Show Harmlos oder gefährlich?Die Diplopie (Doppeltsehen) ist eine relativ häufige Sehstörung, die verschiedene Ursachen haben kann. Während einige Formen ungefährlich sind, können andere ein Warnsignal sein und erfordern eine unmittelbare Behandlung. Potentiell gefährliche Krankheiten müssen in jedem Fall ausgeschlossen werden. Eine Untersuchung beim Augenarzt ist daher stets zu empfehlen. Ursachen und Formen von DoppelbildernDoppelbilder können Folge zahlreicher Störungen und Erkrankungen sein. Abhängig von der Lokalisation der Störung treten verschiedene Formen von Doppelbildern und assoziierte Begleitsymptome auf. Es werden monokulare und binokulare Doppelbilder unterschieden. Monokulare Doppelbilder werden auch beim Abdecken eines Auges weiterhin wahrgenommen. Diese Form deutet auf ein Augenproblem hin und kommt dadurch zustande, dass die eintreffenden Lichtstrahlen nicht korrekt gebrochen werden und das betrachtete Objekt verzerrt erscheint. Verschwinden die Doppelbilder beim Abdecken eines Auges, so spricht man von binokularen Doppelbildern. Ursache hierfür ist die Fehlstellung bzw. Abweichung der optischen Achsen beider Augen. Grundsätzlich können die Ursachen für Doppelbildern wie folgt eingeteilt werden:
Weitere mögliche Ursachen für Doppeltsehen sind beispielsweise Überkorrekturen einer Fehlsichtigkeit oder Verletzungen. Vorübergehend können Doppelbilder auch bei Müdigkeit, Alkoholkonsum oder Intoxikationen (Medikamente) auftreten. Zusätzliche SymptomeTreten zu den Doppelbildern zusätzliche Beschwerden auf, so kann dies ein Hinweis für die Ursache der Störung sein:
Da der Sehsinn auch für das Gleichgewicht von wichtiger Bedeutung ist, führen Doppelbilder oftmals zu Schwindel und damit zu Schwierigkeiten bei der Orientierung im Raum und einer Gangunsicherheit. Durch die Behandlung der zu Grunde liegenden Erkrankung kann in der Regel auch das Doppeltsehen beseitigt werden. Die Erhebung einer ausführlichen Krankengeschichte durch den Augenarzt sowie eine Untersuchung der Augen liefern in jedem Fall erste Hinweise für die Ursache der Diplopie. Sind Augenprobleme für die Sehstörung verantwortlich, so kann die entsprechende Behandlung direkt eingeleitet bzw. geplant werden; Augentropfen und Medikamente bei Entzündungen oder Infektionen, Brillen- oder Kontaktlinsenanpassung bei Überkorrekturen oder Hornhautverkrümmungen sowie eine Kataraktoperation beim Grauen Star. Liegt die Störung ausserhalb des optischen Apparates, so können zusätzliche Test durch beispielsweise bildgebende Verfahren veranlasst werden oder eine Zuweisung für neurologische Abklärungen erfolgen. Wann zum Augenarzt?Da die Diplopie in manchen Fällen eine notfallmässige Behandlung erfordert, sollte stets die Dringlichkeit durch einen Arzt abgeklärt werden. Doppelbilder können plötzlich oder schleichend auftreten und in ihrer Ausprägung zunehmen und von Augenschmerzen, Lidschwellungen und anderen Symptomen begleitet sein. Die Einschätzung der Gefahr für die Gesundheit ist für den Laien äusserst schwierig. Zögern Sie daher nicht, uns zu kontaktieren. Wenn nötig erhalten Sie auch kurzfristig einen Termin für eine Untersuchung bei Ihrem Augenarzt in Zürich-Wallisellen. Ist doppelt Sehen gefährlich?Die Diplopie (Doppeltsehen) ist eine relativ häufige Sehstörung, die verschiedene Ursachen haben kann. Während einige Formen ungefährlich sind, können andere ein Warnsignal sein und erfordern eine unmittelbare Behandlung. Potentiell gefährliche Krankheiten müssen in jedem Fall ausgeschlossen werden.
Bei welcher Krankheit sieht man Doppelbilder?Diplopie ist eine Form der Sehstörung, bei der Betroffene Doppelbilder sehen. Sie nehmen einen betrachteten Gegenstand als zwei gegeneinander verschobene Gegenstände wahr. Es ist normal, dass die Augen zwei Bilder desselben Gegenstands sehen. Grund dafür ist die unterschiedliche Position der Augen.
Wann gehen Doppelbilder wieder weg?Bleiben erworbene Doppelbilder auch nach einem Jahr noch bestehen, kann gegebenenfalls eine Schieloperation durchgeführt werden. Bei Lähmung eines oder mehrerer Augenmuskeln kann die Regenerationszeit bis zu einem Jahr, in einzelnen Fällen auch noch länger, dauern.
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