Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Show Artikel kommentieren Logout | Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Login Überschrift Kommentar-TextSie haben noch 800 Zeichen übrig Leser-Kommentare (19) Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Mittwoch, 16.03.2011 | 10:32 | !!Was man noch tun kan!! Wenn die Kernschmelze sich nach unten durchfrißt und mehrere Tonnen flüssigen Metalls das Grundwasser erreichen, dann kommt es zu einer Dampfexplosion riesigen Ausmaßes. Die Kernschmelze wird dann über das gesamte Umland verteilt. Deswegen muß man jetzt das Grundwasser da wegpumpen. Das ist das einzige, was man noch machen kann, irgendwie weg mit dem Grundwasser sonst gibt es eine Explosion. Antwort schreibenWeitere Kommentare (10) Montag, 14.03.2011 | 14:26 | Gustav Landmann Eine Frage wurde bisher aber nicht gestellt....was wäre wohl passiert, wenn man die AKW in Japan nicht abgeschaltet, sondern einfach hätte weiterlaufen lassen? Ausgelöst wurde ja das Problem dadurch, daß kein Strom für die Kühlung vorhanden war, bzw. daß die Notstromaggregate zerstört waren. Hätte man also im weiteren Betrieb die Kühlung sicherstellen können? Antwort schreibenMontag, 14.03.2011 | 13:05 | Theiler A. TritiumGlotzenphysiker klärt bitte BRD Bürger auf wie entsteht Tritium denn Meerwasser soll den Zeitraum überbrücken, bis die Experten eine Lösung gefunden haben. Aber was dann mit dem liebster Dünger des Blassenkrebs. Montag, 14.03.2011 | 08:32 | KRA Kernschmelze, Kettenreaktion und SteuerbarkeitSteuerstäbe und Brennstäbe schmelzen zu einer weißglutflüssigen Masse zusammen. Dadurch verteilt sich das Moderatormaterial gleichmäßig und wird zwar die Kettenreaktion stark behindern aber nicht stoppen. Ein durchgegangener Reaktor ist nicht mehr steuerbar. Die geschwächte Kettenreaktion wird so lange anhalten(!), bis die Schmelze allmählich endgültig unterkritisch wird, das kann Monate dauern. Antwort schreibenSonntag, 13.03.2011 | 22:08 | Florian Klachl keine Kettenreaktion bei KernschmelzeIm japanischen AKW findet keine Kettenreaktion statt, die Kernschmelze erfolgt hauptsächlich durch die Wärmebildung beim Restzerfall der im Brennmaterial befindlichen Spaltprodukte. Antwort schreibenSonntag, 13.03.2011 | 18:18 | Kratos Mir wird schwindeligZuerst war es ein AKW. Vielleicht mit Kernschmelze - vielleicht auch nicht. Dann waren es zwei AKW. Das neue unter Kontrolle - und dann vielleicht auch nicht. Nun sind es drei AKW... Die Informationspolitik der Betreiber und des Staates sind zudem ein Grauen - ständig wird einem vorgemacht, alles sei unter Kontrolle. Um kurze Zeit später die Katastrophe zu offenbaren. Es ist ein Elend. Antwort schreibenSonntag, 13.03.2011 | 17:58 | Gast | 2 Antworten Jetzt aber ein Ende mit der Panik !Wenn wir hier das Stromangebot massiv reduzieren, können sich wahrscheinlich 30-60% der Menschen nicht mehr in ausreichendem Maße Strom leisten. Ich bin nicht bereit, wegen der Paniker höhere Steuern zu zahlen, um hier noch mehr Menschen durchzufüttern. Desweiteren müssten Millionen an Hartz IV Empfängern aus der Stütze geworfen werden, weil das Geld anderweitig benötigt würde. Antwort schreiben
Sonntag, 13.03.2011 | 17:57 | Karl-W. Euler offene Fragen?-Mediale Aufklärung.der Artikel ist eine Gute Zusammenfassung des Möglichen, des Wahrscheinlichen. Wie die Dinge bei Natur und anderen Katastrophen zusammen hängen wird auch durch filmische Dauerdokumentationen im Fernsehen auch dem Unwissendsten vermittelt. Das Problem ist, die einzelnen Sequenzen auf einander abzustimmen und zu bewerten. Dazu bedarf es allerdings einer entsprechenden wissenschaftlichen Ausbildung. Und da ist auch das Problem für Entscheider ohne ausreichenden wissenschaftlichen Hintergrund. Japan lehrt überdeutlich, das man auf alles gefasst sein muss, auch wenn es unendlich lange zu dauern scheint. Und die Kettenreaktion, erst einmal in Gang, hat einen Punkt ohne Umkehr. Der liegt genau zwischen GAU und Supergau. Bei Erdbeben die Folgenkette, wenn Folgesysteme nicht abgeschaltet werden. Antwort schreibenSonntag, 13.03.2011 | 17:57 | Hugin Pure Panikmache......und seitens der Grün-Roten auch noch Wahlkampf auf Kosten zehntausender Erdbebenopfer. Sonst nichts. Antwort schreibenSonntag, 13.03.2011 | 16:35 | Seksan Ammawat Atomenergie keine Meinung mehr, ein Verbrechen!Deutlich wird, was immer deutlich war: Atomenergie lässt sich nicht kontrollieren. Wer Atomenergie befürwortet, ausbaut oder aufrechterhält, hat immer auch den möglichen Tod unzähler Menschen als Risiko in der Kalkulation. Selbst nach den eigenen Zahlen der Atomkonzerne. ist das Risiko untragbar. Denn wenn auch das Risiko für ein einziges Atomkraftwerk klein scheint, so steigt die Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der Atomkraftwerke. Deutschland hat sich daran beteiligt, eine der erdbebengefährdesten Regionen der Welt mit Atomkraft auszustatten. Wir wussten, was wir taten! Merkel und Westerwelle agierten als Repräsentanten der Atomindustrie und haben eine Laufzeitverlängerung durchgedrückt bei Zusammenstreichung der Förderung für Solarenergie. Dies zerstört unser aller Zukunft. Was passiert mit Menschen die Strahlung ausgesetzt sind?Radioaktive Strahlung schadet dem Menschen
Was die Wissenschaft mit Sicherheit weiß: Wenn ein Mensch innerhalb kurzer Zeit einer sehr hohen Strahlendosis von 500 Millisievert und mehr ausgesetzt ist, kommt es zu akuten Schäden: Haarausfall, Blutarmut oder Verbrennungen der Haut sind kurze Zeit später die Folge.
Was passiert mit verstrahlten Menschen?Sie gelangt durch Einatmen in den Körper oder wird von der Haut aufgenommen. Schilddrüsenkrebs, Tumore, Akute Leukämie, Augenerkrankungen, psychische Störungen bis hin zu Schädigungen des Erbgutes sind nur einige der schlimmsten gesundheitlichen Folgen, die eine hohe Strahlenbelastung beim Menschen verursachen kann.
Welche Krankheiten kann man durch radioaktive Strahlung bekommen?Beispiel: Eine jährliche Strahlenexposition von 100 Millisievert erhöht das Krebsrisikos um 1% (Leukämie, Schilddrüsenkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs). Ausserdem kann es zu Missbildungen bei Nachkommen durch Schädigungen des Erbguts kommen. Kinder sind aufgrund der schnellen Zellteilung besonders empfindlich.
Wie bekommt man Strahlung aus dem Körper?Generell sind die Organe zu stärken, die bei erhöhter Strahlenbelastung leiden, wie Haut, Blut, Leber, Nieren und die Lymphe. Pflanzen, die Radioaktivität im Körper abbauen, sind Thymian, Ringelblume, Walnussblätter und Gelber Steinklee.
|