Wie merkt man dass es dem Baby nicht gut geht?

Wenn die Mama glücklich ist, ist es das Baby auch – diese Regel wird uns Müttern immer wieder gepredigt. Und dennoch sind Fragen wie „Geht es meinem Baby gut?“, „Ist es zufrieden?“, „Braucht es irgendetwas?“ Ausdruck unserer ständigen Unsicherheit bezüglich des Zufriedenheitszustands unseres Nachwuchs'. Schließlich dreht sich für uns ab dem ersten Moment alles darum, dass es unseren Kindern gut geht. Genau dafür tun wir also alles. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Umso beruhigender, wenn das Baby dann eines der folgenden Anzeichen zeigt. Denn sie sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass dein Baby tatsächlich rundum glücklich ist ...

Woran erkenne ich, dass mein Baby glücklich ist?

1. Anzeichen: Ein glückliches Baby hat eine entspannte Haltung.

Ein gutes Zeichen dafür, dass es deinem Baby gut geht und es sich wohlfühlt, ist eine entspannte Körperhaltung. Diese erkennst du zum Beispiel daran, dass es friedlich in deinem Arm liegt und seinen Rücken nicht durchdrückt.

Streckt es sich oder wölbt den Rücken, zeigt es damit hingegen seine Unzufriedenheit. Versuche in dem Fall herauszufinden, was dein Baby stört. Eventuell ist es eine volle Windel? Vielleicht hat es Schmerzen, Hunger oder ist überreizt?

Übrigens: Mit welchem genialen Trick es einem Vater gelingt, sein Baby zu beruhigen, wenn es mal unglücklich ist, seht ihr im Video oben!

2. Anzeichen: Ein glückliches Baby hält ständigen Blickkontakt.

Bereits in den ersten Lebenswochen kann dein Baby mit seiner Körpersprache deutlich machen, dass es ihm gut geht – zum Beispiel, indem es den Blickkontakt zu dir hält, wie unter anderem auf der Website „gofeminin.de“ berichtet wird.

Das zeigt: Es erkennt dich als Vertrauensperson an. Vielleicht sieht es nach kurzer Zeit wieder weg, doch auch das ist ganz normal. Der Grund: Die visuellen Eindrücke sind für ein Baby sehr aufregend und genau das kann anstrengend werden, sodass es sich von zu vielen Eindrücken durch das wegschauen kurz erholt.

3. Anzeichen: Ein glückliches Baby hat das bekannte „Engels-Lächeln“.

Bereits ab der vierten Lebenswoche dürfen sich Eltern über etwas ganz Besonderes freuen: das erste bewusste Lächeln, im Schlaf auch als „Engels-Lächeln“ bezeichnet. Zunächst lächeln Babys noch aus Reflex, weil sie das Verhalten ihres Gegenübers (zum Beispiel dein Verhalten!) nachahmen. Doch ab dem Moment des bewussten Lächelns kannst du dieses als Zeichen für körperliches Wohlbefinden interpretieren.

Ab sofort reagiert das Baby also mit einem Lächeln, wenn es etwas sieht, das ihm Freude bereitet. Das freundliche Gesicht der Mama oder ein buntes Spielzeug reichen dabei oftmals schon aus – und bringen dein Baby zum Strahlen.

Apropos glückliches Baby: Ab wie vielen Kursen überforderst du dein Kind eher, als dass du es förderst? Das erfährst du in folgendem Video ...

4. Anzeichen: Ein glückliches Baby lacht und gluckst.

Bis ein Baby in herzhaftes Lachen ausbricht, vergehen nach dem ersten Lächeln einige Wochen. Aber etwa ab dem dritten Monat kann dein Baby zum herzhaften Lachen und „Glucksen“ gebracht werden.

Aber wie gelingt das? Bespaße dein Baby, indem du lustige Geräusche machst oder es kitzelst. Reagiert es mit einem herzhaften Lachen, weißt du, dass du ein glückliches Baby hast.

5. Anzeichen: Ein glückliches Baby brabbelt vor sich hin.

Nach einigen Monaten fangen Babys schließlich an, munter zu brabbeln – genau das ist nämlich ihre Form der Kommunikation. Sie teilen sich auf diese Weise mit und imitieren die Menschen in ihrer Umgebung. Ja, sie wollen eben „mitreden“!

Brabbeln ist dementsprechend auch ein eindeutiges Zeichen dafür, dass dein Baby Interesse an der Situation zeigt. Wenn ihm etwas ganz besonders gut gefällt, zeigt sich das durch eine immer höhere, vielfältigere und aufgeregtere Baby-Sprache.

Körpersprache deines Babys lesen: Achte auf dein Gefühl!

Die Anzeichen von Zufriedenheit mögen bei fast allen Babys ähnlich sein. Grundsätzlich solltest du jedoch auf dein eigenes Bauchgefühl vertrauen. Deine mütterliche Intuition ist meistens korrekt! Als Mutter merkst du nämlich schnell, ob es deinem Baby gut geht oder nicht – weil du es eben so gut kennst, wie niemand sonst. Die oben aufgeführten Regeln der Baby-Körpersprache helfen dir somit lediglich dabei, dein Baby noch besser zu verstehen.

Laut Studie: Warum Männer seltener nachts wach werden, wenn das Baby schreit, verraten wir im Video unten ...

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Wie merkt man dass es dem Baby nicht gut geht?

Du hast (bald) einen kleinen Wurm im Arm. Du lächelst ihn an, gleichzeitig kreisen in deinem Hinterkopf sorgenvoll die Gedanken was für eine Welt du Deinem Kind bietest. Du schaust Dein Baby nochmal an: ist es glücklich? Wir haben dir hier die wichtigsten Anzeichen zusammengetragen, damit du sicher sein kannst, dass es deinem Baby gut geht bzw was für ein Unbehagen es sein kann!

  1. Der Brustkorb hebt und senkt sich, Dein Baby schläft seelig

Ein Engelslächeln huscht deinem Baby vielleicht im Schlaf über sein Gesicht. Nein, es ist kein bewusstes Zeichen, aber nimm es als Wohlfühlsignal. Kein Weinen, kein grimmiges Gesicht. Wie wunderbar. Rundum zufrieden.

  1. Es schaut zu dir, nimmt seine Umgebung wahr, erfreut, ruhig

Vielleicht liegt es im Kinderwagen ganz ruhig und schaut den sich im Wind bewegenden Blättern zu. Vielleicht sieht es die Sonnenstrahlen durchscheinen oder beobachtet einen Schmetterling. Es hängt an deinem Brustkorb in der Trage, atmet deinen Duft. Es schaut ein wenig nach links und rechts, vielleicht reckt sich dein Baby auch etwas aus der Trage heraus.

Vielleicht ist die nächste Situation, dass es sich wieder einmümmelt bei dir oder

  1. Du kannst dich voll und ganz auf dein Gefühl verlassen

Oder genau die nächste Situation lässt dein Kind etwas unruhiger werden. Es will mehr sehen. Neugierig wird es zappeliger und deshalb unzufriedener. Das fühlst du sehr gut mit, du wirst es aus der Trage lösen oder einfach darin etwas anheben, wirst es aus dem Kinderwagen nehmen auf deinen Arm und ihm die Umgebung zeigen. Vertraue dir und deinem Gefühl, auch das wird dein Baby glücklich machen

  1. Dein Baby lächelt schon oder lacht

Das größte Kompliment, die stärkste Motivation für Eltern sich zum Clown zu machen. Die beste und eindeutigste Reaktion auf einen positiven Moment für dein Baby ist sein Lächeln und später sein Lachen.

  1. Deine Nähe, Deine Sicherheit

Zu viel Trubel, zu viel Lärm kann Deinem Kind Unbehagen bereiten. Damit ist nicht der Besuch eines Rockkonzerts gemeint, sondern dafür reicht schon der Besuch in einer Shopping Mall aus. Manche Babys mögen es aber auch gerade in Gesellschaft mit Hintergrundgeräusch einzuschlafen. Das erinnert gerne an Erwachsene, die den TV auch dafür misbrauchen. In beiden Fällen bist Du die Sicherheit, die spürbare Nähe, Deine Stimme, die beruhigt, dein Arm, dein Duft, der deinem Kind vermittelt, das alles gut ist.

  1. Hunger stillen, auch der kleine Nachdurst

Je nach Temperament und Stimmung muss dein Baby nicht gleich losweinen, wenn es sich nicht wohl fühlt. Gerade als Neugeborenes ist es eher ein hin- und herwinden. Hunger ist immer eine Möglichkeit, die zunächst in Betracht gezogen werden sollte. Aber wenn Dein Baby gerade erst getrunken hat benötigt es einfach nur einen kleinen Nachschub?

  1. Windeln frisch gewickelt

Auch ein voller Darm oder volle Blase kann zu Bewegungsdrang führen. Halte dein Baby einfach mal ab, dann erleichtert es sich vielleicht lieber ohne eine Windel. Du musst dann nicht warten, bis die Windel voll ist! (Zum Thema Windelfrei hatten wir hier schon mal einen Blogbeitrag verfasst)

Es kann natürlich auch sein, dass gerade wenn die Windel voll ist, dein Kind unruhig wird – es mag einfach die nasse Umgebung nicht. In beiden Fällen sei nicht genervt, sondern nimm es als wirklich tolles Zeichen, dass Dein Baby seine Ausscheidungen spürt und bewusst wahrnimmt. Wickel es und sprich dabei mit ihm freundlich und fröhlich. Lasst eurem Kind genau das weiterhin spüren mit Stoffwindeln zum Beispiel, dann wird das Thema Trockenwerden vermutlich vor dem zweiten Geburtstag erledigt sein.

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