Wenn liebe so einfach wäre sky

Die Bäckerin und Koch-Akrobatin Jane Adler führt ein sauberes Single-Leben in Santa Barbara. Nach einem tête-à-tête mit ihrem Ex-Mann Jake gerät der bürgerliche Alltag jedoch gehörig durcheinander. Der alternde Anwalt hat die Nase voll von seiner neuen Flamme Agness, auf Kinder mit der nörgeligen Dame kann er gut verzichten. Der überraschende Rückfall des Ex-Ehepaares wächst zur Affäre aus, die vorerst selbst ihren Kindern verschwiegen wird. Zu allem Überfluss betritt dann auch noch Innenarchitekt Adam die Bühne und macht Jane schöne Augen. Als der Schwiegersohn in spe Wind von der elterlichen Revue bekommt, ist das Beziehungsgeflecht längst zum babylonischen Wirrwarr geworden...

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Die Bäckerin und Koch-Akrobatin Jane Adler führt ein sauberes Single-Leben in Santa Barbara. Nach einem tête-à-tête mit ihrem Ex-Mann Jake gerät der bürgerliche Alltag jedoch gehörig durcheinander. Der alternde Anwalt hat die Nase voll von seiner neuen Flamme Agness, auf Kinder mit der nörgeligen Dame kann er gut verzichten. Der überraschende Rückfall des Ex-Ehepaares wächst zur Affäre aus, die vorerst selbst ihren Kindern verschwiegen wird. Zu allem Überfluss betritt dann auch noch Innenarchitekt Adam die Bühne und macht Jane schöne Augen. Als der Schwiegersohn in spe Wind von der elterlichen Revue bekommt, ist das Beziehungsgeflecht längst zum babylonischen Wirrwarr geworden...

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Schon 2003 hatte sich die erfolgreiche Drehbuchautorin und Regisseurin Nancy Meyers mit turbulenten Dreiecksbeziehungen im besten Alter beschäftigt: In dem preisgekrönten Kinofilm "Was das Herz begehrt" ließ sie Diane Keaton mit Jack Nicholson und Keanu Reeves in eine unverhoffte Romanze geraten. "Wenn Liebe so einfach wäre" steht dieser unwahrscheinlichen Star-Konstellation in nichts nach: Meryl Streep ("Die Brücken am Fluss"), Alec Baldwin ("Blue Jasmine") und Steve Martin ("Der rosarote Panther") geben zu dritt eine umwerfend komische wie berührende Performance ab.

Wenn Liebe so einfach wäre
115 Min. | Deutsch, Englisch (OV)
HD FSK 0

Wenn Liebe so einfach wäre
120 Min. | Deutsch
HD FSK 12

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Wenn Liebe so einfach wäre
115 Min. | Deutsch
HD

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120 Min.
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120 Min.
FSK 0

Wenn Liebe so einfach wäre
115 Min. | Deutsch, Englisch (OV)
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Wenn Liebe so einfach wäre
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Wenn Liebe so einfach wäre
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121 Min. | Deutsch, Englisch (OV)
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Angriffskrieg als größtes Wirtschaftsprojekt Europas bezeichnet. Bei einer Rede heute im Parlament in Kiew forderte Selenskyj die Abgeordneten Medien zufolge zur Ausarbeitung von Gesetzen auf, die Unternehmer und Investoren anlocken. Nach Angaben der Präsidialverwaltung hielt Selenskyj zum Thema Wiederaufbau des Landes auch eine Videokonferenz mit dem Chef der Investmentgesellschaft Blackrock, Larry Fink, ab.

Es müsse auch gelingen, die ins Ausland geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainer wieder ins Land zurückzuholen, sagte Selenskyj zum Jahresende vor dem Parlament, der Rada. Die Ukraine sei zu einer Anführerin der freien Welt geworden. Sie habe dem Westen geholfen, wieder zu sich zu finden. „Der Westen hat aufgehört, vor Russland Angst zu haben“, sagte Selenskyj. Russland werde für seine Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen.

Mehr als 30 Milliarden US-Dollar (rund 28,2 Mrd. Euro) sollten im kommenden Jahr für die Verteidigung des Landes ausgegeben werden, sagte Selenskyj dem Kiewer TV-Sender Freedom zufolge. Der Präsident gab für das kommende Jahr auch das Ziel aus, alle Ukrainer aus russischer Kriegsgefangenschaft freizubekommen. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar seien bereits 1.456 Menschen wieder nach Hause zurückgekehrt.

red, ORF.at/Agenturen

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Menschenrechtsanwalt: Verantwortliche werden angeklagt

Menschenrechtsexperte Manfred Nowak ist optimistisch, dass auch im Ukraine-Krieg die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und die Kriegsverbrechen geahndet werden, zumindest auf lange Sicht. Das würden seine Erfahrungen in Ex-Jugoslawien zeigen. Auch damals habe niemand daran geglaubt, dass Slobodan Milosevic oder Radovan Karadzic zur Verantwortung gezogen werden, so Nowak heute im „Ö1-Mittagsjournal“. Derzeit sei aber das Wichtigste, dass der Krieg beendet werde.

Für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen etwa in Butscha und Mariupol könnte man laut Nowak die Hauptverantwortlichen zur Rechenschaft ziehen – wenn man sie findet. Es sei aber immer sehr schwer, in der Befehlskette nachzuweisen, dass Russlands Präsident Wladimir Putin direkt solche Kriegsverbrechen angeordnet hat.

Internationaler Strafgerichtshof nicht zuständig

Das wichtigste Verbrechen, für das man Putin und andere Oberbefehlshaber zur Verantwortung ziehen könnte, wäre das Verbrechen der Aggression – also der militärische Angriff auf einen anderen souveränen Staat. Derzeit gebe es dafür allerdings kein Gericht, weil der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) dafür nicht zuständig ist.

Erst 2010 habe man den Straftatbestand Verbrechen gegen den Frieden im Statut des IStGH klar definiert. Weder die Ukraine noch Russland hätten das aber ratifiziert. Daher könnte man das „über die UNO-Generalversammlung machen“. Ob Putin tatsächlich angeklagt wird, hänge sehr von den politischen Entwicklungen ab, ist der Menschenrechtsanwalt überzeugt.

Notwendiges Drängen auf Kompromisse

Zwar sei es wichtig, der Ukraine beizustehen, zugleich müsse man aber auf Kompromisse drängen. Das könnte etwa bedeuten, dass die Ukraine jene vor dem Kriegsbeginn am 24. Februar bereits durch Russland annektierten Gebiete abtritt. Jedenfalls sei es für den Westen leichter, auf die Ukraine Druck auszuüben als auf Russland. Da werde es ohne China, die Türkei oder andere gewichtige Staaten nicht gehen.

In allfälligen Friedensverhandlungen müssten beide Seiten aufeinander zugehen, es müsse also Kompromisse geben, so Nowak. Die Rückeroberung aller ukrainischen Gebiete, inklusive der Krim, sei auch „mit den besten Waffen kein wirkliches Szenario“. Denn dadurch würde man Russland in die Defensive drängen, und das wiederum könnte weitreichende Folgen haben, bis hin zum „möglichen Einsatz von Atomwaffen“. Man müsse also ein Ausstiegsszenario finden, mit dem Putin sein Gesicht wahren könne.

red, ORF.at/Agenturen

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Russland lehnt Friedensplan Selenskyjs ab

Die russische Regierung weist den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurück und fordert die Anerkennung der „neuen Realität“. Sie verweist darauf, dass die vier ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja von Russland annektiert worden seien. Keine der Regionen steht vollständig unter Kontrolle der russischen Armee. Selenskyj pocht auf die Wiederherstellung der territorialen Einheit der Ukraine und lehnt Gebietsüberlassungen ab.

„Es kann keinen Friedensplan für die Ukraine geben, der nicht die heutigen Realitäten auf dem russischen Territorium berücksichtigt“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Er reagierte damit auf die von Selenskyj beim G-20-Gipfel auf Bali im November vorgetragene Friedensformel aus zehn Punkten. Kernforderungen der Ukraine sind der Abzug russischer Truppen und Reparationszahlungen.

„Bisher gibt es gar keinen Friedensplan“, betonte Peskow. Moskau hatte zuletzt zwar immer wieder erklärt, zu Verhandlungen bereit zu sein. Allerdings werfen die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten Russland vor, das Angebot nicht ernst zu meinen. Einen Abzug von Truppen lehnt Russland ab.

Zu Selenskyjs „ukrainischer Friedensformel“ gehören neben dem kompletten Abzug der russischen Truppen vom ukrainischen Staatsgebiet die Freilassung aller Kriegsgefangenen, ein Tribunal gegen russische Kriegsverbrecher und Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Aktuell fordert Kiew mehr und bessere Waffen vom Westen, darunter Panzer, Kampfjets und weitreichendere Raketen, Geld zur Finanzierung des Staatshaushaltes und eine „neue Diplomatie“ mit mehr Druck auf Kriegsgegner Russland.

red, ORF.at/Agenturen

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Geplante Entführung von US-Gouverneurin: Mehr als 19 Jahre Haft

Ein Gericht in den USA hat den zweiten führenden Kopf hinter der geplanten Entführung von US-Gouverneurin Gretchen Whitmer zu mehr als 19 Jahren Haft verurteilt. Das teilte das US-Justizministerium heute in Washington mit. Der andere führende Kopf hinter dem Komplott war gestern zu 16 Jahren Haft verurteilt worden.

Die beiden Männer waren im August schuldig gesprochen worden. Das Gericht sah es damals als erwiesen an, dass sie im Jahr 2020 eine Entführung der Gouverneurin des Bundesstaates Michigan geplant hatten. Um das Sicherheitspersonal der Politikerin außer Gefecht zu setzen, sei auch der Einsatz einer Bombe in Erwägung gezogen worden.

Entführungspläne aufgedeckt

In dem Fall waren insgesamt 14 Verdächtige festgenommen worden. Gegen mehrere ergingen Schuldsprüche. Die beiden zuletzt festgesetzten Haftstrafen sind jedoch die höchsten im Zusammenhang mit den Plänen.

Zu Beginn des Jahres 2020 waren Ermittler der US-Bundespolizei FBI in sozialen Netzwerken auf das Komplott der Gruppe aufmerksam geworden. Mit Hilfe von Informanten, verdeckten Ermittlern und geheimen Aufnahmen von Gesprächen wurden die Entführungspläne im Herbst 2020 schließlich aufgedeckt. Die Demokratin Whitmer wurde Anfang November als Gouverneurin von Michigan wiedergewählt.

red, ORF.at/Agenturen

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Medien: Bosniens Parlament bestimmt Kroatin zu Regierungschefin

Das Balkanland Bosnien-Herzegowina wird nach Medienberichten künftig von einer ethnischen Kroatin regiert. Die Abgeordnetenkammer des Parlaments in Sarajevo bestimmte Borjana Kristo, eine Politikerin der kroatischen Nationalpartei HDZ, zur Ministerpräsidentin. Für Kristo stimmten 23 der 42 Abgeordneten, 15 gegen sie, wie führende bosnische Medien berichteten.

Kristo obliegt es nun, eine neue Regierung zu bilden. Die Kabinettsmitglieder müssen dann noch vom Parlament bestätigt werden. Bereits im Vorfeld hatten sich die HDZ, die serbisch-nationalistische SNSD und acht Parteien mit sozialdemokratischer, grüner oder zivilgesellschaftlicher Ausrichtung auf die Bildung einer Koalitionsregierung geeinigt.

Die unter Bosniaken dominierende Nationalpartei SDA wird erstmals seit 2012 nicht mehr an der Regierung beteiligt sein. Das Parlament ging aus den Wahlen im Oktober hervor.

Kristo war von 2007 bis 2011 bereits Präsidentin der Bosnisch-kroatischen Föderation (FBiH), einem der beiden Landesteile Bosniens. In Bosnien leben Bosniaken, Serben und Kroaten sowie kleinere Minderheiten wie Juden und Roma. Von 1992 bis 1995 tobte im Land ein Krieg mit 100.000 Toten. Das Abkommen von Dayton (1995) schuf die Grundlagen für den heutigen bosnischen Staat, der aus der Föderation FBiH und der Serbischen Republik (RS) besteht. Die beiden Landesteile genießen eine beträchtliche Autonomie.

red, ORF.at/Agenturen

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Annäherung zwischen Türkei und Syrien bei Treffen

Nach Jahren der diplomatischen Eiszeit zwischen der Türkei und Syrien haben sich die Verteidigungsminister beider Länder in Moskau getroffen. An den Gesprächen hätten auch der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu und die Geheimdienstchefs aller drei Länder teilgenommen, teilte das Verteidigungsministerium in Ankara heute mit.

Nach Angaben des türkischen und russischen Verteidigungsministeriums wurden bei den trilateralen Verhandlungen Wege für eine Lösung im Bürgerkriegsland Syrien besprochen.

Es sei zudem um das Thema Geflüchtete und die gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen extremistische Gruppierungen gegangen. Die Beteiligten hätten den konstruktiven Charakter des Dialogs hervorgehoben und wollten die Gespräche für eine Stabilisierung der Lage in Syrien und in der Region insgesamt fortsetzen, hieß es.

Russland aufseiten von Syrien

Russland unterstützt im syrischen Bürgerkrieg den Präsidenten Baschar al-Assad, die Türkei steht dagegen auf der Seite von Rebellen. Unter dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hatte die Türkei die diplomatischen Beziehungen zu Damaskus aufgekündigt, zuletzt aber den Willen zur Wiederannäherung geäußert. Vor knapp zwei Wochen hatte Erdogan auch ein Treffen mit al-Assad ins Spiel gebracht, den er in der Vergangenheit als „Mörder“ bezeichnet hatte.

Nach mehr als elf Jahren Bürgerkrieg in Syrien kontrollieren Assads Regierungstruppen wieder rund zwei Drittel des Landes. Der Machthaber wird neben Russland auch vom Iran unterstützt. Die Türkei hält Gebiete im Norden Syriens besetzt. Sie geht derzeit mit einer Luftoffensive in weitgehend von der syrischen Kurdenmiliz YPG kontrollierten Gebieten vor.

red, ORF.at/Agenturen

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Moskau fahndet nach Investigativjournalisten Grosew

Der in Österreich lebende bulgarische Investigativjournalist Christo Grosew ist von Moskau zur Fahndung ausgeschrieben worden. Österreich biete ihm Personenschutz an, was er akzeptieren werde, sagte Grosew. Auf Anfrage von ORF.at wusste man im Außenministerium heute dazu aber nichts. Man sei dabei, nähere Informationen einzuholen.

„Ich bin gespannt, was mir vorgeworfen wird“, sagte der Russland-Experte, der seit 2015 für die investigative Website Bellingcat arbeitet, gegenüber dem privaten bulgarischen Fernsehsender bTV. Im Juli hatte der Inlandsgeheimdienst der Russischen Föderation (FSB) mitgeteilt, dass Grosew an einer Operation der ukrainischen Geheimdienste beteiligt gewesen sei.

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Reuters/Hannah Mckay

Grosew war an bedeutenden Bellingcat-Recherchen beteiligt, durch die unter anderem die drei Angeklagten für den Giftmordanschlag gegen Sergej und Julia Skripal 2018 identifiziert wurden sowie auch zwei russische Offiziere, die für den MH17-Abschuss 2014 verurteilt wurden, und Mitarbeiter des Geheimdiensts GRU, die hinter dem Umsturzversuch in Montenegro 2016 stehen sollen. Grosew ist auch für die Enthüllungen im Fall des Giftanschlags auf Alexej Nawalny 2020 mitverantwortlich. Im November dieses Jahres sagte er zudem in einem Interview, dass seine Recherchen jene russischen Programmierer enttarnt hätten, die russische Raketen für Luftangriffe auf die Ukraine programmierten.

Enttäuscht von Sofia

Er habe einen Rechtsanwalt in Russland beauftragt, herauszufinden, warum er zur Fahndung ausgeschrieben worden sei. Als Grund vermutet der Investigativjournalist seine bisherige Arbeit. Die Enthüllungen von Bellingcat in den vergangenen fünf bis sechs Jahren haben „eine ganze Abteilung des russischen Militärnachrichtendienstes GRU“ ausgeschaltet, meinte er.

Grosew gab nach Bekanntwerden der russischen Fahndung an, dass auch die Niederlande, Litauen und Schweden Hilfe angeboten hätten. „Ausländische Regierungen haben mich kontaktiert, die bulgarische noch nicht“, sagte er. Zwei Tage nach der Fahndungsausschreibung wurde die russische Botschafterin in Sofia, Eleonora Mitrofanowa, ins Außenministerium geladen. Er habe sich eine „angemessenere“ Reaktion der bulgarischen Regierung gewünscht, so Grosew.

smek, ORF.at/Agenturen

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Russland unterstützt Serbien in Konflikt mit Kosovo

Im Konflikt mit dem Kosovo hat Russland Serbien seine Unterstützung zugesichert. „Wir haben sehr enge Beziehungen als Verbündete mit Serbien, historische und spirituelle“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute in Moskau. „Wir unterstützen Belgrad bei all seinen Maßnahmen, die ergriffen werden.“

Russland verfolge sehr aufmerksam, was im Kosovo passiere „und wie die Rechte der Serben (dort) gewahrt werden“, fügte Peskow hinzu. Es sei „natürlich, dass Serbien die Rechte der Serben, die nebenan unter so schwierigen Bedingungen leben, verteidigt, und dass es unnachsichtig reagiert, wenn ihre Rechte verletzt werden“, sagte er. Serbien sei ein „souveränes Land“, und es sei „grundsätzlich falsch, hier nach irgendeinem destruktiven Einfluss Russlands zu suchen“.

Armeechef an Grenze entsandt

Der serbische Armeechef Milan Mojsilovic war am Sonntagabend von Präsident Aleksandar Vucic an die Grenze zum Kosovo entsandt worden. Serbiens Verteidigungsminister Milos Vucevic teilte am Montagabend mit, wegen des Konflikts mit dem südlichen Nachbarstaat Kosovo sei die serbische Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden.

Der Kosovo mit seiner mehrheitlich albanischen Bevölkerung hatte im Jahr 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt, wird aber von Belgrad bis heute als abtrünniges südserbisches Gebiet betrachtet. Trotz Vermittlungsbemühungen der EU liegen die Nachbarländer seit Jahren im Streit. Belgrad bestärkt die 120.000 ethnischen Serben im Norden des Kosovo in ihren Versuchen, sich der Autorität der Regierung in Pristina zu widersetzen.

red, ORF.at/Agenturen

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ÖIF baut berufsbegleitendes Deutschkursangebot aus

Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) baut sein berufsbegleitendes Deutschlernangebot weiter aus, 2023 wird es mehr Kurse zu Randzeiten bzw. mehr Onlinemöglichkeiten geben. 2022 wurden die – im Integrationsgesetz festgeschriebenen – Kurse rund 180.000-mal genützt. 2023 kann der ÖIF laut einer Aussendung von heute 74.000 Deutschkursen finanzieren.

Angeboten werden Geflüchteten sowie Zuwanderinnen und Zuwanderern Deutschkurse auf den Niveaus A1 bis C1 und davor bei Bedarf Alphabetisierungskurse – und zwar in der Zeit zwischen acht und 21 Uhr. Mit dem – künftig verstärkten – Angebot am Abend sowie mit Online- und Selbstlernkursen wird auch Erwerbstätigen die Teilnahme ermöglicht. Onlinekurse wurden 2022 stark genützt, das ÖIF zählte rund 117.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Sprache größte Herausforderung bei Stellensuche

Angesichts des aktuell hohen Arbeitskräftebedarfs ist die berufsbegleitende Teilnahme von besonderer Bedeutung, merkte Carla Pirker vom ÖIF an. Laut einer neuen Statistik-Austria-Publikation sind unzureichende Deutschkenntnisse – mit 43,6 Prozent – der häufigste Grund, warum im Ausland geborene Menschen Schwierigkeiten haben, eine passende Stelle zu finden.

Für Beschäftigte und Arbeitssuchende in Gastronomie, Hotellerie und Tourismus bietet das ÖIF – in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Wien – berufsspezifische Onlinedeutschkurse. Bisher nützten das mehr als 18.500 Personen.

red, ORF.at/Agenturen

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Bundespräsident stärkt Heer in Tagesbefehl den Rücken

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seinem Tagesbefehl zum Jahreswechsel dem Heer den Rücken gestärkt. „Ich begrüße es sehr, dass nun das Österreichische Bundesheer die dazu notwendigen finanziellen Mittel erhält, um eine zeitgemäße Landesverteidigung, so wie sie unsere Verfassung vorsieht, zu garantieren“, meinte er. Sorgen macht sich der Oberbefehlshaber um die künftige personelle Ausstattung des Heers.

„Mitstreiter für ein gut ausgestattetes Bundesheer“

„Der Angriff Putins auf die Ukraine hat uns allen drastisch gezeigt, dass es auch hier in Europa konventionelle Kriege geben kann und wie wichtig daher die militärische Landesverteidigung ist“, schrieb Van der Bellen in seinem Tagesbefehl, in dem er sich als „Mitstreiter für ein gut ausgestattetes Bundesheer“ bezeichnete. Durch das kürzlich beschlossene Bundesfinanzrahmengesetz und das Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz sei erstmals in der Geschichte des Heeres eine zehnjährige Planungssicherheit für die notwendigen Beschaffungen gewährleistet.

Aber auch auf Herausforderungen abseits internationaler Krisen ging der Bundespräsident ein. Aufgrund der demografischen Entwicklungen werde es eine der großen Herausforderungen sein, auch künftig das notwendige Personal für das Bundesheer zu finden. „Daher muss ein besonderer Fokus auf eine qualitativ hochwertige und motivierende Ausbildung der Grundwehrdiener gerichtet sein.“ So seien es die Rekrutinnen und Rekruten, die entweder das künftige Kaderpersonal stellen oder als „wertvolle Werbeträger“ für das Bundesheer in der Gesellschaft agieren.

Tanner: „Zäsur in der Geschichte der Sicherheitspolitik“

Eine „Zäsur in der Geschichte der Sicherheitspolitik“ sieht auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Sie bekannte sich in ihrem ausgeschickten Tagesbefehl zur immerwährenden Neutralität Österreichs, die es zu schützen gelte. Stolz zeigte sich Tanner erwartungsgemäß auf das „höchste Budget der Geschichte des Bundesheeres“ und meinte: „Die Hauptaufgabe des Bundesheeres ist es, unser Land mit der Waffe zu verteidigen, und somit wird die militärische Landesverteidigung wieder im Vordergrund stehen.“

red, ORF.at/Agenturen

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Schwere Regenfälle in Teilen der arabischen Welt

Am Golf und in anderen Teilen der arabischen Welt haben schwere Regenfälle zu Überschwemmungen geführt. In Jordanien waren Medienberichten zufolge wegen Sturzfluten Hunderte Touristen und Touristinnen von der Evakuierung der berühmten Felsenstadt Petra betroffen. Berichte über Opfer gab es nicht.

Die Rettungsorganisation Weißhelme meldete schweren Regen in Flüchtlingslagern im Norden Syriens.

Heftiger Hagel in Kuwait

In Kuwait, wo zuvor einige der höchsten Temperaturen weltweit gemessen wurden, kam es nach Regenfällen zu seltenem Hagel. Der Hagelsturm färbte die Wüste weiß. „Wir hatten seit 15 Jahren nicht mehr so viel Hagel im Winter“, sagte der ehemalige Direktor von Kuwaits Wetterdienst, Mohammed Karam, der Nachrichtendienst AFP.

Nach Angaben des Wetterdienstes fielen in Kuwait seit gestern bis zu 63 Millimeter Niederschlag. Im Süden Kuwaits waren die Straßen teilweise mit Hagel und Eis bedeckt, wie auf Fotos und Videos zu sehen war.

Das Land am Persischen Golf leidet im Sommer unter glühender Hitze und könnte nach Angaben von Wissenschaftlern im Zuge der Klimakrise unbewohnbar werden. Im Sommer 2016 hatten die Temperaturen Spitzenwerte von 54 Grad Celsius erreicht. Da der Klimawandel Wettermuster durcheinanderbringt, rechnet Karam aber auch mit weiteren Hagelstürmen im Winter.

Überschwemmungen in Mekka

Im Oman im Osten der Arabischen Halbinsel blieben die Schulen heute in der Hauptstadt Maskat wegen Unwetters geschlossen. In den vergangenen Tagen hatte es auch in Saudi-Arabien stark geregnet. In der für Muslime heiligen Stadt Mekka wurden Autos teilweise von Wassermassen davongetragen. Die meteorologische Behörde des Landes sagte weitere Regenfälle ab morgen und bis in die kommende Woche voraus. Dabei könne es auch zu Überschwemmungen kommen.

In Israel gab es mehrere Tage lang ungewöhnlich heftigen Regen mit Gewittern, auf dem Hermon-Berg im Norden fiel sogar Schnee. In der Negev-Wüste im Süden des Landes wurde ein junger Mann am zweiten Weihnachtstag von einer Sturzflut mitgerissen und später bewusstlos geborgen.

red, ORF.at/Agenturen

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Erste U-Bahn eröffnet in Bangladesch

Ein U-Bahn-System soll helfen, das große Stauproblem in einer der am dichtesten bevölkerten Hauptstädte zu bekämpfen. Bangladeschs Premierministerin Sheikh Hasina weihte heute das erste U-Bahn-System ihres Landes in der Millionenmetropole Dhaka ein. „Diese U-Bahn wird Dynamik in die nationale Wirtschaft bringen“, sagte die 75-Jährige dabei. „Sie wird helfen, Zeit und Geld einzusparen, die sonst im täglichen Verkehr verloren gehen.“

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In der Hauptstadt Dhaka leben mehr als 20 Millionen Menschen. Die Stadt ist für ihre Staus bekannt. Nach Angaben der Weltbank von 2018 sank dort die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit von 21 km/h im Jahr 1980 auf 7 km/h.

Nun soll die teils von Japan finanzierte U-Bahn morgen für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Bislang seien die Schienen knapp zwölf Kilometer lang, hieß es. Im kommenden Jahr sollten rund zehn weitere Kilometer dazukommen und später weitere U-Bahn-Linien folgen.

red, ORF.at/Agenturen

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Neues Album: Miley Cyrus springt Morrissey ab

Der exzentrische Ex-Smiths-Frontmann Morrissey hat seine Fans über die Feiertage wieder zum Grübeln gebracht. Er gab sowohl das Ende seiner Zusammenarbeit mit seinem Label Capitol Records bekannt sowie den Rückzug von US-Kollegin Miley Cyrus von einem gemeinsamen Song.

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IMAGO/ZUMA Press/Imago Stock&People

Unter dem Posting „Miley Is a Punk Rocker“ schrieb Morrissey: „Miley Cyrus will jetzt von dem Song ‚I Am Veronica‘ abgezogen werden, für den sie sich vor fast zwei Jahren freiwillig als Background-Sängerin gemeldet hat.“ Einen Tag zuvor schrieb er, dass „Morrissey sich freiwillig vom Management von Maverick/Quest getrennt hat. Morrissey hat sich auch freiwillig aus jeglicher Verbindung mit Capitol Records (Los Angeles) zurückgezogen“. Die Hintergründe beider Nachrichten sind unklar.

Morrisseys Album „Bonfire of Teenagers“ sollte eigentlich kommenden Februar erscheinen. Ob dieser Termin nun noch eingehalten wird, darüber herrscht Rätselraten. Im November erst verärgerte Morrissey, der wegen kontroverser Äußerungen etwa über Migration umstritten ist, viele seiner ohnehin langmütigen Fans. Nach nur 30 Minuten auf der Bühne des Greek Theatre in Los Angeles ging er wortlos ab.

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Morrissey, in den 1980er Jahren als Sänger der stilbildenden Indierocker The Smiths zu Ruhm und Ehre gelangt, ist immer noch höchst umtriebig und gilt als einer der einflussreichsten Musiker Großbritanniens. Alben wie „Viva Hate“ (1988) und „Vauxhall And I“ (1994) gehören zu den Großwerken der britischen Rockmusik. Nach Ende der Smiths 1987 ging er auf erfolgreichen Solopfaden, stieß jedoch vermehrt sein Publikum durch rechtspopulistische Ansichten vor den Kopf. Berlin bezeichnete er etwa wegen „offener Grenzen“ als „Vergewaltigungshauptstadt“. Die Opfer der sexuellen Attacken von Ex-Filmmogul Harvey Weinstein hätten sich auch selbst schuldig gemacht, so Morrissey bei anderer Gelegenheit. „Die Leute wissen genau, was passiert. Und sie spielen mit.“

Wo läuft der Film Wenn Liebe so einfach wäre?

Wenn Liebe so einfach wäre | Netflix.

Wann läuft Wenn Liebe so einfach wäre?

Am 03.10.2022 (Montag) zeigte ZDF den Film "Wenn Liebe so einfach wäre" von Nancy Meyers im TV. Wann und wo der Streifen noch einmal übertragen wird, ob nur im Netz oder auch im TV, erfahren Sie hier. Im Fernsehen wurde am Montag (03.10.2022) der Spielfilm "Wenn Liebe so einfach wäre" gezeigt.