Fernseher test 50 zoll stiftung warentest

Fernseher mit 48, 49 und 50 Zoll im Vergleich

50-Zoll-Fernseher-Test: TVs von Loewe, LG, Samsung & Co. auf dem Prüfstand

Ist das Wohnzimmer nicht allzu groß, sind Fernseher mit 48 bis 50 Zoll die ideale Wahl. COMPUTER BILD hat aktuelle Modelle getestet und zeigt, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

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Nicht zu viel und nicht zu wenig: 50-Zoll-Fernseher haben überschaubare Abmessungen und geben auch in kleineren Räumen eine gute Figur ab. Je nach Hersteller und Modellreihe gibt es statt 50 Zoll alternativ 48- und 49-Zoll-Fernseher. Während kleinere Modelle oft mit vergleichsweise einfacher Bildschirmtechnik auskommen müssen, sind in dieser Klasse Fernseher mit Top-Bildschirmtechnik gut vertreten. Da buhlen nicht nur Modelle mit LCD-Bildschirmen um die Gunst der Kundschaft, sondern auch OLED-TVs. Was das bedeutet, wie sich das auf die Bildqualität auswirkt und was bezüglich Ausstattung und Funktionen zu beachten ist, erläutert der Test von COMPUTER BILD (Stand aller Preise: November 2022). Von etlichen getesteten Modellen sind inzwischen die Nachfolgemodelle auf den Markt gekommen – und bereits getestet und in der Bestenliste zu finden. Ihre Preise liegen jedoch bislang deutlich höher, sodass vielfach die immer noch verfügbaren Vorgänger der bessere Kauf sind.

Testsieger: Sony XR-48A90K

  • Natürliche Farben
  • Überragender Kontrast
  • Bedienung teils gewöhnungsbedürftig

Keine 50 Zoll, aber trotzdem der Sieger dieser Größenklasse: Mit einer Bildschirmdiagonale von 121 Zentimetern (48 Zoll) zieht der Sony XR-48A90K an der Konkurrenz vorbei und punktet bei der Bildqualität mit natürlichen Farben, sauberen Bewegungen und guter Skalierung. Auch den erweiterten Farbumfang von HDR-Filmen stellt der Fernseher mühelos dar. Der Sound überzeugt mit klarer Sprachwiedergabe und weiter Raumverteilung. Der Fernseher arbeitet mit dem Android-Betriebssystem, das alle relevanten Streaming-Anbieter im Gepäck haben. Die Nutzeroberfläche Google TV rückt individuelle Film- und Serienempfehlungen in den Vordergrund. Externe Zuspieler lassen sich unter anderem über vier HDMI-Eingänge verbinden – zwei davon entsprechen dem HDMI-2.1-Standard, der für moderne Spielekonsolen passt. Festplatten und Webcams etwa für Videotelefonate finden an zwei USB-Anschlüssen Platz. Die Kopplung von Kopfhörern gelingt lediglich per Bluetooth. Zur Steuerung liegen zwei Fernbedienungen, im modernen und im klassischen Design, vor. Alternativ lassen sich Anweisungen über den Google Assistant geben. So viel Ausstattung hat seinen Preis: Erhältlich ist der Sony XR-48A90K für etwa 1.350 Euro (Stand: November 2022).

Preis-Tipp: LG UQ75

  • Ordentliche Bildqualität
  • Umfangreiche Streaming-Extras
  • Kein Kopfhörerausgang
  • Nur ein USB-Anschluss

Besonders preiswert ist der LG UQ75. Im Test von COMPUTER BILD beeindruckte er unter anderem mit unverfälschten Farben und hoher Blickwinkelstabilität. Lediglich der Kontrast ist etwas flau. Auch der Ton geht in Ordnung. Er ist etwas dumpf, aber wuchtig und nicht unangenehm schrill. Für ein Lächeln sorgt die Streaming-Auswahl. Sie umfasst zahlreiche Apps für On-Demand-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney Plus. Die Mediatheken der TV-Sender sind ebenso verfügbar. Zur Steuerung dient eine kleine, simple Fernbedienung. Das Handling ist schnell gelernt. Auf Gesten- und Sprachsteuerung verzichtet LG jedoch. Zur Verbindung externer Geräte sind unter anderem drei HDMI- und ein USB-Anschluss vorhanden. Preislich liegt der LG UQ75 bei knapp 430 Euro (Stand: November 2022).

So testet COMPUTER BILD 50-Zoll-Fernseher

Bildqualität:

Die Bildschirmgröße spielt in den Fernseher-Tests von COMPUTER BILD keine Rolle, da unterscheiden sich die Tests von 50-Zoll-Fernsehern nicht von denen anderer Modelle, sind viele doch bei sonst gleicher Technik in unterschiedlichen Größen erhältlich. Reihen-Tests zeigten, dass sich die Bildqualität innerhalb solcher Modellreihen nur wenig unterscheidet, das liegt im Bereich der Serienstreuung. Auch bei den Bildschirmtypen wie LCD, LED und OLED macht COMPUTER BILD im Test keinen Unterschied. Wichtigster Bestandteil der Prüfung mit einer Gewichtung von 47 Prozent ist die Beurteilung der Bildqualität. Die nimmt COMPUTER BILD in zwei Stufen vor: Der Labor-Test ermittelt mithilfe eines digitalen Testbildgenerators und spezieller Messgeräte die technischen Bildschirmdaten, etwa die maximale Helligkeit (oder korrekt ausgedrückt die Leuchtdichte), den maximal innerhalb eines Bildes darstellbaren Kontrast und den Verlauf der Helligkeitsstufen. COMPUTER BILD stellt den vom jeweiligen Hersteller empfohlenen Bildmodus ein oder überprüft, mit welchen einfach erreichbaren Menüeinstellungen der Fernseher die besten Ergebnisse erzielt.

Fernseher test 50 zoll stiftung warentest

Mit Testbildgenerator, Colorimeter und der Analyse-Software Calman ermittelt COMPUTER BILD unter anderem Farbabweichungen der Fernseher.

Tipp:

Besitzerinnen und Besitzer der getesteten Fernseher können direkt davon profitieren und die Einstellempfehlungen von COMPUTER BILD übernehmen. So lässt sich ohne Spezialkenntnisse oder gar Messgeräte die Bildqualität der getesteten Fernseher optimieren.

In der zweiten Stufe des Tests folgen zur Beurteilung der Bildqualität Sichttests im Vergleich mit bereits getesteten Konkurrenzmodellen. Als Programmquellen dienen TV, HDTV, Blu-ray- und UHD-Blu-ray-Discs sowie Streaming-Angebote. Neben TV-Sendungen und Spielfilmen stehen spezielle Testsequenzen etwa zur Ermittlung der Bewegungsschärfe auf dem Programm.

Tonqualität:

Die Beurteilung der Klangeigenschaften erfolgt ebenfalls im Vergleich mit Konkurrenzprodukten und mit unterschiedlichstem Programmmaterial von Nachrichten über Action bis Musik. Bei Fernsehern mit automatischer Klangeinmessung erfolgt der Test nach einer Einmessprozedur.

Anschlüsse:

Die Anzahl und Typen der Anschlüsse gehen zu 10 Prozent in die Gesamtnote ein. Dabei kommt es auch auf Funktionalitäten und Leistungsfähigkeit an. Dazu zählt insbesondere, inwiefern HDMI-Anschlüsse die 4K-Auflösung von Spielkonsolen mit 120 Hertz und variablen Bildraten verarbeiten, also welche der möglichen HDMI-2.1-Funktionen der Fernseher anbietet.

Ausstattung und Extras:

Sind auf einer angeschlossenen Festplatte TV-Aufzeichnungen möglich? Ist eine Time-Shift-Funktion vorhanden? Lässt sich während einer Aufnahme auf ein anderes Programm umschalten? Um solche Fragen geht es bei der Ausstattung der Fernseher, die mit sieben Prozent in die Gesamtnote einfließt. Zu den Testpunkten zählt auch, in welchen Dateiformaten sich Fotos, Videos und Musik von USB-Speichern abspielen lassen, etwa Smartphone-Clips und Camcorder-Aufnahmen.

Bedienung:

Mit einer Gewichtung von 28 Prozent spielt die Bedienbarkeit ebenfalls eine große Rolle in den Fernseher-Tests von COMPUTER BILD. Die Redaktion prüft die mitgelieferten Bedienungsanleitungen sowie Anleitungen im TV-Menü, die Ergonomie der Fernbedienung sowie die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Bildschirmmenüs.

50-Zoll-Fernseher: Idealer Abstand und Platzbedarf

Fernseher mit 50-Zoll-Bildschirm haben eine Bilddiagonale von 127 Zentimetern. Damit sind sie etwa 1,15 Meter breit und 65 Zentimeter hoch. Die Modelle mit 48 Zoll kommen auf 121 Zentimeter in der Diagonalen und bleiben etwas unter 1,10 Meter Breite bei rund 58 Zentimetern Höhe. Damit passen sie auf nicht allzu große Möbel oder in kleineren Wohnzimmern an die Wand. Zur Wandmontage sind in den Rückseiten der Fernseher Gewinde für Standard-Wandhalterungen eingelassen. Die passen universell für alle gängigen Fernseher. Klasse: Beim Samsung-Fernseher "The Frame" gehört die Wandhalterung zum Lieferumfang. Das Gewicht ist in dieser Größenklasse kein großes Thema, selbst hochwertige Geräte bringen keine 20 Kilogramm auf die Waage. Ebenfalls gut für weniger weitläufige Wohnzimmer: Der ideale Abstand der Zuschauerinnen und Zuschauer zum Fernseher liegt in dieser Größenklasse bei knapp 2,50 bis 3 Meter.

Fernseher test 50 zoll stiftung warentest

Vor einem 50-Zoll-Fernseher wirkt die lange Zeit meistverkaufte Größe von 32 Zoll (80 Zentimeter) ziemlich klein.

LCD, LED, OLED: Unterschiedliche Bildschirme

Die meisten Käuferinnen und Käufer entscheiden sich bei 50-Zoll-Fernsehern für LCD-Modelle. Die heißen auch LED-TVs, weil Leuchtdioden (LEDs) die LCD-Bildschirme zum Leuchten bringen. Unter 800 Euro ist diese Technik alternativlos, daher die Popularität. In der Preisklasse darüber kommen auch OLED-Fernseher ins Spiel. Deren Bildschirme brauchen keine zusätzlichen Lichtquellen, OLED-TVs verfügen über selbstleuchtende Pixel – die Bildschirme setzen sich aus Millionen winziger LEDs zusammen. So kann der Fernseher jeden einzelnen Bildpunkt perfekt ansteuern und sehr genau jede gewünschte Farbe in der erforderlichen Helligkeit darstellen – bis hinab zu perfekt tiefem Schwarz in Form ausgeschalteter Pixel. Das erlaubt den starken Kontrast, hohe Blickwinkelstabilität und schlierenfreie Bewegungen zählen zu den weiteren Stärken dieser Technik. OLED-Fernseher sind aber nicht ganz so hell wie die besten LCD-Modelle, das kann sich in hellen Räumen mit vielen Fenstern bemerkbar machen. Für den gemütlichen Filmgenuss am Abend sind OLED-TVs hingegen eine Wucht.

Full HD, Ultra-HD und 4K: Die beste Auflösung

Die Frage nach der Bildschirm-Auflösung können Käuferinnen und Käufer von 50-Zoll-Fernsehern und auch von 48-Zoll-Modellen gleich abhaken: Es gibt praktisch nur noch Modelle mit Ultra HD, also 3840x2160 Bildpunkten. Diese Auflösung ist auch als 4K bekannt. Bei größeren Abständen würde zwar theoretisch Full HD genügen, diese Auflösung ist bei der TV-Größe jedoch längst vom Markt verschwunden. Wichtig ist allerdings, dass Filme und TV-Sendungen in hoher Auflösung auf dem Programm stehen. Bei den Öffentlich-Rechtlichen ist das kein Problem, die sind per Kabel, Satellit und Antenne ohne Zusatzkosten in HD empfangbar. Die Privatsender verlangen dafür allerdings Aufpreise. Praktisch: Neue Fernseher von Panasonic, Philips, Samsung und Sony haben die Entschlüsselungstechnik für HD+ gleich an Bord, das erspart die sonst erforderliche Kombination aus Smartcard und Entschlüsselungsmodul für rund 80 Euro – zusätzlich zu den monatlichen Kosten von rund 6 Euro. Die kostenfreien SD-Programme sind auf 50-Zoll-Fernsehern kein Genuss, die sehen selbst aus 3 Metern Abstand noch unscharf aus. Erst bei noch größeren Distanzen ist HD-Auflösung verzichtbar.

Fernseher test 50 zoll stiftung warentest

OLED-Fernseher wie der LG OLED A1 können sehr hohe Kontraste und brillante Farben darstellen.

So gut ist die Bildqualität

In der Bildschärfe nehmen sich daher die Fernseher nicht viel. Eine eher weiche Skalierung von TV-Sendungen auf die UHD-Bildschirmauflösung wie beim günstigen Panasonic JXW834 kann sogar angenehm sein, während ein betont scharfes Bild eher krisselig und künstlich wirkt, wie etwa beim Xiaomi Mi TV P1. Größere Unterschiede offenbarte der Test bei der Farbwiedergabe. Da konnte der Xiaomi P1 ebenso wenig glänzen, auch andere günstige Modelle neigten zu unnatürlichen Hauttönen und wenig satten Farben. Der Samsung BU8079 zeigte dagegen, dass natürliche Farben keine Preisfrage sind. Unterschiede zu teureren Modellen sind insbesondere mit HDR-Material sichtbar. Filme und Serien mit High Dynamic Range enthalten mehr unterschiedliche Farbtöne in feineren Abstufungen sowie einen größeren Kontrastumfang. Das erfordert leistungsfähigere Bildschirme, wie sie in 50-Zoll-Fernsehern ab etwa 800 Euro zu finden sind. Der Sony KD-X85J ist ein gutes Beispiel dafür. Noch besser für HDR sind Fernseher mit OLED-Bildschirmen geeignet. Statt 50 Zoll messen die in dieser Größenklasse durchweg 48 Zoll (die nächste Größe wären 55 Zoll). Günstigster OLED-TV ist der LG OLED48A29LA mit phänomenalen Farben und ausreichend hoher Maximalhelligkeit. Gamer greifen besser eine Reihe weiter oben ins Regal, denn beim günstigen LG OLED A2 läuft der Bildschirm nur mit 50 bis 60 Hertz. Alle anderen OLED-TVs bringen es dagegen auf 100 bis 120 Hertz und damit auf eine höhere Bewegungsschärfe.

Panasonic TX-48JZW1004: Bestes Bild im Test

  • Perfekte Farben
  • Sehr detailreiches Bild
  • Bild nicht sehr hell

Ganz vorne im Vergleich der Bildqualität: der Panasonic TX-48JZW1004. Da kommt zu den OLED-typischen Vorzügen eine hervorragende Signalverarbeitung und Bildabstimmung hinzu, besser geht es derzeit kaum. Experten finden außerdem hervorragende Tuning-Möglichkeiten, mit denen sich der Panasonic JZW1004 auch etwa als Werkzeug für Filmerinnen und Filmer empfiehlt. Gamer haben damit ebenfalls ihre Freude, die finden auf der Rückseite zwei HDMI 2.1 Anschlüsse, die 120 Hertz und variable Bildraten inklusive AMD Freesync Premium etwa von der XBox Series X vertragen. Und klar: Zum normalen Fernsehen und zum Streamen von Filmen und Serien ist ebenfalls alles an Bord. Allein beim Ton erreichte der Panasonic TX-48JZW1004 nur durchschnittliche Testergebnisse und nicht wie in den anderen Testpunkten Bestnoten. Die Kosten für den Panasonic liegen bei knapp 1.099 Euro (Stand: November 2022).

Fernseher test 50 zoll stiftung warentest

Geht es um bestmögliche Bildqualität bei Fernsehern bis 50 Zoll, ist der Panasonic TX-48JZW1004 die erste Wahl.

Die Top-Modelle klingen besser

Der Klang von Flachbildfernsehern ist ein vieldiskutiertes Thema, da machen die 50-Zoll-TVs keine Ausnahme. Gerade die günstigen Modelle wie der Samsung BU8079 bekleckerten sich in dieser Hinsicht im Test nicht mit Ruhm. Für Nachrichten und Talkshows reicht das, ebenso für Dokus. Kino-Atmosphäre mag damit aber genauso wenig aufkommen wie Stadion-Atmosphäre. Abhilfe schafft eine Soundbar als Zubehör, ab etwa 300 Euro gibt es gute Modelle. Aber es finden sich positive Ausnahmen unter den Fernsehern, die alleine gut klingen: Zu denen zählt der Testsieger Sony A90K mit sattem Klang und sehr klarer Sprachwiedergabe. Da dient der gesamten Bildschirm gleichzeitig als riesige Lautsprechermembran.

Smart ausgestattet für perfektes Streaming

Als Smart-TVs bieten die 50-Zoll-Fernseher und ihre Artgenossen in 48 und 49 Zoll mit Bordmitteln das Internet als zusätzliche Programmquelle an. Wie immer geht es da weniger ums Surfen, das klappt mit Smartphones, Tablets und Computern sehr viel besser. Bei Smart-TVs geht es vor allem um Streaming, also um TV-Sendungen, Filme und Serien per App abzurufen. Welche Apps zur Verfügung stehen, hängt vom Hersteller und vom Betriebssystem der Fernseher ab. So findet sich etwa die App für WOW (vorher Sky Ticket) auf den Geräten von LG, Samsung und Sony, nicht aber auf anderen Android-TVs oder bei Panasonic. Für die größeren Anbieter von Amazon über Apple und Disney bis Netflix sind jedoch Plattform-übergreifend die Apps verfügbar, auch die Mediatheken der TV-Sender lassen sich durchweg nutzen. Da unterscheiden sich Top-Geräte nicht von den günstigsten Modellen, die nur etwas längere Wartezeiten im Bereich um zehn Sekunden erfordern, bis eine App oder ein gewünschter Beitrag startet.

Anschlüsse für Spielkonsolen und mehr

Für zusätzliche Programmquellen finden sich auf den Rückseiten drei bis vier HDMI-Anschlüsse, genug etwa für Sky-Receiver, UHD-Player oder Spielkonsole. Glückliche Besitzerinnen und Besitzer der PlayStation 5 oder Xbox Series X sollten darauf achten, dass ein oder zwei Anschlüsse die Leistungsfähigkeit von HDMI 2.1 ausschöpfen und 4K- oder UHD-Auflösung mit bis zu 120 Hertz und variablen Bildraten (VRR) zulassen. Das ist etwa beim vergleichsweise günstigen Sony KD-X85J der Fall, auch beim OLED-Testsieger XR-A90K, beim LG OLED C2 und beim Philips-Modell OLED807 sowie bei beiden Panasonic-TVs. Analoge AV-Eingänge finden sich nur in Ausnahmefällen wie bei Panasonic oder beim Sony KD-X85J. Samsung spart sich zudem die Kopfhörer-Buchse, Bluetooth-Kopfhörer lassen sich wie mit allen anderen auch koppeln.

Fernseher test 50 zoll stiftung warentest

Im Test prüft COMPUTER BILD, welche Anschlüsse vorhanden sind und welche Möglichkeiten von HDMI 2.1 die Fernseher ausschöpfen.

Test-Fazit Fernseher von 48 bis 50 Zoll

Wer einen Top-Fernseher in nicht allzu üppiger Größe sucht, wird beim Sony XR-48A90K fündig. Da ist die Bildqualität auf höchstem Niveau und der Ton erstaunlich gut – der Fernseher klingt auch ohne Soundbar oder andere Helfer mehr als ordentlich. Die Testnote "gut" zum möglichst günstigen Preis erzielte der LG 50UQ75009LF.

50-Zoll-Fernseher: Darauf ist beim Kauf zu achten

Versteifen Sie sich nicht auf 50 Zoll, in dieser Größenklasse gibt es auch sehr interessante Fernseher mit 49 und 48 Zoll mit nur unwesentlich kleinerem Bild. In der Preisklasse unter 500 Euro sind gute Modelle selten, Top-Geräte liegen bei 1.500 Euro. Die sind dann meistens mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet, die günstigeren Modelle sind LED-LCDs. Den TV-Empfang per Antenne, Kabel und Internet meistern alle ohne zusätzliche Receiver, auch der Internetzugang via Kabel und WLAN für Mediatheken und Streaming-Angebote klappt mit Bordmitteln. Für externe Zuspieler sind in der Regel genügend Anschlüsse vorhanden. Da kommt es im individuellen Einzelfall darauf an, ob etwa ein Kopfhörerausgang oder AV-Eingang entscheidend ist.

50-Zoll-Fernseher: Häufig gestellte Fragen

Welcher 50-Zoll-Fernseher ist der beste?

Der beste 50-Zoll-Fernseher sollte möglichst gute Bildqualität mit ausreichender Helligkeit, hohem Kontrast und natürlicher Farbwiedergabe bieten. Außerdem ist hohe Blickwinkelstabilität wünschenswert, damit mehrere Personen nebeneinander in den Genuss satter Farben kommen. Darüber hinaus kommt es auf gute Klangqualität an. Eine Ausstattung mit allen wichtigen Anschlüssen und Funktionen sowie schnell erlernbare Bedienung sind ebenfalls ausschlaggebend. Der Testsieger von COMPUTER BILD erfüllt all diese Kriterien.

Wie groß ist ein 50-Zoll-Fernseher?

50-Zoll-Fernseher haben eine Bildschirmdiagonale von 127 Zentimetern – also gemessen von links unten nach rechts oben oder von links oben nach rechts unten. Die Breite von 50-Zoll-Fernsehern beträgt je nach Modell etwa 1,10 bis 1,15 Meter.

Welcher Abstand ist für 50-Zoll-Fernseher ideal?

Ganz egal ob 50 Zoll oder 49 und 48 Zoll, von Fernsehern dieser Größenklasse sitzen Zuschauerinnen und Zuschauer am besten etwa 2,5 bis maximal 3,0 Meter entfernt. Dann kommen Detailfülle und Bildschärfe der Geräte und aktueller HD-Quellen schön zur Geltung, ohne dass Schwächen von TV-Produktionen oder älterer Filme zu sehr auffallen. Bei größerem Abstand verlieren die Bilder ihre packende Wirkung – unabhängig davon, ob in Spielfilmen, Serien, Naturdokus oder bei Sportübertragungen.

Wie groß ist ein 49-Zoll-Fernseher?

49-Zoll-Fernseher haben eine Bildschirmdiagonale von 124 Zentimetern. Die Breite von 49-Zoll-Fernsehern beträgt je nach Modell knapp 1,10 Meter, der Unterschied zu 50-Zoll-Fernsehern fällt also kaum ins Gewicht. Ob ein Hersteller 49 oder 50 Zoll anbietet, hängt von der Bildschirmfabrik ab. Einige Produktionsanlagen sind auf 50 Zoll ausgelegt, andere auf 49 oder 48 Zoll. Je nach Preisklasse, Bildschirmtechnik und Zulieferer fällt in dieser Größenklasse daher das tatsächliche Maß etwas unterschiedlich aus.

Wie groß ist ein 48-Zoll-Fernseher?

48-Zoll-Fernseher sind derzeit vornehmlich OLED-Fernseher – das hat herstellungstechnische Gründe. Ihre Bilddiagonale beträgt 121 Zentimeter, aufgrund der schmalen Rahmen bei dieser Technik liegt die Gerätebreite bei 1,08 Metern und die Höhe bei etwas unter 60 Zentimetern. Auch hier gilt: Der Unterschied zu 49-Zoll- und 50-Zoll-Fernsehern fällt in der Praxis nicht ins Gewicht. Für die Kaufentscheidung sind in dieser Größenklasse persönliche Vorlieben bezüglich Ausstattung, Bildqualität und Marke entscheidend – und nicht ein oder zwei Zoll größere Nennmaße.

Wie hoch sollte ein 50-Zoll-Fernseher hängen?

Für eine entspannte Kopfhaltung sollten Fernseher mit der Bildmitte etwas über Augenhöhe hängen. Die Höhe hängt daher von der Sitzhöhe und vom Sitzabstand ab. Nimmt man auf üblichen Sofas etwa 70 Zentimeter Augenhöhe und einen Betrachtungsabstand von 2,50 Metern an, sollte die Bildschirmunterkante von 50-Zoll-Fernsehern dementsprechend bei etwa 1,20 Metern liegen. Solche Angaben sind als grobe Faustformel zu verstehen. Und klar, diese Empfehlung gilt genauso für 48- und 49-Zoll-Modelle.

Die besten Fernseher: 46 bis 50 Zoll (117 bis 126 cm) im Vergleich

Die besten Fernseher: 46 bis 50 Zoll (117 bis 126 cm) im Vergleich

PlatzProduktTestnoteZum Angebot
1.

Sony

XR-48A90K

1,5

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Philips

48OLED936

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Loewe

bild i.48 dr+

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4.

LG

OLED48A29LA

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Panasonic

TX-48JZW1004

1,6

gut

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Panasonic

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Sony

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GU50BU8079U

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Welcher 50 Zoll Fernseher ist der beste?

Die besten 50-Zoll-Fernseher laut Tests:.
Platz 1: Gut (1,9) Samsung GQ50QN90A..
Platz 2: Gut (2,1) Samsung GQ50Q80A..
Platz 3: Gut (2,1) LG 50NANO809PA..
Platz 4: Gut (2,3) Sony XR-50X90J..
Platz 5: Gut (2,4) Sony KD-50X85J..
Platz 6: Gut (2,4) Panasonic TX-50JXW854..

Welcher Fernseher ist der beste Stiftung Warentest?

Der Testsieger: "OLED55C27LA" von LG (55 Zoll) Der "OLED55C27LA" von LG konnte im aktuellsten Fernseher-Test der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote 1,6 (Gut) den Testsieg einfahren.

Welcher Fernseher hat im Test am besten abgeschnitten?

Der beste Fernseher laut Stiftung Warentest Am besten schneidet im Jahr 2022 das Modell LG OLEDC27LA sowohl in der Größe 55 Zoll als auch 65 Zoll ab. Der Fernseher wurde bereits im Juli dieses Jahres getestet, hält aber auch im Hinblick auf die jetzt hinzugekommenen 32 neuen Modelle weiterhin die Krone.

Welche Fernseher ist zu empfehlen?

Die besten Fernseher laut Tests:.
Platz 1: Sehr gut (1,0) Samsung GQ75QN900A..
Platz 2: Sehr gut (1,0) Sony XR-55A80K..
Platz 3: Sehr gut (1,0) Philips 65OLED986..
Platz 4: Sehr gut (1,1) LG OLED65CS9LA..
Platz 5: Sehr gut (1,1) Sony XR-75X95K..
Platz 6: Sehr gut (1,1) Samsung GQ65S95B..