Verschreibungsinformationen Show Versicherungsliste AOK Baden-Württemberg | AOK Bayern | AOK Bremen/Bremerhaven | AOK Hessen | AOK Niedersachsen | AOK NordOst (100395611, 100395622) | AOK NordOst (109519005, 109719018) | AOK NordWest | AOK PLUS | AOK Rheinland-Pfalz/Saarland | AOK Rheinland/Hamburg | … Mehr... Informationen zur Abgabe Rezeptpflichtig Verschreibungseinschränkungen Keine Verschreibungseinschränkungen Sonstige Informationen Name des Präparats Amlodipin (besilat) Dexcel® 5 mg Tabletten Gluten/Laktose Gluten: Nein Sie können unbegrenzten Zugang erhalten, indem Sie sich anmelden oder sich für ein kostenloses Mediately-Konto registrieren. Verbleibende Aufrufe: 5 • Hypertonie
Erwachsene Ältere Patienten Patienten mit Leberfunktionsstörungen Patienten mit Nierenfunktionsstörungen Kinder und Jugendliche Kinder unter 6 Jahren Tabletten zum Einnehmen. Amlodipin (besilat) Dexcel darf nicht angewendet werden bei Patienten mit • Überempfindlichkeit gegen Dihydropyridine, Amlodipin oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Sicherheit und Wirksamkeit von Amlodipin bei einer hypertensiven Krise konnten noch nicht bestätigt werden. Patienten mit Herzinsuffizienz Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion Ältere Patienten Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
CYP3A4-Inhibitoren Die blutdrucksenkende Wirkung von Amlodipin verstärkt die Blutdrucksenkung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel.
Die Sicherheit von Amlodipin während der Schwangerschaft konnte bisher noch nicht bestätigt werden. .Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7 % geschätzt, mit einem Maximum von 15 %. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin Auswirkungen auf Säuglinge hat. Bei der Entscheidung, entweder weiter zu stillen/abzustillen oder die Behandlung mit Amlodipin fortzusetzen/abzusetzen, sind der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mit Amlodipin für die Mutter zu berücksichtigen. FertilitätBei einigen Patienten, die mit Calciumblockern behandelt worden waren, wurden reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen beobachtet. Die klinischen Daten im Hinblick auf einen möglichen Einfluss von Amlodipin auf die Fertilität sind noch ungenügend. In einer Studie an Ratten zeigten sich Auswirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere (siehe Abschnitt 5.3). Amlodipin kann geringe oder mäßig ausgeprägte Einflüsse auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Falls Patienten unter Behandlung mit Amlodipin an Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Übelkeit leiden, kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Vorsicht ist hier angezeigt, speziell zu Beginn der Behandlung. Zusammenfassung des Sicherheitsprofils Tabellarische Aufstellung der Nebenwirkungen Die folgenden Nebenwirkungen wurden während der Behandlung mit Amlodipin mit diesen Häufigkeiten beobachtet und berichtet: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100); selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
* meistens im Zusammenhang mit Cholestase Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Erfahrungen mit beabsichtigten Überdosierungen bei Menschen sind begrenzt. SymptomeDie vorliegenden Daten lassen vermuten, dass eine markante Überdosierung zu ausgeprägter peripherer Vasodilatation und möglicherweise zu reflektorischer Tachykardie führen kann. Ausgeprägte und möglicherweise anhaltende systemische Hypotonie bis hin zu und einschließlich einer tödlichen Schockreaktion wurden berichtet. Bei klinisch relevanter Hypotonie aufgrund einer Überdosis Amlodipin bedarf es aktiver Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems einschließlich engmaschiger Überwachung von Herz- und Lungenfunktion, Hochlagerung der Extremitäten und Kontrolle der Flüssigkeitsbilanz und der Urinausscheidung. Pharmakologische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Amlodipin ist ein Calciumantagonist vom Dihydropyridin-Typ, der den Einstrom von Calciumionen in die Herzmuskelzellen und glatten Gefäßmuskelzellen hemmt (Blockade der langsamen Calciumkanäle; Calciumkanalblocker). Die blutdrucksenkende Wirkung von Amlodipin beruht auf der Erschlaffung der glatten Gefäßmuskulatur. Die genaue Wirkungsweise, durch die Amlodipin antianginös wirkt, ist noch nicht vollständig bekannt, es verringert die Ischämie jedoch durch folgende zwei Wirkungen: 1. Periphere Arteriolen werden erweitert. Damit wird der periphere Widerstand (Nachlast), gegen den das Herz arbeiten muss,gesenkt. Da die Herzfrequenz stabil bleibt, verringert diese Entlastung des Herzens den myokardialen Energieverbrauch und den Sauerstoffbedarf. Anwendung bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit Tabelle 1: Häufigkeit signifikanter klinischer Ergebnisse in CAMELOT
Anwendung bei Patienten mit Herzinsuffizienz Bei Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA-Grad II bis IV zeigten hämodynamische Untersuchungen und kontrollierte klinische Belastungsstudien keine klinische Verschlechterung durch Amlodipin. Messparameter waren Belastbarkeit, linksventrikuläre Ejektionsfraktion und klinische Symptomatik. In einer Studie, die 268 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren mit überwiegend sekundärer Hypertonie einschloss, zeigte der Vergleich einer 2,5 mg-Dosis und einer 5,0 mg-Dosis Amlodipin mit Plazebo, dass beide Dosierungen den systolischen Blutdruck
signifikant stärker senkten als Plazebo. Der Unterschied zwischen den beiden Dosierungen war nicht statistisch signifikant. Resorption Nach Einnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin gut resorbiert, wobei Spitzenkonzentrationen nach 6 bis 12 Stunden erreicht werden. Die absolute Bioverfügbarkeit beim Menschen beträgt etwa 64 bis 80%. VerteilungDas Verteilungsvolumen beträgt etwa 21 l/kg. In vitro konnte gezeigt werden, dass etwa 97,5% des zirkulierenden Amlodipin an Plasmaeiweiße gebunden sind. Die terminale Plasmahalbwertszeit
beträgt 35 bis 50 Stunden und ermöglicht eine einmal tägliche Dosierung. Amlodipin wird in der Leber größtenteils zu inaktiven Metaboliten verstoffwechselt. Im Urin werden 10% der Substanz unverändert sowie 60% der Metaboliten ausgeschieden. Die Zeitspanne bis zum Erreichen von maximalen Plasmakonzentrationen ist bei älteren und jüngeren Patienten gleich. Bei älteren Patienten scheint die Amlodipin-Clearance herabgesetzt zu sein, was zu einer Erhöhung der AUC und der Eliminationshalbwertszeit führt. Die Erhöhung der AUC und der Eliminationshalbwertszeit bei Patienten mit Herzinsuffizienz entsprach den Erwartungen in Bezug auf die untersuchte Altersgruppe. Kinder und JugendlicheEs wurde eine Studie zur Populationskinetik mit 74 hypertensiven Kindern im Alter von 12 Monaten bis 17 Jahren (mit 34 Patienten im Alter von 6 bis 12 Jahren und 28 Patienten im Alter von 13 bis 17 Jahren) durchgeführt, die Amlodipin zwischen 1,25 mg und 20 mg entweder einmal oder zweimal täglich erhielten. Bei den Kindern von 6 bis 12 Jahren und bei den Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren betrug die durchschnittliche orale Clearance (CL/F) 22,5 bzw. 27,4 l/h bei den männlichen Personen und 16,4 bzw. 21,3 l/h bei den weiblichen Personen. Es wurde eine große Expositionsvariabilität zwischen den einzelnen Personen beobachtet. Die berichteten Daten bei Kindern unter 6 Jahren sind begrenzt. Packungen Amlodipin (besilat) Dexcel® 5 mg 20 Tabletten N1 Versicherungsliste AOK Baden-Württemberg | AOK Bayern | AOK Bremen/Bremerhaven | AOK Hessen | AOK Niedersachsen | AOK NordOst
(100395611, 100395622) | AOK NordOst (109519005, 109719018) | AOK NordWest | AOK PL… Mehr... Amlodipin (besilat) Dexcel® 5 mg 50 Tabletten N2 Versicherungsliste AOK Baden-Württemberg | AOK Bayern | AOK Bremen/Bremerhaven | AOK Hessen | AOK Niedersachsen | AOK NordOst (100395611, 100395622) | AOK NordOst (109519005, 109719018) | AOK NordWest | AOK
PL… Mehr... Amlodipin (besilat) Dexcel® 5 mg 100 Tabletten N3 Versicherungsliste AOK Baden-Württemberg | AOK Bayern | AOK Bremen/Bremerhaven | AOK Hessen | AOK Niedersachsen | AOK NordOst (100395611, 100395622) | AOK NordOst (109519005, 109719018) | AOK NordWest | AOK PL… Mehr... Ähnliche Was ist Amlodipinbesilat?Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt. Das Herz muss zudem das Blut gegen einen geringeren Widerstand in den Kreislauf pumpen, was die Herzarbeit entlastet. Der Stoff bewirkt außerdem, dass das Herz ruhiger und gleichmäßiger schlägt.
Was bedeutet Besilat bei Medikamenten?Amlodipin (besilat) Dexcel 5mg Tabletten enthält den Wirkstoff Amlodipin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Calciumantagonisten. Amlodipin hat blutdrucksenkende und durchblutungsfördernde Eigenschaften. Amlodipin wird üblicherweise in Salzform als Amlodipinbesilat, -maleat oder -mesilat angewendet.
Welche Nebenwirkungen hat die Tablette Amlodipin?Nebenwirkungen von AMLODIPIN-CT 5 mg N Tabletten. Magen-Darm-Beschwerden, wie:. Geschmacksstörungen.. Gewichtsverlust.. Schlafstörungen, wie:. Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit.. Verminderte Berührungsempfindlichkeit.. Reizbarkeit.. Stimmungsschwankungen.. Kann man Amlodipin 5 mg teilen?Das Teilen "unteilbarer" Tabletten ist aber mühsam. Dies trifft zum Beispiel auch zu, wenn ich jemandem eine 2,5-mg-Dosis Amlodipin (Norvasc®) zu seiner bisherigen Blutdrucktherapie hinzufügen möchte. Auch in diesem Fall lassen sich die 5-mg-Tabletten nur schlecht teilen, niedriger dosierte Tabletten gibt es nicht.
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