Was bedeuten angaben auf autoreifen

Tubeless-Reifen und runflat-Reifen ähneln sich, sind aber trotzdem unterschiedliche Arten von Reifen.

tubeless

Tubeless ist Englisch und bedeutet „schlauchlos“. Reifen, die diese Bezeichnung tragen, sind so gebaut, dass sie nicht schlagartig platzen können. Durch die in solchen Reifen eingebaute Sicherheitsvorrichtung verlieren sie nur langsam an Druck und sind viel sicherer als Reifen mit Schlauch.

Früher haben Reifen einen mit Luft gefüllten Schlauch enthalten, um eine weiche Dämpfung zu ermöglichen. Wurde dieser Schlauch aber von einem spitzen Gegenstand durchstochen, verlor er sehr schnell viel Luft. In einem solchen Fall musste der Schlauch erneuert werden.

Anstelle der Bezeichnung „tubeless“ kann auf dem Reifen auch ein „TL“ angegeben sein. Reifen mit Schlauch tragen dagegen das Kürzel „TT“ (tubetype, im Deutschen: „Schlauchtyp“).

Aber: Einen beschädigten tubeless-Reifen musst du in jedem Fall auswechseln. Bei einem Schaden nachträglich einen neuen Schlauch zu montieren, ist laut § 36 der Straßenverkehrsordnung verboten.

runflat

Ein runflat-Reifen ist eine besondere Art von tubeless-Reifen. Ein solcher Reifen hat eine Notlaufeigenschaft. Das heißt, er kann auch bei einem Schaden noch eine Zeit lang gefahren werden. Verliert ein solcher Reifen Luft, verhindert die sehr robuste und stützende Innenwand, dass der Reifen platt wird und von der Felge rutscht. Mit einem runflat-Reifen kannst du je nach Strecke und Fahrzeugbelastung bis zu 80 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h fahren. So lässt sich in den meisten Fällen beispielsweise der Weg zur nächsten Werkstatt problemlos zurücklegen.

Jeder Hersteller kann selbst entscheiden, welches Kürzel er für Reifen mit Notlaufeigenschaft verwendet. Dabei kommt es auch vor, dass je nach Bauweise des runflat-Reifen verschiedene Kürzel pro Hersteller genutzt werden. Zu den gängigsten Kürzeln zählen:

  • CSR – Continental
  • DSST – Dunlop
  • EMT – Goodyear
  • HRS – Hankook
  • PAX – Michelin
  • RF – Pirelli
  • RFT – Bridgestone, Firestone, Pirelli
  • ROF – Goodyear
  • RSI – Nokian
  • SSR – Continental
  • SST – Michelin
  • XRP – Kumho
  • ZP – Michelin

Das solltest du wissen: Alternativ findest du aber auch immer wieder den ausgeschriebenen Begriff („runflat“) auf den Reifen.

Was ist der TWI/Verschleißanzeiger?

Die Abkürzung TWI steht im Englischen für tread wear indicator, also „Verschleißanzeiger“. Auf deinem Reifen befindet sich an mehreren Stellen ein entsprechendes Zeichen mit einem kleinen Pfeil daneben.

Folgst du dem Pfeil, kannst du erkennen, dass das Profil hier flacher ist als am restlichen Reifen. Der Grund: Diese Stelle zeigt dir das absolute Minimum an, das deine Reifen an Profiltiefe haben sollten.

Tipp: Das gesetzlich vorgeschriebene Minimum für Reifenprofile liegt übrigens bei 1,6 Millimetern. Du solltest aber schon bei weniger als drei Millimetern deinen Reifen wechseln, denn dann nimmt die Haftung bereits stark ab und das Bremsverhalten deiner Reifen lässt nach.

Was bedeutet das Prüfzeichen E?

Das „ECE-Prüfzeichen“ steht für „Economic Commission of Europe“ und bezeichnet die europäische Reifenfreigabe. Das Zeichen wird als E mit einer zusätzlichen Zahl dargestellt und bestätigt, dass der Reifen die europäische Norm einhält. Wird ein Reifen hergestellt, darf er das ECE-Logo nur tragen, wenn er die Vorgaben der EU für Reifen erfüllt. In Deutschland geprüfte Reifen tragen das Prüfzeichen „E1“ (Österreich beispielsweise „E12“).

Das solltest du wissen: Seit der Einführung am 1.10.1998 ist laut § 21a der Straßenverkehrsordnung das ECE-Prüfzeichen Pflicht für jeden Reifen, der in der EU genutzt wird. Deshalb dürfen im EU-Raum keine Reifen montiert sein, die nach dem Einführungsdatum produziert wurden, das Zeichen aber nicht tragen. Die einzige Ausnahme sind Reifen, die vor dem 1.10.1998 hergestellt wurden. Bei der Hauptuntersuchung deines Wagens würde das Fahren ohne ECE-Prüfzeichen auf den Reifen als schwerer Mangel gewertet werden.

Die Bereifung spielt bei jedem Kraftfahrzeug eine wichtige Rolle. Die Gummimischung sorgt nicht nur dafür, dass die Lenkung präzise ist und Dämpfung auf unebenen Untergründen stattfindet. Autoreifen übertragen auch die Motorenenergie auf die Fahrbahn. Die einzelnen Eigenschaften, welche verfügbare Reifenmodelle voneinander unterscheiden, werden oft durch Buchstabenkennzeichnungen an den Reifen angezeigt.

Doch stellt sich gerade für Laien oft die Frage: “Was bedeuten die Buchstaben bei meinen Reifen eigentlich genau?” Der vorliegende Ratgeber beschäftigt sich eingängig mit der Thematik.

Hier erfahren Sie, was die Reifenkennzeichnung H von V unterscheidet, welche Rolle die Reifenbeschaffenheit sowie der Geschwindigkeitsindex spielen und warum manche Reifenhersteller eigene Buchstabenkennzeichnungen festlegen.

FAQ: Was bedeuten die Buchstaben auf den Reifen?

Was hat es mit den Buchstaben T, H, W etc. auf dem Reifen auf sich?

Es handelt sich um den Geschwindigkeitsindex. Er sagt Ihnen, für welche maximale Geschwindigkeit die Reifen ausgelegt sind.

Welche Bedeutung haben z. B. die Buchstabenkombinationen FL, MFS oder RPB?

Bei solchen Kombinationen handelt sich in der Regel um Angaben zum Schutz der Felgen (z. B. Gummilippen, Dämpfer).

Für was stehen Buchstabenkombinationen wie z. B. MO?

Hierbei kann es sich um eine Kennzeichnung von Reifen bestimmter Hersteller handeln. MO bedeutet z. B. “Mercedes Originals”.

Die Höchstgeschwindigkeit des Reifens

Eine typische Reifenkennzeichnung besteht oft aus verschiedenen Ziffern und Buchstaben. Ein Beispiel dafür ist 145/70 R 13 71 T. Die erste Zahl gibt die Reifenbreite an, welche in diesem Fall 145 mm oder auch 14,5 cm beträgt. Danach folgt das Verhältnis von Höhe zu Breite, welches in Prozent angegeben wird. Hier bedeutet die Zahl 70, dass 70 Prozent von 145 mm die Höhe ergibt. Die dritte Ziffer verrät uns den Felgendurch­messer in Zoll, in diesem Fall 13 Zoll. Schließlich lässt sich aus der 71 mithilfe des sogenannten Traglastindex die maximale Tragfähigkeit erkennen. Diese beträgt beim genannten Reifenmodell 345 Kilogramm.

Die Frage, die uns in diesem Ratgeber interessiert, lautet jedoch: “Was bedeuten die Buchstaben bei Reifen eines Kfz?” Entsprechend sollen uns die aufgeführten Ziffern nicht weiter beschäftigen. Viel interessanter für diesen Abschnitt ist der in der Beispielkennzeichnung aufgeführte Buchstabe T. Dieser gibt nämlich an, welche Höchstgeschwindigkeit gefahren werden darf, ohne die Belastungsgrenze eines einzelnen Reifens an die Gefahrengrenze zu treiben.

Der Buchstabe T fungiert hier entsprechend als Kennbuchstabe für den Geschwindigkeitsindex, der auch als Speed-Index, Geschwindigkeitsklasse oder GSY bekannt ist. Die Reifenkennzeichnung T steht für eine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Verschiedenen Spannweiten an Geschwindigkeiten können so beschrieben werden. Einige weitere Beispiele dafür folgen:

  • Reifenkennzeichnung H: 210 km/h
  • Reifenkennzeichnung V: 240 km/h
  • Reifenkennzeichnung ZR: mehr als 240 km/h (oft mit einem Zusatz versehen)
  • Reifenkennzeichnung W: 270 km/h
  • Reifenkennzeichnung Y: 300 km/h

Suchen Sie also die Antwort auf die Frage: “Was bedeuten die Buchstaben bei meinen Reifen?”, lohnt es sich oft, zunächst die Kennzeichnung des Geschwindigkeitsindex zu überprüfen. Die in diesem Abschnitt verlinkte Seite informiert Sie umfassend zu diesem Aspekt und hilft, wenn Sie sich auch zu den anderen Zeichen informieren wollen, die damit zusammenhängen.

Der Felgenschutz

Ganz so schnell und einfach lässt sich die Frage: “Was bedeuten die Buchstaben auf meinen Reifen?”, jedoch nicht beantworten. Es gibt einige weitere Aspekte, die für weitere Lettern auf der Gummibeschichtung eines Reifens sorgen können, wie beispielsweise der Felgenschutz.

Felgen besitzen eine stabilisierende Wirkung. Sie sorgen dafür, dass die jeweiligen Reifen ohne Luftverlust während der gesamten Fahrt an einer Stelle bleiben. Moderne Kfz nutzen sogar Notlaufsysteme, die durch die Felgen verlaufen und bei Druckverlust aktiviert werden.

Reifen, deren Kennzeichnung ein H beinhaltet, dürfen maximal mit 210 km/h gefahren werden.Reifen, deren Kennzeichnung ein H beinhaltet, dürfen maximal mit 210 km/h gefahren werden.

Damit die auch als Radkranz bezeichneten Stabilisatoren über mehrere Jahre gute Dienste leisten, setzen immer mehr Reifenhersteller auf besonderen Felgenschutz. Autoreifen werden entsprechend so konstruiert, dass beispielsweise zusätzliche Gummilippen die Außenränder von Felgen schützen. Auch eine sogenannte Felgenrippe (im Englischen als Rim Protector beschrieben) kann hier eine Schutzfunktion ausüben.

Dabei handelt es sich um eine Art Gummistreifen oder -leiste die beim Kontakt mit Bordsteinkante als Dämpfer fungiert und so die jeweilige Felge schont. Wird diese Variante des Felgenschutzes genutzt, können Reifenbesitzer in der Regel die Reifenkennzeichnungen FR entdecken.

Geht es um den Schutz der Felgen, sind auch Bezeichnungen wie FL, ML, MFS, RPB, FP und MFSL nicht ungewöhnlich. Jede Kombination deutet auf einen anderen Schutzmechanismus hin.

Schlauchlose Reifen und ihre Vorteile

Der ein oder andere Reifenbesitzer wirft auch die Frage auf: “Was bedeuten die Buchstaben TL bei meinen Reifen?” Ist diese Kennzeichnung vorhanden, deutet Sie auf einen besonderen Reifentyp hin, der in Deutschland als schlauchloser (tubeless) Reifen bekannt ist. Die Reifenkennzeichnung TL geht dabei auf Reifen zurück, die so erstmalig in den 1950er und frühen 1960er Jahren in Europa genutzt wurden. Die Vorteile gegenüber Schlauchreifen liegen dabei auf der Hand:

  • sowohl Sicherheit als auch Handling werden verstärkt
  • ein geringes Gewicht sorgt für weniger Hitzeaufbau
  • die Montage verläuft oft deutlich schneller
  • frühere Risiken werden dezimiert bzw. reduziert
  • plötzlicher Luftverlust ist sehr unwahrscheinlich

Aus diesen Gründen nimmt Bereifung, die auf der Verwendung von Schläuchen basiert, immer mehr ab. Mittlerweile verwenden die meisten Pkw schlauchlose Autoreifen. Doch auch diese sind nicht ohne Pflegebedürfnis, wenn sie lange halten sollen. Tritt beispielsweise eine Einfahrverletzung der Lauffläche auf, sollten Autobesitzer sich schnell um eine Reparatur bemühen. Wer hier schnell handelt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die guten Fahreigenschaften auch nach dem Reparaturvorgang bestehen bleiben.

Laien sollten von der Do-It-Yourself-Methode jedoch die Finger lassen. Eine solche Reparatur sollte in einer Werkstatt erfolgen, in der erfahrene Autotechniker zu Werke gehen. Dabei geht es nicht nur um das Wissen und die Erfahrung, die gelerntes Fachkräfte aufweisen. Die routinierte Arbeitsweise und die passende Ausrüstung einer professionellen Werkstatt spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei einer solchen Reparatur profitieren verantwortliche Personen oft von kombiniertem Flickmaterial. Dieses sorgt dafür, dass ein Einfahrschaden von außen wie von innen abgedichtet wird.

Die Reifenkennzeichnung C

Was bedeuten die Buchstaben CP bei Reifen? Damit wird oft die Bereifung von Campingmobilen gekennzeichnet.Was bedeuten die Buchstaben CP bei Reifen? Damit wird oft die Bereifung von Campingmobilen gekennzeichnet.

Bis zu diesem Punkt hat der vorliegende Ratgeber schon einige Antworten auf die Frage: “Was bedeuten die Buchstaben bei meinen Reifen?”, gefunden. Und doch bleiben noch einige Buchstabenkennzeichnungen, die es zu erklären gilt, wie auch jene, die sich durch ein C auszeichnet. Besitzt das Reifengummi eine solche Markierung, deutet das darauf hin, dass es sich um sogenannte Commercial-Reifen handelt. Der Aufbau eines Reifen muss einer Person vertraut sein, wenn sie diesen besonderen Reifentyp verstehen möchte. Daher folgt eine kurze Erklärung zum Grundaufbau:

  • Laien nehmen meist nur die Seitenwand und die Lauffläche wahr. Bei letzterem handelt es sich um den Teil der Gummimischung der während der Fahrt direkten Kontakt mit der Fahrbahn hat.
  • Unter der Lauffläche verborgen befindet sich der Unterbau, der in Fachkreisen als Karkasse beschrieben wird. Diese bildet das zentrale Gerüst eines Reifens und schafft Stabilität.
  • Zwischen Lauffläche und Karkasse befindet sich der Reifengürtel. Dieser besteht aus dünnen Stahldrähten, welche mitunter dafür sorgen, dass der Rollwiderstand verringert und die Temperatur des Reifens niedrig gehalten wird.
  • Wird die Reifenoberfläche beschädigt, kann Feuchtigkeit eindringen und Rost entstehen, der möglicherweise zu gefährlichen Gürtelablösungen führt.

Also was bedeuten die Buchstaben bei Reifen praktisch, wenn sich ein C darunter befindet? Eine solche Commercial-Bereifung besitzt für gewöhnlich einen verstärkten Karkassenaufbau. Kurz gefasst: Bei der Herstellung eines Commercial-Reifens wird ein mehrlagiger Reifenunterbau gefertigt. Daraus folgt, dass sowohl Gürtel als auch Karkasse besonders robust ausfallen.

Fahrzeuge, die einen besonderen Anspruch an ihre Räder stellen, verwenden meist diesen Reifentypus. Dazu gehören beispielsweise Lkw, Off-Road-Fahrzeuge, landwirtschaftliche Nutzkraftfahrzeuge und Vans.

Fahrer, die oft mit ihrem Wohnmobil reisen, fragen sich möglicherweise: “Was bedeuten die Buchstaben CP bei meinen Reifen?” Hierbei handelt es sich ebenfalls um verstärkte Commercial-Räder, die speziell als Campingmobil-Bereifung gekennzeichnet sind.

Lizenzierte Bereifung bekannter Hersteller

Die Antwort auf die Frage “Was bedeuten die Buchstaben bei meinen Reifen?” kann in manchen Fällen auch sehr simpel ausfallen. So gibt es einige Autohersteller, die auf hauseigene Reifen setzen. So deutet bei Reifen die Kennzeichnung MO beispielsweise darauf hin, dass es sich um “Mercedes Originals” handelt. Aber warum machen sich die Hersteller die Mühe, diese Kennzeichnung zu hinterlassen?

Die Unternehmen, die hinter den einzelnen Automarken stecken, kommunizieren gerne, dass die hauseigenen Reifen eine besondere Qualität besitzen. So wird vermittelt, dass eine besondere Qualitätssicherung durch strenge Prüfungen stattfindet.

Da ist es nicht ungewöhnlich, dass mit verschiedenen Leistungskriterien und besonderen Features geworben wird. Beispielsweise heißt es dann, dass Originalreifen für einen besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch sorgen und auch bei extremen Fahrmanövern verlässlich sind.

Weisen Reifen eine Kennzeichnung mit XL auf, halten diese besonders hohe Lasten aus.Weisen Reifen eine Kennzeichnung mit XL auf, halten diese besonders hohe Lasten aus.

Reifentests des ADAC zeigen jedoch, dass die abgestimmten Markenreifen nicht immer besser als andere Reifentypen sein müssen. Demnach können Verkehrsteilnehmer auch auf die Reifen handelsüblichen Reifenhersteller vertrauen, hinter denen keine großen namen­haften Autofabrikanten stehen.

Schlussendlich liegt die Entscheidung beim Verbraucher. Der ADAC empfiehlt, Reifentests zu beachten und sich von Reifenfachhändlern beraten zu lassen.

Besonders starke Belastung

Bei dem ein oder anderen Kraftfahrzeugführer tut sich die Frage auf: “Was bedeuten die Buchstaben XL bei meinen Reifen?” Die Reifenkennzeichnung XL deutet auf verstärkte Reifen hin, wobei die Buchstaben für das englische “extra load” stehen.

Reifen dieser Art, die auch als RF, RFD, EL oder Reinforced gekennzeichnet sein kann, ist dafür designt, besonders hohe Lasten auszuhalten. Eine hohe Tragfähigkeit und ein besonders hoher Reifendruck sind hier Merkmale.

Auch die Jahreszeit kann die Antwort auf die Frage: “Was bedeuten die Buchstaben bei meinen Reifen?”, beeinflussen. So zeigen Winterreifen in der Regel die Kennzeichnung M+S. Diese steht für “Matsch und Schnee” und zeichnet die Reifen in einer Weise aus, in der sie im Sinne geltender Verkehrsregeln für den Einsatz im Winter zulässig und die Winterreifenpflicht erfüllen. Ab 2018 sollen jedoch nur noch Reifen hergestellt werden dürfen, die zusätzlich das Alpine-Symbol (Berg mit Schneeflocke) besitzen.

Was bedeutet 205 55 R16 91h?

Die erste Zahl gibt die Reifenbreite in Millimetern an. Für den Sommerreifen 205 55 R16 91Y bedeutet das eine Breite von 205 Millimetern. Die zweite Zahl steht für den Querschnitt des Rades, also für das Verhältnis von Höhe zu Breite in Prozent.

Was bedeutet 205 60 R16 92h?

Für die Kennung „205/60 R 16 92 H“ heißt das, dass der Reifen höchstens mit 630 Kilogramm belastet werden darf. Tipp: Die Bezeichnung „REINFORCED“ bedeutet, dass dein Reifen eine verstärkte Tragfähigkeit hat, er also besonders stabil gebaut ist. Alternativ findest du auch die Bezeichnung „Extra Load“.

Was bedeutet 205 55 R16?

Bei einem 205/55 R16 Reifen beträgt der Reifenquerschnitt 55%. Dies bedeutet, die Reifenhöhe beträgt 55% von 205 Millimetern, ausgerechnet also 112,75 Millimeter. Mit der letzten Zahl wird der Innendurchmesser des Reifens in Zoll angegeben.

Was bedeutet 91 oder 94 bei Reifen?

Die Zahlen stehen für den Tragfähigkeitsindex, der Buchstabe für den Geschwindigkeitsindex. Ein Beispiel: 195/65 R15 91T – hier steht die ‚91' für den Tragfähigkeitsindex der Reifen. Diese Angabe steht Tragfähigkeitsindex sich für Ihr Fahrzeug eignet, finden Sie die Antwort im Fahrzeugschein, bzw.