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Hi! Wir sind Biggi & FloWir sind zwei reiselustige Abenteurer, die es in die Ferne zieht. Auf unserem mit viel Herzblut geschriebenen Reiseblog findest du spannende Tipps und Berichte zu den Themen Reisen, Outdoor und Fotografie. Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts.
Egal ob du eine Kamera für Anfänger oder eine Profi-Kamera suchst: Ich helfe dir, die für dich beste Kamera zu finden. Immerhin sind aktuell mehr als 100 verschiedene digitale Kameramodelle auf dem Markt. Da verliert man schnell den Überblick. Außerdem verrate ich dir meinen persönlichen Testsieger – ein echter Allrounder für alle Situationen – und noch dazu bezahlbar. 📸 Tipp: In unserem großen Online-Fotokurs lernst du in wenigen Wochen, wie du wirklich grandiose Fotos schießt. So wähle ich meine Favoriten ausAus aktuell weit über 100 am Markt erhältlichen Digitalkameras verrate ich dir meine persönlichen Favoriten in jeder Preisklasse. Wie ich zu dieser (subjektiven) Auswahl komme? Zum einen fotografiere ich selbst mit unterschiedlichen Kameras und teste immer wieder neue Kameramodelle. Außerdem diskutiere ich mit Fotografen-Kollegen über die aktuellen Kamera-Trends und sehe auf meinen Fotoworkshops in den Alpen immer wieder neue Kameras in Action. Und dann lese ich natürlich Testberichte in Fachmagazinen. Dabei begeisterte ich mich für Innovationen – der Preis spielt keine so große Rolle. Aber natürlich stelle ich dir hier nicht nur Profikameras, sondern auch gute Fotokameras für Anfänger vor. Die besten Kameras im ÜberblickDu hast gerade nicht die Zeit, meine ausführliche Kaufberatung zu lesen? Hier findest du meine Top-Kameramodelle im praktischen Überblick. Willst du mehr zu meiner Einschätzung zu den einzelnen Fotokameras wissen, empfehle ich dir, meine Kameraberatung bis zum Ende zu lesen. Es lohnt sich, versprochen 😊! Die beste Kamera der Welt ist laut der Kamera-Bestenliste von DxOMark übrigens die bereits im Jahr 2016 erschienene Hasselblad X1D-50c, dicht gefolgt von der Pentax 645Z und der Panasonic Lumix DC-S1R. Für deine Kaufentscheidung solltest du aber auf andere Kriterien achten – und genau dabei helfe ich dir mit meiner Kameraberatung. Meine persönliche Kamera-Empfehlung
Außerdem findest du hier eine Kamerakaufberatung zu den besten Kompaktkameras und zu den besten Bridgekameras. Tipp: Hier findest du umfassende Informationen zu den Themen Reisestative, Kamerazubehör, Kamerafilter und Tipps für tolle Smartphone-Fotos. Hier kannst du unsere Presets für Reise- und Landschaftsfotografen downloaden. Außerdem haben wir dir eine Übersicht über alle aktuellen Kameras zusammengestellt. DSLR oder DSLM – welche Kamera passt zu mir?Welche Digitalkamera passt überhaupt zu dir? Vor dem Kauf einer neuen Fotokamera musst du dich zwischen entscheiden: digitale Spiegelreflexkamera (DSLR; „digital single-lens reflex“) oder digitale spiegellose Systemkamera (DSLM; „digital single lens mirrorless“)? Der größte Unterschied zwischen beiden Kamerasystemen ist die Spiegelkonstruktion bei der Spiegelreflexkamera. Diese ist bei der moderneren Systemkamera (DSLM) nicht mehr vorhanden. Das spart Platz und Gewicht. Der Gewichtsvorteil einer DSLM ist allerdings geringer als oft behauptet. Die DSLM hat außerdem einen elektronischen Sucher. Im elektronischen Sucher werden alle Daten eingeblendet, die auch auf dem Kameradisplay angezeigt werden. Gerade das Histogramm ist hier eine große Hilfe. Außerdem zeigt dir die DSLM schon vor dem Auslösen an, wie das Foto nach dem Drücken des Auslösers (etwa) aussieht. Gerade für Anfänger ist das ein Vorteil. Schließlich siehst du sofort die Auswirkungen einer anderen Blende oder eines anderen ISO-Wertes auf das Foto. Viele Sport -und Tierfotografen setzen dagegen in der Regel auch heute noch wegen des absolut verzögerungsfreien Suchers auf die gute alte DSLR (wobei topaktuelle Profi-DSLMs hier auf Augenhöhe sind). Vermutlich wird die DSLR in den kommenden fünf bis zehn Jahren aus den Geschäften verschwinden. Die meisten Kamerahersteller konzentrieren sich nur noch auf die Entwicklung spiegelloser Systemkameras. Im Jahr 2021 wurde mit Ausnahme der Pentax K-3 Mark III nicht eine neue DSLR von einem großen Kamerahersteller vorgestellt. Trotzdem gibt es nach wie vor gute Gründe, die für die DSLR sprechen. Bei der Bildqualität – vorausgesetzt es ist der gleiche Bildsensor verbaut – gibt es bei beiden Systemen übrigens keinen Unterschied. Hier findest du eine detaillierte Gegenüberstellung DSLR vs. DSLM. Um gute Fotos zu schießen, spielt es keine Rolle, ob du dir eine DSLM oder eine DSLR anschaffst. Ich persönlich rate in der Regel zur Systemkamera (DSLM). Für die Bildqualität entscheidend sind einzig der Bildsensor und insbesondere das Objektiv. Kommt es dir auf jedes Gramm Gewicht an oder willst du einen elektronischen Sucher, greifst du zur DSLM. Ist dir die Auswahl an (auch gebrauchten) Objektiven wichtiger, kommst du nicht an der DSLR vorbei. Hier erfährst du auf einen Blick, was prinzipiell eher für den Kauf einer DSLM und was eher für den Kauf einer DSLR spricht: Vor- und Nachteile Systemkamera (DSLM)
Vor- und Nachteile Spiegelreflexkamera (DSLR)
Tipp: Nur wenn du statt auf lichtstarke Objektive auf weniger lichtstarke Objektive setzt (die sind kompakter und leichter) und in gewissen Situationen mehr Bildrauschen in Kauf nimmst (durch einen höheren ISO-Wert), kannst du wirklich Gewicht im Kamerarucksack sparen. Und auch wenn du dich für eine Systemkamera (DSLM) entscheidest: Richtig leicht und kompakt wird deine Fotoausrüstung erst, wenn du mit einer APS-C- oder einer „Micro Four Thirds“-Kamera unterwegs bist und du auf lichtstarke Objektive verzichtest. Der Bildsensor der spiegellosen Canon EOS R ist durch den mechanischen Verschluss geschützt. Bei vielen DSLMs liegt der Sensor leider offen. Das ist bei häufigen Objektivwechseln ein ÄrgernisDer Bildsensor: Vollformat, APS-C oder MFTBeim Kamerakauf musst du dich nicht nur zwischen DSLR und DSLM entscheiden, sondern auch für einen Bildsensor. Es gibt verschiedene Sensorgrößen, die du sowohl in DSLRs als auch in DSLMs findest. Die gängigen Sensorgrößen sind (von klein nach groß):
Der VollformatsensorAls grobe Faustregel gilt: Je größer des Bildsensor deiner Kamera, desto teurer und leistungsstärker ist dieser. Ein Vollformatsensor hat (bei gleicher Pixelzahl) größere Sensor-Pixel als eine Digitalkamera mit einem APS-C- oder MFT-Sensor. Bei hohen ISO-Werten hast du also ein geringeres Bildrauschen. Vollformatkameras (außer solche mit einer extrem hohen Megapixelzahl) haben daher einen Vorteil bei Aufnahmen aus der Hand bei wenig Licht (etwa in der Hochzeits- und der Konzert-Fotografie, aber auch bei Dämmerung in der Natur). Vollformatkameras wie hier die Sony Alpha 7 IV sind oft größer und schwerer als Digitalkameras mit kleinerem BildsensorDaneben spricht ein weiterer Grund für den Kauf einer Vollformatkamera: Möchtest du sehr detailreiche Aufnahmen (um die Bilder später am Computer zu beschneiden, auch „croppen“ genannt) oder willst du deine Fotos großformatig ausdrucken, ist eine Digitalkamera mit einer möglichst hohen Megapixel-Zahl von Vorteil. Auch das spricht für den Kauf einer Vollformatkamera. Vollformatsensoren haben einfach mehr Platz.
Zudem sind Vollformatkameras, die sich an Profis und ambitionierte Hobbyfotografen richten, in der Regel gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Hinzu kommt, dass die Kamerahersteller ihre Vollformat-Reihen schnell weiterentwickeln und mit Innovationen vollstopfen. Vollformatkameras sind die erste Wahl für Fotografinnen und Fotografen, die die beste Bildqualität und insbesondere eine große Auswahl an erstklassigen Objektiven haben wollen (das teure Mittelformat lasse ich hier außen vor). Wenn dich Größe, Gewicht und Preis nicht abschrecken, kannst du über den Kauf einer Vollformatkamera nachdenken. Noch mehr Details (Voraussetzung: eine noch höhere Megapixelzahl) liefern Mittelformatkameras. Die sind aber noch teurer und größer und eignen sich wirklich nur für Profi-Fotografen, die etwa Werbeaufnahmen im Fotostudio machen. Für Hobby-Fotografen gibt es keinen vernünftigen Grund, eine Mittelformatkamera anzuschaffen (außer das gute Gefühl, so ein edles „Schätzchen“ zu besitzen und neidische Blicke anderer Foto-Enthusiasten zu ernten). Der APS-C-SensorIn den vergangenen Jahren habe ich leider festgestellt, dass viele Kamerahersteller Innovationen im APS-C-Bereich schuldig bleiben. Das mag daran liegen, dass mit dem Vollformat mehr Geld zu verdienen ist und das Smartphone-Kameras immer besser werden und speziell dem Segment Hobby-Kameras den Rang ablaufen. Top-Smartphones wie das Samsung Galaxy S21 Ultra oder das iPhone 13 Pro Max überzeugen schließlich mit einer ausgefeilten Kameratechnik. Dazu kommt: Die beste Kamera ist immer die, die du dabei hast – und das ist meist das Smartphone. Im direkten Vergleich haben APS-C-Kameras mit Wechselobjektiv in Sachen Bildqualität und Variabilität natürlich die Nase vorne. Im Vergleich zu Vollformatkameras sind APS-C-Kameras deutlich leichter und kompakter und zudem sehr viel günstiger. Das gilt auch für die Objektive. APS-C-Kameras sind daher meist ideal für alle Anfänger und Einsteiger, die kein Vermögen für die Fotoausrüstung ausgeben wollen. Wenn Geld keine so große Rolle spielt: gönn dir gleich eine Vollformat-Kamera. Das MFT-SystemZunehmender Beliebtheit erfreuen sich Fotokameras mit „Micro Four Thirds“-Sensor, die noch einmal kleiner sind als Sensoren im APS-C-Format. Der Vorteil liegt im Gewicht und der Größe der MFT-Kameras. Wenn du auf der Suche nach einer leistungsfähigen und sehr kompakten Kamera für unterwegs bist, solltest du dir unbedingt die Kameramodelle aus dem MFT-Bereich anschauen. In Sachen Megapixelzahl, Bildrauschen und Dynamikumfang sind größere Bildsensoren aber überlegen. Im MFT-Bereich gibt es alles, angefangen von der günstigen Anfängerkamera bis hin zur mehrere Tausend Euro teuren Profikamera. Vor- und Nachteile Vollformatkameras
Vor- und Nachteile APS-C-Kameras/ MFT-Kameras
Mehr Megapixel = bessere Fotos?Sagt die Zahl der Megapixel etwas über die Bildqualität aus? Nein! Es gibt gute Vollformatkameras mit einer sehr geringen Pixelzahl (und damit einer geringen Pixeldichte). Zu nennen ist da etwa die Sony α7S III, die trotz Vollformatsensor „nur“ zwölf Megapixel hat. Die Bildpixel sind bei der Sony α7S III aber besonders groß. Dank der riesigen Sensorpixel verfügt die auf Nachtaufnahmen spezialisierte Kamera über eine extrem hohe Lichtempfindlichkeit und einen großen Dynamikumfang über den gesamten ISO-Bereich. Das macht die Sony α7S III zur perfekten Kamera bei Dunkelheit, etwa für die Konzertfotografie bei schwierigen Lichtbedingungen. Als Faustregel gilt: Je größer die Sensorpixel (= wenig Megapixel), desto besser das Rauschverhalten. Im Umkehrschluss haben Kameras mit einer hohen Megapixel-Zahl (= hohe Pixeldichte) bei hohen ISO-Werten einen Nachteil beim Bildrauschen. Moderne Bildsensoren (insbesondere Vollformat-Kameras mit einer geringen Megapixel-Zahl) machen selbst mit ISO 10.000 und darüber noch gute Fotos (mit Blick auf das Rauschverhalten). Eine hohe Pixelzahl führt indes zu mehr Details in den Aufnahmen. Außerdem kannst du Bilder, die mit einer Digitalkamera mit einer hohen Megapixelzahl aufgenommen wurden, größer ausdrucken. Hoher ISO-Wert = tolle Nachtaufnahmen?Viele Kamerahersteller werben mit hohen ISO-Werten. Prinzipiell erhöhst du den ISO-Wert bei Aufnahmen aus der Hand und wenig Licht, weil so kürzere Belichtungszeiten möglich sind. Tipp: Verdoppelst du den ISO-Wert, halbiert sich die Belichtungszeit. Ein maximaler ISO-Wert von 102.400 nützt dir aber wenig, wenn das Foto dann extrem stark rauscht. Hier sind Vollformatkameras meist im Vorteil. Vollformatkameras haben bei gleicher Megapixel-Zahl (dank der größeren Sensorpixel) ein besseres Rauschverhalten als APS-C-Kameras oder „Micro Four Thirds“-Systeme (MFT). Die Angabe zum maximalen ISO-Wert sagt also nichts über die Bildqualität. Für tolle Nachtaufnahmen (etwa der Milchstraße) benötigst du auf alle Fälle ein Stativ und am besten ein lichtstarkes Objektiv, aber keine Kamera mit einem besonders hohen maximalen ISO-Wert. Fotografierst du oft bei Dunkelheit aus der Hand (etwa auf Konzerten oder Hochzeiten), greifst du am besten zu einer Vollformatkamera mit einer geringen Megapixelzahl und mit Bildstabilisator (etwa die Sony α7S III) und nutzt zudem eine lichtstarke Festbrennweite mit weit geöffneter Blende. Welcher Hersteller baut die besten Kameras?Wenn du dich zwischen Spiegelreflexkamera (DSLR) und Systemkamera (DSLM) und zwischen Vollformat, APS-C und MFT entschieden hast, geht es darum, den für dich besten Kamerahersteller finden. Ich gehe auf die drei führenden Hersteller Canon (alle Canon-Kameras im Überblick), Nikon und Sony (alle Sony-Kameras im Überblick und alle Sony-E-Mount-Objektive im Überblick) ein. In unserer Kamera-Kaufberatung findest du aber natürlich auch Fotoapparate anderer Kameramarken. CanonCanon hat ein ansehnliches Portfolio im Bereich spiegellose Systemkameras aufgebaut. Unübertroffen ist die riesige Auswahl an Objektiven für jeden erdenklichen Einsatzzweck für Spiegelreflexkameras mit Vollformatsensor. Wegen dieser Vielfalt bei den Objektiven greifen viele Profi-Fotografen noch immer zu Canons Spiegelreflexkameras mit Vollformatsensor.
NikonAuch Nikon hat den Bereich spiegellose Systemkameras massiv ausgebaut. Nikons Stärke liegt dabei im Bereich Vollformat-Kameras. Noch mehr Auswahl bietet Nikon im Bereich Spiegelreflexkameras.
SonySony hat ein riesiges Portfolio im Bereich digitale Systemkameras und Objektive aufgebaut. DSLMs sind die Stärke der Japaner mit der besten Auswahl an Objektiven.
Die mit Abstand größte Auswahl an neuen und gebrauchten Objektiven gibt es für Spiegelreflexkameras mit Vollformatsensor von Canon und Nikon. Im Bereich spiegellose Systemkameras (DSLM) ist Sony, was die reine Zahl der Kameramodelle und Objektive angeht, führend. Canon und Nikon holen aber auf. Tipp: Mit einem Adapter kannst du Objektive für die Spiegelreflexkamera in der Regel auch an der DSLM nutzen – und das (je nach Adapter) sogar unabhängig vom Kamera- und Objektivhersteller. Ein Adapter macht den Größen- und Gewichtsvorteil der DSLM aber zum Teil wieder zunichte. Zudem findet mitunter keine Informationsübertragung zwischen Objektiv und Kamera statt. Ein Adapter ist also eine Notlösung. Die besten Kameras unter 500 EuroHier stelle ich dir die meiner Meinung nach besten Einsteigerkameras bis 500 Euro vor. Canon EOS 4000D – günstige DSLR für Anfänger zum TestenDie Canon EOS 4000D ist für mich die beste digitale Spiegelreflexkamera für Anfänger und Einsteiger, die nicht viel Geld für eine Fotoausrüstung ausgeben wollen. Die DSLR kommt mit einem APC-C-Sensor mit 18 Megapixel daher, der durchaus brauchbare Fotos fabriziert. Für den Preis darfst du aber keine Wunder bei der Ausstattung erwarten. Für absolute Anfänger, die erst einmal in die Fotografie schnuppern wollen, ist die 2018 erschienene DSLR aber durchaus zu empfehlen. Einen Rat möchte ich dir noch mitgeben: Nicht die Kamera macht ein gutes Bild, sondern die Person hinter der Kamera. Außerdem sind gute Objektive wichtiger als eine topmoderne Kamera.
Panasonic Lumix DC-GX880 – die perfekte Kamera für unterwegsDie Panasonic Lumix DC-GX880 ist mit einem Gewicht von 270 Gramm die kompakteste und leichteste Systemkamera auf dem Markt und damit die perfekte Kamera für unterwegs. Im Inneren arbeitet ein MFT-Bildsensor mit einer Auflösung von 16 Megapixel. Die DSLM richtet sich vor allem an Fotografinnen und Fotografen, die immer eine kleine kompakte Kamera dabei haben wollen, ohne aufzufallen. Egal ob Porträts, Streetlife oder Landschaftsfotografie, dank der großen Auswahl an MFT-Objektiven ist mit der Kamera einiges möglich. Aufgrund des extrem kompakten Designs musst du allerdings auf einen Sucher und Einstellräder verzichten. Damit ähnelt die Panasonic Lumix DC-GX880 mehr einer klassischen Digitalkamera als einer DSLM.
Sony Alpha 6000 – DSLM-PreistippDie Sony Alpha 6000 (zum ausführlichen Testbericht Sony Alpha 6000) gehört auch im Jahr 2022 zu den beliebtesten Kameras der Welt. Nicht ohne Grund. Die bereits im Jahr 2014 erschienene Systemkamera mit APS-C-Sensor mit 24,3 Megapixel überzeugt mit einer für diese Preisklasse guten Bildqualität und ist zudem sehr kompakt. Die DSLM ist inklusive Kit-Objektiv in der Regel für unter 500 Euro zu bekommen. Für Anfänger, die nicht viel Geld ausgeben wollen und auf Gimmicks wie 4K-Video, Bildstabilisator oder ein um 360-Grad schwenkbares Touch-Display verzichten können, ist die Sony Alpha 6000 ein echter Preistipp im Bereich digitale Systemkameras.
Die besten Kameras unter 1000 EuroHier stelle ich dir die Meiner Meinung nach besten Kameras bis 1000 Euro vor. Fujifilm X-T30 II – die beste DSLM für AnfängerFujifilm haben nur wenige Fotografen auf dem Radar. Dabei haben die Japaner ein überzeugendes Produktportfolio im Angebot. Besonders im Bereich hochleistungsfähiger Mittelformat-Kameras für Profi-Fotografen wie der GFX 50S punktet Fujifilm. Aber auch für ambitionierte Hobbyfotografen hat Fujifilm einige gute Kameras im Angebot: die spiegellose X-T30 II gehört definitiv dazu. Die äußerst kompakte Systemkamera (Gewicht nur 378 Gramm) ist für mich die beste spiegellose Anfängerkamera im Bereich 500 bis 1000 Euro. Gut gefällt mir das Retrodesign der DSLM mit den vielen Stellrädern, die auch Anfängern den Einstieg in die Fotografie erleichtern. Im Inneren des Kameragehäuses werkelt ein leistungsfähiger APS-C-Sensor mit 26 Megapixel.
Olympus OM-D E-M10 Mark IV – gute Kamera für InstagramMit der Olympus OM-D E-M10 Mark IV möchte ich dir eine MFT-Kamera in der Preisklasse bis 1000 Euro vorstellen, die speziell für Instagram einige spannende Features mitbringt. Der Bildsensor der spiegellosen Systemkamera löst mit 20,3 Megapixel aus. Das Gehäuse der DSLM ist mit 383 Gramm sehr kompakt. Die 2020 vorgestellte Kamera richtet sich an Hobbyfotografen, die eine gute kompakte Allround-Kamera für unterwegs suchen. Hervorzuheben ist in dieser Preisklasse der interne Bildstabilisator, der sogar kurze Langzeitbelichtungen aus der Hand ermöglicht (zumindest Dynamik bekommt man ins Wasser). Die Olympus überzeugt außerdem mit zahlreichen Gimmicks, die die Kamera besonders für Instagrammer interessant machen. Besonders eindrucksvoll finde ich die Funktion „Live Composite„, bei der du live dabei zuschauen kannst, wie sich eine Langzeitbelichtung aufbaut. Wenn du Spaß an Lichteffekten in der Fotografie hast, ist die Olympus OM-D E-M10 Mark IV definitiv ein Kauftipp (die Funktion haben aber noch andere Olympus-Kameras). Sehr gut finde ich daneben die Zeitraffer-Funktion.
Nikon D7500 – die beste Spiegelreflexkamera für AnfängerDass die Spiegelreflexkamera (DSLR) noch nicht zum alten Eisen gehört, beweist die Nikon D7500. Obwohl die DSLR schon 2017 auf den Markt kam, begeistert die Nikon-DSLR mit einer für diese Preisklasse außergewöhnlichen Bildqualität. Für mich ist die D7500 daher die beste Spiegelreflexkamera für Anfänger und eine der besten APS-C-Kameras auf dem Markt. Mit der D7500 geben die Japaner jedem Hobby-Fotografen ein robustes Werkzeug für tolle Fotos in die Hand. Die Kamera verfügt über einen APS-C-Sensor mit 20,9 Megapixel, der auch mit hohen ISO-Werten leichtes Spiel hat. Die Bildqualität ist eine der ganz der großen Stärken der Spiegelreflexkamera. Wenn du kein Vermögen für eine gute Kamera mit tollen Low-Light-Eigenschaften ausgeben möchtest, solltest du dir die Nikon D7500 anschauen.
Die besten Kameras unter 1500 EuroHier stelle ich dir die meiner Meinung nach besten Kameras bis 1500 Euro vor. Canon EOS 90D – APS-C-Kamera mit extrem hoher AuflösungDie Canon EOS 90D (hier Preis checken*) überzeugt mit einer extrem hohen Auflösung. Die erst Ende 2019 auf den Markt gekommene Spiegelreflexkamera vereint viele Vorteile der DSLM mit den Vorteilen der DSLR. Der APS-C-Sensor löst mit 32,5 Megapixel auf – Spitzenklasse. Damit geht allerdings auch ein höheres Bildrauschen einher. Die Bildqualität ist hervorragend und die Bedienung klappt – auch dank des Touch-Displays – mühelos. Wer auch im Jahr 2022 auf eine Spiegelreflex setzen will, ist mit der Canon EOS 90D bestens beraten, zumal das Gehäuse zumindest für eine DSLR recht kompakt ist.
Nikon Z5 – günstige Vollformat-DSLMDie Nikon Z5 ist in meiner Kamera-Kaufberatung der günstigste Einstieg in die Vollformatfotografie. Die Einsteiger-Vollformatkamera kommt mit einem 24,3 Megapixel-Sensor daher, der seine Stärken besonders im Low-Light-Bereich ausspielt. ISO-Werte von über 10.000 meistert die DSLM mit Bravour. Hervorzuheben in dieser Preisklasse ist auch der leistungsfähige Bildstabilisator, der längere Belichtungszeiten aus der Hand ermöglicht. Die Bildqualität der DSLM ist über jeden Zweifel erhaben und die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. Das Kameragehäuse ist sogar gegen Spritzwasser geschützt. Für Portraits empfehle ich dir übrigens eine Vollformatkamera, da du hier einfach ein schöneres „Bokeh“ (die „Qualität der Unschärfe“ hinter dem Model) erzielst und einen Vorteil bei der Schärfentiefe hast (die porträtierte Person soll ja aus dem möglichst weichen Bokeh herausstechen). Die Nikon Z5 ist ein guter und noch relativ günstiger Einstieg in die professionelle Portraitfotografie.
Olympus OM-D E‑M5 MARK III – die perfekte ReisekameraAuf langen Reisen oder Wanderungen zählt jedes Gramm. Du musst schon gute Gründe dafür haben, eine schwere Vollformat-Kamera mit auf eine abenteuerliche Reise oder eine schweißtreibende Bergtour zu nehmen. Eine hervorragende Alternative ist die Olympus OM-D E‑M5 MARK III, für mich eine der besten Systemkameras für Reisen, lange Wanderungen und Outdoor-Abenteuer, wenn es auf jedes Gramm Gewicht ankommt. Die Systemkamera mit MFT-Sensor mit 20,4 Megapixel bringt gerade einmal 414 Gramm auf die Waage und ist für anspruchsvolle Fotografen die ideale Kamera für unterwegs. Auch die Objektive sind deutlich leichter als die Pendants einer Vollformat-Kamera. Solltest du mit der kleinen DSLM einmal in einen Regenschauer kommen: das ist dank des guten Spritzwasserschutzes kein Problem. Wie die günstigere Olympus OM-D E-M10 Mark IV ist auch die Olympus OM-D E‑M5 MARK III mit zahlreichen Features ausgestattet, die einfach Spaß machen. Dazu gehören etwa die Funktion „Live Composite„, bei der du zuschauen kannst, wie sich eine Langzeitbelichtung aufbaut, und eine Zeitraffer-Funktion.
Die besten Kameras unter 2000 EuroHier stelle ich dir die Meiner Meinung nach besten Kameras bis 2000 Euro vor. Fujifilm X-T4 – eine der besten APS-C-Kameras (auch zum Filmen)Eine weitere Top-Kamera aus dem Hause Fujifilm ist die X-T4. Im Inneren der Systemkamera im Retro-Design schlummert ein bildstabilisierter 26-Megapixel im APS-C-Format. Auch sonst lässt die Ausstattung der DSLM keine Wünsche offen. Die X-T4 ist aktuell eine der besten Systemkameras mit APS-C-Sensor am Markt. Außerdem begeistert die X-T4 mit sehr guten Videofunktionen. In diesem Preissegment ist die Systemkamera eine, wenn nicht sogar die beste Kamera zum Filmen. Absolut genial ist die Bedienung mit den fünf (!) Einstellrädchen. Negativpunkte muss man mit der Lupe suchen.
Panasonic Lumix DC-S5 – starke Videokamera mit VF-SensorDie Lumix DC-S5 ist bei Panasonic der günstigste Einstieg ins Vollformat. Die spiegellose Systemkamera mit einem 24,2-Megapixel-Sensor verfügt über ein Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung und ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Mit der Funktion „High Resolution“ schießt die Lumix DC-S5 Fotos mit 96 Megapixel (12000×8000 Pixel). Das funktioniert aber nur mit einem robusten Stativ und starren Motiven, etwa in der Landschaftsfotografie. Hervorzuheben ist bei der Lumix DC-S5 die Möglichkeit, Videos in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde zu filmen, dann allerdings gecropped. Überhaupt ist die Lumix DC-S5 eine hervorragende Videokamera. Hier auch noch einmal der Hinweis, dass sich für schöne Portraits Vollformatkameras besonders gut eignen.
Pentax K-3 Mark III – die beste Spiegelreflexkamera mit APS-C-SensorWohl als einziger Hersteller glaubt Pentax nach wie vor an die Spiegelreflexkamera. Die Pentax K-3 Mark III kam erst 2021 auf den Markt und ist vollgestopft mit modernster Technik. Im Herzen er DSLR schlägt ein APS-C-Sensor mit 25,7 Megapixel Auflösung. Die Bildqualität ist – der Preisklasse angemessen – absolut überzeugend. Die Pentax K-3 Mark III sichert sich damit für mich auch den Titel beste Spiegelreflexkamera mit APS-C-Sensor. Besonders bei Low-Light-Situationen schlägt sich der APS-C-Sensor mit der relativ hohen Auflösung überraschend gut.
Die besten Kameras unter 3000 EuroHier stelle ich dir die meiner Meinung nach besten Kameras bis 3000 Euro vor. Canon EOS R6 – gute Kamera für Low-Light-AufnahmenMit der spiegellosen Systemkamera R6 hat Canon ein Biest geschaffen. Die DSLM mit Vollformatsensor mit 20,1 Megapixel punktet mit einer tollen Ausstattung, einer guten Bildqualität und sehr guten Low-Light-Qualitäten. Der Bildsensor ist übrigens der gleiche wie in der Profi-Spiegelreflex Canon EOS-1D X Mark III. Die „nur“ 20 Megapixel auf einem Vollformat-Sensor ermöglichen tolle Aufnahmen auch bei wenig Licht aus der Hand. Außerdem liegt der Dynamikumfang des Sensors bei über 14 Blendenstufen. Für Landschaftsfotografen ist das ein wichtiger Faktor. Dafür musst du bei den Details der Fotos natürlich etwas zurückstecken. Der Autofokus gehört zu den besten Systemen, die es aktuell am Markt gibt. Daher eignet sich die Kamera auch für Sport- und Wildlifefotografen. Videos dreht die EOS R6 in 4K mit 60 Bildern in der Sekunde. Das können aktuell nicht viele Kameras. Gut gelöst hat Canon außerdem den Objektivwechsel. Bei abgenommenen Objektiv liegt der Bildsensor nämlich nicht frei und ist so – wie bei einer DSLR – vor Staub geschützt.
Nikon D850 – die beste SpiegelreflexkameraLange war ich mit einer Nikon D810 unterwegs. Der Nachfolger, die Nikon D850, stellt die gute D810 noch einmal in den Schatten. In der Preisklasse bis 3000 Euro ist die Nikon D850 wohl die beste digitale Spiegelreflexkamera am Markt. Die Bildqualität ist erstklassig. Der Vollformat-Sensor löst mit 45,7 Megapixel aus und eignet sich hervorragend für die Landschaftsfotografie. Eine kleine Schwäche der DSLR ist damit erwartungsgemäß das relativ starke Bildrauschen bei höheren ISO-Werten. Dank des schnellen Autofokus eignet sich die Nikon D850 übrigens durchaus als flotte DSLR für die Sport- und Wildlifefotografie. Für Anfänger eignet sich die D850 angesichts des fehlenden Vollautomatik-Modus nur bedingt.
Sony Alpha 7 IV – für mich die beste KameraDie Sony Alpha 7 IV ist bei Sony der Einstieg in die Profiklasse. Es gibt gute Gründe, weshalb auch Profis zu der spiegellosen Vollformat-Kamera greifen. Die Bildqualität (33 Megapixel) ist über jeden Zweifel erhaben, der Autofokus arbeitet schnell und präzise und das Rauschverhalten ist überragend. Die Kamera filmt in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde. Das können aktuell nicht viele Kameras. Hieran merkt man, dass die DSLM erst Ende 2021 auf den Markt kam. Zudem hat Sony der überaus kompakten Kamera eine üppige Ausstattung spendiert. Für mich und meine persönlichen Ansprüche ist die Sony Alpha 7 IV die beste Kamera auf dem Markt. Aber jeder Fotograf hat ja andere Ansprüche. Der sehr kleine Buffer, um möglichst viele Fotos am Stück zu schießen, ist für mich irrelevant. Für Sport- oder Wildlifefotografen gilt das sicher nicht.
Die besten Kameras über 3000 EuroGeld spielt keine Rolle? Hier stelle ich dir die besten Kameras ohne Preislimit vor. Bitte sieh es mir nach, dass ich auf extrem teure Marken wie Leica oder Hasselblad verzichte. Kameras für zum Teil mehrere Zehntausende Euro sprechen einfach nicht die Masse an. Canon EOS R3 – Profi-DSLMDie EOS R3 ist aktuell das Flaggschiff von Canon im Bereich spiegellose Systemkameras. Die DSLM mit Vollformatsensor mit 24,1 Megapixel kostet rund 6000 Euro und bietet an Technik alles, was das Fotografenherz höher schlagen lässt. Sogar eine Augensteuerung für den Autofokus (Eye Control) ist an Bord. Für die R3 sprechen neben der Bildqualität der extrem schnelle und immer exakte Autofokus und die hohe Serienbildgeschwindigkeit. Die Systemkamera richtet sich damit insbesondere an Profi-Sportfotografen, die keinen Moment verpassen wollen. Videos nimmt die R3 in 6K mit 60 FPS oder in 4K in 120 FPS auf. Auch das ist erste Klasse. Toll: Bei abgenommenen Objektiv liegt der Bildsensor nicht frei und ist so – wie bei einer DSLR – vor Staub geschützt. Mit einem Gewicht von über einem Kilo ist die DSLM nichts für unterwegs. Profi-Fotografen wollen oft aber sogar schwere Kameras als Ausgleich für die schweren lichtstarken Objektive. Das macht das Handling einfacher.
Fujifilm GFX50S II – günstigste Mittelformat-DSLMMit der Fujifilm GFX50S II will ich dir eine bezahlbare Mittelformatkamera vorstellen. Die „nur“ rund 4000 Euro teure spiegellose Systemkamera aus dem Hause Fujifilm begeistert mit einer brillanten Bildqualität, mit der nicht einmal die besten Vollformatkameras mithalten können. Der 51,4-Megapixel-Sensor überzeugt auf ganzer Linie. Serienbildgeschwindigkeit und Autofokus richten sich aber eher an Fotografen, bei denen es nicht auf jede Sekunde ankommt. In Sachen Video musst du ebenfalls Abstriche machen: Die Fujifilm GFX50S II nimmt Videos nur in Full HD auf. Die Fujifilm GFX50S II ist die ideale Kamera für Fotografen, die die bestmögliche Bildqualität wollen und nicht mit einer Cam „von der Stange“ unterwegs sein wollen. Wenn dich der relativ langsame Autofokus nicht stört, bekommst du hier ein echtes Schätzen. Noch besser schneidet übrigens die teurere Fujifilm GFX100S mit 102-Megapixel ab (hier gibt es dann auch einen schnelleren Autofokus und 4K-Videos).
Nikon Z9 – die beste Sportkamera der WeltDie Z9 ist Nikons neues Flaggschiff im Bereich spiegellose Systemkameras. Die Profikamera richtet sich mit einem Preis von rund 6000 Euro an professionelle Fotografen, insbesondere aus dem Sportbereich. Der Vollformatsensor löst mit 45,7 Megapixel auf und ist über jede Kritik erhaben. Klar, dass auch der Autofokus in der ersten Liga mitspielt. Hervorzuheben ist auch der elektronische Sucher, der keinerlei Verzögerungen und keinen Blackout aufweist. Hervorzuheben sind die Videoqualität – die Nikon-DSLM filmt in 8K – und die extreme Serienbildgeschwindigkeit von 120 Bildern pro Sekunde.
Sony Alpha 1 – das FlaggschiffDie Alpha 1 ist das Flaggschiff aus dem Hause Sony. Die über 7000 Euro teure Systemkamera verfügt über einen hochauflösenden Vollformatsensor mit 50 Megapixel und ist zudem pfeilschnell. Damit eignet sich die DSLM ideal für Sportfotografen. Neben einem extrem leistungsfähigen Autofokus-System begeistert die Kamera mit einer hohen Serienbildgeschwindigkeit. Zudem filmt die Profi-DSLM Videos in 8K.
Sony Alpha 7R IV – die beste Kamera für die LandschaftsfotografieDie Sony Alpha 7R IV ist für viele die beste Kamera für die Landschaftsfotografie. Im Inneren der DSLM arbeitet ein hochauflösender Vollformatsensor mit 61 Megapixel. Wenn du Wert auf jedes Detail legst, wirst du von der Leistung des Sensors begeistert sein. Bei hohen ISO-Werten hat die Sony Alpha 7R IV allerdings Schwächen, weshalb ich mich für mich die „kleinere“ Sony Alpha 7 IV entschieden habe. Schließlich habe ich nicht in jeder Situation ein Stativ dabei und arbeite deshalb auch mit höheren ISO-Werten. In Sachen Dynamikumfang – ein wichtiger Aspekt in der Landschaftsfotografie – ist die Sony Alpha 7R IV eine der besten Kameras mit Vollformatsensor. Die Systemkamera kommt hier sogar an die Leistungsfähigkeit deutlich teurerer Mittelformatkameras heran.
Sony Alpha 7S III – die beste Kamera für Nachtaufnahmen und zum FilmenDie Sony Alpha 7S III ist wohl die beste Kamera für Nachtaufnahmen. Im Body der DSLM steckt ein Vollformatsensor mit einer Auflösung von 12,1 Megapixel. Damit verfügt die Sony 7S III über unglaubliche Fähigkeiten in der Nachtfotografie. Neben den Stärken in der Low-Light-Fotografie begeistert die Sony Alpha 7S III mit einem hervorragenden Autofokussystem und beeindruckenden Videos, weshalb die spiegellose Systemkamera auch bei Filmemachern hoch im Kurs steht. Fotografen, die Wert auf detailreiche Fotos legen, werden mit der Sony Alpha 7S III aber nicht glücklich.
⭐ Testsieger und persönliche EmpfehlungDie beste Kamera 2022 ist für mich persönlich die Sony Alpha 7 IV. Die Vollformat-Kamera darf auf keiner Reisen fehlen. Mit rund 2800 Euro für das Gehäuse ist die Systemkamera noch halbwegs bezahlbar. Die Ende 2021 vorgestellte DSLM überzeugt mit Akku-Leistung, Bildqualität, Autofokus, Sucher, Ausstattung (u. a. Bildstabilisator, zwei Kartenslots) und Gewicht. Kurzum: Die Sony Alpha 7 IV ist für meine ganz persönlichen Anforderungen die eierlegende Wollmichsau und mit ein paar Abstrichen die beste Kamera 2022 und damit eine echte Empfehlung für alle, die viel unterwegs sind und tolle Fotos schießen wollen. Lohnen sich Kit-Objektive?Im Foto-Shop wirst du neben dem reinen Kameragehäuse auch sogenannte Kamera-Bundles finden, die aus dem Kameragehäuse und einem Objektiv bestehen. Das reine Kameragehäuse ist natürlich günstiger als ein Bundle aus Kamera und Kit-Objektiv. Wenn du schon passende Objektive zuhause hast oder ein ganz spezielles Objektiv benötigst, greifst du eher beim Kameragehäuse ohne Objektiv zu. Für alle anderen gilt: Die Angebote der Hersteller, zum Kameragehäuse ein passendes Standardobjektiv beizulegen, lohnen sich preislich durchaus. Für einen relativ geringen Aufpreis bekommst du ein Objektiv, das brauchbare Bilder schießt. Wichtig zu wissen: Die Bildqualität deiner Fotos hängt maßgeblich vom Objektiv ab. Es bringt dir nichts, die beste Kamera der Welt mit einem schlechten Billig-Objektiv zu betreiben. Oft werde ich nach der besten Kamera für eine ganz bestimmte Situation gefragt. Abgesehen von der Sport- und Tierfotografie (wo es auf eine hohe Serienbildgeschwindigkeit und einen schnellen Autofokus ankommt) und der Low-Light-Fotografie gibt es kaum Kameras für ganz spezielle Einsatzzwecke. Vielmehr kommt es darauf an, die richtigen Objektive für deine Kamera zu wählen. Die besten KompaktkamerasEs gibt auch im Jahr 2022 einige gute Gründe, eine digitale Kompaktkamera zu kaufen. Der enorme Vorteil liegt in der geringen Größe. Kompaktkameras sind kleiner als die kleinsten Systemkameras und passen meist in jede Hosentasche. Hochpreisige Kompaktkameras überzeugen zudem mit einer guten Bildqualität und sind ideal für Menschen, die einfach drauflos fotografieren wollen. Ricoh GR IIIDie Ricoh GR III (hier Preis checken*) kommt mit einem außergewöhnlichen Konzept daher: In der Kompaktkamera schlummert ein leistungsfähiger bildstabilisierter APS-C-Sensor mit 24 Megapixel. Verbaut ist eine Festbrennweite (F2.8) mit 28 mm Brennweite (aufs Vollformat gerechnet). Ricoh bezeichnet die GR III als professionelle Schnappschusskamera – besser kann man es kaum beschreiben. Aus der Hosentasche ziehen, einschalten, abdrücken und das Bild ist im Kasten – und das bei einer Top-Bildqualität. Für mich ist die Ricoh GR III ein echtes Highlight im Kamera-Markt, das für Spaß beim Fotografieren sorgt. Gesagt sei aber, dass die Ricoh keine klassische Digi-Cam ist. Vielmehr ist es ein kreatives Werkzeug für Menschen, die kunstvoll an die Fotografie herangehen wollen. Sehr überzeugend sind auch die internen Presets für die JPG-Dateien. Die Kamera kann auch RAW – aber das ist nicht der Fokus. Panasonic Lumix DC-LX100 IIDie Panasonic Panasonic Lumix DC-LX100 II (hier Preis checken*) ist eine Premium-Kompaktkamera, die keine Wünsche offen lässt. Verbaut ist ein recht großer MFT-Sensor, der mit 17 Megapixel auflöst. Zum Einsatz kommt bei der Luxus-Digicam ein hochwertiges Leica-Objektiv, das beste Bildqualität garantiert. Das Objektiv ist sehr lichtstark (F1.7-2.8) Der Brennweitenbereich beträgt 24-75 mm (Kleinbild-Format). Sony RX100 VIDie Sony RX100 VI (hier Preis checken*) ist eine klassische Kompaktkamera im Premium-Segment und der ideale Begleiter im Alltag. Der 1-Zoll große Bildsensor löst mit 20 Megapixel aus. Damit sind selbst Ausdrucke von fast 50 cm Kantenlänge in bester Druckqualität möglich. Verbaut ist ein leistungsstarkes Zeiss-Objektiv mit einem sehr großen Brennweitebereich von 24–200 mm (F2.8–4.5). Die besten BridgekamerasBridgekameras sind ein Spagat zwischen Kompaktkamera und Spiegelreflexkamera. Bridgekameras sind relativ groß, verfügen aber über einen enormen Zoombereich. Außerdem sind die fest verbauten Objektive in der Regel sehr lichtstark. Wer Wert auf ein starkes Telezoom legt, aber keine teure DSLR oder DSLM anschaffen will, kann den Kauf einer Bridgekamera überlegen. Die Sensoren sind allerdings recht klein – darunter leidet die Bildqualität. Auch der große Brennweitenbereich („Zoom“) ist problematisch. Es heißt oft, die Fotos werden beim „zoomen“ unscharf. Das liegt allerdings daran, dass weit entfernte Motive etwa durch Dunst und Staub in der Luft unscharf wirken. Zum anderen müssen die Ingenieure bei solch extremen Brennweiten, die so ein kleines Objektiv aufweist – vom Weitwinkel bis zum Superzoom – Kompromisse eingehen. Canon PowerShot SX740 HSDie Canon PowerShot SX740 HS (hier Preis checken*) ist eine klassische Bridgekamera mit einem 40-fachen optischen Zoom und 1/2,3 Zoll-Sensor. Die Bridgekamera ist extrem kompakt und ideal für die Jackentasche. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet. Der Brennweitebereich (KB) reicht von 24 mm bis 960 mm. Canon PowerShot SX70 HSDu willst noch mehr Zoom-Power? Dann sei dir die Canon PowerShot SX70 HS (hier Preis checken*) ans Herz gelegt. Die Bridgekamera – das Spitzenmodell der Bridge-Serie von Canon im DSLR-Look – verfügt über einen 65-fachen optischem Zoom. Der Brennweitebereich (KB) reicht von 21 mm bis 1365 mm. Nikon Coolpix P950Die Krönung aber ist die Nikon Coolpix P950 (hier Preis checken*) mit einem sagenhaften Brennweitebereich (KB) von 24 bis 2000 mm. Mit einem Gewicht von rund einem Kilo ist die Coolpix P950 kein Leichtgewicht – aber der Brennweitebereich ist auch wirklich extrem. Ich hoffe, dir bei der Suche nach der besten Kamera behilflich gewesen zu sein. Wenn du noch Fragen hast: Schreib gerne etwas in die Kommentare. Unsere ProdukteOnline-Fotokurs Online-FotokursLive-Fotoworkshop Fotoworkshop AlpenLightroom Presets Lightroom PresetsE-Book Fotografie 50 magische Fotospots in BayernE-Book Fotografie 60 magische Fotospots in Mecklenburg-VorpommernE-Book Reise Spanien #ReisenMitBiggiundFlo MallorcaKaffee Phototravellers KaffeeFlorian WestermannFlorian ist Reisejournalist, Fotograf und Mitgründer des Reiseblogs Phototravellers. "Fotografieren und die Berge sind meine Leidenschaft. Ich war schon unzählige Male in Nordamerika, bin aber auch fasziniert von den nordischen Ländern, Italien und natürlich von unserer Heimat Deutschland." Hier findest du übrigens meinen Online-Fotokurs.
Welche Kamera hat die meisten MP?50 Megapixel Kamera Klasse. Wie viel Megapixel sind am besten?Ein guter Wert für einen ambitionierten Amateur, aber auch Profi, der am Rechner die Fotos korrigiert, sind 12 bis 24 Megapixel für eine Kamera. Damit lassen sich sicher die meisten Zwecke erfüllen.
Sind 50 Megapixel gut?50 Megapixel Auflösung bedeutet Fotos mit 8.688 Pixel × 5.792 Pixeln zu erhalten. Höhere Auflösung nutzt man um: Teile des Fotos ohne Qualitätsverlust wegschneiden zu können, sehr detailreiche Bilder zu erhalten oder Fotos sehr groß ausdrucken zu können.
Was ist die beste Kamera der Welt?Die beste Kamera ist aktuell die Nikon D850. Viele Megapixel, eine fantastische Bildqualität, eine durchdachte Bedienung und ein toller Autofokus machen diese Nikon Kamera so gut. Dazu kommt ein großer Objektivpark, aus dem du für wirklich jeden Fotobereich sehr gute Objektive wählen kannst.
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