Wie lange dauert Schnupfen mit Husten?

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Ob eine der von uns beschriebenen Möglichkeiten im Einzelfall tatsächlich sinnvoll ist, kann im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt geklärt werden. Gesundheitsinformation.de kann das Gespräch mit Ärzten und anderen Fachleuten unterstützen, aber nicht ersetzen. Wir bieten keine individuelle Beratung.

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Wie lange dauert Schnupfen mit Husten?

So verläuft eine Erkältung – die Phasen des grippalen Infekts

Ist es dann jetzt bald wieder vorbei? Das fragen sich wohl viele Menschen, die gerade erkältet  sind. In welcher Phase des Erkältungsverlaufes Sie sich gerade befinden, worauf Sie jetzt achten sollten und wie Sie schneller wieder gesund werden, lesen Sie hier.

Die schlechte Nachricht ist: Eine richtige Erkältung dauert zumeist leider länger als ein, zwei Tage. Die gute Nachricht ist: Sie können die Krankheitsdauer bei Erkältungen mit einem ganz bestimmten pflanzlichen Arzneimittel nachweislich um zwei ganze Tage senken. 

Ohne die Anwendung des Spezialextraktes aus der Kapland-Pelargonie dauert ein grippaler Infekt in der Regel zwischen sieben und neun Tagen. Das weiß auch schon der Volksmund, der sagt: „Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage“. Und Erkältungen verlaufen dabei immer ähnlich. Hier finden Sie den Überblick, in welcher Phase Ihres Infekts Sie sich gerade einordnen können.

Verlauf der Erkältung im Überblick

 Im Durchschnitt zeigen sich Erkältungen mit ersten Anzeichen im Hals und sie enden mit teils sehr zähem Husten, wie die folgende Abbildung zeigt.

Wie lange dauert Schnupfen mit Husten?

Erkältungsverlauf: die Phasen des grippalen Infekts – © Schwabe

Aber sehen wir uns das einmal genauer im Überblick an.

Phase 1 des Erkältungsverlaufs: Der Beginn

Um überhaupt an einer Erkältung zu erkranken muss man erst einmal mit den auslösenden Erregern in Kontakt kommen. Das sind in fast allen Fällen von Erkältungen Viren. Mittlerweile sind über 200 Arten von Viren bekannt, die Erkältungen auslösen können. Die Inkubationszeit – also die Zeit von der Infektion zum Ausbruch der ersten Symptome – ist dabei relativ kurz. Steckt man sich an bzw. infiziert man sich mit einem dieser Erkältungsviren zeigen sich schon am nächsten oder am übernächsten Tag die ersten Anzeichen der Erkältung. Sie befinden sich mitten in der Beginnphase des Erkältungsverlauf. Gekennzeichnet ist diese durch:

  • kratzenden oder gereizten Hals
  • auftauchende oder zunehmende Heiserkeit
  • Häufiges Niesen
  • Abgeschlagenheit und Frösteln
  • leichte Kopf- und Gliederschmerzen

In dieser Phase arbeitet das Immunsystem bereits auf Hochtouren, um die Krankheitserreger wieder aus dem Körper zu transportieren. So kann es sein, dass es auch schon in der Beginnphase zu einer vermehrten Nasenschleimproduktion – also Schnupfen kommt –, mit der das Abwehrsystem versucht, Viren aus dem Körper zu transportieren.

Gerade in dieser Phase des Erkältungsverlaufs kann der Körper ideal mit einem bestimmten pflanzlichen Arzneimittel unterstützt werden. Es wirkt antiviral, antibakteriell und schleimlösend und kann vor allem bei den ersten Erkältungsanzeichen eingenommen, die Symptome lindern und die Krankheitsdauer maßgeblich verkürzen. Die Beginnphase dauert etwa drei Tage.

Phase 2 des Erkältungsverlaufs: Die akute Erkältung

Das zweite Drittel der Verlaufs einer Erkältung bezeichnet man als akute Erkältungsphase. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Symptome – wenn der grippale Infekt unbehandelt bleibt – jetzt deutlich verstärken können. Die Phase ist gekennzeichnet durch

  • Schnupfen mit vermehrter zähflüssiger Sekretproduktion
  • Halsschmerzen
  • Erhöhte Temperatur oder Fieber 
  • Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Gelenk- und Kopfschmerzen
  • Teilweise entstehende Entzündung der Nasennebenhöhlen
  • Einsetzender trockener Reizhusten 

In dieser Phase sollte Sie unbedingt das Bett hüten und Ihren Körper bei der Infektabwehr unterstützen, indem Sie ihm ansonsten so wenig Belastung wie möglich zumuten. Verzichten Sie in dieser Phase bitte auf reine symptombekämpfenden Arzneimittel, welche die virale Ursache nicht beheben. Dies täuscht ein Gefühl der Besserung vor, obwohl eigentlich Bettruhe angesagt ist, um die tatsächliche Infektion loszuwerden. Setzen Sie zur Symptombekämpfung lieber auf pflanzliche Arzneimittel, die bewiesenermaßen die Erkältungsursache bekämpfen und dadurch die Symptome lindern sowie auf bewährte Hausmittel und vor allem auf schonende Ruhe!

Die Akutphase der Erkältung dauert im Schnitt wiederum in etwa drei Tage – also ca. von Tag vier bis sechs.

Phase 3 des Erkältungsverlaufs: Nachlassen der Beschwerden

Bald haben Sie es überstanden. Die dritte Phase des Erkältungsverlaufs ist jene, die der Volksmund meint mit „Die Erkältung geht drei Tage“. Sie fühlen sich schon wieder deutlich besser, die Symptome wie Schnupfen, Halsweh und Gliederschmerzen haben fast gänzlich nachgelassen und sie haben auch kein Fieber mehr. Achtung: Sie sind noch nicht gesund, sondern eben noch in der letzten Phase des Verlaufs einer Erkältung. Das bedeutet: Auch wenn Sie sich schon wieder besser fühlen, schonen Sie sich bitte weiterhin, bis alle Symptome vollständig abgeklungen sind. Der vorerst trockene Reizhusten kann jetzt zu einem produktiven Husten mit Schleim geworden sein, der sich hartnäckig festgesetzt hat. Gegen Ende der Erkältung kann sich der produktive Husten jedoch wieder zu einem trockenen Reizhusten wandeln.

Nach Tag sechs bis neun sind die meisten Erkältungen wieder ausgeheilt.

Kann man den Verlauf einer Erkältung beeinflussen?

Die Phasen einer Erkältung verlaufen fast immer ähnlich. Man kann jedoch ihre Dauer verkürzen. Das pflanzliche Arzneimittel Kaloba wirkt nachweislich nicht nur lindernd auf die Symptome, sondern verkürzt die Krankheitsdauer bei Erkältungskrankheiten und Bronchitis um bis zu zwei Tage.

Verlauf der Erkältung im Überblick

Verkauf der Erkältung Dauer Symptome
Beginnphase Tag eins bis drei Halskratzen, Heiserkeit, vermehrtes Niesen, laufende Nase, Abgeschlagenheit
Akutphase Tag drei bis sechs Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, erhöhte Temperatur und Fieber, Schnupfen, verstopfte Nase, trockener Reizhusten
Endphase Tag sechs bis neun Nachlassen der Symptome, langsam wieder besser fühlen, produktiver Husten mit Auswurf

Darreichungsformen und Packungsgrößen

Kaloba®-Sirup: 100 ml

Kaloba®-Tropfen: 20 ml, 50 ml

Kaloba® 20 mg-Filmtabletten: 21 Stk., 42 Stk.

Kaloba®-Sirup
Der Sirup ist Dank des angenehmen Geschmacks besonders für Kinder ab 1 Jahr geeignet und erleichtert somit Eltern die Behandlung ihrer Kleinen.
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren:  3-mal täglich 7,5 ml
Kinder im Alter von 6-12 Jahren: 3-mal täglich 5 ml
Kinder im Alter von 1-5 Jahren: 3-mal täglich 2,5 ml

Kaloba®-Tropfen
Sind für Kinder ab 1 Jahr geeignet.
Kinder von 1-5 Jahren: 3 x täglich 10 Tropfen
Kinder von 6-12 Jahren: 3 x täglich 20 Tropfen
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3 x täglich 30 Tropfen.

Kaloba® 20 mg-Filmtabletten
Können ab dem 6. Lebensjahr eingenommen werden.
Kinder von 6-12 Jahren: 2 x täglich 1 Filmtablette
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3 x täglich 1 Filmtablette

  • Kaloba®
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Wie lange darf Husten und Schnupfen dauern?

Meist klingt eine Erkältung nach etwa einer Woche von selbst wieder ab. Manche Beschwerden können aber länger anhalten. Während Halsschmerzen und Schnupfen oft schon nach wenigen Tagen verschwinden, kann es bei einem Husten auch schon mal bis zu drei Wochen dauern, bis er komplett ausgestanden ist.

Wie geht Schnupfen und Husten schnell weg?

# 1: Erkältungsbad: wohltuend und entspannend..
# 2: Inhalieren: heißen Wasserdampf einatmen..
# 3: Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme: viel trinken..
# 4: Brustwickel und Umschläge: krampflösend und lindernd..
# 5: Ingwer, Knoblauch & Zwiebel: mit Schärfe gegen Erkältungsviren..
# 6: Honig: wirkt antibakteriell und heilend..

Warum erst Schnupfen dann Husten?

Da die Atemwege miteinander verbunden sind, können sich Krankheitserreger leicht ausbreiten und verlagern. So kann es passieren, dass nach einer Nasennebenhöhlenentzündung plötzlich auch Husten auftritt. Der Grund: Die Bakterien sind in die unteren Atemwege gewandert – ein sogenannter „Etagenwechsel“ hat stattgefunden.

Wann ist der Schnupfen am schlimmsten?

Am zweiten bis vierten Tag wird der Höhepunkt der Erkältung erreicht. Betroffene klagen zu dieser Zeit häufig über neben Halsschmerzen und Schnupfen auch über Kopf- und Gliederschmerzen. Es dauert etwa ein bis zwei Tage, bis diese Symptome nachlassen.