Im Fernsehen knallen unzufriedene Mitarbeiter ihrem Boss die Kündigung auf den Tisch und rufen dazu laut: „Das war’s, ich kündige!“ Die Realität sieht fast immer anders aus: Wer wegen seines Arbeitgebers unglücklich im Job ist, hat oft nicht den Mut, die Probleme überhaupt anzusprechen – geschweige denn zu gehen. Was
Sie trotzdem tun können, wenn Sie in Ihrem Job nicht mehr glücklich sind, erfahren Sie in diesem Artikel. Manchmal ist ganz klar, was einem auf der Seele liegt: Die Arbeitsaufgaben sind nicht befriedigend, es mangelt an Wertschätzung, es gibt Probleme mit den Kollegen – und natürlich der Klassiker, man ist unglücklich im Job wegen des Vorgesetzten. Oft sind die
Probleme aber auch subtiler, zum Beispiel wenn die Bedingungen sich schleichend verändert haben. „Ich habe einen guten Job, bin aber trotzdem unzufrieden“, heißt es dann. Sie nehmen den Stress, die Überlastung, die veränderte Stimmung wahr, wissen aber nicht genau, woran es wirklich liegt. Zuallererst geht es also darum herauszufinden, ob das Problem tatsächlich der Beruf ist. Dabei hilft diese kleine Checkliste. Wenn Sie sehr unzufrieden mit Ihrer Arbeit sind, sollten Ihnen einige dieser Punkte bekannt vorkommen:
Und wenn es tatsächlich der Job – oder gar der Chef selbst – ist? Dann wird es Zeit, etwas zu verändern. Als selbstständiger Lebenshelfer arbeitenAlles, was Sie an Informationen rund um das Thema Lebenshelfer werden brauchen: Wenn der Job krank macht: Symptome erkennenAuch wenn es schwerfällt: Auf ein klares, offenes Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten sollten Sie nicht verzichten. Schließlich lassen sich viele Probleme im Job lösen – vorausgesetzt, der Chef zieht mit. So ist es zum Beispiel möglich, dass Sie andere Aufgaben erhalten oder Konflikte mit Kollegen mit der Hilfe des Vorgesetzten gelöst werden. Manchmal klärt ein ehrliches Gespräch die Luft und schafft Raum für einen neuen Start. Die folgenden Tipps helfen, ein möglichst konstruktives Gespräch zu führen:
Was ist aber, wenn Sie wegen des Chefs selbst unglücklich im Job sind und konstruktive Gespräche nicht möglich oder nachhaltig sind? Dann bleibt oft nur die Suche nach einer anderen Arbeit. Mehr zum Thema Glück im Job:Unglücklich im Job und keine Alternative? Werden Sie Ihr eigener Chef!Die Gedanken an eine Kündigung spielen viele Menschen nur abends vor dem Einschlafen durch, ohne sie jemals umzusetzen. Es scheint zu dem Job, der unglücklich macht, keine Alternative zu geben – vielleicht ist es anderswo „auch nicht besser“. Doch eine Alternative gibt es immer: Wenn Sie im Job unglücklich wegen Ihres Chefs sind – werden Sie Ihr eigener Chef! Als Selbstständiger treffen Sie selbst Entscheidungen darüber, mit wem Sie zusammenarbeiten und welche Arbeitsaufgaben Sie übernehmen. Sie können Ihre Stärken einsetzen, Ihre Zeit selbst planen und Ihren Kunden den bestmöglichen Service bieten. Eine Selbstständigkeit Ihnen die Möglichkeit, endlich die Arbeitsqualität zu erreichen, die Sie zufriedenstellt. Ist eine Selbstständigkeit für jeden geeignet? Sicher nicht. Schließlich gehören dazu große Verantwortung, gute Selbstorganisation, die Bereitschaft Neues zu lernen und auch eine Portion Mut. Doch wenn Sie unglücklich im Job sind und keine Alternative sehen, stehen Sie letztlich vor der Wahl: Durchhalten bis zur Rente oder doch etwas ganz Neues wagen? Muss mein Beruf mich glücklich machen?Mit dem Job ist es ein wenig wie mit einer Partnerschaft: Jeder wünscht sich, glücklich zu sein – bei vielen bleiben die Erwartungen unerfüllt. Doch in eine Partnerschaft wie auch in den Beruf investieren wir viele, viele Stunden Lebenszeit. Wollen Sie sich wirklich mit weniger zufrieden geben? Ob Sie wegen Ihres Arbeitgebers unglücklich im Job sind oder mit Ihrem Partner schon seit Langem nur noch Streit haben – oft spüren wir, wenn wir ehrlich sind, wann es Zeit ist zu gehen. Es ist die Angst vor dem Loslassen, die uns zurückhält. Deswegen beenden wir diesen Artikel mit einigen Tipps dazu, wie Sie mit dieser Angst umgehen und vielleicht sogar Ihr eigener Chef werden können:
Und nicht zuletzt: Das Leben ist keine Generalprobe. Entscheiden Sie, wie Sie Ihr Leben führen möchten – und dann handeln Sie. Sie möchten sich selbstständig machen?Sie möchten als LebenshelferIn älteren Menschen etwas zurückgeben und Ihnen helfen, bis ins hohe Alter flexibel zu bleiben und selbstbestimmt zu leben? und erfahren, wie Sie Ihre Berufung zum Beruf machen können! Was tun wenn die Arbeit zur Qual wird?Sprechen Sie konkret mit Ihrem Vorgesetzten und zeigen Sie, wie wichtig Ihnen die Arbeit, aber auch der Ausgleich dazu ist. Sie möchten beide langfristigen Erfolg und keinen Dauerstress, der zu Unglücklichkeit im Job führt und unter dem die Motivation stark leidet.
Was tun wenn der Job kein Spaß mehr macht?Lesen Sie jetzt, was Sie tun können, wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht.. Ergründen Sie Ihre Motivation. ... . Ändern Sie, was Sie stört. ... . Probieren Sie etwas Neues. ... . Kümmern Sie sich um Ihr Wohlbefinden. ... . Planen Sie Ihre Kündigung sorgfältig. ... . Holen Sie sich passende Hilfe.. Was tun wenn der Job nicht mehr gefällt?Unglücklich im neuen Job: Das Wichtigste in Kürze
Wenn sich an Deiner Situation nichts ändern sollte, suche am besten zuerst das Gespräch mit Deinem Chef und sprich offen über Deine Unzufriedenheit im Job. Ändert sich nach diesem Gespräch immer noch nichts an Deiner Situation, kannst Du über eine Kündigung nachdenken.
Wieso unglücklich im Job?Oft ist es die Arbeit selbst oder es sind Rahmenfaktoren, die zur Unzufriedenheit im Job führen: Fehlende Wertschätzung für Leistungen. Überlastung, Überforderung. Unterforderung.
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