Was bedeutet binär in der Sexualität?

Der Juni steht ganz im Zeichen der Pride-Bewegung. Auch wir bei wmn wollen in diesem Zuge auf Themen aufmerksam machen, die im öffentlichen Diskurs häufig noch unterrepräsentiert sind. Ein Teil davon sind Geschlechteridentitäten. Denn eine Unterteilung in Mann und Frau reicht schon lange nicht mehr aus. Welche Bedeutung hinter dem Begriff „nicht-binär“ steckt, erfährst du in diesem Artikel.

Das erwartet dich zum Thema „Bedeutung von nicht-binär“:

  • Was bedeutet es, nicht-binär zu sein?
  • Wie solltest du nicht-binäre Menschen ansprechen?
  • Wie viele nicht-binäre Personen leben in Deutschland?
  • Diese Promis identifizieren sich als nicht-binär
  • Hat die Geschlechteridentität etwas mit der Sexualität zu tun?

Was bedeutet es, nicht-binär zu sein?

Vereinfacht gesagt, bedeutet nicht-binär zu sein, sich weder als Mann noch als Frau zu fühlen. Die nicht-binäre Geschlechteridentität ist praktisch ein Überbegriff für ganz viele Geschlechteridentitäten und sagt erstmal nur so viel aus, dass sich jemand nicht in die binäre Geschlechterordnung (Mann/Frau) einordnen kann oder will.

In den Begriff nicht-binär fallen zum Beispiel auch Geschlechteridentitäten wie genderfluid (Menschen verändern ihr Geschlecht im Laufe der Zeit), agender (Menschen fühlen sich keinem Geschlecht zugehörig) oder polygender (Menschen fühlen sich vielen oder allen Geschlechtern zugehörig).

Wenn du Begriffe wie nonbinary, genderqueer, enby oder gender-nonkonform hörst, bedeutet diese dasselbe wie non-binär.

Was bedeutet binär in der Sexualität?
Zu denken, dass es nur Mann und Frau gibt, ist komplett veraltet. Foto: IMAGO / Westend61

Wie solltest du nicht-binäre Menschen ansprechen?

Inzwischen ist es immer weiter verbreitet, die eigenen Pronomen auf Social Media hinter den Namen zu schreiben. Bei nicht-binären Menschen kommen häufig die Pronomen they, them oder sier zum Einsatz. Grundsätzlich können diese aber komplett individuell sein – eben so, wie sich die Person fühlt.

Um keine Gefühle zu verletzen oder aus Versehen in ein Fettnäpfchen zu treten, kannst du dazu übergehen am Anfang nach den Pronomen einer Person zu fragen. So fühlt ihr euch beide wohl und könnt auch besser miteinander zu kommunizieren.

Wie viele nicht-binäre Personen leben in Deutschland?

Wenn man sich die Berichterstattung in Deutschland anschaut, macht es den Anschein, als sei eine nicht-binäre Geschlechteridentifikation nicht wirklich ein Thema. Das stimmt aber nicht!

Es ist extrem schwer eine Zahl zu nennen, wenn es darum geht, wie viele Menschen sich als nicht-binär bezeichnen. Das liegt zum einen daran, dass der Begriff in Deutschland noch nicht wirklich etabliert ist und es nur die Geschlechteridentität divers offiziell gibt. Auf der anderen Seite wird vermutet, dass es eine große Dunkelziffer von Menschen gibt, die noch gar nicht wissen, als was sie sich identifizieren oder dies öffentlich kommunizieren.

Schätzungen besagen, dass etwa 160.000 bis 200.000 nicht-binäre Menschen in Deutschland leben. Dazu gehören aber zum Beispiel noch nicht intersexuelle oder transgeschlechtliche Menschen.

Was bedeutet binär in der Sexualität?
Nicht-binäre Menschen sind im öffentlichen Diskurs oftmals vollkommen unterrepräsentiert. Foto: Anna Shvets / Pexels via Canva

Diese Promis identifizieren sich als nicht-binär

Genauso wie Männer und Frauen Idole brauchen, zu denen sie aufschauen können, brauchen auch nicht-binäre Menschen diese Vorbilder. Auch deshalb ist es ein großer Fortschritt, dass immer mehr Prominente offen mit ihrer nicht-binären Geschlechteridentität umgehen. In den vergangenen Jahren machten Stars wie Demi Lovato, Elliot Page, Sara Ramírez, Cara Delevingne und Sam Smith öffentlich, dass sie sich weder als Mann noch als Frau fühlen.

Sara Ramírez veröffentlichte auf Instagram: „In mir steckt die Fähigkeit, ein mädchenhafter Junge zu sein, ein burschikoses Mädchen, ein burschikoser Junge, ein mädchenhaftes Mädchen. Alles. Und nichts davon.“

Hat die Geschlechteridentität etwas mit der Sexualität zu tun?

Die persönliche Geschlechteridentität hat erst einmal rein gar nichts mit der Sexualität zu tun. Bei der Geschlechteridentität geht es darum, wie sich die Person als Individuum fühlt und identifiziert. Dies geschieht ganz unabhängig von anderen Menschen. Ob du dann wiederum auf Frauen, Männer, nicht-binäre Personen oder alles gleichermaßen stehst, hat nichts mit deiner individuellen Geschlechteridentität zu tun.

Wenn Menschen sich nicht in den Kategorien «Frau» oder «Mann» repräsentiert sehen, wird das auch non-binäres Geschlecht oder genderqueer (Wikipedia ENG) genannt. Wie bei den Grundlagen beschrieben, hat aber Geschlecht ganz viele Facetten.

Hier sollen alle diese Aspekte erklärt werden in Zusammenhang zu non-binärem Geschlecht. Die verschiedenen Ausprägungen von non-binärem Geschlecht sind hier beschrieben.

Binär oder nicht binär, das ist hier die Frage

Was bedeutet binär in der Sexualität?

Binär (Wikipedia) bedeutet auch zweigeteilt. Non-binär (oder nicht-binär) wäre dann etwas was eben nicht zweigeteilt ist. Ein non-binäres Geschlecht ist also eines, welches sich dieser Zweiteilung entzieht.

Unsere Gesellschaft sieht aber Geschlecht als etwas strikt binäres an. Die Natur ist hier zwar entschieden anderer Meinung (siehe dazu Artikel in Nature, 2015) aber trotzdem wird eine solche Einteilung gemacht – falls nötig mit «Gewalt».

Was bedeutet binär in der Sexualität?
Erzwungene Zweiteilung beim zugewiesenen Geschlecht

In einer Trans* Umfrage in den USA gab über ein Drittel der 27’715 befragten Menschen an sich als non-binär bzw. genderqueer zu sehen (p. 45, Report – 2015 U.S. Transgender Survey).

Was bedeutet binär in der Sexualität?
Binäres Geschlecht als der «Standard» (imaginäres Produkt dazu: «Knäckebrot & Essiggurke» 😉 )

Körperliches Geschlecht

Bei non-binärem Geschlecht geht es um die empfundenen Geschlechtsidentität und nicht um das körperliche Geschlecht. Non-binäre Menschen können das Bedürfnis verspüren, ihren Körper in einer medizinischen Massnahmen zu verändern d.h. es kann eine Körperdysphorie vorhanden sein. Es ist aber auch verbreitet, dass sie kein Bedürfnis haben, solche Veränderungen vorzunehmen oder nur einzelne (z.B. nur Bartepilation).

Es kann sein, dass sich Inter* Menschen mit einer der binären Kategorien identifizieren oder sie können sich auch als non-binär sehen (siehe dazu bei OII US).

Zugeschriebenes Geschlecht

Non-binäre Menschen fühlen sich in ihrem zugeschriebenen Geschlecht oft nicht 100% wohl. Einige würden sich eine «neutrale Option» (Wikipedia: Drittes Geschlecht) wünschen und andere fänden es sinnvoller, wenn diese Kategorisierung ganz aufhören würde. Es gibt aber auch solche, die keine Probleme damit haben, in gewissen Situationen einfach als ihr zugeschriebenes Geschlecht «zu gelten».

Geschlechtsidentität

Bei non-binären Menschen ist die Situation sehr unterschiedlich. Gewisse spüren ganz klar, dass sie kein Geschlecht haben (Agender), andere können spüren wie es wechselt (Genderfluid) aber es kann auch sein, dass jemand mit der ganzen Idee vom «gefühlten Geschlecht» gar nichts anfangen kann (s. verschiedene Ausprägungen). Ob sich non-binäre Menschen als Trans* identifizieren oder nicht, ist unterschiedlich und ihnen überlassen.

Selbstbeschreibung (Definition)

Einzelne non-binäre Menschen beschreiben ihre Geschlechtsidentität mit einer dieser Ausprägungen (Genderfluid, Agender, etc.) oder sie beschreiben sie einfach als non-binär oder genderqueer (mehr zu Labels). Es gibt aber auch solche, die das ganze Konzept einer Geschlechtsidentität in Frage stellen.

Bei non-binären Menschen kann die Selbstbeschreibung sehr variabel sein. Dies kann unterschiedliche Gründe haben:

  1. Das Erforschen des eigenen Geschlechts ist eine lange Forschungsreise auf der die «Arbeitshypothesen» (d.h. Erkenntnisse über das eigene Geschlecht) sich ständig weiterentwickeln und immer mal wieder angepasst werden müssen.
  2. Je nach Kontext oder Gegenüber kann/muss ich meine Selbstbeschreibung vielleicht auch anpassen. Wenn ich an einem Trans*event auch sagen kann, dass ich non-binär bin, so bin ich z.B. bei Formularen zum Buchen eines Fluges wieder einmal auf mein zugewiesenes Geschlecht «zurückgeworfen» usw.
  3. Bei Menschen, die sich als Genderfluid sehen, ist es Teil von ihrem Selbstverständnis, dass ihr Geschlecht sehr variabel ist.

Genderpräsentation

Kleidung, Frisur, etc. sind in unserer Gesellschaft wichtige Mittel, um den anderen die eigene Geschlechtszugehörigkeit zu «signalisieren».

Was bedeutet binär in der Sexualität?
(Photo: The Gender Spectrum Collection, Zackary Drucker)

Viele non-binäre Menschen versuchen auf diesem Weg zu zeigen, dass sie ausserhalb der herkömmlichen Kategorien sind und mixen z.B. Stile von den herkömmlichen Geschlechtern. Es gibt aber auch non-binäre Menschen, die sich zwar klar entsprechend einer binären Kategorie kleiden sich aber trotzdem als non-binär verstehen. Oder es ist nicht selten, dass sie ihren Stil oft zwischen «eindeutig» und «gemischt» hin und her wechseln.

Sprache

Den meisten Sprachen ist das binäre Geschlechtersystem tief eingeschrieben. Meistens gibt es nur Pronomen, die entweder «männlich» oder «weiblich» sind. Manchmal ändern auch noch andere Teile der Sprache je nach Geschlecht (z.B. im Französischen). Es gibt aber Sprachen, in denen sich genderneutrale Optionen entwickelt haben. Im Schwedischen gibt es das neutrale Pronomen hen (Wikipedia). Im Englischen beginnt sich das singuläre they (Infos: singularthey.info, iheartsingularthey.com) langsam durchzusetzen – immerhin war es Wort des Jahres 2015 (American Dialect Society). Auch für die Anrede gibt es im Englischen einen Vorschlag, der von vielen übernommen wird: die Anrede Mx (Wikipedia Eng).

Aber die deutsche Sprache tut sich da noch schwer (aber auch hier gibt es bereits Vorschläge – siehe «Sprache»). Zwar gibt es im Deutschen das Es, aber viele der Betroffenen finden das keine akzeptable Lösung. Einige verwenden es aber für sich – im Sinne eines «Reclaiming». Früher oder später wird es aber auch für das Deutsche entsprechende Lösungen brauchen.

Der sogenannte Gendergap (Wikipedia) ist eine mögliche Lösung, um in der Sprache nicht-binäre Menschen mit einzuschliessen. Er kann mit einem Stern «*» oder einem Unterstrich «_» geschrieben werden z.B. Leser*in oder Leser_in.

Mehr zu Sprache und non-binäres Geschlecht >
Mehr zu Kommunikation mit und über non-binäre Menschen >
Mehr zur Anwendung von Pronomen >

Genderattribution

Was bedeutet binär in der Sexualität?
Necker-Würfel

Für non-binäre Menschen ist die Genderattribution dahingehend problematisch, als dass die meisten Menschen (mindestens ausserhalb von Trans*/feministischen Kontexten) gar keine anderen Kategorien als «Frau» oder «Mann» haben. Sie können mich deshalb auch nur als das eine oder andere sehen – auch wenn sie sich auf den Kopf stellen. Das ist dann so wie beim so genannten Necker-Würfel. Den können wir auch nur entweder «aufrecht stehend» oder dann «von oben» sehen – aber nicht beides gleichzeitig.

Wenn non-binäre Menschen die Erwartung haben, die Leute von der Strasse müssten sie doch eigentlich alle als non-binär «lesen», dann werden sie wohl oft ziemlich frustriert sein. Ohne das entsprechende Konzept zu kennen, können diese das auf keinen Fall leisten, das ist dann kein böser Wille sondern sind wohl natürliche Grenzen des Machbaren. Dass dies passieren kann, müssen sich zuerst die entsprechenden Konzepte etablieren.

Was bedeutet binär in der Sexualität?

Sexuelle Orientierung

Die Geschlechtsidentität ist unabhängig von der sexuellen Orientierung. Non-binäre Menschen können also ganz unterschiedliche sexuelle Orientierungen haben. Nur sind für non-binäre Menschen die Begriffe der Hetero-, Homo- bzw. Bisexualität meist wenig hilfreich, weil die Begriffe darauf aufbauen, dass es genau zwei Geschlechter gibt und jemand sich entweder vom gleichen und/oder anderen angezogen fühlt.

Eine Lösung für das Problem können die Begriffe «gynephil» (angezogen von Frauen* bzw. Femininität), «androphil» (angezogen von Männern* bzw. Maskulinität) oder «ambiphil» (angezogen von beidem) sein (siehe Wikipedia Eng). Auch der Begriff «Pansexuell» wird von vielen non-binären Menschen benutzt (an Stelle von Bisexualität), weil er sagt, dass jemand «offen für alle Geschlechter» ist (Wikipedia).

Was bedeutet binär in der Sexualität?
(Photo: The Gender Spectrum Collection, Zackary Drucker)

Die Begriffe «Skoliosexuality» / «Ceterosexuality» sind eine Möglichkeit auszudrücken, dass jemand sich angezogen fühlt von non-binären Menschen: „… sexual orientation in which a person feels sexual attraction to nonbinary people, and perhaps other kinds of transgender people as well. Some believe the term is only to be used by non-binary people, though it was coined in the context of binary people’s attraction to non-binary people. …“ (Quelle: nonbinary.org)

Der Begriff «Diamoric» kann auch benutzt werden für die Beziehungen zu oder eine Anziehung gegenüber non-binären Menschen: „… A diamoric relationship or attraction is one that involves at least one non-binary person. … A diamoric person is a person who centers NB people and NB partnerships in their life. … “ (Quelle: androgyne-enjolras.tumblr.com)

Mehr zum Thema: siehe nonbinary.wiki

Genderstereotypen und Geschlechterrollen

Viele non-binäre Menschen scheinen sehr fein wahrzunehmen, wenn sie in die «Fänge» von Genderstereotypen oder Rollen geraten. Oft sind ihnen alle davon unangenehm. In einigen Fällen ist es vor allem «schmerzhaft» bei einen Stereotypen des zugewiesenen Geschlechts und die vom Gegengeschlecht werden oft nicht als ganz so problematisch empfunden.

Was viele auch als sehr belastend empfinden ist dieses generelle allgegenwärtige «gendern», welches viele ganz unbewusst immer machen. Warum kann jemand im Service eines Restaurants nicht einfach sagen «Grüezi» sondern muss sagen «Grüezi der Herr / die Frau»?

Zusammenhang zu «Trans*»

Die Definition von Trans*mensch (siehe Definition bei TGNS) ist, dass sich jemand mit dem bei Geburt zugeschriebenen Geschlecht nicht identifizieren kann (Cis-Menschen [Wikipedia] sind Menschen, die einverstanden sind mit dieser Zuschreibung). Deshalb werden sich viele non-binäre Menschen wahrscheinlich auch als Trans* sehen, weil sie sich im herkömmlichen System nicht repräsentiert sehen. Es kann aber auch gut sein, dass non-binäre Menschen sich nicht als Trans* sehen. Dies ist ihnen überlassen.

Non-binäre Menschen können soziale, medizinische und/oder rechtliche Transitionen machen. Diese Transitionen können das Ziel haben, näher an das «non-binäre Identitätsgeschlecht» zu kommen (z.B. möglichst wenige Geschlechtsmerkmale, neutraler Geschlechtseintrag im Pass – wo das möglich ist). Die Transitionen können aber auch in das «binäre Gegengeschlecht» zum zugeschriebenen Geschlecht gehen, weil dieses z.B. als «das kleinere Übel» gesehen wird oder die Person sich auf gewissen Ebenen in diesem Geschlecht wohl fühlt, sich aber trotzdem als non-binär versteht. Es kann aber auch gut sein, dass jemand nur auf sozialer Ebene transitioniert.

Mehr zu Transition für non-binäre Menschen >

Zusammenhang zu anderen «Gender-Bendern»

Es gibt ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen, die aus verschiedenen Gründen herkömmliche Geschlechterkategorien in Frage stellen. Sie können politisch motiviert (z.B. «Genderaktivist*innen») oder künstlerisch inspiriert (z.B. Drag Queens/Kings) sein. Die Frage ist dabei nur, ob sie sich auch als ausserhalb der Kategorien fühlen oder ob sie es «nur» darstellen/diskutieren, um etwas bestimmtes erreichen zu können, sich aber klar als eines der binären Geschlechter fühlen. Diese Website wäre dann «eher weniger» für sie gedacht (aber natürlich auch offen für sie). Klar gibt es aber auch Menschen, die sich wirklich non-binär fühlen und auch politisch aktiv oder künstlerisch tätig sind.

Was sind binäre Person?

Binär bedeutet in diesem Zusammenhang »zweiteilig« – und eine binäre Geschlechterordnung kennt dementsprechend auch nur zwei Geschlechter, in die vermeintlich alle Menschen eingeordnet werden können. Wer sich selbst nicht eindeutig in einem dieser beiden Geschlechter wiederfindet, ist »nicht-binär*«.

Was ist ein binärer Mann?

Binär steht für „zweiteilig“ und reduziert auf nur zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Sämtliche anderen Geschlechter werden als Abweichung von der (binären) Norm betrachtet und unterdrückt.

Was ist der Unterschied zwischen nicht

Als divers oder nicht-binär bezeichnen sich Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau sehen. Diese Selbstbezeichnung geht weit über den Personenstand hinaus.

Wie spricht man nicht binäre Menschen an?

PULS: Wie spreche ich Non-Binary People am besten an? Cato: Einfach mit einem freundlichen "Hey du". Oder formeller natürlich auch "Ich grüße Sie". Man sollte geschlechterspezifische Ansprachen wie "Herr..." oder "Frau…" einfach vermeiden.