nachrichten
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Schon 2018 hatte Edeka Nord Anteile der Möllner Traditionsbäckerei „H. von Allwörden“ erworben, jetzt hat der Lebensmittelhändler die Familienbäckerei komplett übernommen. Das Kartellamt muss aber noch seine Zustimmung geben.
Das RKI meldet am Samstag 252.026 Neuinfektionen. Die bundesweite Inzidenz steigt weiter und liegt mittlerweile bei 1758,4. Die hohen Zahlen werden erstmal bleiben, sagt Virologe Christian Drosten. Diese Woche lagen die Corona-Fälle erstmals über 1,5 Millionen. Alle aktuellen News im Ticker.
Am Freitag kursierten Aufnahmen eines Inspektors vom Department of Agriculture and Consumer Services, der mit dem Sicherheitsgurt über den Schultern auf dem Sitz saß, in dem der 14-Jährige gesessen hatte, und fest am Gurtsystem zog, während ein anderer Messungen vornahm.
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Samstag, 26.03.2022 | 12:50 | zarif amir amerika auch ein max. gewicht, z.b. 100kg, einführen, dürfte dort die mehrheit nicht mehr auf die fahrgeschäfte. Antwort schreibenSamstag, 26.03.2022 | 12:19 | Markus Heiartz man stelle sich vorwelcher mediale Sturm über den Betreiber des Fahrgeschäfts herein gebrochen wäre, hätte man dem Jungen unter Hinweis auf sein Übergewicht die Mitfahrt untersagt. Der Schutz von Menschen, die aus dem üblichen Muster der Gesellschaft heraus ragen, ist heute ja schon so sakrosankt geworden, dass man ja nicht mehr sagen darf, dass der Kaiser gar keine Kleider anhat. Antwort schreibenSamstag, 26.03.2022 | 11:59 | Karin Schilling | 5 Antworten MitschuldSo tragisch das Ereignis auch ist, die Eltern dürfte eine Mitschuld treffen. 14 Jahre und 150kg? Wurde der Junge gemästet! Wäre er nicht so dick gewesen, hätte es diesen Unfall sicher nicht gegeben. Der Freizeitpark sollte ein Höchstgewichtsgrenze einführen. Trotzdem mein Beileid den Eltern. Antwort schreiben
Samstag, 26.03.2022 | 11:47 | Michael Mohr Ichbin auch fast 2 Meter und mir sind die Dinger auch nicht geheuer ... was soll zu den Eltern sagen da helfen keine Worte!! Das verdaut man den Rest seines Lebens nur ganz schwer!! |