Wie ist das Pokalspiel gestern ausgegangen?

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Willkommen aus dem Volksparkstadion

Moin und herzlich willkommen zum letzten Heimspiel des Jahres zwischen dem Hamburger SV und dem SV Sandhausen. Für den HSV endet heute im Rahmen des 17. Zweitliga-Spieltages die Hinrunde 2022/23, ehe es in eine lange WM-Winterpause von knapp drei Monaten geht. Die Rothosen möchten gegen die Sandhäuser heute den fünften Heimsieg der laufenden Saison einfahren, und die Bilanz spricht für dieses Ziel: In den letzten acht Aufeinandertreffen gewann der HSV viermal, zweimal hatte der SVS die Oberhand und weitere zweimal trennte man sich mit einem Unentschieden. Das Volksparkstadion ist bereits gut gefüllt und alle HSVer haben richtig Bock auf das letzte Spiel vor heimischer Kulisse: Auf geht’s HSV!

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Mit Punkten im Gepäck in die USA

Bei der Mannschaft liegt der Fokus heute selbstverständlich zu 100 Prozent auf dem bevorstehenden Heimspiel. Dennoch dürfte der ein oder andere Koffer bereits gepackt sein. Denn: Der HSV reist morgen nach 22 Jahren zum ersten Mal wieder in die USA, um die attraktive Möglichkeit wahrzunehmen, den HSV und den deutschen Fußball zu repräsentieren, die Raute international sichtbar zu machen, vom US-Sport zu lernen und das eigene Team und Wir-Gefühl zu stärken. Die Reise dauert bis zum 22. November an und die Rothosen bestreiten in dieser Zeit zwei Testspiele: Das Spiel gegen den Orange County Soccer Club (OCSC) findet am 15. November um 19 Uhr Ortszeit (4 Uhr MEZ) im Championship Soccer Stadium in Irvine (Kalifornien) statt. Am 18. November treffen die Rothosen dann auf den Ventura County Fusion Soccer Club. Die Partie findet im Ventura College Sportsplex in Ventura statt. Anstoß ist um 19 Uhr Ortszeit (4 Uhr MEZ). Die Walter-Elf wird heute alles daran setzten, die anstehende USA-Reise mit drei Punkten im Gepäck anzutreten!

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Tim Walter über die heutige Partie

Am vergangenen Donnerstag gab HSV-Trainer Tim Walter in der Pressekonferenz vor dem Spiel die Marschroute für den bevorstehenden Abschluss der Hinrunde 2022/23 vor: „Unser Ziel ist natürlich, mit einem Sieg in die lange Winterpause zu gehen, das fühlt sich immer besser an“, sagte Walter und fuhr fort: „Damit hätten wir dann nach der Hinrunde einen Schnitt von zwei Punkten pro Spiel und würden die Hinrunde als die Mannschaft mit den meisten Siegen beenden. Das wäre eine gute Entwicklung und ein toller Abschluss.“ Nach der Einordnung der 0:1-Niederlage in Fürth blickte Walter ebenfalls auf den heutigen Gegner: „Fürth hat uns zu Beginn sehr hoch angelaufen, der SV Sandhausen wird wahrscheinlich aus einer etwas abwartenderen Haltung agieren und auf Umschaltmomente und Standardsituationen setzen. Dies sind die Herangehensweisen ihres Spiels. Entscheidend ist, dass kein Gegner im Vorbeigehen besiegt wird, der SV Sandhausen wird eine harte Nuss werden. Entsprechend respektvoll müssen wir und auch alle Zuschauer an dieses Spiel herangehen.“

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Die Personalsituation

Um diese Nuss zu knacken, muss jeder Spieler an seine Grenzen gehen und auch wenn die englische Woche an sich natürlich kräftezehrend ist und speziell das Spiel in Fürth bei Dauerregen und tiefem Boden gegen einen sehr aggressiven Gegner intensiv war, gibt es für Trainer Tim Walter keine weiteren physisch bedingten Ausfälle als die bereits bekannten (Tom Mickel, Tim Leibold, Moritz Heyer, Bakery Jatta, Elijah Krahn, Omar Megeed) zu beklagen. Allerdings fehlt Mario Vuskovic heute aus privaten Gründen. Somit geht es für den Coach mit allen gesunden Spielern ins letzte Spiel des Jahres.

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Der Gegner

Seit mehreren Wochen lässt Trainer Alois Schwartz die Sandhäuser in einer sehr kompakten 5-3-2-Grundordnung mit drei zentralen Innenverteidigern spielen. So holte der SVS aus den letzten drei Partien mit je einem Sieg, einem Remis sowie einer Niederlage ein ausgeglichenes Ergebnis. Auffällig in diesen letzten Spielen und überhaupt in der ganzen Saison: das Brüderpaar Kinsombi. David (6 Tore, 3 Assists) und Christian (3, 4) sind mit ihren insgesamt 16 Scorerpunkten extrem wichtig für das Sandhäuser Spiel. Ebenso wie Schlüsselspieler Alexander Esswein, der allein in den letzten sieben Partien fünf Scorerpunkte sammelte, er wird allerdings heute gelbgesperrt fehlen.

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Der Faktencheck

Der HSV als Tabellenzweiter hat mit seinen 31 Zählern fast doppelt so viele Punkte wie der SV Sandhausen, der auf dem Relegationsrang stehend auf 16 Zähler kommt. Dennoch: Die Walter-Mannen sollten keine unnötigen Freistöße provozieren, denn bereits viermal erzielten die Sandhäuser im Anschluss an einen Freistoß ein Tor. Dies gelang dem HSV in dieser Saison noch gar nicht, dafür stehen die Rothosen aber in der Defensive bei gegnerischen Freistößen sicher und ließen noch keinen Gegentreffer zu. Ein Schlüsselfaktor für den HSV dürfte heute das Kopfballspiel sein: Acht Kopfballgegentore kassierte Sandhausen bislang, das ist der Höchstwert der Liga, ebenso wie bei den zugelassenen Torchancen nach hohen Hereingaben. Spannend hierbei: Der HSV gehört mit seinen acht Kopfballtreffern zu den kopfballstärksten Teams der Liga und auch die vier Tore per Kopf von Robert Glatzel sind Liga-Spitze. Hoffen wir mal, dass Glatzel auch im Strafraum der Hardtwälder heute die Lufthoheit behält!

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Volle Hütte im Volkspark

Im Schnitt besuchen in dieser Saison mehr als 50.000 Zuschauer die HSV-Heimspiele im Volksparkstadion, das ist der Spitzenwert der 2. Liga – und ganz nebenbei fast die vierfache Einwohnerzahl Sandhausens. Und: Selbst in der Bundesliga haben nur fünf Clubs einen höheren Zuschauerschnitt als der HSV. Gigantische Fans! Auch zum heutigen letzten Heimspiel des Jahres 2022 ist das Rund mit mehr als 54.000 Zuschauern natürlich mal wieder prall gefüllt. Die HSV-Fans sorgen rund sieben Minuten vor dem Anpfiff schon mal für die unverwechselbare Heimspiel-Atmosphäre im Volksparkstadion: "Mein Hamburg lieb ich sehr!"

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Die Startelf der Gäste

Alois Schwartz schickt folgende Startelf in das heutige Auswärtsspiel seiner Mannschaft: Rehnen - Ajdini, Höhn, Zhirov, Ochs - Trybull, Papela, D. Kinsombi, Kutucu, C. Kinsombi - Soukou

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HSV mit leicht veränderter Anfangself

HSV-Cheftrainer Tim Walter nimmt im Vergleich zur 0:1-Auswärtsniederlage in Fürth eine Veränderung an seiner Aufstellung vor: In der Viererkette startet Jonas David für Mario Vuskovic, der aus privaten Gründen fehlt, so dass sich folgende Startelf ergibt: Heuer Fernandes - Königsdörffer, David, Schonlau, Muheim - Meffert, Reis, Benes - Kittel, Glatzel, Dompé

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Einlaufen der Teams

Angeführt von Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) und den Mannschaftskapitänen Aleksandr Zhirov für die Sandhäuser und Sebastian Schonlau für die Rothosen betreten die Protagonisten des heutigen Fußballspiels das Feld im Volksparkstadion: Vorfreude liegt in der Luft!

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Der Ball rollt

Der HSV hat angestoßen und trägt wie gewohnt die weißen Heimtrikots, rote Hosen und blaue Stutzen. Die Rothosen agieren in der ersten Hälfte von rechts nach links und haben die Nordtribüne im Rücken. Die Gäste treten komplett in Schwarz auf und spielen von links nach rechts.

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Erste Flanke für den HSV

Jean-Luc Dompe dribbelt über links und legt auf Miro Muheim zurück, der eine erste Flanke in die Box bringt. Gäste-Keeper Nikolai Rehnen muss kurz nachgreifen, hat aber dann den Ball unter Kontrolle.

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XXL-Chance für den HSV

Ludovit Reis marschiert die rechte Außenbahn entlang, taucht völlig frei rechts im Sechzehner auf und legt in die Box quer, wo Dompe bereits lauert und nur noch einschieben müsste. Aber: Die Innenverteidigung der Gäste ist hellwach und grätscht dazwischen. Das wär's gewesen!

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Benes schießt

Nach der verpassten Torchance landet die Kugel vor Laszlo Benes Füßen. Der Slowake versucht es aus der zweiten Reihe, schießt den Ball jedoch ein gutes Stück über den Kasten.

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Erneut eine gefährliche Flanke

Nun ist es Sonny Kittel, der über rechts kommt und den Ball gefährlich in den Strafraum flankt. Aber auch dieses Mal ist Bashkim Ajdini zur Stelle und köpft das Leder aus der Gefahrenzone. Dennoch: Der HSV drückt dem Spiel früh seinen Stempel auf!

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Die Nordtribüne gibt Vollgas

Auch den HSV-Fans gefällt, was die Rothosen bis hierhin auf den Rasen bringen. Die Zuschauer auf der Nordtribüne singen aus voller Kehle: "Wir sind die Hamburger ...!"

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Die Gäste kommen behäbig ins Spiel

Kaum hat der SV Sandhausen die Mittellinie überquert, ist HSV-Kapitän Sebastian Schonlau zur Stelle, trennt den Gegner vom Ball und macht deutlich: Aktuell wird im Volksparkstadion nur in eine Richtung die Offensive gesucht.

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Schonlau sucht Glatzel

Hinten sicher und vorne aktiv: Schonlau bringt eine schöne Flanke aus dem rechten Halbfeld, die sich gefährlich in der Box senkt. Robert Glatze steigt schon in die Höhe, aber SVS-Keeper Rehnen ist vor ihm am Ball und pflückt diesen aus der Luft.

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Königsdörffer mit Defensivarbeit

Ransford Königsdörffer agiert heute erneut zwischen den Linien und trennt Cebio Soukou an der linken Strafraumgrenze souverän vom Ball.

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Konter HSV

Nachdem Königsdörffer das Spielgerät erobert hatte, gab er den Ball direkt eine Station nach vorne. Benes dribbelt im Mittelfeld auf und erwischt die Gäste in schlechter Defensivstellung. Der Slowake legt den Ball links zu Dompe rüber, der in die Mitte zieht und einen Fernschuss versucht. Allerdings wird dieser Abschluss von den Hardtwäldern geblockt.

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Wieder der HSV

Keine Minute später taucht Königsdörffer völlig frei auf der rechten Außenbahn auf und bringt eine gefährliche Flanke in den Sechzehner der Gäste. Allerdings findet die Hereingabe keinen Abnehmer, so dass der Ball einmal quer durch den Strafraum wandert.

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Wie ist das Pokalspiel gestern ausgegangen?

Gelbe Karte für Kutucu

Sonny Kittel wird in der Vorwärtsbewegung von hinten gehalten. Der Übeltäter Ahmet Kutucu sieht aufgrund des taktischen Fouls die Gelbe Karte.

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20 Minuten gespielt

Das letzte Heimspiel des HSV macht bis hierhin richtig Spaß. Der HSV kombiniert sich schön nach vorne und spielt sich dadurch diverse Chancen heraus. Zwar entstand aus diesen Möglichkeiten bisher nichts Zählbares, jedoch lassen die Rothosen auch defensiv bisher wenig zu, so dass bisher ein positives Zwischenfazit gezogen werden kann.

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Kopfball Sandhausen

Die Gäste markieren ihren ersten Torabschuss: Kutucu köpft aus rund 11 Metern auf den Kasten. Daniel Heuer Fernandes hat jedoch keine Probleme den Ball unter Kontrolle zu bekommen.

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TOOOOOR FÜR DEN HSV! 1:0!

1:0 durch Robert Glatzel! Da ist die Belohnung für die unermüdliche Offensivarbeit der Rothosen: Miro Muheim spielt den Ball tief, Jean-Luc Dompe übernimmt auf der linken Außenbahn, macht ein paar Meter und schiebt den Ball dann in den Fünfmeterraum, wo Stürmer-Kollege Robert Glatzel bereits lauert. Der 28-Jährige macht es clever, überlistet Nikolai Rehnen mit einem Kontakt und schiebt die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen. Es steht 1:0 für den HSV!

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Kittel über rechts

Sonny Kittel packt ein Dribbling auf der rechten Außenbahn aus, setzt sich stark gegen Merveille Papela durch und flankt in den Strafraum. Durch die Bedrängnis von Papele ist die Hereingabe allerdings nicht platziert, so dass der Ball über den Sechzehner segelt.

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Kittel nicht zu stoppen

Erneut ist es Kittel, der die Abwehr der Sandhäuser schwindelig spielt. Er umkurvt auf der rechten Außenbahn seine Gegenspieler und legt dann in den Rückraum auf Ludovit Reis ab. Der Niederländer versucht einen Torschuss, der aber abgeblockt wird.

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Philipp Ochs stoppt Kittel nun mit einem Foul

Die Defensive der Gäste weiß sich aktuell nicht anders gegen Sonny Kittel zu helfen: Philipp Ochs zieht an der rechten Eckfahne das Foul gegen den Zehner des HSV und sieht dafür Gelb.

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Torschuss Kittel

Reis und Dompe spielen sich den Ball auf der linken Außenbahn zu, so dass sie erneut vor den Strafraum der Gäste gelangen, wo Reis die Kugel auf Kittel ablegt. Der offensive Mittelfeldspieler zieht direkt ab. SVS-Kapitän Aleksandr Zhirov wirft sich in den Torschuss und kann den Ball abblocken. Schade!

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1 Minute Nachspielzeit

Referee Frank Willenborg lässt hier im Volksparkstadion 1 Minute nach spielen.

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Halbzeit

Die erste Spielhälfte ist abgepfiffen. Beide Mannschaften machen sich auf den Weg in die Kabine.

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Halbzeit-Fazit

Der HSV führt in seinem letzten Heimspiel des Jahres 2022 mit 1:0 im Volksparkstadion und das völlig verdient. Die Rothosen übten in der ersten Spielhälfte konstant Druck auf die Defensive des SV Sandhausen aus, so dass die Gäste kaum ins Spiel kamen. Durch schöne Ballstafetten kombinierte sich die Walter-Elf immer wieder vor den Kasten der Hardtwälder, so dass das Tor bereits lange in der Luft lag. Und Robert Glatzel machte es dann auch: Nachdem Miro Muheim den Ball hoch und lang auf die linke Außenbahn spielte, übernahm der Franzose Jean-Luc Dompe, dribbelte Richtung Strafraum und behielt dann die Übersicht mit einer flachen Hereingabe. Top-Scorer Robert Glatzel war vor Nikolar Rehnen am Ball und schob zur völlig verdienten 1:0-Führung ein. Die Gäste aus dem Hardtwald kamen dementsprechend nur sehr selten vors Tor von Daniel Heuer Fernandes. Das kann in der zweiten Spielhälfte gerne so weitergehen!

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Der HSV ist zurück auf dem Platz

Die Rothosen stehen schon etwas länger bereit auf dem Platz und warten auf den Wiederanpfiff. Nun folgen auch das Schiedsrichtergespann und die Gäste aus Sandhausen. Gleich geht es weiter!

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Beginn der 2. Hälfte

Mit etwas Verspätung hat Schiedsrichter Frank Willenborg nun die zweite Spielhälfte angepfiffen. Der HSV agiert im zweiten Durchgang von links nach rechts, die Gäste dementsprechend andersherum. Weiter geht's im Volksparkstadion!

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Flanke Ajdini

Die Gäste spielen sich nach vorne und der Ball landet auf der rechten Außenbahn bei Bashkim Ajdini. Die anschließende Flanke des Rechtsverteidigers versandet.

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1:1 - Tor für den SV Sandhausen

Die Gäste gleichen aus: Ajdini spielt auf der rechten Außenbahn tief auf Kutucu, der wiederum quer in den Sechzehner spielt. Cebio Soukou setzt sich am Elfmeterpunkt im Zweikampf mit Königsdörffer durch und schießt die Kugel halbhoch links ins Tor des HSV. Es steht 1:1 im Volksparkstadion ...

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HSV weiter offensiv

Nach dem Ausgleich sucht die Walter-Elf direkt wieder die Offensive. Eine kurz ausgeführte Ecke von Benes und Dompe versandet. Unmittelbar danach bleibt Jonas Meffert in rechts am Sechzehner in der SVS-Abwehr hängen. Keine Minute später spielt Dompe in die Spitze zu Glatzel, doch bei der Ballannahme ist die Innenverteidigung der Sandhäuser zur Stelle und verteiltet die vermeintliche Chance.

56.

DER HSV GEHT WIEDER IN FÜHRUNG!

TOOOR FÜR DEN HSV: Miro Muheim dribbelt die linke Außenbahn entlang, hebt den Kopf und flankt wunderschön in die Box, wo Ludovit Reis parat steht. Der Niederländer steigt in die Luft und schädelt die Kugel aus kurzer Distanz wuchtig an Rehnen vorbei ins Tor. Es steht 2:1 für den HSV! Jawohl!

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Torchance Schonlau

Laszlo Benes bringt einen hohen Freistoß aus dem Mittelfeld, der sich rechts im Strafraum senkt. Schonlau will die Bogenlampe einköpfen, aber Immanuel Höhne ist vor ihm am Ball.

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David läuft Christian Kinsombi ab

Ein langes Zuspiel der Gäste landet im Strafraum bei Christian Kinsombi, aber: Jonas David macht es clever und läuft den Linksaußen der Göste ab, so dass Heuer Fernandes den Ball aufnehmen kann.

65.

Torschuss SVS

Philipp Ochs kommt an der linken Strafraumgrenze zum Torschuss. Der Versuch aus der Distanz ist jedoch alles andere als gefährlich und segelt übers Tor. Zuvor gab es einen Schubser von Zhirov an Reis, so dass dieser auf dem Rasen liegenblieb. Weil der Referee dennoch weiterspielen ließ, bringen die HSV-Fans ihren Unmut mit Pfiffen zum Ausdruck.

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Christian Kinsombi sieht Gelb

Christian Kinsombi foult Ludovit Reis an der Mittellinie und sieht dafür den Gelben Karton.

68.

Tor für die Gäste. Es steht 2:2.

Christian Kinsombi erwischt Muheim auf dem falschen Fuß und luchst diesem die Kugel ab. Anschließend macht sich Kinsombi auf den Weg Richtung Tor und schiebt aus rund 10 Metern die Kugel an Heuer Fernandes vorbei ins Tor. Erneuter Ausgleich und ein Zwischenstand von 2:2 im Volksparkstadion ...

74.

3:2! TOOOR FÜR DEN HSV!

HSV GEHT WIEDER IN FÜHRUNG: Jean-Luc Dompe wirbelt mal wieder auf der linken Außenbahn, überspielt seinen Gegenspieler und bringt eine Flanke vor den Fünfmeterraum. Im Zweikampf mit Robert Glatzel kommt Aleksandr Zhirov unglücklich mit dem Hinterkopf an den Ball, so dass dieser im Kasten seines eigenen Keepers landet. Eigentor und die erneute Führung für die Rothosen. Es steht 3:2 im Volksparkstadion!

78.

HSV weiter offensiv

Die Rothosen suchen immer wieder das Spiel nach vorne. Erst bleibt Reis mittig am Sechzehner hängen und anschließend marschiert Kittel die rechte Seite entlang. Aber auch Kittel wird von der SVS-Defensive vom Ball getrennt.

81.

Spielerwechsel: Anssi Suhonen für László Bénes (Hamburger SV)

79.

TOOOR FÜR DEN HSV

JAAAA!!! 4:2 DURCH BOBBY! Laszlo Benes hat eine Idee und was für eine: Tief in der eigenen Hälfte schlägt der Slowake den Ball weit nach vorne. Mit diesem langen Zuspiel setzt er Stürmer-Kollege Robert "Bobby" Glatzel in Szene. Tom Trybull kann den Flugball nicht mehr erwischen, so dass der 28-Jährige Top-Torschütze des HSV freie Bahn hat, sich die Kugel schnappt und auf den Kasten von Nikolai Rehnen zudribbelt. Den Keeper der Gäste umkurvt er gekonnt und netzt anschließend zur 4:2-Führung ein. Wunderschöne Bude!

84.

Spielerwechsel: Kemal Ademi für Ahmed Kutucu (SV Sandhausen)

84.

Spielerwechsel: Marcel Ritzmaier für Tom Trybull (SV Sandhausen)

84.

Spielerwechsel: Janik Bachmann für David Kinsombi (SV Sandhausen)

85.

Erster Spielerwechsel der Partie

Tim Walter zieht seinen ersten Spielerwechsel und wirft Anssi Suhonen für Laszlo Benes in die Partie.

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Spielerwechsel: Valon Zumberi für Ransford-Yeboah Königsdörffer (Hamburger SV)

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Sandhausen wechselt dreifach

Nach dem 4:2 müssen die Gäste reagieren. Alois Schwartz wechselt deshalb gleich dreimal: Kemal Ademi kommt für Ahmed Kutucu, Marcel Ritzmaier klatscht mit Tom Trybull ab und Janik Bachmann ist jetzt für David Kinsombi im Spiel.

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Zumberi für Königsdörffer

Auch Walter wechselt erneut: Valon Zumberi ist jetzt für Ransford Königsdörffer auf dem Feld.

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Kittel sieht Gelb

Sonny Kittel schlägt den Ball aus Frust weg und sieht dafür die Gelbe Karte.

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Kittel mit der Chance

Sonny Kittel, tankt sich durch zwei Gegenspieler durch, dribbelt von rechts in den Sechzehner und taucht vor dem Tor der Gäste auf. Aus kurzer Distanz will der Zehner des HSV einschieben, erwischt aber mit seinem Torschuss das Bein von Rehnen. Gut gehalten vom SVS-Keeper.

90.

Doppelwechsel beim HSV

HSV-Coach Tim Walter zieht zwei weitere Auswechslungen: Xavier Amaechi ist jetzt für Jean-Luc Dompe im Spiel und Filip Bilbija klatscht mit Sonny Kittel ab.

90.

Spielerwechsel: Filip Bilbija für Sonny Kittel (Hamburger SV)

90.

Spielerwechsel: Xavier Amaechi für Jean-Luc Dompé (Hamburger SV)

90.

Abpfiff! Heimsieg!

Frank Willenborg lässt rund 4 Minuten nach spielen und pfeift dann die Partie ab. Der HSV gewinnt sein letztes Heimspiel des Jahres mit 4:2! Jawohl!

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Fazit zum Heimsieg

Was für ein Hinrunden-Abschluss 2022/23! Nachdem der Hamburger SV in der ersten Spielhälfte sehr dominant auftrat und durch Robert Glatzel mit 1:0 in Führung ging, entwickelte sich ein sehr einseitiges Spiel. Doch das änderte sich blitzartig im zweiten Durchgang, als Cebiou Soukou in der 49. Spielminute den Ausgleich für die Gäste aus Sandhausen machte und damit einen offenen Schlagabtausch einläutete, so dass VIER weitere Tore folgten. Ludovit Reis traf in der 56. per Kopf, ehe Christian Kinsombi in der 68. erneut ausglich. Ein Eigentor von Aleksandr Zhirov brachte die Walter-Elf abermals in Front, und dieses Mal konnten die Gäste aus dem Hardtwald nicht mehr ausgleichen. Robert Glatzel blieb nach dem schönen Zuspiel von Benes in der 79. Spielminute eiskalt, umkurvte den SVS-Keeper Rehnen und machte endgültig den Deckel drauf im Volksparkstadion. Die Rothosen hatten heute den eisernen Willen und die unendliche Energie für eine pausenlose Offensivarbeit, so dass es am Ende verdient 4:2 für den HSV steht. Mit einem grandiosen Heimsieg verabschieden wir uns in die lange Winterpause: NUR DER HSV!

Wie ging das Pokalspiel aus?

DFB-Pokal: Sieg im Breisgau Mönchengladbachs leichtes Pokal-Spiel mit Oberachern. Borussia Mönchengladbach hat gegen den SV Oberachern die 2. Runde des DFB-Pokals klargemacht. Den Amateuren gelang ein Tor, das wie der Sieg gefeiert wurde.

Wer hat gestern das Pokalspiel gewonnen?

DFB-Pokal Union souveräner Sieger gegen Heidenheim FC Heidenheim souverän das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht.

Wer ist jetzt noch im DFB Pokal?

Ergebnisse.
SC Paderborn 07 gegen Stuttgart, beginnt um 18:00 Uhr. ... .
FC Union Berlin gegen Wolfsburg, beginnt um 20:45 Uhr. ... .
RB Leipzig gegen Hoffenheim, beginnt um 18:00 Uhr. ... .
FSV Mainz 05 gegen Bayern, beginnt um 20:45 Uhr. ... .
SV Sandhausen gegen Freiburg, beginnt um 18:00 Uhr..

Wer ist im Achtelfinale DFB Pokal?

Ruhrpott-Kracher im Achtelfinale des DFB-Pokals: Der VfL Bochum trifft auf Borussia Dortmund. Der FC Bayern muss zu Mainz 05. Das ergab die Auslosung, die am Sonntag (23.10.2022) live in der Sportschau zu sehen war. Titelverteidiger RB Leipzig empfängt die TSG Hoffenheim.