Well-BeingSechs Gründe für Muskelkrämpfe Show
Autor/inSeanaKlicken, um Link zum Artikel zu kopieren Diesen Artikel gibt es auch aufenesfrpt Nüsse, Bananen, Mineralwasser: Krämpfe wegen Magnesium-Mangel? 9 Lebensmittel helfen bei Muskelbeschwerden Teilen iStockphoto Muskelkrämpfe: Magnesium-Mangel? Neun Lebensmittel gegen Muskelbeschwerden Freitag, 11.09.2020, 15:57 Wer unter Wadenkrämpfen leidet, kann dem oft ganz einfach und ohne die Einnahme von Tabletten entgegenwirken: mit der Ernährung. Bestimmte Lebensmittel enthalten besonders viel Magnesium - das Mineral, das vor Wadenkrämpfen schützt. Der nächtliche Wadenkrampf ist besonders häufig unter den Muskelbeschwerden. Er kommt unerwartet und zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, nämlich während man schläft. Ein Muskelkrampf ist eine unwillkürliche Kontraktion des Muskels, die länger anhält als gewöhnlich. Normalerweise regeln Hirnsignale die An- und Entspannung von Muskeln. Bei einem Krampf erfolgt die Anspannung jedoch ohne dieses Signal und deshalb bleibt auch das Gegensignal zum Teil minutenlang aus. Daraus resultieren dann minutenlange Krämpfe. Magnesium hilft bei MuskelbeschwerdenMagnesium hat neben vielen weiteren Funktionen im Körper vor allem die Aufgabe, die Muskelfunktion aufrechtzuerhalten. Neben Muskelkrämpfen kann ein Magnesiummangel auch Zittern, Übelkeit, Muskelzuckungen und einiges mehr im Körper verursachen. Daher sollte man darauf achten, seinen Tagesbedarf an Magnesium zu decken. Etwa 300 mg Magnesium sollte eine Frau ab 25 Jahren, etwa 350 mg ein Mann, täglich zu sich nehmen. Wer viel Sport treibt oder aber aus anderen Gründen Probleme mit wiederkehrenden Muskelkrämpfen hat, sollte ein besonderes Augenmerk auf seinen Magnesiumhaushalt legen. Hierbei können Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein, aber auch bestimmte Lebensmittel – diejenigen mit einem besonders hohen Magnesiumgehalt nämlich – beugen einem Magnesiummangel und Muskelkrämpfen effektiv vor. Welche Lebensmittel den Magnesium-Haushalt auffüllenAusreichend Nährstoffe und Mineralstoffe über die Ernährung aufzunehmen, ist mit einigen Lebensmitteln besonders leicht. NüsseAlle Arten von Nüssen unterstützen dank ihres hohen Magnesium- und Proteingehaltes eine gesunde Muskelfunktion. Eine kleine Portion auf die Hand macht sich als Snack nach dem Sport daher besonders gut. Hervorzuheben sind Cashewnüsse, die bei 100 g auf starke 270 mg Magnesium kommen. Noch mehr enthalten nur Sonnenblumenkerne, nämlich ganze 420 mg pro 100 g. SojabohneDie Sojabohne enthält auf 100 g 220 mg Magnesium und somit erheblich mehr als Fisch oder Fleisch. Tofu ist auch deshalb ein unter Sportlern beliebter Eiweißlieferant. Im Übrigen sind viele Hülsenfrüchte echte Bringer in puncto Magnesiumgehalt. Kidneybohnen beispielsweise enthalten auf 100 g ebenfalls 150 mg des wichtigen Minerals. BananeBananen sind unheimlich reich an Mineralstoffen, vor allem an Kalium und Magnesium. Das wissen auch die Sportler, weshalb die Banane in der Sporttasche vieler nicht fehlen darf. Neben 36 mg Magnesium enthalten 100 g Banane ganze 393 mg Kalium und damit fast den ganzen Tagesbedarf des Minerals, das besonders für die Beweglichkeit der Muskeln entscheidend ist. QuinoaDas Powergetreide schmeckt nicht nur gut, es ist auch reicher an Magnesium als viele Alternativen. Mit 275 mg auf 100 g enthält Quinoa deutlich mehr Magnesium als Reis. HaferflockenDer Porridge am Morgen wird von ErnährungswissenschaftlerInnen unaufhörlich gepriesen. Und auch, was seinen Magnesiumgehalt betrifft, schlägt dieser mit 130 mg auf 100 g so manche andere Frühstücksvariante. Nun noch etwas Banane dazu und man hat ein unschlagbares Sportlerfrühstück! VollkornprodukteDas volle Korn ist deshalb so gesund, weil sich direkt unter der Schale die ganzen Vitamine und Mineralstoffe befinden. Diese bleiben bei Vollkornprodukten erhalten. Zum Beispiel enthält Vollkornzwieback auf 100 g 180 mg Magnesium (normaler Zwieback nur 125 mg).Und auch Vollkornnudeln können deutlich mehr Magnesium vorweisen als das Weizenprodukt. Bei Reis lohnt es sich auf Naturreis statt auf den weißen Jasmin- oder Basmatireis zu setzen. ZartbitterschokoladeGute Nachricht für alle Schokoladen-Fans: Zartbitterschokolade ist reich an Magnesium und daher sehr gut für die Muskeln. Empfohlen wird der Genuss dennoch nur in Maßen. Wer ohnehin nicht gern auf Schoki verzichten mag, sollte statt Vollmilch lieber zu einer dunkleren Variante greifen, denn 100 Gramm Schokolade mit 50 Prozent Kakaoanteil enthalten schon 195 mg Magnesium. Auch zu Weihnachten gilt: richtig naschen. Zum Beispiel Mandel-Marzipan, dieses kommt bei 100 g auch auf ganze 120 mg Magnesium. MineralwasserWie der Name schon sagt, sind viele Mineralstoffe hierin enthalten. Je nach Sorte unterscheidet sich jedoch, wovon wieviel vorhanden ist. Es gibt Mineralwässer, deren Calcium- und Magnesiumgehalt höher ist. Diese bieten sich für Sportler und Menschen, die unter Muskelbeschwerden leiden, an. KurkumaDie Zutat, die die gelbe Farbe ins Curry bringt, hat neben seinen Vorteilen für den Verdauungsapparat auch positive Auswirkungen auf die Muskeln, denn das enthaltene Curcumin wirkt leicht entzündungshemmend. Wer häufig mit Kurkuma kocht, kann demnach Muskelentzündungen vorbeugen. Sowohl Über- als auch Unterforderung der Muskeln können Grund für Krämpfe seinEine magnesiumreiche Ernährung kennt man vor allem aus dem Sportbereich. Doch schmerzhafte Krämpfe ereilen nicht nur Sportler. Denn sowohl eine Über- als auch eine Unterforderung der Muskeln kann in Krämpfen resultieren. Wichtig ist neben einer ausgewogenen Ernährung demnach auch ein gesundes Pensum an Bewegung. Genauso kann eine Dysbalance im Hormonhaushalt Schuld an Muskelbeschwerden sein, weshalb Schwangere oft betroffen sind. Doch auch Krankheitsbilder, die mit Nervenschädigungen einhergehen, oder eine Schilddrüsenfehlfunktion können die Ursache häufiger Muskelkrämpfe sein. Wer als Nicht-Sportler oft unter Krämpfen leidet, sollte daher vorsichtshalber seine Beschwerden mit einem Arzt abklären. Wer viel Flüssigkeit verliert, tendiert zu WadenkrämpfenMenschen, die viel Sport treiben, neigen wegen der starken Belastung und des Flüssigkeitsverlusts jedoch öfter an Muskelkrämpfen. Besonders für stark schwitzende Menschen empfiehlt es sich daher, den Mineralstoffhaushalt, allen voran den Magnesiumgehalt im Körper, durch Nahrungsergänzungsmittel aufzuwerten. Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Einhaltung der notwendigen Ruhephasen zur Regeneration der Muskeln. Was gegen Wadenkrämpfe sonst nocht hilftKurz und schmerzlos zusammengefasst sollte man diese vier Dinge beachten, um nicht von schmerzhaften Muskelkrämpfen oder anderen -beschwerden geplagt zu werden.
Bei einem akuten Krampf hilft übrigens nur eins: Dehnen. Dies macht man aber normalerweise ganz automatisch. Quellen
Kimberly Papenthin Das Original zu diesem Beitrag "Krämpfe wegen Magnesium-Mangel? 9 Lebensmittel helfen bei Muskelbeschwerden" stammt von FitForFun. FitForFun Aktuelle Artikel des Partners auf FOCUS online lesen Zum Thema TV-Kolumne „Maischberger. Die Woche“Geatmet wird nicht mehr nebenbei: Corona-Genesene spricht über schlimme SpätfolgenWechsel zu Aston Martin ist perfektVettel startet ab 2021 für Milliardärs-Team: "Ich liebe die Formel 1 noch so sehr"Hersteller müssen weiter sparenAutoindustrie steht vor "brutaler Auslese" - Studie prophezeit "böses Erwachen"!Vielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Welches Vitamin fehlt bei Krämpfen?einen Vitamin-D-Mangel, und Erkrankungen hinweisen kann. Auch andere Körperteile sind häufig von verkrampften Muskeln betroffen, etwa die Finger beim Schreibkrampf oder das Augenlid im Rahmen von Augenerkrankungen.
Welcher Nährstoff fehlt bei Krämpfen?Magnesium hat neben vielen weiteren Funktionen im Körper vor allem die Aufgabe, die Muskelfunktion aufrechtzuerhalten. Neben Muskelkrämpfen kann ein Magnesiummangel auch Zittern, Übelkeit, Muskelzuckungen und einiges mehr im Körper verursachen. Daher sollte man darauf achten, seinen Tagesbedarf an Magnesium zu decken.
Was löst Krämpfe im Körper aus?Muskelkrämpfe werden begünstigt oder ausgelöst durch starkes Schwitzen, unzureichende Flüssigkeitsaufnahme nach körperlicher Anstrengung, muskuläre Überlastung, durch Störungen des Mineralhaushaltes, z.B. durch Einnahme von entwässernden Medikamenten (Diuretika), Durchfällen, schwere Nierenfunktionsstörung (Urämie) ...
Warum bekomme ich so viele Krämpfe?Die häufigsten Ursachen sind gutartige Beinkrämpfe und mit körperlicher Aktivität verbundene Verkrampfungen. Dehnübungen und der Verzicht auf Koffein können helfen, Muskelkrämpfen vorzubeugen. Es wird in der Regel keine medikamentöse Therapie empfohlen, um Muskelkrämpfe zu verhindern.
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