Dsds erste mottoshow wer ist raus

Am Samstagabend ging die erste Mottoshow im Zeichen der «Megahits» über die grosse «Deutschland sucht den Superstar»-Bühne. Für die ehrgeizige Sarah Engels endete jedoch der Traum vom Siegen - sie hat am wenigsten Stimmen erhalten und ist somit rausgeflogen. Trotzdem, dass sie gemäss Dieter Bohlen gesungen hat «wie ein Engel» konnte sie mit ihrer Darbietung bei den Zuschauern nicht punkten - und weinte bittere Tränen.

Aber auch die neun übrig gebliebenen Kandidaten konnten nicht alle überzeugen. Auch Anna-Carina und Nina ernteten harsche Jury-Kritik. Letztere musste bis zum Schluss zum den Einzug in die nächste Mottoshow zittern. Gut hingegen lief es für die Schweizerin Zazou Mall. Nach ihrer Performance von Rihannas «Don’t Stop The Music» war sich die Jury zwar einig, dass es für sie knapp werden könnte, die Zuschauer aber waren anderer Meinung und wählten die Schweizerin eine Runde weiter.

Dies obwohl - wie bereits in der Live-Show vom vergangenen Samstag - die Telefonnummer für die Schweiz nicht eingeblendet wurde. Immerhin durfte Zazou kurz für die Teletext-Seite werben, auf der diese ersichtlich war. 

Bei der ersten Mottoshow von "Deutschland sucht den Superstar" wurde es eng für die Kandidatinnen Nina Richel (l.) und Sarah Engels.

Quelle: RTL/Stefan Gregorowius

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Am Ende reichten die Anrufe nicht für die als Zicke verschriehene Sarah Engels.

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Moderator Marco Schreyl tröstete die Abgewählte.

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Das Motto der Show war "Megahits".

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Wie immer der König von "Deutschland sucht den Superstar": Poptitan Dieter Bohlen.

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Unter den strengen Augen der Jury gaben die Kandidaten alles.

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Nachwuchs-Macho Ardian Bujupi zeigte Gefühl.

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Schlagerfan Norman Langen vergaß zwischendurch seinen Text.

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Anna-Carina Woitschack säuselte ins Mikro.

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Marvin Cybulski überzeugte mit seinem Joe-Cocker-Timbre.

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Zuckersüß, aber stimmlich noch nicht ganz auf der Höhe: Zazou Mall.

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Der rockende Nachwuchs-Arzt: Marco Angelini.

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Nina Richel wird auch in der nächsten Mottoshow dabei sein.

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Ebenso wie DSDS-Schussel Pietro Lombardi.

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Sebastian Wurth ist der Justin Bieber der aktuellen DSDS-Staffel.

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Marco jubelte über sein Weiterkommen.

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Diese neun Kandidaten kämpfen weiter um den DSDS-Titel. Alle Infos zu "Deutschland sucht den Superstar" im Special bei RTL.de

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Gesanglich war sie eine der besten – beim Publikum fiel die selbstbewusste Sarah Engels trotzdem durch. Im Gegensatz zu Kandidaten mit schiefen Stimmen und Texthängern.

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“Manchmal gewinnt der Bessere“, lautet ein legendäres Zitat von dem Fußballspieler Lukas Podolski. Das Kluge an diesem Satz ist, dass er seinen Umkehrschluss mit sich trägt. Denn sehr oft gewinnt eben nicht der Bessere, sondern der Glücklichere. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ entscheidet deshalb auch nicht immer die Leistung, sondern die Beliebtheit über das Weiterkommen der Kandidaten. Diese Maxime hat Sarah Engels missachtet. Dafür haben die Zuschauer sie jetzt unerwartet abgestraft. Obwohl sie mit ihrer Darbietung “When you believe“ von Mariah Carey die beste weibliche Stimme des Abends war, erhielt sie die wenigsten Anrufe.

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Zweifelsohne gab es in der Show, die unter dem Motto „Megahits“ stand, einige Wackelkandidaten. Sarahs Gegenspielerin Anna-Carina Woitschack (18) hätte der Rauswurf auch treffen können. In ihrem Einspieler machte sie keine gute Figur. Sie wirkte vielmehr so, als wolle sie den Wettbewerb zur unsympathischsten Teilnehmerin gewinnen. Die singende Puppenspielerin hielt eine Marionetten-Prinzessin an den Strippen und äffte ihre Konkurrentin nach.

Man meinte sich verhört zu haben, als sie „Ich hasse Sarah“ vor einem Millionenpublikum in die Kamera zischte und dabei einen giftigen Blick aufsetzte. Geschadet hat das peinliche Konkurrenzgehabe vor allem ihrer Stimme. Hätte sie die Zeit mal lieber zum Üben genutzt. Ihre Interpretation von Whitney Houstons „I will always love you“ war „einen Tick“ schlechter als der Auftritt der Erzfeindin, wie Juror Patrick Nuo anmerkte.

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Stimmlich weniger überzeugend war auch die Tänzerin Zazou Mall (26) aus Zürich. Bei ihrem Auftritt setzte die Schweizerin auf Rihanna, der sie verblüffend ähnlich sieht. Zu „Don’t stop the music“ bot sie eine durchchoreographierte, solide Performance in einem eigens für sie angefertigten Kleidchen mit aufgenähten Batterien. Doch das alles konnte Chefjuror Dieter Bohlen nicht überzeugen. Er monierte ihre dünnen Beine ebenso wie ihre dünne Stimme.

Anscheinend ein paar Pfund zuviel auf den Hüften hat dagegen die Schülerin Nina Richel (17). Ihr Gewicht wurde ausgiebig diskutiert. Nach einem Bikini-Shooting aller verbliebenen DSDS-Kandidatinnen für “Bild“ wurde Ninas Foto für eine Veröffentlichung ausgesucht. DSDS-Jurorin Fernanda Brandao platzte vor Stolz und ermunterte die Schülerin weiter zu machen, sie sei ein Vorbild für alle jungen Mädchen.

Poptitan Dieter Bohlen äußerte sich jedoch besorgt über den Gewichtsverlust an Ninas Stimme. Ihre gesangliche Leistung bei Kelly Clarksons „Breakaway“ war für ihn eine große Enttäuschung. Da half es auch nichts, dass Moderator Marco Schreyl sie vor ihrem Auftritt als „Kämpferin mit großem Gefühl“ angekündigt hatte. Auch die restliche Jury fand, dass sie hinter den Erwartungen zurückblieb.

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Zu den schlechteren Auftritten gehörte nach Meinung der Juroren auch der von Norman Langen. Der 25-Jährige, der gemeinsam mit Dieter Bohlen die Fahne für den deutschen Schlager hochhält, wurde ein wenig übermütig und suchte – ganz Schlageronkel – den Kontakt zum Publikum. Dummerweise zeigte sich Norman dabei überhaupt nicht multitaskingfähig. Vor lauter Blumeneinsammeln und Zuschauerdrücken blieb er einige Male in seinem Text stecken.

Texthänger kannte man bisher eher vom sympathischen Schussel Pietro Lombardi (18). Bemerkenswert an seinem Auftritt war jedoch, dass er sich bereits zum zweiten Mal in Folge seinen Text gemerkt hatte. „With you“ von Chris Brown kam fehlerfrei und flüssig über seine Lippen. Und er legte sogar noch eine saubere Bühnenshow mit kleiner Tanzeinlage hin. Dafür verdoppelte Papa Bohlen das Extra-Taschengeld. Die 100 Euro freuten den jungen Staranwärter so sehr, dass er für Fernanda Brandao blank zog, allerdings nur am Kopf. Er lüftete für einige Sekunden sein heißgeliebtes Käppi.

„In my head“ von Jason Derulo war der Megahit, den Ardian Bujupi (19) zum Besten gab. Der Zivildienstleistende aus Heidelberg, der nach der 1. Liveshow einen Miniskandal verursacht hatte, sang vor allem gegen sein Image als rüder Macho an. Ein Interview mit Mama und Schwester Bujupi sollte den schlechten Ruf relativieren. Filmreif fiel Ardian nach seinem Auftritt dann auch seiner Mutter in die Arme – was ihm von Moderator Marco Schreyl lediglich einen neuen Namen einbrachte, der ihn ebenfalls nicht freuen dürfte: “Knuddelmacho“.

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Stimme statt Show lieferte Marvin Cybulski (30) erneut gekonnt ab. Der Maler und Lackierer aus Hannover überzeugte die Jury und sein Publikum mit „We’ve got tonight“ von Kenny Rogers. Umgekehrt hielt es dagegen Kandidat Marco Angelini (26). Der österreichische Arzt setzte bei „Dance with somebody“ von Mando Diao auf viel Show. Sein Imagewandel vom Softie zum Rocker wurde mit einem Weiterkommen in die nächste Mottoshow belohnt.

Schließlich lieferte der 16-jährige Schüler Sebastian Wurth sowohl Stimme, als auch Show. Dafür bekam er vom Studiopublikum prompt die stärkste Reaktion des Abends. Dabei war immer wieder sehr süß anzuschauen, wie er sich gegen sein Justin Bieber-Image wehrte und mit Fernanda Brandao flirtete. Sein „You raise me up“ von Westlife konnte auch die Zuschauer daheim überzeugen: Sie wählten Sebastian als Ersten der Kandidaten eine Runde weiter. Anscheinend besitzt Teenieschwarm Sebastian das Talent, der Bessere und der Glücklichere in einem zu sein. Was Lukas Podolski wohl dazu sagen würde?

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Wer ist raus bei DSDS Live

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