Was versteht man unter einem Rotor?

Erst als 1866 die Erzeugung elektrischer Energie im großen Umfang möglich war, setzte sich der Elektromotor immer mehr durch und verdrängte Schritt für Schritt die bis dato genutzten Dampfmaschinen.

Der Rotor einer Windkraftanlage ist mit der sich in der Gondel befindenden Rotorwelle verbunden. Die kinetische Energie des Windes wird durch den Rotor in eine Drehbewegung überführt. Die Drehbewegung wird durch einen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Bei Horizontalachsenkonvertern wird bei der Position des Rotors zum Turm zwischen Luvläufern und Leeläufern unterschieden. Bei Luvläufern rotiert der Rotor auf der windzugewandten Seite des Turmes. Luvläufer stellen die gebräuchlichste Stellung des Rotors dar. Der Rotor eines Leeläufers rotiert auf der windabgewandten Seite des Turmes.

Der Rotor besteht aus mindestens einem Rotorblatt, der Rotornabe und dem darin installierten Blattverstellmechanismus. Unterschieden werden Rotoren nach der Anzahl ihrer Rotorblätter. Der Dreiblattrotor ist die am häufigsten realisierte Bauform. Des Weiteren gibt es Windkraftanlagen mit Einblattrotoren und Zweiblattrotoren. Windkraftanlagen mit Einblattrotoren sind allerdings kostenintensiv und störanfällig. Speziell bei Widerstandsläufern wurden auch Mehrblattrotoren realisiert.

Synonym(e):

Windenergiewandler, Läufer

Englische Übersetzung(en):

rotor

Die folgenden Wörter bedeuten das Gegenteil von «Rotor» und gehören auch zu derselben grammatikalischen Kategorie.

10 BÜCHER, DIE MIT «ROTOR» IM ZUSAMMENHANG STEHEN

Entdecke den Gebrauch von Rotor in der folgenden bibliographischen Auswahl. Bücher, die mit Rotor im Zusammenhang stehen und kurze Auszüge derselben, um seinen Gebrauch in der Literatur kontextbezogen darzustellen.

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Ein Rotor (engl. rotate - kreisen, lat. rotundus - rund) ist der drehende (rotierende) Teil einer Maschine, z.B. in einem Elektromotor, einer Automatikuhr, einer Pumpe, einem Hubschrauber oder einer Zellenradschleuse. Der nicht rotierende Teil der Maschine ist der Stator.

Im Fall eines Hubschraubers spricht man auch von Tragschraube. Bei einer Windenergieanlage spricht man auch vom Rotorblatt. Die Rotorblätter, die Flugzeuge antreiben, nennt man auch Propeller, während das vom Wind angetriebene Windrad ein Repeller ist.

Der im Zusammenhang mit Leewellen entstehende Luftwirbel wird ebenfalls als Rotor bezeichnet.

Hinweis

Was versteht man unter Rotor und Stator?

Alle Maschinen bestehen aus zwei Teilen, einem feststehenden und einem rotierenden Teil. Der Stator, oder Ständer, ist der feststehende Teil im Rotor-Stator-System. Der rotierende Teil ist der Rotor, der auch Läufer oder Anker genannt wird. Der Rotor-Stator- Komplex bildet sozusagen das Herzstück eines Motors.

Wie nennt man den Rotor noch?

Als Rotor oder auch Anker wird der sich drehende Teil eines Elektromotors bezeichnet. Der Rotor besteht im Regelfall aus einer Motorwelle, dem Anker aus Eisenblech, einer Ankerspule mit unterschiedlichen Wicklungen und einem Schleifring zur Stromübertragung.

Was ist ein Stator beim Generator?

Ein Generator besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: einem festen Teil (Stator) und einem beweglichen Teil (Rotor). Auf der Antriebswelle des Rotors ist ein Magnet befestigt, der sich durch von außen zugeführte mechanische Energie dreht. Im Stator sind mehrere Spulen mit einem Eisenkern befestigt.

Wie nennt man den feststehenden feldmagneten noch?

Wechselstrommotoren wandeln elektrische Energie in mechanische Energie um. Genau wie Gleichstrommotoren bestehen sie im Wesentlichen aus einem drehbar gelagerten Anker (Rotor) und einem Feldmagneten (Stator).