Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?

Wuppertal ist nicht besonders schön. Dieses Gerücht hält sich mehr oder weniger hartnäckig in der Region. Und es ist sowas von falsch! Denn Wuppertal hat durchaus schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Vor allem im Sommer, wenn die vielen Parks zum Draußen sein einladen, kannst du die Vorzüge der Stadt voll und ganz genießen. Zudem gibt es auch in der Umgebung lohnenswerte Ausflugsziele. Einige nahegelegene Highlights befinden sich z.B. in Solingen, Mettmann und Ennepetal.

Seit unseren Kindheitstagen leben wir nicht weit von Wuppertal entfernt. Und kennen die Stadt daher recht gut. Christian wurde sogar in Wuppertal geboren und 2015 haben wir hier unsere Hochzeit gefeiert. Um Wuppertal von der schönsten Seite zu erleben, solltest du die Top-Spots aber vorab kennen. Daher stellen wir dir in diesem Beitrag die 15 schönsten Wuppertal Sehenswürdigkeiten vor.

AnzeigenDoch bevor wir mit den Sehenswürdigkeiten starten, möchten wir dir zunächst allgemeine Informationen zur Stadt geben. Wuppertal gehört zum Bergischen Land und ist die größte Stadt dieser Region. Zum Bergischen Land gehören außerdem noch Solingen, Remscheid, Leverkusen, der Kreis Mettmann, der rheinisch-bergische Kreis sowie der oberbergische Kreis. Auch einige Teile des Rhein-Sieg-Kreises werden noch hinzugerechnet.

Die Stadt Wuppertal existiert seit dem 1. August 1929 und ist durch einen Zusammenschluss der Städte Barmen, Elberfeld, Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel entstanden. Diese ehemals eigenständigen Städte sind heute als Stadtteile von Wuppertal bekannt. Mit ca. 353.500 Einwohnern belegt Wuppertal den 17. Platz der größten Städte Deutschlands. Die Stadt gehört zu Nordrhein-Westfalen (NRW) und bietet seit 1972 auch eine Universität. Zudem findest du vor Ort viel Industrie. Vor allem kleine und mittelständische Handwerksbetriebe sind vielfach in Wuppertal zuhause.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Hier siehst du das Stadtwappen von Wuppertal, das an der Fahne des Toelleturms weht (siehe unsere Nr. 1 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten)

Inhaltsverzeichnis

  • Wuppertal Sehenswürdigkeiten Top 15
    • #1: Toelleturm mit 360 Grad Weitblick über NRW
      • Informationen zum Toelleturm im Überblick
    • #2: Die Wuppertaler Schwebebahn
      • Vorübergehender Stillstand und Fahrt mit der Schwebebahn
      • Die Geschichte von der Wuppertaler Schwebebahn und dem Elefant
      • Informationen zur Wuppertaler Schwebebahn im Überblick
    • #3: Skulpturenpark Waldfrieden
      • Informationen zum Skulpturenpark Waldfrieden im Überblick
    • #4: Botanischer Garten und Elisenturm
      • Orangerie und Café
      • Informationen zum botanischen Garten im Überblick
    • #5: Die Altstadt von Beyenburg und ihr Stausee
      • Informationen zu Beyenburg im Überblick
    • #6: “Rapunzelturm” Weyerbusch
      • Informationen zum Weyerbuschturm im Überblick
    • #7: Historische Stadthalle Wuppertal
      • Informationen zur historischen Stadthalle im Überblick
    • #8: Schloss Lüntenbeck
      • Informationen zum Schloss Lüntenbeck im Überblick
    • #9: Vorwerkpark
      • Informationen zum Vorwerkpark im Überblick
    • #10: Das Wuppertaler Villen-Viertel
      • Informationen zu Wuppertals Villen-Viertel im Überblick
    • #11: Das Fahrrad- und Fußgänger-Areal Nordbahntrasse
    • #12: Wuppertaler Zoo
      • Informationen zum grünen Zoo Wuppertal im Überblick
    • #13: Aussichtspunkt Kalkwerk Dornap
      • Informationen zum Aussichtspunkt im Überblick
    • #14: Von der Heydt-Museum
      • Informationen zum Von der Heydt-Museum im Überblick
    • #15: Von-der-Heydt-Turm
      • Informationen zum Von-der-Heydt-Turm im Überblick
  • Ausflugsziele in der Umgebung von Wuppertal
    • Schloss Burg (Solingen)
    • Müngstener Brücke (Solingen)
    • Kluterthöhle (Ennepetal)
    • Düsseldorf
    • Weitere Ausflugsziele in der Nähe von Wuppertal
  • Fragen und Antworten (FAQ) zu den Sehenswürdigkeiten in Wuppertal
    • Wie sind die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal erreichbar?
    • Welche Wuppertal Sehenswürdigkeiten sind barrierefrei zugänglich?
    • Welche Wuppertal Sehenswürdigkeiten eignen sich auch mit Kindern gut?
    • Wie teuer sind die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal?
  • Anreise nach Wuppertal
    • Anreise mit dem Auto
    • Anreise per Zug
    • Anreise per Flugzeug
  • Restaurants, Cafés und Ausgeh-Möglichkeiten
  • Die besten Hotels in Wuppertal
  • Klima und Wetter in Wuppertal
  • Fazit: Wie lohnenswert sind die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal?

Neben der industriellen Nutzung der Stadt, gibt es aber auch viele Parks und Grünanlagen. Rund 50 Prozent des Stadtgebiets sind Grünflächen (Wälder, Parks und Gärten). Auch der Fluss “Wupper” nimmt einen Teil dieser Grünflächen ein. Die Wupper fließt rund 20 Kilometer durch die Stadt und sorgt für besonders grüne und landschaftlich schöne Stellen. Vor allem in der warmen Jahreszeit kannst du in Wuppertal daher viel Zeit in der Natur genießen.

Zudem hat auch die Industrialisierung die Stadt maßgeblich geprägt. Neben vielen Unternehmen und Industrieanlagen, findest du vor Ort auch noch alte Villen-Viertel, in denen viele historische Bauwerke stehen. Lohnenswert ist dabei auch, einmal in einer alten Villa zu übernachten. Hierzu eignet sich z.B. das AnzeigeHotel Park Villa (4 Sterne). Insgesamt beherbergt die Stadt ca. 4.500 Baudenkmäler und belegt hinter Köln damit den 2. Platz in NRW.

Auch diesen Teil der Stadt stellen wir dir in unserer Top 15 Liste der Wuppertal Sehenswürdigkeiten vor. Zur Orientierung kannst du alle 15 Wuppertal Sehenswürdigkeiten zunächst auf der nachfolgenden Karte sehen. Wenn du möchtest, kannst du diese Karte gerne auch lokal für dich speichern oder ausdrucken.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Hier siehst du alle 15 Wuppertal Sehenswürdigkeiten unserer Liste auf der Karte

Um alle Wuppertal Sehenswürdigkeiten zu erleben, solltest du mindestens zwei volle Tage Zeit einplanen. Wenn du darüberhinaus auch die Ausflugsziele in der Umgebung anschauen möchtest, kannst du etwa fünf Tage zum Sightseeing kalkulieren.

#1: Toelleturm mit 360 Grad Weitblick über NRW

Unseren Platz Nr. 1 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten belegt der Toelleturm. Er befindet sich im Stadtteil Barmen und wurde bereits im Jahr 1888 errichtet. Der Turm hat eine Höhe von 26,5 Metern und liegt 333 Meter über Normalnull (NN). Am Wochenende sowie an Feiertagen hast du die Möglichkeit, kostenlos auf den Turm hinauf zu steigen. Hierbei führen dich Treppenstufen zunächst außen am Turm hinauf. Von hieraus erreichst du dann die Innen-Treppe des Turms und kannst bis aufs Turmdach hinauflaufen. Der kurze Aufstieg ist die Mühe allemal wert!

Denn oben erwartet dich eine spektakuläre 360 Grad Sicht auf die Umgebung. Du kannst von hier auf zahlreiche Städte in der Umgebung schauen und siehst z.B. auch den Düsseldorfer Fernsehturm. Wenn die Besucher von der Wendeltreppe hinauf aufs Dach kommen und zum ersten Mal den Ausblick sehen, hört man eigentlich immer nur “wow”. Denn mit einer so schönen und weitläufigen Aussicht rechnet wohl zunächst niemand.Anzeigen

Um den Turm herum befindet sich ein kleiner Park mit Sitzbänken. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich zudem ein Kinderspielplatz mit Café. Das empfehlenswerte Café “Creme-Eis” gibt es insgesamt dreimal in Wuppertal. Es wird von Robin Küpper und Kaspar Stange, zwei Köchen aus dem Bergischen Land, betrieben. Hier gibt es neben Eis auch Kaffee-Spezialitäten und Milchshakes. Die aktuellen Preise findest du auf der Webseite des Eis-Cafés.

Zur anderen Straßenseite befindet sich zudem das Restaurant “Zur alten Bergbahn”. Es liegt in einem restaurierten ehemaligen Bergbahnhof und bietet gehobene deutsche Küche. Darüberhinaus ist auch die Umgebung des Toelleturms sehenswert. Denn hier befinden sich einige prunkvolle, exklusive Wohnhäuser. Vom Toelleturm aus kannst du einige von ihnen besonders gut sehen.

Informationen zum Toelleturm im Überblick

#2: Die Wuppertaler Schwebebahn

Das Wahrzeichen von Wuppertal ist die Schwebebahn. Auch wenn es sich hierbei eigentlich “nur” um ein Fortbewegungsmittel des öffentlichen Nahverkehrs handelt, darf die Schwebebahn auf der Liste der Wuppertal Sehenswürdigkeiten keinesfalls fehlen. Die Schwebebahn wurde am 1. März 1901 erstmals in Betrieb genommen und verbindet seither die Stadtteile Vohwinkel, Elberfeld, Barmen und Oberbarmen miteinander. Die Länge dieser Strecke beträgt 13,3 Kilometer.Anzeigen

Die Schwebebahn ist auch unter den Namen “Hochbahn” oder “einschienige Hängebahn” bekannt. Seit dem 26. Mai 1997 steht sie zudem unter Denkmalschutz. Sie fährt in etwa 12 Metern Höhe über die Wupper. Auf dem letzten Fahrbahnabschnitt verlässt sie dann noch einmal den “Flussweg” und biegt in Höhe des Stadions am Zoo auf eine Strecke über der Straße ab. Hier fährt sie dann noch ca. 2,7 Kilometer, bis sie die End-Haltestelle in Vohwinkel erreicht.

Bis heute gilt die Schwebebahn als Meisterwerk der Ingenieurskunst. Ihre Träger spannen sich fast spinnenartig über die Wupper und ermöglichen so diesen einzigartigen Transportweg. In der Geschichte der Schwebebahn gab es dabei auch einen schlimmen Unfall. Dieser ereignete sich am 12. April 1999. Zwei vollbesetzte Waggons entglitten dabei von den Schienen und stürzten in die Wupper. Der Unfall forderte fünf Todesopfer und 45 Verletzte.

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Die Züge der Wuppertaler Schwebebahn fahren die meiste Zeit über der Wupper

Vorübergehender Stillstand und Fahrt mit der Schwebebahn

Nach einem Stromschienen Absturz im November 2018 wurde die Schwebebahn vorübergehend stillgelegt. Ihre Wiederinbetriebnahme erfolgte am 1. August 2019. Es handelte sich damit um den längsten Stillstand seit der Eröffnung der Schwebebahn.

Für die Fahrt von der Anfangs- bis zur Endstation benötigst du ca. 30 Minuten. Du passierst dabei 20 verschiedene Stationen und erlebst die Stadt aus einer ganz besonderen Perspektive. Hierbei fährst du z.B. an alten Häusern und denkmalgeschützten Villen, dem Sonnborner Autobahnkreuz, dem Zoo (siehe unsere Nr. 12 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten) und dem Werksgeländer von Bayer entlang.

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Zu den Sehenswürdigkeiten in Wuppertal gehört die Schwebebahn definitiv hinzu

Die Geschichte von der Wuppertaler Schwebebahn und dem Elefant

Eine besonders einprägsame Geschichte der Schwebebahn ereignete sich am 21. Juli 1950. Zu Werbewecken ließ der damalige Zirkus-Direktor Franz Althoff den Zirkus-Elefanten Tuffi mit der Schwebebahn fahren. Zahlreiche Reporter und Fotografen waren zu diesem Ereignis mit in die Schwebebahn gestiegen. Vermutlich wurde es Tuffi aufgrund der vielen Menschen dann zu viel.

Die Elefanten-Dame durchbrach nach ca. 2 Minuten Fahrtzeit die Außenwand der Schwebebahn und stürzte etwa 10 Meter tief in die Wupper. Da sie glücklicherweise eine Stelle mit viel Schlamm erwischte, passierte Tuffi dabei nichts. Die Geschichte ist aber bis heute in Wuppertal bekannt und wird über Generationen weitererzählt. Es gibt sogar Souvenirs, auf denen du den Sprung des Elefanten aus der Schwebebahn abgebildet siehst.

Informationen zur Wuppertaler Schwebebahn im Überblick

#3: Skulpturenpark Waldfrieden

Der Skulpturenpark Waldfrieden befindet sich auf einer Anhöhe im Stadtteil Unterbarmen. Es handelt sich um einen hügeligen Park, in dem verschiedene Skulpturen ausgestellt werden. Darunter findest du vor allem Kunstwerke des Gründers Tony Cragg. Die meisten Skulpturen befinden sich unter freiem Himmel. Darüberhinaus gibt es im Skulpturenpark auch zwei gläserne Ausstellungshallen mit wechselnden Sonderausstellungen und die Villa Waldfrieden, die für Veranstaltungen gebucht werden kann.

Der Skulpturenpark ist insgesamt 15 Hektar groß und wurde im September 2008 eröffnet. Er ist vor allem für Kunstinteressierte empfehlenswert. Da er sich auf einem sehr hügeligen und teils steilen Gelände mit unebenen Wegen befindet, ist der Park für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen leider nur schwer zugänglich.

Den Besuch des Skulpturenparks kannst du zudem mit einem Essen im Café Podest verbinden. Dieses schön gelegene Café befindet sich vor dem Eingang zum Skulpturenpark. Besonders beliebt ist hier die Einkehr am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen. Da wir hier unsere Hochzeit gefeiert haben, liegt uns das Café besonders am Herzen. Wir können dir einen Besuch hier also nur empfehlen 🙂

Informationen zum Skulpturenpark Waldfrieden im Überblick

#4: Botanischer Garten und Elisenturm

Vor allem im Sommer ist ein Ausflug zum botanischen Garten lohnenswert. Die Ursprünge des botanischen Gartens gehen bereits auf das Jahr 1890 zurück. Damals wurde auf einer Fläche von 4600 Quadratmetern ein botanischer Schulgarten für die Biologie-Unterricht angelegt. Hier befindet sich heute der Rosengarten des Parks. Da der Garten aufgrund der hohen Nachfrage jedoch schon bald zu klein wurde, ließ man ihn 1908 erweitern. Heute umfasst der botanische Garten eine Fläche von ca. 2,5 Hektar.

Er liegt am Rand des großen Parks “Hardt-Anlagen“. Wenn du deinen Besuch im botanischen Garten beendet hast, kannst du im Anschluss noch weiter durch den Park schlendern. Er bietet viele grüne Wiesen, Sitzbänke, Spielplätze und auch eine Grill-Hütte. Bei gutem Wetter zieht es vor allem Familien, Studenten und Schüler in den Park. Hier gibt es auch eine Waldbühne, auf der jährlich z.B. das Mittelalter-Festival Feuertal stattfindet. Am Rand des Parks liegt zudem der Bismarckturm.

Doch zurück zum botanischen Garten. Dieser befindet sich in Hügellage und beherbergt ca. 4.000 Pflanzenarten. Darunter befinden sich auch etwa 400 geschützte Pflanzenarten, die vom Aussterben bedroht sind. Das Herzstück des Gartens bildet der Elisenturm. Hierbei handelt es sich um einen 21,4 Meter hohen Aussichtsturm, der lachsfarben gestrichen ist. Er stammt aus dem Jahr 1838 und wird auch als Außenstelle des Standesamtes für Hochzeiten genutzt. Auf den Turm kannst du auch hinaufgehen. Im Inneren bietet er zudem einen rot marmoriertem Kuppelsaal und eine sehenswerte Kuppeldecke.

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Wuppertal Sehenswürdigkeiten: Hier siehst du den Elisenturm, der im botanischen Garten steht

Orangerie und Café

Gleich daneben schließt sich zudem das Landhaus mit Orangerie an. Die sogenannte Villa Eller wurde 1875 als Sommerhaus erbaut. Im Jahr 1895 wurde dann die Orangerie dazu gebaut. Hierbei handelt es sich großes Gewächshaus mit Jugendstil-Elementen. 2002 wurde der Gebäudekomplex nochmals restauriert.

Heute ist hier ein Restaurant untergebracht, in dem auch Feste und Veranstaltungen gefeiert werden können. An Sonn- und Feiertagen gibt es zudem einen Brunch. Er findet immer zwischen 10:00 und 14:00 Uhr statt und kostet 19,90 Euro pro Person. Kinder zahlen den Preis nach ihrem jeweiligen Lebensalter. Da der Brunch hier sehr beliebt ist, solltest du vorab einen Tisch reservieren. Hierzu sendest du eine E-Mail an . Nachmittags werden zudem auch Kaffee und Kuchen in der Orangerie angeboten.

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Neben dem Elisenturm findest du im botanischen Garten die Orangerie

Durch einen Weg getrennt befindet sich nahe des Turms zudem auch das Café Elise. Sowohl der Elisenturm wie auch das Café Elise tragen ihre Namen aufgrund der Frau von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Das Café Elise bietet ab 10:00 Uhr bereits Frühstück an. Auch mittags und nachmittags kannst du hier die Köstlichkeiten des Hauses kosten. Die Speise- und Getränkekarte kannst du hier schon einmal online einsehen. Ein besonderes Highlight im Café ist zudem der offene Kamin, der an kühlen Wintertagen für Wärme sorgt.

Im Sommer bieten sowohl die Orangerie wie auch das Café Elise schöne Außen-Terrassen, um die Sonne genießen. Gegenüber des botanischen Gartens befindet sich zudem der älteste Biergarten der Stadt: Die Hardt-Terrassen. Bei schönem Wetter kannst du hier in den Sommermonaten ein kühles Bier genießen. Die Hardt-Terrassen öffnen jedoch nur bei schönem Wetter und ausschließlich am Wochenende.Anzeigen

Informationen zum botanischen Garten im Überblick

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#5: Die Altstadt von Beyenburg und ihr Stausee

Das bergische Land ist u.a. für seine Fachwerkhäuser bekannt. Diese findest du in Wuppertal vor allem im Stadtteil Beyenburg. Am Rand von Wuppertal findest du hier einen alten Ortskern, der besonders idyllisch wirkt. An das Zentrum grenzt zudem ein Stausee, der aus der Wupper entsteht. Er wird vom Wupperverband dazu genutzt, den Wasserstand der Wupper zu regulieren. Der Beyenburger Stausee bietet dir zudem ein schönes Naherholungsgebiet zum Spazieren gehen oder Radfahren. Er wird vor allem im Sommer auch regelmäßig für Wassersport-Wettkämpfe genutzt.

Der historische Stadtkern Beyenburgs hat tatsächlich schon eine lange Geschichte. Im Jahr 1303 wurde er erstmals schriftlich erwähnt. Wenn du vor Ort bist, solltest du dir daher die Zeit nehmen und den alten Bauwerken des Orts etwas Aufmerksamkeit schenken. Ein besonders wichtiges Bauwerk ist hierbei die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena, die auch Beyenburger Dom genannt wird. Sie wurde im 15. Jahrhundert errichtet.

Tipps von unserer Leserin Kerstin: Leckeres Essen (auch Kuchen) gibt es im Landhaus Bilstein. Hier erwarten dich nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch ein nettes Ambiente und gute Möglichkeiten zum Spazieren gehen. Zum Nachtisch lohnt sich dann noch ein Eis im Anna Giummarresi Eiscafé.

Informationen zu Beyenburg im Überblick

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#6: “Rapunzelturm” Weyerbusch

Auf unseren Platz 6 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten schafft es der Weyerbuschturm. Er sieht ein wenig so aus, als könnte hier Rapunzel leben, weshalb wir ihn gerne auch “Rapunzelturm” nennen. Dies ist aber kein offizieller Name, sondern nur unsere Eigenkreation 😉 Der Weyerbuschturm wurde im Jahr 1898 errichtet und der Stadt von Emil Weyerbusch geschenkt. Er war Knopffabrikant sowie preußischer Landtagsabgeordneter und zudem Stadtverordneter in Elberfeld.Anzeigen

Der Weyerbuschturm ist ca. 35,5 Meter hoch und über 118 Treppenstufen erreichbar. Leider ist er für Besucher jedoch nicht zugänglich. Daher kannst du ihn derzeit nur von außen anschauen. Um den Turm herum befinden sich ein größerer Spielplatz und einige Sitzbänke. Daher kommen vor allem Familien gerne hierher. Der Turm liegt zudem im Park Nützenberg. Hier kannst du auch gut spazieren gehen, wenn dir Hügel und Steigungen nichts ausmachen.

Informationen zum Weyerbuschturm im Überblick

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#7: Historische Stadthalle Wuppertal

Die historische Stadthalle Wuppertal, die auch unter dem Namen “Historische Stadthalle am Johannisberg” bekannt ist, existiert seit dem Jahr 1900. Das optisch sehr ansprechende Bauwerk wird vor allem für Konzerte und Veranstaltungen genutzt. Deutschlandweit ist die Stadthalle dabei für ihre gute Akustik bekannt. Daher werden die Räumlichkeiten vor allem für klassische Musik gerne gebucht.

Wenn du Wuppertal besuchst, kannst du vorab einmal schauen, ob während deines Aufenthalts ein Konzert in der historischen Stadthalle stattfindet. Das Konzertprogramm findest du auf der Webseite der Stadthalle. Bei einem Konzertbesuch kannst du die historischen Räumlichkeiten dann auch von innen anschauen. Von Zeit zu Zeit werden auch öffentliche Führungen für 5 Euro pro Person angeboten. Die Termine hierfür findest du ebenfalls unter dem Programm auf der Webseite. Ansonsten lohnt sich aber auch von außen ein Blick auf das prächtige Bauwerk.

Ca. 350 Meter von der historischen Stadthalle entfernt, findest du zudem die Wuppertaler Schwimmoper. Auch dieses ausgefallene Gebäude ist von außen einen Blick wert. Die Schwimmoper ist ein öffentliches Schwimmbad mit Sauna, das auch für Schwimm-Wettkämpfe ausgelegt ist. An den Seiten der Schwimmbahnen findest du hierzu große Tribünen. Wenn du möchtest, kannst du natürlich auch deine Badesachen einpacken und hier selbst ins Wasser gehen.

Informationen zur historischen Stadthalle im Überblick

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#8: Schloss Lüntenbeck

Wenn du am Nachmittag einen Kaffee im schönen Ambiente genießen möchtest, eignet sich hierfür das Schloss Lüntenbeck. Es zählt zu den ältesten Sehenswürdigkeiten in Wuppertal. Das Schloss, das gleichzeitig auch eine Wasserburg und ein ehemaliges Rittergut ist, existiert bereits seit dem Jahr 1218.

Die Stadt Wuppertal nutzt das Schloss zudem auch als Außenstelle des Standesamts. Besonders lohnenswert ist ein Besuch zudem in der Vorweihnachtszeit. Dann findet am 2. und 3. Adventswochenende jeweils Samstags und Sonntags der Lüntenbecker Weihnachtsmarkt auf dem Schloss-Gelände statt.

Doch auch außerhalb der Weihnachtszeit lohnt sich ein Besuch. Du kannst das Schloss von außen jederzeit anschauen und auch die zum Schloss-Anwesen gehörenden Gebäude sehen. Hier befinden sich noch der Mühlenturm und das Fachwerkhaus. Das Schloss ist zudem von einem kleinen Park umgeben, in dem es drei Teiche gibt. Ansonsten wird das Schloss-Gebäude auch für gewerbliche Zwecke vermietet. Hier sind z.B. ein Fotograf, ein Ofen-Geschäft und Jacques’ Wein-Depot ansässig.

Informationen zum Schloss Lüntenbeck im Überblick

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#9: Vorwerkpark

Ein weiterer lohnenswerter Park in Wuppertal ist der Vorwerkpark. Er befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Toelleturm (siehe unsere Nr. 1 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten). Der Park wurde bereits im Jahr 1907 von der Familie Vorwerk gegründet. Die Familie hat in Wuppertal einen großen Namen, da sie auch für die Gründung der heutigen Vorwerk & Co. KG verantwortlich ist. Der unternehmerische Beginn reicht dabei bis ins Jahr 1883 zurück, als Carl und Adolf Vorwerk die “Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co” in Wuppertal gründeten.

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Vorwerk ist bis heute ein wichtiger Arbeitgeber in Wuppertal. Das große Unternehmensgelände kannst du z.B. sehen, wenn du zum Stadtteil Beyenburg (siehe unsere Nr. 5 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten) fährst. Vorwerk wurde vor allem durch den Direktvertrieb von Hochleistungs-Staubsaugern bekannt. Diese Ära wurde durch den Familienzweig Mittelsten Scheid eingeläutet. August Mittelsten Scheid war der Schwiegersohn von Carl Vorwerk.

Seit 2001 ist der 5,8 Hektar große Park nun auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Er befindet sich zwischen den hübschen Villen des Stadtviertels und dem Wald. Besonders bekannt ist der Vorwerkpark für die Blütenvielfalt des Rhododendren, du die im Frühsommer sehen kannst. Der Rhododendrenpark befindet sich in einem alten Steinbruch. Zudem findest du im Park auch einen Goldfischteich, eine Grotte mit Wasserfall sowie einen Badeteich.

Informationen zum Vorwerkpark im Überblick

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#10: Das Wuppertaler Villen-Viertel

Auch wenn viele es in Wuppertal zunächst nicht erwarten, gibt es hier zahlreiche prunkvolle Villen. Sie stammen überwiegend aus der Zeit der Industrialisierung im späten 19. Jahrhundert und haben somit auch einen historischen Werk. Viele der Villen stehen heute auch unter Denkmalschutz. Sofern du dich für historische Villen interessierst, solltest du auf jeden Fall einen Spaziergang durch Wuppertals Villen-Viertel planen.

Lohnenswert ist hier vor allem das Briller Viertel (Briller Höhe) in Elberfeld-West. Es handelt sich dabei um das größte, zusammenhängende Villen-Viertel Deutschlands. Hier stehen ca. 250 einzelne Villen, die größtenteils in Hanglage errichtet wurden. Daher sind die Wege hier teils steil und bergig. An heißen Sommertagen kann ein Spaziergang daher sehr anstrengend werden. Plane deinen Besuch dann am besten schon morgens.

Die Villen befinden sich fast alle in Privatbesitz, sodass du sie nur von der Straße aus anschauen kannst. Dennoch lohnt es sich, die prunkvollen Gebäude von außen anzuschauen. Wenn du eine der Villen intensiv und von innen erleben möchtest, kannst du z.B. auch in einer alten Villa übernachten. Sehr schön und empfehlenswert ist hier z.B. die AnzeigePark Villa, in der sich ein 4-Sterne Hotel befindet.

Informationen zu Wuppertals Villen-Viertel im Überblick

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#11: Das Fahrrad- und Fußgänger-Areal Nordbahntrasse

Ein weiteres Erholungsgebiet bietet Wuppertal durch die Nordbahntrasse (Jackstädtweg). Hierbei handelt es sich um einen 23 Kilometer langen Weg, der sowohl von Fußgängern, Radfahrern wie auch Skatern genutzt werden kann. Aufgrund der Länge ist er aber vor allem bei Radfahrern beliebt. Die Nordbahntrasse befindet sich entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecken “Kohlenbahn” und “Rheinische Strecke”. Der letzte Güterzug fuhr hier im Jahr 1999 entlang. Bis zum Jahr 1991 wurde die Strecke zudem auch für den Personenverkehr genutzt.Anzeigen

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Die Nordbahntrasse ist vor allem ein Naherholungsgebiet für Radfahrer

Die Nordbahntrasse führt auch durch fünf beleuchtete Tunnel und bietet zwischendurch immer wieder Cafés. Sofern du gerne Zeit in der Natur verbringst und dabei fernab des Straßenlärms sein möchtest, ist die Nordbahntrasse hierfür gut geeignet. Als Tourist kannst du dir in Wuppertal natürlich auch ein Fahrrad ausleihen und die Strecke damit abfahren. Den Streckenverlauf der Nordbahntrasse kannst du in grün eingezeichnet auf der nachfolgenden Karte sehen:

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#12: Wuppertaler Zoo

Der grüne Zoo Wuppertal oder auch Zoologischer Garten Wuppertal wurde bereits am 8. September 1881 in Elberfeld eröffnet. Nach mehreren Erweiterungen umfasst der Zoo mittlerweile eine Fläche von 24 Hektar. Da der Zoologische Garten zunächst als Parkanlage angelegt wurde, ist der gesamte Zoo besonders grün. Er gilt daher auch als einer der schönsten Zoos in Deutschland. Hier findest du z.B. alte Bäume (überwiegend Buchen und Ahorn), große Wiesenflächen und auch Teiche.

Der Zoo beherbergt ca. 3.500 Tiere, die aus allen Kontinenten stammen. Hierzu zählen u.a. Löwen, Tiger, Affen, Elefanten, Eisbären und Pinguine. Als einziger Zoo in NRW bietet Wuppertal auch Königspinguine. Die Pinguin-Anlage wurde 2008 nach einer Spende der Vorwerk & Co. KG modernisiert und ausgebaut. Seither gibt es dort auch einen 15 Meter langen Acrylglastunnel, indem die Pinguine über deinem Kopf sowie seitlich an dir vorbei schwimmen. Auch Eselpinguine finden hier ihr Zuhause.

In einer anderen Anlage des Zoos kannst du zudem auch afrikanische Brillenpinguine sehen. Für Kinder bietet vor allem der Junior-Zoo ein Highlight. Hier können die Kleinen Esel, Ziegen und Schweine streicheln und beim Säubern der Gehege helfen. Besonders ausgefallene Tiere gibt es im Südamerikahaus zu sehen. Hier befinden sich z.B. Ameisenbären, Tapire und Faultiere. In der Freiflughalle erwarten dich dann exotische Vögel aus den Regenwäldern in Mittel- und Südamerika.

Informationen zum grünen Zoo Wuppertal im Überblick

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Der Wuppertaler Zoo ist vor allem für seine Königspinguine bekannt

#13: Aussichtspunkt Kalkwerk Dornap

Eine unerwartet schöne Aussicht erwartet dich am Kalkwerk Dornap. In versteckter Lage kannst du hier auf den Baggersee des Kalkwerks schauen. Der künstlich erschaffene See ist von Zäunen umgeben. Du kannst hier also nicht schwimmen und kommst auch nicht direkt an den Baggersee heran. Dennoch lohnt sich ein Blick, da das Wasser bei klarem Himmel besonders türkis aussieht.

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Den besten Blick auf den Baggersee erhältst du am Aussichtspunkt. Hier gibt es auch Sitzgelegenheiten, falls du vor Ort noch etwas verweilen möchtest. Da der Baggersee am Stadtrand von Wuppertal liegt, lohnt sich ein Besuch hier vor allem mit dem Auto. Ansonsten bist du für die kurze Aussicht doch recht lange unterwegs.

Informationen zum Aussichtspunkt im Überblick

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Hier siehst du den Ausblick auf das Kalkwerk Dornap

#14: Von der Heydt-Museum

Das Von der Heydt-Museum ist ein großes Kunsthaus im Zentrum von Wuppertal. Es umfasst ca. 3.000 Gemälde, 400 Skulpturen und 30.000 Papier-Arbeiten. Hierbei liegen die Schwerpunkte des Museums vor allem auf folgenden Ausstellungsstücken:

  • Gemälde der niederländischen Kunst aus dem 16. und 17. Jahrhundert
  • Graphik und Malereien aus dem 19. Jahrhundert inklusive Werken aus dem Impressionismus
  • Malereien aus dem 20. Jahrhundert, vor allem aus dem Expressionismus
  • Internationale Gegenwartskunst

Neben der Dauerausstellung kommen auch wechselnde Sonderausstellungen hinzu. Die Kunstsammlung wurde größtenteils von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Wuppertal gestiftet. Zudem hatte auch die Elberfelder Bankiersfamilie Von der Heydt einen großen Anteil an der Sammlung. Daher trägt das Museum heute auch ihren Namen. Sofern du Kunst interessiert bist, solltest du dir den Besuch dieser Wuppertaler Sehenswürdigkeit nicht entgehen lassen.

Informationen zum Von der Heydt-Museum im Überblick

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Das Von der Heydt-Museum bietet regelmäßig auch Sonderausstellungen an

#15: Von-der-Heydt-Turm

Türme sind unter den Wuppertal Sehenswürdigkeiten beliebt. Daher belegt auch unseren Platz 15 noch einmal ein Turm. Der Von-der-Heydt-Turm befindet sich in der Nähe des Zoos (siehe unsere Nr. 12 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten) in einem Wald, der auch als Von-der-Heydt-Park bekannt ist. Der Wald eignet sich auch gut für einen Spaziergang und bietet vor allem an heißen Sommertagen viel Schatten.

Der Aussichtsturm selbst ist jedoch leider nicht zugänglich. Daher kannst du den Turm nur von unten anschauen. Optisch erinnert er ein wenig an den Weyerbuschturm (siehe unsere Nr. 6 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten). Denn auch dieser Turm wirkt durch seine Bauart fast ein wenig märchenhaft. Der Von-der-Heydt-Turm wurde im Jahr 1892 durch eine 10.000 DM Spende der Von der Heydt Familie errichtet. Er ist ca. 20 Meter hoch.

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Informationen zum Von-der-Heydt-Turm im Überblick

Ausflugsziele in der Umgebung von Wuppertal

Neben Wuppertal selbst bietet auch die naheliegende Umgebung schöne Ausflugsziele. Wenn du einen längeren Aufenthalt in Wuppertal planst, kannst du daher zum Sightseeing gut auch in die Nachbar-Städte fahren. Hier bietet vor allem Solingen zwei schöne Ausflugsziele. Aber auch Düsseldorf, die Landes-Hauptstadt von NRW, ist von Wuppertal nicht weit entfernt. Wenn dir ein Auto zur Verfügung steht, erreichst du Düsseldorf recht schnell über die A46. Vorausgesetzt es ist kein Stau 😉

Schloss Burg (Solingen)

Das wohl beliebteste Ausflugsziele nahe Wuppertal ist das Schloss Burg in Solingen. Es wird jährlich von ca. 160.000 Gästen besucht. Das Schloss ist vor allem historisch wertvoll. Denn es wurde bereits im Jahr 1130 durch Adolf II. von Berg errichtet. Damals diente es als Wohnsitz für die Familie. Heute ist das Schloss voll und ganz dem Tourismus gewidmet. Du kannst es von innen besichtigen, an einer Führung teilnehmen oder in einem der Restaurants, Imbiss-Stände oder Geschäfte verweilen. Besonders beliebt ist am Nachmittag eine bergische Waffel mit heißen Kirschen und Vanille-Eis.

Zum Schloss führt eine Straße hinauf. Du kannst vom Tal aus aber auch hoch wandern oder mit der Seilbahn hinauffahren (kostenpflichtig). Im Schloss-Museum kannst du die Räumlichkeiten nicht nur von innen sehen, sondern findest auch alte Ritterrüstungen, Schwerter und weitere Gegenstände aus alten Zeiten. Kinder können sich bei Schloss Burg auch als Ritter verkleiden. Zudem gibt es auf dem Schloss-Gelände regelmäßig auch Sonder-Veranstaltungen wie z.B. Oster- und Weihnachtsmärkte oder den Mittelaltermarkt.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?

Müngstener Brücke (Solingen)

Vom Schloss Burg aus kannst du entlang der Wupper durch die Natur zur Müngstener Brücke wandern. Der Wanderweg ist ca. 4,2 Kilometer lang und landschaftlich sehr schön. Du solltest hierfür etwa 1 Stunde Zeit einplanen. Den Wanderweg kannst du auf der nachfolgenden Karte sehen:

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?

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Alternativ kannst du aber auch mit dem Auto oder Bus zur Müngstener Brücke fahren. Vor Ort erwartet dich dann ein landschaftlich besonders schönes Gebiet. Das Highlight stellt hier aber die Eisenbahn-Brücke dar. Die Müngstener Brücke ist die höchste Eisenbahn-Brücke Deutschlands und verläuft in 107 Metern Höhe über das Tal der Wupper. Sie ist seit 1897 in Betrieb. Du kannst die Brücke vor Ort von unten anschauen oder auch bis an die Spitze zu den Gleisen hinauf wandern.

Zudem ist die Müngstener Brücke auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Wanderer. Vor Ort findest du z.B. auch einen Minigolf-Platz, das Restaurant und Café “Haus Müngsten” und eine sogenannte Schwebefähre, mit der du den kurzen Weg vom einen Ufer der Wupper zum anderen überwinden kannst.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?

Kluterthöhle (Ennepetal)

Im benachbarten Ennepetal kannst du auf Höhlen-Wanderung gehen. Die Kluterthöhle ist ca. 370 Millionen Jahre alt und Teil des Klutert-Bergs. Ihre Gesamtlänge beträgt 5.845 Meter. In ihrem Inneren gibt es über 380 Gänge und zudem auch unterirdische Seen und Bäche. Im Rahmen einer Führung kannst du einen Teil der Kluterthöhle besichtigen. Sie wird zudem auch als Kurort für Asthmatiker genutzt. Die Höhleninhalation muss allerdings zunächst ärztlich verordnet werden.

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In der Höhle herrschen das ganze Jahr über konstante Temperaturen von ca. 10 Grad Celsius. Daher solltest du auch in den Sommermonaten an eine Jacke denken. Zudem wurden in der Höhle bereits mehrere Fossilien entdeckt. Daher gibt es mittlerweile zwei Standard-Führungen durch die Höhle: Die “Erste Einfahrt” und die “Fossilienreise”. Zudem kannst du vor Ort auch Abenteuer-Touren durch die Höhle buchen. Weitere Informationen zu den Führungs-Angeboten findest du auf der Webseite der Kluterthöhle.

Düsseldorf

Als nordrhein-westfälische Landes-Hauptstadt ist Düsseldorf immer einen Ausflug wert. Von Wuppertal aus gelangst du entweder mit der S-Bahn bzw. Regio-Bahn oder mit dem Auto nach Düsseldorf. Die Haupt-Bahnhöfe der beiden Städte sind über die Linien S8, RE4 und RE13 miteinander verbunden. Die schnellste Verbindung dauert dabei ca. 26 Minuten, was in der Regel schneller geht als der Weg über die sehr Stau anfällige A46.

In Düsseldorf erwarten dich dann zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Highlights kannst du z.B. im Rahmen einer AnzeigeHop-On/Hop-Off-Stadtrundfahrt kennenlernen. Der Bus fährt dabei ca. 1,5 Stunden alle Highlights in Düsseldorf an. Unterwegs erhältst du entsprechende Informationen und Erklärungen und kannst auf der Route nach Belieben ein- und aussteigen. Bei schönem Wetter lohnt sich auch eine Anzeigekombinierte Hop-On/Hop-Off-Bustour mit Schifffahrt.

Wenn du Düsseldorf auf eigene Faust erkunden möchtest, sind vor allem die folgenden Sehenswürdigkeiten einen Ausflug wert:

  • Der Medienhafen mit dem Fernsehturm (hier kannst du gebührenpflichtig auch hinauffahren und den Weitblick von 168 Metern Höhe genießen)
  • Die Luxusmeile Königsallee “Kö”
  • Die Düsseldorfer Altstadt mit zahlreichen Bars, Kneipen, Cafés, Restaurants und Geschäften
  • Die Kunstmuseen K20 und K21
  • Das Benrather Schloss
  • Der Nordpark mit dem Aquazoo Löbbecke
  • Das historische Ortszentrum von Düsseldorf Kaiserswerth und der nahegelegene Rhein

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Weitere Ausflugsziele in der Nähe von Wuppertal

Wenn du dann noch mehr Zeit hast, kannst du in der Nähe von Wuppertal z.B. noch die folgenden Ausflugsziele erreichen (mit Verlinkung zu den Koordinaten bei Google Maps):

  • Das Neanderthal-Museum in Mettmann
  • Zum Spazieren und Wandern: Die Grube 7 in Haan-Gruiten
  • Das H2O Sauna- und Badeparadies in Remscheid
  • Den Wallfahrts-Ort Mariendom in Velbert Neviges

Fragen und Antworten (FAQ) zu den Sehenswürdigkeiten in Wuppertal

Um dir den Besuch der Wuppertal Sehenswürdigkeiten zu erleichtern, führen wir nachfolgend ein kurzes FAQ auf. Hier geben wir dir Antworten zu den meist gestellten Fragen zu Wuppertals Sehenswürdigkeiten. Wenn du darüberhinaus noch weitere Fragen haben solltest, kannst du gerne einen Kommentar unter dem Beitrag hinterlassen.

Wie sind die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal erreichbar?

Um möglichst flexibel zu sein, erreichst du die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal am einfachsten mit dem Auto bzw. Mietwagen. In der Stadt stehen normalerweise ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Da sich viele Sehenswürdigkeiten auch außerhalb des Stadtzentrums befinden, kannst du zudem häufig auch kostenlos parken. Dies betrifft vor allem den Besuch von Parks und Naherholungsgebieten.

Alternativ ist dann der öffentliche Nahverkehr eine gute Wahl zur Fortbewegung. Hier sind vor allem die Schwebebahn und Busse relevant. Eine Fahrplan-Auskunft hierzu erhältst du auf der Webseite des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR).

Vor allem im Sommer bietet es sich zudem auch an, die Stadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Du solltest jedoch wissen, dass einige Wege steil und bergig sein können. Eine gute körperliche Verfassung ist daher zur Fortbewegung in Wuppertal von Vorteil. Da die Sehenswürdigkeiten jedoch nicht alle in fußläufiger Distanz liegen, kombinierst du am besten den öffentlichen Nahverkehr oder die Autofahrt mit Fußwegen.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Die Wuppertaler Schwebebahn stellt eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel in der Stadt dar

Welche Wuppertal Sehenswürdigkeiten sind barrierefrei zugänglich?

Obwohl es in Wuppertal viele Wege gibt, die bergig und teilweise auch steil sind, kannst du dennoch viele Orte auch barrierefrei erreichen. Allerdings sind die Wege mit einem Rollstuhl oder Kinderwagen oft etwas mühsamer, da du über unebenen Boden und viele Steigungen fährst. Die beste Stadt für barrierefreies Sightseeing ist Wuppertal daher offen gestanden nicht. Eine Übersicht der barrierefreien Möglichkeiten findest du nachfolgend:

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Welche Wuppertal Sehenswürdigkeiten eignen sich auch mit Kindern gut?

Für Kinder eignet sich vor allem der Wuppertaler Zoo (siehe unsere Nr. 12 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten). Hier gibt es besonders viele Freizeitangebote für Kinder und die Kleinen können natürlich die Tiere anschauen. Zudem sind auch die vielen Parks in Wuppertal ein gutes Ausflugsziel mit Kindern. Denn hier findest du auch Spielplätze und große Wiesen, auf denen sich Kinder gut austoben können.

Beeindruckend sind für Kinder zumeist auch eine Fahrt mit der Schwebebahn (siehe unseren Platz 2) sowie die 360 Grad Aussicht vom Toelleturm (siehe unsere Nr. 1 der Wuppertal Sehenswürdigkeiten). Als Ausflugsziele in der Umgebung eignen sich mit Kindern insbesondere die Kluterthöhle in Ennepetal, das Neanderthal-Museum in Mettmann sowie das Spaßbad H2O in Remscheid.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Auch bei Nacht ist der Toelleturm schön anzusehen

Wie teuer sind die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal?

Viele Sehenswürdigkeiten in Wuppertal sind kostenfrei zugänglich. Daher ist Sightseeing in der Stadt vergleichsweise günstig. Für den Besuch aller 15 Wuppertal Sehenswürdigkeiten kannst du mit folgenden Kosten rechnen:

Anreise nach Wuppertal

Um nach Wuppertal zu kommen, stehen dir im Wesentlichen drei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Anreise mit dem (eigenen) Auto
  2. Anfahrt per Zug zum Wuppertaler Hauptbahnhof
  3. Flug nach Düsseldorf oder Köln/Bonn und Weiterreise mit dem Zug oder Mietwagen nach Wuppertal

Anreise mit dem Auto

Wenn du mit dem Auto nach Wuppertal fährst, gibt es verschiedene Autobahn-Anschlüsse. Aus Richtung Süden und Osten führt die A1 nach Wuppertal. Wenn du aus Richtung Westen kommst, fährst du über die A46. Zudem gibt es aus dem Norden noch eine Verbindung über die A43, die dann auf die A1 oder die A46 übergeht. Aus Richtung Velbert kannst du darüberhinaus die kleine Autobahn A535 zur Anfahrt nutzen.

Aus unserer Erfahrung ist vor allem die Anfahrt über die A46 häufig mit Stau belegt. Vor allem zu Zeiten des Berufsverkehrs kann es voll auf der Autobahn werden. Daher empfehlen wir dir, für die Anreise ein Navigationssystem mit integrierter Staumeldung zu nutzen. Wenn du dich über dein Smartphone mit Google Maps navigieren lässt, wird dir beispielsweise immer der schnellste Weg angezeigt.

Anreise per Zug

Wenn du mit dem Zug nach Wuppertal fährst, wirst du wahrscheinlich am Hauptbahnhof ankommen. Denn hier treffen alle Fernzüge ein, die in die Region fahren. Dabei verkehren am Wuppertaler Hauptbahnhof auch ICE-Verbindungen. Die wichtigsten Fernstrecken sind aktuell folgende:

  • IC 2024: Von/nach Hamburg Hauptbahnhof
  • IC 2027: Von/nach Passau Hauptbahnhof
  • ICE 651 und IC 2911: Von/nach Berlin Gesundbrunnen
  • IC 2046: Von/nach Köln Hauptbahnhof
  • IC 2047: Von/nach Dresden Hauptbahnhof
  • ERB RE13: Von/nach Venlo (Niederlande)

Darüberhinaus gibt es zahlreiche Regional-Verbindungen zum Wuppertaler Hauptbahnhof. Hier verkehren dann auch Anschlusszüge und Busse, die dich in die jeweiligen Stadtteile bringen. Eine detaillierte Fahrplan-Auskunft erhältst du auf der Webseite der Deutschen Bahn (DB) oder beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).

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Vom Hauptbahnhof aus kannst du z.B. in die Schwebebahn umsteigen

Anreise per Flugzeug

Sofern du von weiter her anreist, ist auch ein Flug eine mögliche Option. Da Wuppertal selbst keinen Flughafen besitzt, fliegst du hierzu am besten nach Düsseldorf oder Köln/Bonn. In beiden Städten gibt es große, internationale Flughäfen mit zahlreichen Verbindungen in die ganze Welt. Um den für dich besten Flug zu finden, empfehlen wir dir die Suche über ein Vergleichsportal wie AnzeigeSkyscanner. Hier kannst du mehrere Flughäfen gleichzeitig angeben und z.B. auch eine Monatssuche durchführen, sofern du vom Reisezeitraum her flexibel bist.

Mit dem Mietwagen oder Taxi kannst du von den Flughäfen ins Stadtzentrum von Wuppertal ohne Stau dann mit folgenden Fahrtzeiten rechnen:

  • Vom Düsseldorfer Flughafen: Ca. 35 Minuten (42 Kilometer)
  • Vom Flughafen Köln/Bonn: Ca. 55 Minuten (57 Kilometer)

Sofern du am Flughafen einen Mietwagen nehmen möchtest, empfehlen wir dir einen vorherigen Online-Preisvergleich durchzuführen. Hierzu eignen sich beispielsweise AnzeigeBilliger Mietwagen oder AnzeigeAuto Europe. An den Flughäfen hast du jeweils eine große Auswahl, da hier alle großen Autovermietungen eine Niederlassung haben.

Zudem gibt es auch Zug-Verbindungen von den Flughäfen zum Wuppertaler Hauptbahnhof. Um dem oftmals starken Verkehr im Ballungsgebiet NRW zu entgehen, ist die Zugfahrt eine gute Alternative. Zudem geht die Zugfahrt häufig auch ohne Verkehrsprobleme sogar noch schneller. Von beiden Flughäfen gibt es diverse Verbindungsmöglichkeiten nach Wuppertal. Die Fahrtzeiten sind dabei wie folgt:

  • Vom Düsseldorfer Flughafen: Schnellste Reisezeit: 34 Minuten (durchschnittliche Reisedauer ca. 46 Minuten), ca. 60 Verbindungen pro Tag
  • Vom Flughafen Köln/Bonn: Schnellste Reisezeit: 36 Minuten (durchschnittliche Reisedauer ca. 57 Minuten), ca. 72 Verbindungen pro Tag
Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Im Sommer macht die grüne Stadt Wuppertal ihrem Namen alle Ehre

Restaurants, Cafés und Ausgeh-Möglichkeiten

Wie in jeder größeren Stadt gibt es natürlich auch in Wuppertal eine Reihe guter Restaurants und Cafés. Einige davon haben wir dir im Rahmen der Top 15 Liste der Wuppertal Sehenswürdigkeiten ja bereits vorgestellt. Darüberhinaus befinden sich viele gute Cafés und Restaurants im Luisenviertel. Dieses Viertel bildet die Altstadt und Ausgehmeile von Wuppertal. Hier sind vor allem folgende Lokalitäten einen Besuch wert (mit Links zu Google Maps):

  • SWANE Design Café: Café mit Upcycling-Möbeln und regelmäßigen Konzerten / Live-Musik (täglich von 18:00 bis 2:00 Uhr nachts / Freitags und Samstags bis 4:00 Uhr nachts)
  • Café du Congo: Rustikale “Studentenkneipe” mit regelmäßigen Lesungen und Konzerten (täglich von 17:00 bis 24:00 Uhr / Samstags und Sonntags schon ab 11:00 Uhr)
  • Katzengold: Abwechslungsreiche, europäische Küche, guter Kuchen und auch Abendunterhaltung (Montags bis Donnerstags von 8:00 bis 1:00 Uhr / Freitags von 8:00 bis 3:00 Uhr nachts / Samstags von 9:00 bis 3:00 Uhr nachts / Sonntags von 10:00 bis 24:00 Uhr)
  • Zum Köhlerliesel: Kneipe / Bar, wo vor allem am Wochenende viel los ist (Montags bis Samstags von 18:30 bis 1:00 Uhr nachts / Freitags und Samstags bis 3:00 Uhr nachts / Sonntags geschlossen)
  • Viertelbar: Bar zum klassischen Bier- oder Cocktailtrinken am Abend mit überwiegend jungem Publikum (täglich von 18:15 bis 2:15 Uhr nachts / Freitags und Samstags bis 3:15 Uhr nachts)

Darüberhinaus findest du in Wuppertal auch bekannte Restaurant-Ketten wie z.B. Sausalitos, Hans im Glück (Burgerladen), Maredo, das Café Extrablatt oder Vapiano. Natürlich sind auch Fastfood-Ketten wie McDonalds, Burger Kind und Subway vertreten. Insgesamt ist das Preisniveau in Wuppertal nicht allzu hoch und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt meist. Zumindest wenn du es mit Düsseldorf oder Köln vergleichst 😉

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Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Das Abend- und Nachtleben spielt sich in Wuppertal vor allem im Luisenviertel in der Altstadt ab

Die besten Hotels in Wuppertal

Wenn du zum Sightseeing nach Wuppertal kommst, empfehlen wir dir eines der Hotels mit außergewöhnlichem Ambiente zu buchen. 0815 kann schließlich jede Stadt 😉 In Wuppertal gibt es aber durchaus Hotels mit besonderem Charakter, die deinem Aufenthalt nochmals ein besonderes Highlight verleihen. Uns gefallen hierzu in Wuppertal vor allem die folgenden Unterkünfte:

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  • Park Villa (4 Sterne)
  • Fachwerk Hotel (in einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem 18. Jahrhundert)
  • Haus Honigstal Landhaus Café (im Wald gelegen)
  • Vienna House Easy (4 Sterne, mit kostenfreiem Eintritt in die benachbarte Schwimmoper)
  • Home2be Apartments
  • Penthouse M

Wenn du nach einem zentral gelegenen Hotel nahe des Hauptbahnhofs suchst, können wir dir zudem das AnzeigeHoliday Inn Express empfehlen. Von hier aus blickst du sogar auf die Schwebebahn.

Klima und Wetter in Wuppertal

Wer Deutschland kennt weiß, dass Wetterprognosen hier nicht immer verlässlich sind. Das Wetter eines Monats kann von Jahr zu Jahr auch schon einmal stark variieren. Klimaübersichten stellen in Deutschland daher immer nur eine Orientierung, aber keinesfalls eine Wettergarantie dar. Klar ist eigentlich nur, dass die Winter in Wuppertal deutlich kälter sind als die Sommermonate. Da die Stadt teilweise auch höhere Lage bietet, kommt es in Wuppertal häufiger auch zu Schnee.

Aus den statistischen Werten kannst du für Wuppertal ungefähr mit folgenden Klimawerten rechnen:

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Fazit: Wie lohnenswert sind die Sehenswürdigkeiten in Wuppertal?

Wuppertal ist sicher nicht die sehenswerteste Stadt Deutschlands. Dafür bieten die großen Städte wie Berlin, München, Hamburg, Dresden oder Köln einfach viel mehr Highlights. Aber dennoch gibt es auch in Wuppertal eine Reihe schöner und ausgefallener Sehenswürdigkeiten. Hier stellt vor allem die Schwebebahn ein Unikat in Deutschland dar. Darüberhinaus ist Wuppertal eine sehr grüne Stadt mit vielen Parks, Aussichtstürmen und historischen Villen, die durchaus einen Besuch wert sind.

Wenn du also auf der Suche nach einer schönen Sightseeing-Stadt bist, die mehr Grünanlagen anstelle des klassischen Großstadt-Flairs bietet, bist du in Wuppertal genau richtig. Um die vielen Parks und Grünanlagen auch gut nutzen zu können, empfehlen wir dir einen Besuch im Sommer. Aber auch im Winter, wenn es in Wuppertal häufiger schneit als in anderen Regionen NRWs, ist ein Städtetrip reizvoll.

Wo kann man gut spazieren gehen in Wuppertal?
Die vielen Parks und Grünanlagen sind eine Art Markenzeichen von Wuppertal

Zudem findest du auch in der Umgebung mehrere lohnenswerte Ausflugsziele wie z.B. das Schloss Burg oder die Müngstener Brücke in Solingen. Auch die Kluterthöhle in Ennepetal kann bei Naturliebhabern meistens punkten.

Wie ist deine Meinung zu Wuppertal? Welche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele gefallen dir hier besonders gut? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar und teile deine Erfahrungen zu den Sehenswürdigkeiten Wuppertals mit uns. Wir freuen uns von dir zu lesen und hoffen, dass dir dieser Beitrag weiterhelfen konnte.

Alles Liebe

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Jenny & Christian

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