Forky hat eine Frage USA 2019–2020 (Forky Asks a Question)
Die Kurzfilmreihe „Forky hat eine Frage“ stellt die in „Toy Story 4“ eingeführte, besondere Gabel in den Mittelpunkt. Forky erkundigt sich dabei bei seinen Freunden, die ebenfalls aus Pixar-Film und seinen Vorgängern bekannt sind, wie das Leben so funktionieren kann. So bittet er Specki, das Schwein, ihm zu erklären, was es mit Geld auf sich hat. Ein anderes Mal erklärt ihm Rex, wie Zeit funktioniert – da trifft es sich gut, dass er als Dinosaurier mit Fachwissen glänzen kann. Dann erfährt Forky, was Liebe ist. Es sind schwierige Fragen, auf die es keine leichten Antworten gibt. Doch Forkys Freunde sind immer für die leicht unbeholfene Gabel da. (Text: Roger Förster)
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Toy Story ist ein Computeranimationsfilm des Regisseurs John Lasseter aus dem Jahr 1995. Der von den Pixar Animation Studios im Auftrag der Walt Disney Company produzierte Film ist der erste vollständig am Computer erstellte Langfilm für das Kino. Er feierte am 19. November 1995 Premiere in Hollywood und kam am 21. März 1996 in die deutschen Kinos. Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Kinderzimmer von Andy hat die Hauptfigur, Cowboy-Sheriff Woody, das Sagen, denn er ist Andys Lieblingsspielzeug. Doch ein paar Tage vor dem Umzug der Familie erhält Andy zum Geburtstag den modernen Space-Ranger Buzz Lightyear. Die Spielzeuge aus Andys Zimmer sind von ihm begeistert, schließlich ist er mit den modernsten Raffinessen ausgestattet, die ein Spielzeug nur haben kann. Plötzlich ist Woody nicht mehr das unangefochtene Spitzen-Spielzeug und will aus Eifersucht Buzz loswerden. Woody versucht, Buzz und den anderen Spielzeugen immer wieder klarzumachen, dass Buzz nur ein Spielzeug sei, weil sich Buzz für den echten Buzz Lightyear hält und spielt Buzz’ Fähigkeiten herunter. Schließlich verübt er ein Attentat auf ihn, indem er beabsichtigt, Buzz in eine dunkle Ecke des Kinderzimmers zu stoßen. Doch der Versuch schlägt fehl. Buzz wird versehentlich aus dem Fenster geschleudert und landet im Vorgarten. Die anderen Spielzeuge sind nicht in der Lage, ihm zu helfen und ächten Woody, weil es für ein Spielzeug einem Todesurteil gleichkommt, sich in der Nähe des Nachbarjungen Sid zu befinden. Denn er probiert an wehrlosen Spielzeugen die grausamsten Foltermethoden aus. Während sich die Spielzeuge noch streiten, nimmt Andy Woody zu einem Ausflug ins Erlebnislokal Pizza Planet mit. Buzz gelingt es, der beängstigenden Zukunft im Vorgarten zu entfliehen, indem er sich am Auto von Andys Mutter festhält, als es die Einfahrt verlässt. Als das Auto an einer Tankstelle hält, verlässt Andy es kurz. Kaum ist er außer Hörweite, geraten Woody und Buzz in einen handgreiflichen Streit, in dessen Verlauf beide aus dem Auto fallen und alleine bei der Tankstelle zurückbleiben. Doch sie haben Glück: Wenige Minuten später hält das Auto eines Pizza-Planet-Mitarbeiters neben ihnen. Woody begreift, dass eine heimliche Mitfahrt in diesem Auto die einzige Chance ist, zurück zu Andy zu finden. Doch er weiß, dass er Buzz mitnehmen muss, um das Missverständnis seines Unfalls aufklären zu können. In der Pizza-Planet-Filiale verstecken sich die beiden in einem Spielautomaten. Kurz darauf entdeckt sie der Nachbarsjunge Sid, der sie mit nach Hause nimmt. In dessen Zimmer lebt eine große Anzahl entstellter und aus verschiedenen Bauteilen zusammengesetzter Spielzeuge. Sid fesselt Buzz an eine Rakete, um ihn am nächsten Tag in die Luft zu schießen. Buzz und Woody wollen fliehen, doch alle Versuche scheitern. An einem Werbespot im Fernsehen und der Funktionslosigkeit seiner Ausrüstung erkennt Buzz schließlich, dass er in Wahrheit nicht der echte Space-Ranger ist, sondern nur ein Spielzeug. Daraufhin verfällt er in eine Depression und wehrt sich nicht gegen den brutalen Sid. Zusammen mit den Spielzeugen aus Sids Zimmer kann Woody Buzz retten. Die Spielzeuge erteilen Sid eine Lektion, indem sie sich vor ihm lebendig zeigen, so dass er aufhört, Spielzeuge zu quälen. Woody und Buzz gelingt die Flucht. Die beiden erreichen zwar Andys Wohnung, aber die Umzugsfuhre ist bereits gepackt, und die Familie fährt ihnen vor der Nase davon. Andy ist unglücklich, seine beiden Lieblingsspielzeuge verloren zu haben und nicht mit in die neue Wohnung nehmen zu können. Nach dem gescheiterten Versuch, den Umzugswagen mit einem ferngesteuerten Spielzeugauto zu verfolgen, kommt Woody auf die Idee, Sids Rakete zu zünden, die Buzz immer noch auf den Rücken gebunden trägt. Das Manöver glückt tatsächlich, und beide Spielzeuge fliegen durch das Schiebedach ins Auto. Andy findet sie sofort im Umzugskarton und ist überglücklich, beide wiederzuhaben. Die beiden Helden erkennen, dass es nicht nur darauf ankommt, das beste Spielzeug zu sein, sondern von einem Kind geliebt zu werden. Als Team haben sie es geschafft, Andys Herz zu erobern. Aus den ehemaligen Konkurrenten sind schließlich Freunde geworden. Am Ende, welches an Weihnachten spielt, bekommen die Spielzeuge mit, dass Andy nun einen Hund zu Weihnachten bekommen hat. Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutsche Synchronisation wurde von der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in München erstellt. Das Dialogbuch verfasste Pierre Peters-Arnolds, der auch für die Synchronregie zuständig war.[1] Die im Original von Randy Newman komponierte und mit englischen Texten gesungene Filmmusik wird von Klaus Lage mit deutschen Texten gesungen.
Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Rendern des Filmes wurde eine Renderfarm aus 117 Sun SparcStation 20 verwendet.[2] Der fertige Film belegte 500 Gigabyte und wurde auf 1200 CDs zwischengespeichert. Trotz zahlreicher realer Spielzeuge im Film tritt keine Barbie-Puppe auf, da der Hersteller Mattel dies nicht zulassen wollte. Nach dem großen Erfolg des ersten Teils erhielt man jedoch die Erlaubnis zur Verwendung von Barbies in Toy Story 2. Obwohl der Film im Breitbildformat 1,85:1 produziert wurde, enthält die deutsche DVD-Veröffentlichung (Special Edition) nur ein 1,78:1-Bild (16:9). Inhaltliche Details und Anspielungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
3D-Wiederveröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 2. Oktober 2009 wurde der Film in den USA in 3D wieder in die Kinos gebracht. Er war ausschließlich in einer Doppelvorführung zusammen mit Toy Story 2, welcher ebenfalls in 3D konvertiert wurde, zu sehen. Ursprünglich sollten die Vorführungen auf einen Zeitraum von zwei Wochen begrenzt werden. Wegen des großen Erfolgs wurde dieser jedoch auf fünf Wochen ausgedehnt. Für die 3D-Konvertierung wurden die ursprünglichen Computerdaten aufbereitet und eine virtuelle zweite Kamera hinzugefügt, so dass ein stereoskopes Bildmaterial vorlag, was für die Tiefenwahrnehmung unerlässlich ist. Allein dieser Prozess nahm vier Monate in Anspruch. Anschließend brauchte es weitere sechs Monate, um die Filme mit adäquaten 3D-Effekten zu versehen. Die 3D-Doppelvorführung von Toy Story 1 und 2 hat innerhalb der fünfwöchigen Laufzeit 30.714.027 US-Dollar (23.686.658 €; Stand: 17. Juli 2010) eingespielt, davon alleine 12,5 Millionen US-Dollar (9,64 Millionen €; Stand 17. Juli 2010) am Eröffnungswochenende. Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Linuxdistribution Debian GNU/Linux verwendet die Namen der Charaktere aus Toy Story, um die verschiedenen Releases ihrer Software zu bezeichnen, „Buzz“ (1.1), „Rex“ (1.2), „Bo“ (1.3), „Hamm“ (2.0), „Potato“ (2.2), „Woody“ (3.0), „Sarge“ (3.1), „Etch“ (4.0), „Lenny“ (5.0), „Squeeze“ (6.0), „Wheezy“ (7.0), „Jessie“ (8.0), „Stretch“ (9.0), „Buster“ (10.0), „Bullseye“ (11.0), „Bookworm“ (12.0, testing), „Trixie“ (13, experimental) und „Sid“[4] (unstable). Der Besamungsbulle Toystory erhielt seinen Namen nach dem Film. Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film erhielt überwiegend positive Kritiken: Bei Rotten Tomatoes fallen alle 98 Kritiken für den Film positiv aus – womit er eine Wertung von 100 % besitzt[5] – und bei Metacritic konnte ein Metascore von 92, basierend auf 16 Kritiken, erzielt werden.[6]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2005 wurde Toy Story in das National Film Registry aufgenommen, in dem als besonders erhaltenswert geltende US-Filme verzeichnet sind. Der Film gehört zudem seit 2007 laut dem American Film Institute zu den 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) vergab das Prädikat wertvoll.[11]
Fortsetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie heißt der Löffel von Toy Story?Die Spielzeuge, die in Toy Story 4 nun in den Besitz des kleinen Mädchens Bonnie übergegangen sind, tanzen dabei selig im Kreis, bis der Neuling namens Forky, eine Mischung aus Löffel und Gabel mit angeklebten Augen und Armen aus Pfeifenputzern, völlig außer sich schreit: "Ich gehöre nicht hier her".
Wie heisst das Schwein von Toy Story?Specky ist das bekannte Sparschwein aus Toy Story, er wird auf dein Geld aufpassen, koste es was es wolle!
Wie heißt der Roboter von Toy Story?Imperator Zurg (auch bekannt als der böse Imperator Zurg) ist ein wiederkehrender Antagonist im Toy Story-Franchise, der zunächst als zweiter Antagonist von Toy Story 2 auftrat.
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