Was soll das bedeuten reclam

Reclam, Philipp

Epiktet: Handbüchlein der Moral (Was bedeutet das alles?), Reclams Universal-Bibliothek 19103

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3.0 out of 5 stars Neoliberalismus aus der Antike

Reviewed in Germany 🇩🇪 on June 30, 2018

Interessant, dass #Reclam ausgerechnet Galens Verständnis von Gelassenheit für diese Reihe ausgewählt hat. Zumal der Begriff #Gelassenheit historisch falsch ist, denn die Antike kannte den Begriff Gelassenheit nicht, der erst mit dem Christentum aufkam, im Sinne von sich gelassen in Gottes Hände geben. Die Antike sprach von #Unverdrossenheit (peri alypia) - so auch #Galenos hier. Die von #Galen demonstrierte Gelassenheit bezog sich auf den Verlust von Eigentum - materiellem und geistigem, nachdem bei einem Großbrand in Rom ein Depot abgebrannt war. Wir lernen also, wie wir gelassen den Verlust von Besitz, nicht etwa von Schicksalsschlägen wie Tod oder Krankheit, bewältigen können. Wie gemalt für das heutige neoliberale Paradigma, bei dem massiv Besitz von unten nach oben verteilt wird, bei dem die eine Klasse sukzessive Verluste zugunsten der anderen hinnehmen muss. "Mach' Dir nichts draus, immerhin hast Du noch ein Dach über dem Kopf."

Spitzenbewertungen aus Deutschland

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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. Oktober 2009

Ich lebe ' also bin ich!? Philosophische Betrachtungen

Seit der Mensch denken kann, ist er auf der Suche nach seiner Schöpfung.
Solche Fragen wie die nach der Entstehung der Welt, der Entwicklung der Geschöpfe und seiner Selbst sowie die Frage nach dem 'Sinn des Lebens', beschäftigten ihn bisher in jeder Epoche.

In früheren Jahrhunderten, ja bis in die heutige Zeit hinein, versucht er sich mit Hilfe der unterschiedlichsten Religionen und/oder Glaubensbekenntnisse, eine Antwort auf diese Fragen zu geben. Philosophisches Denken entwickelte sich aus dem mystischen Denken,
neben Chinesen und Indern zuerst bei den Griechen. (griechische Philosophie)
Sie schufen die Grundlagen der abendländischen Philosophie.

In der Neuzeit und der Moderne setzten sich jedoch mehr und mehr auch naturwissenschaftliche Erklärungen durch. Allerdings vermögen auch diese nicht solche Fragen wie: 'Wer bin ich?' oder 'Was ist der Tod?' zu beantworten.
''', doch womöglich gibt es zwischen Himmel und Erde mehr, als man mit den Mitteln der Naturwissenschaften verstehen kann.'

Der Brockhaus definiert die Philosophie als ' Streben des menschlichen Geistes, die Zusammenhänge des Seins und die Grundsätze der Lebensführung und Daseinsgestaltung zu erkennen.' Dabei ist der Umkreis der philosophischen Themen und Fragestellungen gar nicht fest umrissen. Man philosophiert einzig, indem man fragt, argumentiert, bestimmte Gedanken ausprobiert und mögliche Argumente gegen sie erwägt und darüber nachdenkt, wie unsere Begriffe wirklich beschaffen sind.

Fazit:

Nagels Werk ist deswegen tatsächlich nur eine ganz kurze Einführung in die Philosophie.
Ob sie auch in ihrer Gänze immer leicht verständlich ist, so wie es der Umschlagtext verspricht, muss der interessierte Leser selbst herausfinden.

Auf jeden Fall vermittelt Nagel einen ersten Eindruck in die Welt der Philosophie, ohne dem Leser jedoch 'fertige' Antworten zu präsentieren. Vielmehr möchte er Anregungen geben,
tiefer in die Vielzahl philosophischer Theorien einzutauchen.

Dies ist ihm ' meiner Meinung nach ' mit diesem Büchlein auch gelungen.

Berlin, 15.09.2009
Herzlichst Th.S.
Meine Bewertung: 4 Sterne / lesenswert

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. Oktober 2013

Man darf es einem atheistischen Philosophen nicht verübeln, wenn er Gott weitgehend aus seinen Überlegungen ausspart. Aber man darf sich dann auch nicht wundern, wenn er zu dem Schluss kommt, "nichts Genaues weiß man", sich immer im Kreise dreht und zum Teil zu absurden Vorstellungen kommt. Zieht man Gott in seine Überlegungen mit ein, ist eben alles leichter. Ob es deshalb richtiger ist, ist eine andere Frage. Ein gutes Beispiel ist die Frage danach was zuerst war, Huhn oder Ei. Eigentlich müsste klar sein, dass allein diese Frage bereits die Entstehung der Schöpfung durch Zufall und Auslese ad absurdum führt, denn so wie Huhn und Ei ein geschlossenes lebendiges System bilden, ist es mit allen lebendigen Systemen innerhalb deren Grenzen Variationen möglich sind, weil sich an den lebensnotwendigen Parametern nichts verändert. Leben ist an Parameter gebunden, die nicht abdingbar sind.

Leider versteht der Autor entweder nichts von alledem, oder er bezieht es nicht in seine Überlegungen mit ein, was beides notwendigerweise zu einer Reihe von überflüssigen Gedankengängen und Fehlschlüssen führt. Vielleicht kann man es gelten lassen, dass das Buch in die Grundthemen der Philosophie einführt, aber es fällt mir schwer mit dem Urteil, dass es nicht wirklich wert ist gelesen zu werden zurückzuhalten. Das Buch erscheint mir überflüssig. Es gibt auch wichtigere Themen als sich über Schokoladengeschmack den Kopf zu zerbrechen. Sicherlich, der Autor hat auch Wichtiges zu sagen, leider viel zu selten: "Ein physikalisches Ganzes lässt sich in kleinere physikalische Teile zerlegen, ein psychischer Vorgang jedoch nicht. Physikalische Teile lassen sich schlicht und einfach nicht zu einem psychischen Ganzen zusammenrechnen." Hier klingt Kritik an dem beliebten reinen Materialismus der Denker unserer Zeit an.

Er widerspricht auch mal zwischendurch seinen eigenen Feststellungen, z.B. wenn er behauptet, dass "jeder Vorgang im Geist oder im Bewusstsein von einem entsprechenden Vorgang im Gehirn abhängen muss." Erstens widerspricht das Hirnforschungen. Zweitens müsste jedem klar sein, dass niemand überhaupt so etwas als bewiesen annehmen kann. Richtig ist allenfalls, dass man (mit etwas mehr Demut) sagen kann, "vielleicht hängt jeder Vorgang im Geist oder im Bewusstsein von einem entsprechenden Vorgang im Gehirn ab." Nach allem was man weiß, ist das aber sehr unwahrscheinlich. Man ist weit davon entfernt sagen zu können, dass das Phänomen Geist oder das Phänomen Bewusstsein erklärbar, geschweige denn materiell erfassbar wäre. Nach wie vor ist nicht widerlegt, was der Nobelpreisträger John Eccles nachzuweisen versuchte: das Gehirn scheint vergleichbar einem Klavier zu sein, auf dem ein unsichtbarer Klavierspieler spielt. Wenn durch Hirnschäden ein paar Tasten kaputt gegangen sind, benutzt sie der Spieler nicht mehr und wählt andere Tasten, um weiterspielen zu können. Ist der Schaden zu groß, lässt er es irgendwann bleiben, weil es keinen Sinn mehr macht.

Das Buch ist voll von Ungereimtheiten und unreifen Schlussfolgerungen, aber bei dem engen Denkrahmen, den der Autor anlegt, ist kaum etwas anderes zu erwarten. Schade, vielleicht hat sich der intelligente Autor ja auch nur einen Spaß gemacht und keiner hat es gemerkt. Das wäre mir noch am liebsten, denn die Alternative ist eigentlich erschreckend!

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. Dezember 2013

Ich musste im Philosophie Unterricht (10.Klasse) eine umfangreiche Hausarbeit mit Aufgaben zu jedem Kapitel anfertigen und ich muss sagen, dass ich das Buch sehr gut finde. Es ist sehr leicht verständlich, was bei einem Philosophie Buch sicherlich nicht einfach ist.
Im Gegensatz zu anderen philosphischen Texten, versteht man Nagel gut und er bringt alles gut auf den Punkt und redet nicht lange drum herum. Was ich auch sehr gut an dem Buch finde ist, dass er nie den roten Faden verliert. Er schweift nie von dem Thema des Kapitels ab und wiederholt sich dabei aber nicht, was beim Lesen sehr angenehm ist.
Für mein Alter waren manche Kapitel eigentich nicht sehr interessant (Der Tod, Sinn des Lebens), aber ich muss sagen Nagel hat es geschafft, dass mir auch diese Kapitel gefallen haben.
Ich denke das Buch erfüllt seinen Zweck sehr gut nämlich eine sehr kurze Einführung in die Philosophie. Das Buch regt zum Nachdenken an und lässt einem Freiraum zur eigenen Meinung.
Außerdem muss man sagen, dass Nagel wirklich gute und anschauliche Beispiele anführt. Die Fachbegriffe, die er verwendet werden immer gut erklärt und er fässt sie meistens in einem guten Satz zusammen.
Alles in einem finde ich das Buch sehr gut und lesenswert, ich muss dazu aber sagen, dass ich es nie im Leben privat gelesen hätte, aber ich denke auch für Menschen, die sich nicht mit Philosophie beschäftigen, kann das Buch sehr interessant sein, denn es ich leicht lesbar und mann kann sich seine eigene Meinung zu Themen machen. Daher gibt es von mir 5 Sterne.

Was bedeutet Reclam beim Buch?

Als Reclam-Hefte (Betonung: Réclam) sind die Bücher der Universal-Bibliothek des Reclam-Verlags bekannt. Deutsche und internationale Literatur wird zu einem günstigen Preis angeboten und findet besonders in der schulischen und universitären Bildung Verwendung.

Ist Reclam Der Verlag?

Die Philipp Reclam jun. Verlag GmbH ist ein mittelständischer deutscher Verlag. Den besonders als Herausgeber der Reclams Universal-Bibliothek bekannten Verlag hatte Anton Philipp Reclam 1828 in Leipzig gegründet.

Was bedeutet Reclam XL?

Die Texte von Reclam XL sind seiten- und zeilengleich mit den Texten der Universal-Bibliothek. Die Reihe bietet neben dem Text Worterläuterungen in Form von Fußnoten und Sacherläuterungen in Form von Anmerkungen im Anhang, auf die am Rand mit Pfeilen (↗) verwiesen wird.

Was begründet das alles Reclam?

Angelehnt an Thomas Nagels Einführung in die Philosophie beginnt der Band mit Hinweisen, wie wir Argumente interpretieren können. Es folgt eine Einführung in die logische Analyse von Argumenten und ihre Strukturen: Bedingungen, Alternativen und andere logische Zusammenhänge.