InterviewChampions-League-Sieger, Europameister und dazu etliche Tore: Cristiano Ronaldos Bewerbungsschreiben für den Ballon d‘Or 2016 ist alles andere als schlecht. Für den früheren Weltmeister, Weltfußballer und Real-Verteidiger Fabio Cannavaro wäre der 31-jährige Superstar ein würdiger Preisträger, wie er gegenüber der MARCA mitteilte. Zudem machte der Italiener kein Geheimnis daraus, eines Tages die Königlichen trainieren zu wollen. VergrößernCR7 steht vor seinem nächsten individuellen Erfolg – Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images „Man darf nie vergessen, was er geleistet hat“MADRID. Die Abstimmung läuft. 193 Sportjournalisten haben bis zum 25. November Zeit, an der Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2016 teilzunehmen. Würde Fabio Cannavaro zu ihnen gehören, würde er Cristiano Ronaldo an erster Stelle platzieren. Der Italiener: „Cristiano Ronaldo ist zweifelsohne derjenige, der es sich verdient. Er hat die Europameisterschaft gewonnen, die Champions League. Auch wenn er aktuell in einigen Partien nicht getroffen hat, darf man nie vergessen, was er alles geleistet hat. (Carlo) Ancelotti sagte es: Wenn du Cristiano hast, beginnst du ein Spiel mit einer 1:0-Führung.“
Cannavaros Trainer-Ziel lautet RealSo wie jener Ancelotti möchte auch Cannavaro früher oder später einmal als Trainer das Zepter an der Concha Espina schwingen. Daraus macht der 43-Jährige, der von 2006 bis 2009 beim weißen Ballett unter Vertrag stand, kein Geheimnis: „Ich will bei einem großen Verein sein, muss mich jetzt aber darauf vorbereiten, um bereit zu sein, wenn die Möglichkeit kommt. Mein Traum ist es, Real Madrid zu trainieren, natürlich. Oder meine Nationalmannschaft. Wenn jemand diese Ziele nicht hat, ist es besser, nicht zu trainieren.“
Aktuell ist der Weltfußballer von 2006 beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian F.C. als Coach angestellt. Trotz der großen Entfernung nach Spanien verfolgt Cannavaro die Geschehnisse bei den Merengues nach eigener Aussage „immer“. Der gebürtige Neapolitaner: „Wer einmal das Trikot von Madrid getragen hat, ist sein Leben lang ein Madridista. (Zinédine) Zidane hat viel Intelligenz gezeigt und nach (Rafael) Benítez sehr einfache Dinge gemacht, ohne etwas zu erfinden. Dem Team gab er aber Freude.“ Bleibe immer up-to-date: Folge REAL TOTAL auf Facebook und Twitter! /21630049872/Realtotal_bet365_News /21630049872/Realtotal_bet365_mobil_320x50
Vertragsauflösung offiziell Guangzhou FC hat die Trennung von Trainer Fabio Cannavaro offiziell gemacht. Das Aus des Trainers, der bisher mit dem Team auf Rang zwei in der Meisterschaft lag, besiegelte jedoch nicht sportliche Nachlässigkeit, sondern die finanzielle Ungewissheit, nachdem Hauptsponsor Evergrande sich nach eigener Pleite aus dem Klub zurückziehen musste. Cannavaro soll rund 14 Mio. Euro pro Jahr verdient haben und könnte nun vom bisherigen Kapitän Zhi Zheng als Spielertrainer ersetzt werden. „Nach freundschaftlichen Verhandlungen hat der Guangzhou FC beschlossen, den Vertrag von Fabio Cannavaro aufzulösen“, heißt es in einer Klubmitteilung. Man danke Cannavaro, der in der Super League 2019 den Meistertitel holte, „zutiefst für seinen immensen Einsatz und seinen positiven Beitrag zum Team“. Der Vertrag des früheren italienischen Nationalspielers wäre noch bis Ende 2022 gültig gewesen. Von Paulinho bis Robinho: Diese Spieler kickten für den Guangzhou FC© TM/imago images ... trugen so einige bekannte Gesichter das Trikot vom Guangzhou FC. 1/12 Paulinho (2015-2017 & 2018-2021) © imago images 176 Spiele, 75 Tore, 29 Vorlagen 2/12 Ricardo Goulart (2015-2019 & 2019-heute) © imago images 174 Spiele, 110 Tore, 54 Vorlagen 3/12 Elkeson (2013-2016 & 2019-heute) © imago images 164 Spiele, 104 Tore, 39 Vorlagen 4/12 © GLOBALPICS 113 Spiele, 61 Tore, 32 Vorlagen 5/12 © imago images 65 Spiele, 39 Tore, 13 Vorlagen 6/12 Alessandro Diamanti (2014-2016) © imago images 35 Spiele, 8 Tore, 13 Vorlagen 7/12 Lucas Barrios (2012-2013) © Getty Images 32 Spiele, 13 Tore, 7 Vorlagen 8/12 Nemanja Gudelj (2018-2019) © TM/imago images 18 Spiele, 3 Tore, 2 Vorlagen 9/12 Alberto Gilardino (2014-2015) © imago images 17 Spiele, 6 Tore, 4 Vorlagen 10/12 Jackson Martínez (2016-2018) © Guangzhou Evergrande 16 Spiele, 4 Tore, 2 Vorlagen 11/12 © imago images 10 Spiele, 3 Tore, 1 Vorlagen 12/12 Zur Startseite Letzte Beiträge Newsforum Jetzt mitdiskutierenZitat von GonzoFronzo Zitat von Mate90 Zitat von DaLuz Zitat von KoelnFan_96 Ich verstehe es auch einfach nicht. China ist so ein tolles Land zum Leben (hab selbst dort eine Weile gelebt) Das ist angesichts der politischen Verhältnisse - wir sprechen immerhin von einer Diktatur, die extensive Zensur, Überwachung und Minderheitenunterdrückung betreibt - schon eine sehr naive Sicht auf das Land. Ich finde es ehrlich gesagt schlimm und gefährlich, wenn man sowas als schönes Tourismusziel verharmlost, auch wenn Land, Menschen und Kultur sicher auch einiges zu bieten hätten. Und das gilt auch für Athleten und in diesem Sinne auch die Fußballer, die sich - genau wie in vielen Golfstaaten - für's Sportwashing vor den Karren spannen lassen. Schreiend lautes Ja. Das ist nicht nur einfaches Abcashen, sondern Politik. Nee, nee... In China gibt es keine Umweltverschmutzung, Corona kommt da nicht her, alle sind happy und das ist das schönste Land der Welt. Keine Überbevölkerung, keine Unterbezahlung, keine Armut. Einfach so ein schönes Land zum leben... :-D :-D Und das ein Trainer in so einer Bauernliga dann noch mehr verdient als der Topverdiener beim BVB ist natürlich ganz normal. Und dass man pleite geht, sobald der Hauptsponsor pleite geht, ist doch auch total normal :-D In China ist die Welt einfach noch schön. Also wenn die Chinesen Hunde essen würden, das wäre schlimm, aber sowas kommt dort auch nicht vor. :-D :-D Es bleibt trotzdem ein *schönes* Land, dass (vor allem) kulturell einiges zu bieten hat. Unterbezahlung, Armut, Einschränkungen der *Privatsphäre*, etc. hast du in jedem Land dieser Welt - mal mehr und mal weniger - manche beklatschen es ja auch schon von den *Balkonen* ... ... aber ein ganzes Land und seine Bevölkerung mit so einem *Dödel-Kommentar* abzukanzeln deutet darauf hin, dass du noch einiges im Leben zu lernen hast.Zitat von
GonzoFronzo :-D :-D Und das ein Trainer in so einer Bauernliga dann noch mehr verdient als der Topverdiener beim BVB ist natürlich ganz normal. Und dass man pleite geht, sobald der Hauptsponsor pleite geht, ist doch auch total normal :-D In China ist die Welt einfach noch schön. Also wenn die Chinesen Hunde essen würden, das wäre schlimm, aber sowas kommt dort auch nicht vor. :-D :-D Oh wow. Alle deine Punkte treffen auch zu 100% auf die USA zu (okay außer der Corona Punkt). Deshalb darf man auch dort nicht hin? Und ja, wenn der Hauptsponsor (hier passt Investor besser) pleite geht, geht der Verein meist mit unter. Passiert auch in Europa. Und dein letzter Satz. Chapeau. Wenn der vorherige Müll nicht schon vor Unwissen und Rassissmus gestrotzt hätte, dann hast du spätestens damit deinen Punkt klar gemacht. Reife Leistung Zitat von KoelnFan_96 Zitat von CCHonk das sind ja fast schalke verträge da unten in china Ich verstehe es auch einfach nicht. China ist so ein tolles Land zum Leben (hab selbst dort eine Weile gelebt) und Cannavaro ist jetzt auch kein Name im Trainerbusiness, dass man da den dicken Fisch an Land ziehen müsste. Im Gegenteil konnte er sich fast eher glücklich schätzen ein chinesisches Spitzenteam zu trainieren. Wieso zahlt man dann 14 Mio. Gehalt? Noch absurder sind nur die völlig überhöhten Ablösesummen in der Vergangenheit gewesen. Als ob es einen europäischen Verein interessiert ob das Geld aus China, den Emiraten oder England kommt. Tja, so ist das nun mal in China. Lippi hat Guangzhou davor für 20 Mio. trainiert und anschließend Cannavaro empfohlen, der nach einer durchwachsener Periode und Erfolg beim ehemaligen Modeste Club (Aufstieg) wieder geholt wurde. Lippi hatte den fast ganz neunen Erstligisten schnell zum Titelhamster geformt und nach 1990 die erste kontinentale Trophäe nach China geholt. Seitdem ist Guangzhou etwas italienisch geprägt. Die Verbindungen zu Lippi sind auch bis heute nicht abgeschnitten (später war er ja auch noch Nationaltrainer). Mit dem Gehalt hast du aber trotzdem Recht. Renato Augusto soll sich damals 5 Mio. in den Verhandlungen mit Beijing vorgestellt haben und wurde mit 8 oder mehr geholt. Ihre nennen wir es Großzügigkeit hat nun aber ein schweres Ende gefunden. Auch Beijing schlingert in finanziellen Nöten. Was macht Cannavaro?Fabio Cannavaro (* 13. September 1973 in Neapel) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Er trainiert seit September 2022 den italienischen Zweitligisten Benevento Calcio.
Wie alt ist Cannavaro?49 Jahre (13. September 1973)Fabio Cannavaro / Alternull
Wie groß ist Cannavaro?5 Fuß 9 ZollFabio Cannavaro / Größenull
Welche Nummer hatte Cannavaro immer?Rückennummern-Historie. |