Gast Show Antibiotika BoosterimpfungIch habe die Boosterimpfung bekommen und vorher ein Antibiotikum eingenommen, welches schon einige abgesetzt war. Ist die Impfung trotzdem wirksam? Antworten (11) Skorti Was hat eine Impfung mit einem Antibiotika zu tun? Völlig verschiedene Ziele. Musca Ich habe ein neues Duschmittel verwendet, das bisherige war nicht vorrätig. Nach Rücksprache mit dem Fillialleiter, meinem Hausarzt, und der örtlichen Gesundheitsbehörde hat das keinen negativen Einfluss auf die Impfung. Schrat Wie schon Skorti schrieb, sollte das schon einige Tage zuvor abgesetzte Antibiotikum keine negative Wirkung/Einfluss auf die Impfung haben. Viren scheren sich nicht um Antibiotika, die Impfung sollte eirksam sein. Bei weiterer Unsicherheit einfach mal einen Arzt oder Apotheker fragen, nur so als guter Rat am Rande... GlieseStern Mußten solche Einnahmen von Medikamenten nicht vorher angegeben und schriftlich bestätigt werden bei den Impfungen? Zu spät nun. PezzeyRaus nur nach blutverdünnenden Medikamenten wird gefragt
Schrat Die Frage nach Blutverdünner ist sehr wichtig, da sie die für das obligatorische Pflaster eine Entscheidungshilfe darstellt, und wie die Injektipnsspritze anzusetzen ist.... PezzeyRaus Die Injektionsspritze wird 6 cm unterhalb des Acromions verabreicht, das klappt auch ganz gut ohne Blutverdünner. Wer das nicht Pi mal Daumen machen will, verwendet ein Metermaß, in den angelsächsischen Ausländern einen Zollstock. PS. Pflaster gibt es nur für Privatpatienten The real Opal is Back Ich hab von der Booster Impfung eine lange Nase bekommen und denke die haben mich, also die Alien-Echsen in Menschengestalt, in eine Art von Pinocchio umgeimpft. Was soll ich tun? PezzeyRaus Das war kein Alien, sondern eine ganz gewöhnliche Anolis proboscis! wokk Geh nicht aus dem Haus! Luna-Blue Frage deinen Hausarzt oder Apotheker! 01.08.2022 Eine amerikanische Studie macht darauf aufmerksam, dass Antibiotika bei Kindern bis zum Alter von zwei Jahren bei mehreren Impfstoffen die Antikörperspiegel verringern können. © Dmitry Lobanov - Fotolia.com Die Einnahme von Antibiotika in den ersten beiden Lebensjahren kann verhindern, dass Babys eine robuste Immunantwort auf bestimmte Impfstoffe entwickeln. Darüber berichten amerikanische Experten in der Fachzeitschrift „Pediatrics“. Diese Ergebnisse lieferten einen weiteren Grund gegen den übermäßigen Einsatz von Antibiotika, betonten die Forscher. Antibiotika beeinträchtigen die Darmflora, die bei der Reaktion des Körpers auf Impfstoffe eine Rolle zu spielen scheint. Babys erhalten in den ersten beiden Lebensjahren wichtige Immunisierungen gegen bestimmte Infektionskrankheiten. Bekommen die Kinder während dieser Zeit Antibiotika verabreicht, entwickelten sie verringerte Immunantworten. Die Immunantworten der ersten Impfserien (in Amerika Polio, Diphtherie-Tetanus-Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B und Pneumokokken) fielen mit jedem Antibiotika-Zyklus um 5 bis 11%. Im zweiten Lebensjahr sanken die Antikörperspiegel, die durch die Auffrischungsimpfungen dieser Impfstoffe erzeugt wurden, um 12 bis 21% pro Zyklus. Die Einnahme von Antibiotika stört die Darmflora. Diese Studie bestätigt wieder, dass die Verringerung der Menge und Vielfalt der Darmbakterien die Impfwirkung beeinflusst. Aus Studien an Mäusen ist bekannt, dass Antibiotika die Reaktion des Immunsystems auf Impfstoffe behindern können. Eine ähnlich abgeschwächte Immunreaktion beobachteten Forscher bei Erwachsenen in einer kleinen Studie zu Grippeimpfstoffen. Die pädiatrische Studie ist die erste, die einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Antibiotika und einem beeinträchtigten Ansprechen auf Impfungen bei Kindern aufzeigt. Prof. Dr. Michael Pichichero, ein Spezialist für pädiatrische Infektionskrankheiten am Forschungsinstitut des Rochester General Hospital in New York, und seine Kollegen entnahmen Blutproben von 560 Kindern bei Routinebesuchen bei ihren Kinder- und Jugendärzten. Davon waren 342 Kindern fast 1.700 Antibiotika-Kuren verschrieben worden, und 218 Kinder hatten die Medikamente nicht bekommen. Das Team analysierte, ob die durch Impfstoffe induzierten Antikörperspiegel noch für einen Schutz reichten. Sie stellten dabei fest, dass die Werte bei den Kindern, die Antibiotika erhalten hatten, häufiger zu niedrig waren. Zielgerichtete Antibiotika günstiger als Breitspektrum-AntibiotikaAuch die Art und Dauer der Antibiotikabehandlung spielten eine Rolle. Breitspektrum-Antibiotika bewirkten Antikörperspiegel unterhalb der Schutzwirkung, während dies bei einem zielgerichteteren Antibiotikum nicht der Fall war. Darüber hinaus reduzierte eine 10-tägige Einnahme, aber kein fünftägiger Zyklus, die impfinduzierten Antikörperspiegel. Die Forscher untersuchten nicht, ob Kinder in der Studie mit verringerten Antikörperspiegeln ein höheres Risiko hatten, Krankheiten zu entwickeln, vor denen die Impfungen schützen sollten. „Antibiotika sind Wundermittel“, betonte Pichichero abschließend. „Diese Studie impliziert in keiner Weise, dass Kinder, die ein Antibiotikum benötigen, es nicht bekommen sollten.“ Aber wenn möglich, sollte sie ein zielgerichtetes Antibiotikum für einen kürzeren Zeitraum erhalten, sagte er. Neben dem Risiko einer Antibiotikaresistenz, die mit dem übermäßigen Gebrauch dieser Medikamente einhergeht, müssen die Auswirkungen, die Antibiotika auf die impfstoffinduzierte Immunität haben könnten, mit bedacht werden. Quellen: ScienceNews, Pediatrics, Cell Kann man bei Corona auch Antibiotika nehmen?Wie viele andere Wirkstoff-Kandidaten erfüllt aber auch das Antibiotikum Azithromycin nicht die Hoffnung auf ein wirksames Mittel zur Behandlung von COVID-19. Zu diesem Schluss kommt ein eben veröffentlichter Cochrane Review, der auf Vorarbeiten des deutschen Evidenz-Ökosystems CEOsys beruht.
Warum kann man gegen Erkältung nicht impfen?Während es gegen die echte Grippe bereits seit Jahrzehnten eine Impfmöglichkeit gibt (wenn auch mit schwankender Effektivität) und große Hoffnungen bestehen, bald die ersten Covid-19-Impfstoffe zu bekommen, ist die Impfstoffforschung bezüglich banaler Erkältungen bislang kaum über die Experimentierphase hinausgekommen.
Wie wirkt sich Antibiotika auf den Körper aus?Antibiotika unterstützen das Abwehrsystem des Körpers bei der Bekämpfung von Bakterien, indem sie die Erreger abtöten (bakterizide Antibiotika) oder sie in ihrem Wachstum hemmen (bakteriostatische Antibiotika).
Ist man durch Antibiotika anfälliger?Patienten werden nach einer Antibiotikabehandlung oft noch infektanfälliger. Ein besonderer Fall ist hier die Infektion mit dem Krankheitserreger Clostridium difficile (CD). Seine Ausbreitung wird durch eine vorangegangene Antibiotikaeinnahme begünstigt.
|