In welchem Krankenhaus wurde Käthe und ich gedreht?

Serienstart

„Käthe und ich“: ARD zeigt ein etwas anderes Medical-Drama

In welchem Krankenhaus wurde Käthe und ich gedreht?

„Käthe und ich – Dornröschen“: Neue Serie in der ARD.

Foto: ARD - Degeto / ARD Degeto/Britta Krehl

Therapiehündin Hoonah ist Dreh- und Angelpunkt der neuen Serie „Käthe und ich – Dornröschen“ im Ersten. Die Serie feiert nun Premiere.

Essen. Die ARD ist auf den Hund gekommen. Eigentlich hört die prächtige Australian-Shepherd-Hündin auf den Namen Hoonah. Als „Käthe“ ist sie nun Dreh- und Angelpunkt einer neuen Serie, die am Freitag startet (20.15 Uhr).

Käthe ist eine Therapiehündin und übernimmt mit ihrem Herrchen, dem auf tiergestützte Therapien spezialisierten Psychologen Paul Winter (Christoph Schechinger), problematische Fälle. Das Tandem hilft Menschen nach schweren Unfällen und Erkrankungen, wieder halbwegs auf die Beine zu kommen und sich im womöglich stark veränderten Alltag zurecht zu finden.

Zum Auftakt der am Müritzsee in Mecklenburg-Vorpommern spielenden Reihe „Käthe und ich“ wartet gleich eine besondere Herausforderung. Krankenhaus-Pflegeleiterin Hildegard Müller (Mariele Millowitsch) bittet dringend um Hilfe. Die Wachkomapatientin Maria Thalbach (Muriel Baumeister) hat wie durch ein Wunder nach fünf Jahren das Bewusstsein wiedererlangt. Die Reha läuft besser als erwartet, die Patientin arbeitet nach Kräften mit. Doch nun befürchtet Hildegard einen schweren Rückschlag.

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Erwachte Patientin droht allen Lebensmut zu verlieren

Maria droht allen Kampfgeist, allen Lebensmut zu verlieren, wenn sie erkennt, dass sie den vertrauten Platz aus ihrem früheren Leben nicht mehr wird einnehmen können. Denn Ehemann Johannes (Stephan Szász), für den die Genesung Marias jenseits aller Vorstellung lag, lebt seit Jahren mit einer anderen Frau zusammen, die für Tochter Johanna (Amely Trinks) längst die „Mama“ ist. Paul und Käthe setzen bei der Achtjährigen an, die keinen Kontakt mehr zu ihrer leiblichen Mutter haben will.

Über weite Strecken zeigt „Dornröschen“ (Regie: Philipp Osthaus) durchaus realitätsnah das Zusammenwirken von Mensch und Tier bei einer Behandlungsmethode, die seit langem mit großem Erfolg bei Prävention und Rehabilitation eingesetzt wird. Doch dieser „ernste“ Aspekt allein wäre kaum tauglich (oder zumutbar) für einen unbeschwerten Fernseh-Einstieg ins Wochenende.

Medical-Drama in einem serientauglichen Rahmen

Und so verpasst Autorin Brigitte Müller dem sogenannten Medical-Drama einen serientauglichen Rahmen, der das ganze Erzählfeld zwischen Katie Fforde, Rosamunde Pilcher und Utta Danella abdeckt und alle Schleusen für künftige Konflikte und Probleme öffnet. Und für den damit verbundenen Herzschmerz. Das gilt für den Nebenstrang um die so empathische wie verantwortungsbewusste Pflegeleiterin Müller.

Das gilt insbesondere für Paul, der in einer geradezu abenteuerlichen Patchwork-Gemeinschaft mit einem Tierarzt-Ehepaar und deren Tochter auf einem alten Gutshof lebt und die Tage bis zur Rückkehr seiner geliebten Ehefrau Erina (Nadja Bobyleva) zählt, einer international gefeierten Ballerina. Die Geschichte dieser Liebe, die mit einem eher provinziellen Solo-Abend Erinas zu Tonbandmusik von Herbert Grönemeyer beginnt, wird als Tagtraum in Rückblenden erzählt und weckt im Zuschauer die Gewissheit, dass nach der Auflösung des Dornröschen-Dramas noch ein ungleich schwererer Einsatz auf Käthe wartet. Mehr am nächsten Freitag.

• ARD, Freitag, 1. November, 20.15 Uhr: „Käthe und ich“

Käthe und ich Alle Infos zur Ausstrahlung von „Papakind“ im Ersten

Am Freitag, 26.08.2022, zeigt das Erste eine Wiederholung von „Käthe und ich – Papakind“. Besetzung, Mediathek und Handlung im Überblick.

Das Erste wiederholt am 26.08.2022 den Film "Käthe und ich – Papakind". Alle Infos zur Besetzung und Handlung gibt es hier.

Das Erste wiederholt am 26.08.2022 den Film „Käthe und ich – Papakind“. Alle Infos zur Besetzung und Handlung gibt es hier. © Foto: ARD Degeto/Britta Krehl

Endlich Freitag im Ersten“ heißt es am 26. August 2022 wieder. Und damit ist Zeit für einen Spielfilm aus der beliebten ARD-Reihe „Käthe und ich“. Psychologe Paul Winter und seine Therapiehündin Käthe stehen vor einer schwierigen Aufgabe. In „Papakind“ muss der tief sitzende Trennungsschmerz eines Scheidungskindes geheilt werden, um den Abschied vom todkranken Vater zu ermöglichen. Dazu bliebt jedoch wenig Zeit ...

  • Worum geht es im Spielfilm genau?
  • Wer sind die Darsteller?
  • Ist die Folge im Stream zu sehen?

Alle Infos rund um Sendetermine, Mediathek, Handlung sowie Besetzung und Drehort findet ihr hier im Überblick.

„Käthe und ich – Papakind“: Sendetermine und Sendezeit

Am Freitag, 26.08.2022, ist es in der ARD Zeit für einen Spielfilm. Gezeigt wird „Käthe und ich – Papakind“. Der Film von 2020 wird an diesem Tag jedoch nicht zum ersten Mal ausgestrahlt, sondern wiederholt.

Die Sendetermine und Sendezeit im Überblick:

  • Freitag, 26.08.2022, um 20.15 Uhr
  • Samstag, 27.08.2022, um 01.50 Uhr

„Käthe und ich – Papakind“ als Stream in der ARD-Mediathek

Wer „Käthe und ich – Papakind“ im Fernsehen nicht sehen kann oder verpasst hat, muss sich nicht ärgern. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar. Dort steht er nach der Ausstrahlung im TV für sechs Monate zum Stream zur Verfügung.

Wann kommt die neue Serie im Stream und TV?

„Käthe und ich – Papakind“: Handlung

Nach der Scheidung ihrer Eltern lebt die zehnjährige Emma bei ihrer Mutter Hannah und hat mit ihrem Vater Alexander, dem sie die Schuld für die Trennung gibt, gebrochen – auch wenn sie früher das „Papakind“ war. Selbst als er mit einem aggressiven Krebsleiden im Sterben liegt, bleibt Emma bei ihrer Ablehnung. Um den letzten Willen ihres leidenden Patienten Alexander zu erfüllen, weiß Krankenpflegerin Hildegard nur noch einen Rat: Paul und seine Therapiehündin Käthe sollen helfen, dass Emma sich ein Herz fasst, um im Krankenhaus von ihrem Vater Abschied zu nehmen. Doch reicht die Zeit? Unterdessen bahnt sich für Paul ein schmerzhafter Verlust an. Immer mehr entfernt sich seine Frau Erina von ihm. Dass sie dem neuen Tierarzt Eric vertraut, macht Paul jedoch eifersüchtig.

Am 26. August 2022 läuft im Ersten "Käthe und ich – Papakind".

Am 26. August 2022 läuft im Ersten „Käthe und ich – Papakind“.
© Foto: ARD Degeto/Britta Krehl

Das sind die Darsteller in „Käthe und ich – Papakind“

Christoph Schechinger ist seit der ersten Folge in der Hauptrolle des Therapeuten Paul Winter zu sehen. Wer sind die anderen Schauspieler im Cast von „Käthe und ich – Papakind“? Die Besetzung im Überblick:

  • Paul – Christoph Schechinger
  • Hildegard Möller – Mariele Millowitsch
  • Jule – Mona Pirzad
  • Aaron – Ben Braun
  • Erina – Nadja Bobyleva
  • Eric – Ulrich Brandhoff
  • Jasmina – Anna Hausburg
  • Hannah – Anna Grisebach
  • Alexander – Arndt Schwering-Sohnrey
  • Emma – Martha Haberland
  • Dr. Kira Madaki – Thelma Buabeng
  • Greta – Lilith Balke
  • Noah – Lukas von Horbatschewsky
  • Felicitas – Kassandra Wedel
  • Robert Lechner – Stephan Schad
  • Andy – Lennart Hillmann
  • Luisa – Anna-Lena Schwing
  • Sören – Louis Maria Daniel

„Käthe und ich – Papakind“: Drehort

Zusammen mit seiner Australian-Shepherd-Hündin „Käthe“ leistet Therapeut Paul Winter Unterstützung und hilft, wo man ihn braucht. Doch wo wird die Dramareihe eigentlich gedreht? Drehorte dieser Folge waren Berlin und Brandenburg. Der Film entstand unter anderem an der Müritz.

Wo steht das Wohnhaus von Käthe und ich?

Gedreht wurde vom 20.04. – 23.06.2021 in Berlin und in Waren (Müritz).

Wo sind die Drehorte von Käthe und ich?

Die Bavaria-Fiction-Produktion wird noch bis zum 8. Oktober 2020 in Waren an der Müritz, Biesenthal und Berlin gedreht. "Käthe und ich" ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag von ARD Degeto für die ARD.

Wo wurde der Film Käthe und ich Dornröschen gedreht?

Drehort war die Stadt Waren an der Müritz. Die hat rund 21.000 Einwohner, liegt in der Mecklenburgische Seenplatte und ist ein Kurort. Waren ist ein beliebtes Urlaubsziel und hat eine gut erhaltene Altstadt mit vielen historischen Bauwerken. Dazu zählt zum Beispiel die weithin sichtbare Sankt-Marien-Kirche.

Wem gehört der Hund Käthe?

Als „Käthe“ ist sie nun Dreh- und Angelpunkt einer neuen Serie, die am Freitag startet (20.15 Uhr). Käthe ist eine Therapiehündin und übernimmt mit ihrem Herrchen, dem auf tiergestützte Therapien spezialisierten Psychologen Paul Winter (Christoph Schechinger), problematische Fälle.