Besonders durch die fruchtbaren Böden und der naturnahen und umweltschonenden Anbaumethode zeichnet sich unser Land aus. Die warmen sonnigen Tage, die kühlen Nächte und die Höhenlage (200-1.000 m) sind ideale Anbaubedingungen für den Apfel. Er hat einen intensiven Geschmack, frisches Aroma und eine gute Haltbarkeit. Die Stärke der Apfelwirtschaft liegt im integrierten Anbau aber auch im biologischen Anbau. Show
Voriger Nächster Anbau der ÄpfelBöden, Bäume und Früchte werden umweltschonend bearbeitet, gepflegt und Schädlinge auf natürlicher Weise bekämpft. Es wird auch natürliches Pflanzenmaterial verwendet. Äpfel wirken durstlöschend da sie aus 85 % Wasser bestehen. Sie enthalten kaum Fette dafür viele wertvolle Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Die meisten Vitamine sind direkt unter der Schale. Apfel Ernte bedeutet harte ArbeitÄpfel befinden sich auch auf der Spitze vom BaumApfelsorten: Welche Apfelsorten gibt es in Südtirol?In Südtirol werden viele verschiedene Sorten angebaut. Man sucht aber immer weiter nach neuen innovativen und interessanten Apfelsorten.
Inhaltsstoffe eines ApfelsDer Apfel besteht aus 85%Wasser, enthält kaum Fette, aber viele Vitamine (bes.Vit.C 12mg/100gr) Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. 100gr Äpfel liefern 53 Kilokalorien. Diese Energie stammt zum großen Teil aus Fruchtzucker, welcher leicht verdaut wird. Der Fruchtzucker gelangt über das Blut direkt in die Muskeln und wird dort sofort in Energie umgewandelt. Äpfel sind sehr gesundGrüne Äpfel sind oft säuerlicherSüdtirol g.g.A.Diese Angabe dürfen 13 Apfelsorten tragen. Sie steht für „geschützte geografische Angabe „und ist ein Gütesiegel für die geprüfte Qualität und Herkunft des Südtiroler Apfels. Der Südtiroler ApfelRote strahlende ÄpfelVerwendung und Zubereitung des ApfelsEs gibt sehr viele Apfelrezepte. Bei uns in Südtirol sind der Apfelsaft und der Apfelstrudel am bekanntesten. Leckerer ApfelsaftApfelkuchenHerkunft des ApfelsDie ersten Äpfel kommen aus Kasachstan. Die ehemalige Hauptstadt Alma Ata bedeutet: Vater der Äpfel. Auf einem uralten Handelsweg gelangten die Bäume nach Westeuropa und die Griechen kultivierten und veredelten sie. Die Griechen verbreiteten sie in den von ihnen eroberten Ländern. Besonders die Klöster betrieben den Apfelanbau. Früher, sogar viele Jahrhunderte wurden die Apfelbäume zur Selbstversorgung der bäuerlichen Familien rund um die Hofstelle angepflanzt. Im Jahre 1867 errichtete man die Bahnlinie über den Brenner rund der Apfelexport wurde dadurch erleichtert. Der Apfel wurde als Luxusgut bis zu den Kaiserhöfen nach Wien, Berlin und St. Petersburg gebracht. In dieser Zeit errichteten Obsthändler Magazine zur Lagerung der Ernte. Die ersten Genossenschaften entstanden im Burggrafenamt Ende des 19. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert kamen erstmals technische Neuerungen (Traktor, Sprüh-und Mulchgeräte.) zur Anwendung. Grüner saftiger ApfelDas Apfelland SüdtirolIn Südtirol wird Apfelanbau von ungefähr 7ooo Bauern auf einer Fläche von 18.400 Hektar betrieben. Jeder Bauer bewirtschaftet durchschnittlich 2,5 ha. Die meisten Betriebe sind Familienbetriebe. Es werden jährlich mehr als 1 Mio. Tonnen Äpfel der verschiedenen Sorten geerntet. Wie viele Apfelbäume gibt es in Südtirol?In ganz Südtirol stehen rund 60 Millionen Apfelbäume, an denen pro Jahr fast sechs Milliarden Äpfel wachsen, das sind zwölf Prozent der europäischen Apfel... ernte.
Wo ist das größte Apfelanbaugebiet Europas?Apfelland Südtirol
Südtirol ist das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas.
Wie viele Apfelbäume gibt es?Nach Schätzungen gibt es in Deutschland rund 2.000 Apfelsorten. Neben Kriterien wie Standort und passendem Befruchter ist bei der Wahl eines Apfelbaums vor allem der Geschmack entscheidend.
Wo gibt es die meisten Äpfel in Deutschland?Räumlich konzentriert sich der Baumobstanbau auf wenige Regionen in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Anbaufläche von Äpfeln liegt bei 33.100 Hektar (Stand 2022), dies sind rund 67 Prozent der gesamten Baumobstanbaufläche.
|