Businesstipps Personal Show Haben Sie schon einmal eine Autopanne im Tunnel gehabt? Wissen Sie, wie sie richtig reagieren und wie Sie sich dabei richtig verhalten? Eine Panne im Tunnel kann für Sie und andere ein großes Risiko bedeuten. Vor allem dann, wenn Sie nicht wissen, was zu tun ist. Besonders im Tunnel mit Gegenverkehr kann eine Autopanne zur tödlichen Gefahr werden. Lesen Sie hier, wie Sie sich richtig verhalten. Autopanne im Tunnel: Wie verhalten Sie sich?So eine Situation wird man nicht so schnell vergessen, wenn Sie schon eine Panne im Tunnel erlebt haben. Nur durch Ihr richtiges Verhalten können Sie die Situation korrekt meistern und Unfälle vermeiden. Die meisten Tunnels haben bereits sehr gute Sicherheitseinrichtungen, damit im Falle einer Panne oder eines Unfalls im Tunnel, nichts passiert:
Wenn Ihr Auto aus irgendeinem Grund mitten im Tunnel an Tempo verliert, dann schalten Sie sofort die Warnblinkanlage ein, damit die anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig gewarnt werden.
PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig!Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut): PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen?Unterstützen Sie unser Ratgeberportal: Panne, Unfall oder Feuer – ein echtes Horrorszenario. Wenn es im Tunnel brenzlig wird, wissen viele Autofahrer nicht, was sie tun sollen. Der ADAC klärt auf. Wer von Deutschland aus nach Süden will, muss spätestens in den Alpen mehrere Kilometer lange Röhren durchfahren. Manche beschleicht dabei ein ungutes Gefühl. Dabei sind Tunnel mit zwei Fahrstreifen je Richtung ohne Seitenstreifen sicherer als freie Strecken. Mit diesen Tipps verhalten Sie sich richtig und vermeiden unnötige Gefahr.
Ganz wichtig: Wenden Sie niemals im Tunnel, fahren Sie nicht rückwärts, halten Sie nur im Notfall an. Achten Sie stets auf die Informationen und Anweisungen des Tunnelpersonals. Stau im TunnelIm Falle eines Staus sollten Sie den Warnblinker einschalten und vorsorglich eine Rettungsgasse bilden. Halten Sie mindestens fünf Meter Abstand zum Vordermann. Bei längerem Stillstand den Motor abstellen und im Fahrzeug bleiben. Panne im TunnelWenn das Auto streikt, sollten Sie es in der Pannenbucht abstellen. © dpa/ZB/Bodo SchackowNach dem Einschalten des Warnblinkers gilt: Stellen Sie das Fahrzeug in einer Pannenbucht, auf dem Standstreifen oder so nah wie möglich am rechten Fahrbahnrand ab. Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie die Warnweste an, die immer griffbereit in der Fahrertür verstaut sein sollte. Achten Sie beim Verlassen des Autos unbedingt auf den Verkehr und stellen Sie ein Warndreieck auf. Um die Pannenhilfe zu holen, sollten Sie nicht das Handy, sondern das Telefon in einer Notrufstation nutzen. So kann das Tunnelpersonal Ihre genaue Position orten. Unfall im TunnelSchalten Sie den Warnblinker ein. Bei geringfügigem Schaden das Fahrzeug wenn möglich aus dem Tunnel herausfahren oder so nah wie möglich am rechten Fahrbahnrand abstellen. Ansonsten schalten Sie den Motor aus und lassen Sie den Zündschlüssel stecken. Ziehen Sie die Warnweste an, achten Sie beim Aussteigen auf den Verkehr und sichern Sie die Unfallstelle ab. Nutzen Sie auch hier das Telefon in einer Notrufstation, um Hilfe zu rufen. Kümmern Sie sich nun um Verletzte. Feuer im TunnelWenn das eigene Fahrzeug raucht, sollten Sie sofort den Warnblinker anschalten und möglichst noch aus dem Tunnel herausfahren. Ist das nicht mehr möglich, stellen Sie das Fahrzeug in einer Pannenbucht oder so nah wie möglich am rechten Fahrbahnrand ab, schalten den Motor aus und lassen den Zündschlüssel stecken. Lösen Sie an der Notrufstation Feueralarm aus. Bei einem Brand im Tunnel kann der Notausgang Leben retten. © imago images/Horst RudelBrennt ein anderes Fahrzeug, halten Sie einen großen Sicherheitsabstand und schalten den Warnblinker an. Auch in diesem Fall stellen Sie den Motor Ihres Autos ab, lassen den Zündschlüssel stecken und lösen einen Feueralarm in der Notrufstation aus. Ein Feuer sollten Sie nur im Anfangsstadium selbst löschen. Andernfalls müssen Sie weg vom Feuer. Verlassen Sie den Tunnel so schnell wie möglich über den nächstgelegenen Notausgang. TunnelangstBei einer leichten Angst oder auch nur bei Unwohlsein in Verbindung mit Tunnelfahrten hilft es bereits, bewusst und regelmäßig tief ein- und auszuatmen. So entspannen Sie sich. Sie können selbstverständlich auf eine Tunnelfahrt verzichten und stattdessen eine Alternativroute nutzen. Hier finden Sie ausführlichere Informationen zum Phänomen Fahrangst und Tipps bei leichtem Unbehagen. Wer unter Schweißausbrüchen, unkontrollierter Kurzatmung oder sogar Panikattacken leidet, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Oft lässt sich eine solch stärkere Form der Tunnelangst therapieren. In diesen Fällen sollte unbedingt auf eine Tunnelfahrt verzichtet und längeres Umfahren in Kauf genommen werden. Dies ist für Betroffene und andere Verkehrsteilnehmer die sicherste Lösung. ADAC Maps mit Tunnel-freien RoutenBei ADAC Maps können Sie sich eine Route anzeigen lassen, bei der Sie Tunnel umfahren (bei Routenoptionen "Vermeiden von Tunnel" anklicken). Strecke und Fahrtzeit können sich so allerdings drastisch verlängern. Wer etwa von Chur nach Bellinzona fahren, den San-Bernardino-Tunnel als direkte Verbindung und andere Röhren vermeiden möchte, ist über 24 Stunden und fast 1900 km unterwegs. Tunnelbenutzer sind nach gut eineinhalb Stunden und 116 km am Ziel. |