Wie heißt das erste Buch in der Serie die Spiegelreisende?

Wie heißt das erste Buch in der Serie die Spiegelreisende?

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  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783458766001
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren

Amelie Thoma (Übersetzer)

Ophelia lebt auf der friedlichen Arche Anima. Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer Brille und einem langen Schal. Dabei hat die junge Frau ganz besondere Talente: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Eines Tages wird ihr Unheilvolles verkündet: Sie soll auf den eisigen Pol ziehen und den Adligen Thorn heiraten. Wer ist dieser Mann, und warum wurde ausgerechnet sie auserkoren? Ophelia macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause, nichtsahnend, welche tödlichen Intrigen sie auf der Reise erwarten …

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Fantasiewelt und eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie ein Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

Lesejury-Facts

  • Lesemietze, Hortensia13 und 12 weitere Mitglieder haben dieses Buch in einem Regal.
  • Alsterschwan liest dieses Buch aktuell.
  • Lesemietze, Hortensia13 und 7 weitere Mitglieder haben dieses Buch gelesen.
  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von buecherwurm94.

Meinungen aus der Lesejury

  • Rezensionen (8)

Ophelia lebt zusammen mit ihrer riesigen Familie auf der Arche Anima. Durch ihre Berührung kann sie die Geschichte von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen. Ihr Leben ist sehr geordnet und wir von ...

Ophelia lebt zusammen mit ihrer riesigen Familie auf der Arche Anima. Durch ihre Berührung kann sie die Geschichte von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen. Ihr Leben ist sehr geordnet und wir von der immer gleichen Routine bestimmt. Bis sie von den Ältesten ihrer Familie den Befehl bekommt, einen Adeligen von der eisigen Arche des Pols zu heiraten. Ophelia kann es nicht fassen: Warum ausgerechnet sie? Was soll sie denn am Pol, und wer ist der Mann, den sie heiraten soll? Diese und noch viele andere Fragen beschäftigen sie, doch Ophelia kann nichts gegen ihr Schicksal tun. Am Pol angekommen stolpert sie von einem Hindernis zum anderen, und schon bald merkt sie, dass sie in allerhöchster Gefahr schwebt…

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich bemerkenswert. Ihre Geschichte wirkt wie ein Sog, der einen am Anfang des Buches einzieht, und erst am Ende wieder freigibt.
Sie hat mir ihren Worten eine Welt erschaffen, die ich in noch keinem anderen Buch zuvor kennengelernt habe. Fantasy-Romane ähneln sich immer auf die eine oder andere Weise, aber hier ist es einfach etwas völlig Neues.

Ich muss zugeben, ich war am Anfang sehr verwirrt, es dauert ein bisschen, bis man sich zurecht findet. Aber das Durchhalten lohnt sich, man wird mit einer ganz und gar untypischen Geschichte belohnt.

Ophelia ist keine typische Heldin. Sie ist unscheinbar und zurückhaltend und sie will ganz und gar nicht gefallen. Sie sträubt sich mit Händen und Füßen gegen ihr Schicksal und stolpert eigentlich nur durch die Gegend. Thorn ist ihr zuwider und auch ihrer neuen Heimat kann sie nichts abgewinnen. Doch sie gibt nicht auf um die Hintergründe dieser Heirat zu entschlüsseln.

Thron war mir von Anfang an suspekt. Ein gefühlloser Klotz, der alles und jeden berechnend durchschaut und für seinen Vorteil einsetzt. Aber je mehr man von ihm liest, desto mehr menschliche Seiten blitzen hervor. Langsam aber sicher hat er mich für sich erobert und wurde mit zu einem meiner Lieblinge in der Geschichte.
Er hat sehr wohl Gefühle, und Ophelia ist ihm nicht so gleichgültig, wie sie denkt. Sehr schade, dass sie das so gar nicht sehen kann, aber vielleicht wird das in den anderen Bänden ja noch anders.

Ich bin sehr begeistert von diesem Auftakt, aber man muss sich wirklich auf das Buch einlassen, sonst wird das nichts. Ihr dürft euch nicht davon abschrecken lassen, dass man Anfang vielleicht nicht alles gleich versteht, und es braucht auch seine Zeit, um in der Welt der Autorin anzukommen. Ich wurde mit einer tollen Geschichte belohnt, und kann sie daher nur wärmstens empfehlen.

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    Ein grandioser Einstieg in eine komplett neu erfundene Fantasiewelt. Die Autorin hat sich hier wirklich was einfallen lassen. Die Story ist einzigartig, der Schreibstil flüssig und die Charaktere wirklich ...

    Ein grandioser Einstieg in eine komplett neu erfundene Fantasiewelt. Die Autorin hat sich hier wirklich was einfallen lassen. Die Story ist einzigartig, der Schreibstil flüssig und die Charaktere wirklich präzise herausgearbeitet. Jeder ist auf seine Art einzigartig. Wieder eine Reihe mehr, die ich angefangen habe 😅 aber das war es mir wert. Am Anfang wird man ein bisschen ins kalte Wasser geschmissen und muss erstmal in die Story reinfinden, danach ist man jedoch wirklich drinnen und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein Muss für jeden Fantasyfan. Von mir kriegt das Buch

    9/10 ⭐.

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      Ophelia liebt es im Museum zu arbeiten, umgeben von allen Antiquitäten. Für sie hat jeder Gegenstand ein Leben, denn sie ist eine Animistin mit besonderen Fähigkeiten. Sie kann die Vergangenheit jeden ...

      Ophelia liebt es im Museum zu arbeiten, umgeben von allen Antiquitäten. Für sie hat jeder Gegenstand ein Leben, denn sie ist eine Animistin mit besonderen Fähigkeiten. Sie kann die Vergangenheit jeden Gegenstandes lesen und durch Spiegel reisen. Sie liebt ihr leben auf der Arche Anima inmitten ihrer grossen Familie. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt als ihr verkündetet wird, dass sie von der winterlichen Arche Pol den fremden Adligen Thorn heiraten muss. Sie ahnt nicht, wie gefährlich ihr Neubeginn anfangen wird. Kann sie umgeben von Intrigen und Ränkespielen Vertrauen zu dem undurchsichtigen Thorn aufbauen?

      Ich wollte schon lange diese Reihe lesen und habe nun Zeit gefunden den ersten Teil der Reihe "Die Spiegelreisende" zu lesen. Kurz gesagt fand ich die Fantasy-Geschichte toll. Man wird in eine fremde Welt entführt und entdeckt mit Ophelia viel Neues. Anfangs hätte ich mir etwas mehr Hintergrundwissen zur Entstehung der Archen bzw. deren Aufbau gewünscht. Das und die übertriebene Charakterisierung der Protagonisten Ophelia und Thorn (sie ein introventiertes, klitzekleines Mäuschen mit Piepsstimme, er ein ignoranter langer, hagerer Lulatsch) fand ich etwas stören, besonders letzteres hätte es gar nicht gebraucht. Die Geschichte selbst konnte mich trotzdem richtig fesseln und ich fand sie richtig toll.

      Mein Fazit: Ein toller Reihenbeginn, dem besonders am Anfang etwas Hintergrundinfos gut getan hätte und die überspitzte Charakterisierung der Protagonisten nicht nötig gewesen wäre. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band. 4 Sterne.

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        Ich habe das Buch für meinen Buchclub gelesen und konnte mir unter dem Buch anfangs Nichts vorstellen und wusste auch nicht, was ich erwartet. Doch mit "Die Spiegelreisende - Die Verlobte des Winters" ...

        Ich habe das Buch für meinen Buchclub gelesen und konnte mir unter dem Buch anfangs Nichts vorstellen und wusste auch nicht, was ich erwartet. Doch mit "Die Spiegelreisende - Die Verlobte des Winters" hat Christelle Dabos eine tolle, magische ud einzigartige Welt entworfen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, es war gut zu lesen, und die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet mit all ihren Ecken und Kanten. Auch hat die Autorin so viele liebevolle Details in ihrer Geschichte, wie zum Beispiel Orphelias Brille, dass es mich richtig verzaubtert hat.
        Die Protagonistin Orphelia war mir sofort sympatisch, sie ist etwas tollpatischig und anfangs sehr zurückhaltend, aber auch sehr aufmerksam und hat eine innere Stärke, die im Laufe des Buches so richtig zum Vorschein kommt. Ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen, es war alles nachvollziehbar und hat mich völlig mitgerissen.
        Ihr "unfreiwilliger" Verlobter war dagegen sehr wortkarg und mürrisch und man weiß erst nicht, was man von ihm halten soll. Dennoch hat die Autorin es geschafft, dass ich ihn mit der Zeit sehr gut leiden konnte.
        Am Anfang war es, zugegebenermaßen, etwas langatmig und seeeehr detailreich, die Story plätscherte nur so dahin. Doch im Laufe der Geschichte, je mehr man reinkam und je weiter sie fortschritt, desto spannender und fesselnder wurde sie und dann Ende kam dann viel schneller als erwartet.
        Im Großen und Ganzen ein tolles, magisches und wunderschönes Buch, das am Anfang etwas Zeit braucht, um richtig in Fahrt zu kommen. Ich kann das Buch jedem Fantasy-Fan empfehlen.

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          Rezension zu – Die Spiegelreisende von Christelle Dabos –
          Ophelia ist endlich mal ein Hauptcharakter dem man so noch nicht in anderen Büchern begegnet ist.
          Aufgrund eines Ereignisses namens: Der Riss, ...

          Rezension zu – Die Spiegelreisende von Christelle Dabos –
          Ophelia ist endlich mal ein Hauptcharakter dem man so noch nicht in anderen Büchern begegnet ist.
          Aufgrund eines Ereignisses namens: Der Riss, schweben seitdem riesen große Erdteile als Archen im Himmel. Auf diesen Archen leben Familien unter ihrem jeweiligen unsterblichen Familienoberhaupt welcher auch noch einzigartige Kräfte besitzt und diese an die Familienmitglieder weitergibt.
          So kommt es das Ophelia, welche die Fähigkeit besitzt Gegenstände zu lesen und deren Vergangenheit zu sehen, mit einem Mann von einer anderen Arche verheiratet werden soll. Zuerst bleibt das Wieso und das Warum unbekannt und macht die Sache etwas spannender. Wer ist dieser Mann der ihr Ehemann werden soll? Für ihre Familie ist es eine Ehre, für sie selbst eine Qual.
          Nachdem dieser auf der Arche eintrifft ist allerdings klar, dass er das absolute Gegenteil von Ophelia ist und zuerst, so scheint es, nicht gerade ein liebenswürdiger Charakter. Er ist kalt, distanziert und abweisend, ja sogar boshaft. Ophelia hingegen ist ein stilles, graues und schüchternes Mäusschen mit einem guten Herzen. Sie ist sehr intelligent aber lässt für meinen Geschmack zu viel mit sich machen und bekommt kaum den Mund auf ( im wahrsten Sinne des Wortes ). Hier hatte ich auf eine bestimmte und bedeutende Charakter Entwicklung gehofft welche teilweise auch eingetreten ist.
          Jedoch nur teilweise.
          Am Pol angekommen wird klar, dass hier alles anders ist als in Ihrer Heimat. Hier gibt es niemanden dem sie vollends vertrauen kann, fast jeder trachtet ihr und ihrem Verlobten nach dem Leben. Aus Gründen die eher an einen alten Königshof erinnern als an eine ferne Zukunft. Intrigen, Machenschaften, Gifte und Morde. Noch dazu konkurrierende Familien mit wiederum anderen Fähigkeiten die schrecklich Gefährlich sind. Aufgrund dieser Umstände wird ihre Ankunft geheim gehalten und sie wird fürs erste versteckt, muss untertauchen, eine andere Position annehmen und jemand völlig anderen Spielen. Dies macht ihr das Leben allerdings nicht gerade einfacher und sie wird nur noch mehr rumgeschubst.
          Alleine die wenigen Kapitel in denen sie auf ihren Verlobten trifft und wenige Worte mit ihm wechseln kann, haben mein Herz etwas höher schlagen lassen. Hier hoffe ich beim zweiten Teil auf eine etwas stärkere Entwicklung. Zum Ende hin, als sie Ihre wahre Identität aufdecken muss, neue Gegenspieler auf den Plan treten und sie sich endlich entschließt nicht mehr das kleine Mäusschen zu sein, endet das verdammte Buch. Ein sehr gemeiner Clifhanger.
          Der Weltenaufbau ist absolut klasse. Interessant, anschaulich und liebevoll beschrieben. Gerade der Mondscheinpalast und die gewissen Kleinigkeiten, wie einen zum Leben erwachten Schal, lassen der Fantasy freien Lauf. Die Charaktere sind bisher noch etwas blass und haben noch viel Luft nach oben.
          Ophelia allerdings ist ein toller Charakter der sich allerdings auch noch entwickeln muss, auf diese bin ich allerdings erst recht gespannt. Die Intrigen, diese Schlangengrube aus Mord und Mobbing haben mich allerdings etwas genervt, aber auch hier könnte sich noch einiges Entwickeln. Ein Wunder dass sich nicht schon längst alle an diesem Hof gegenseitig umgebracht haben .
          Der Schreibstil ist allerdings so Bildhaft und leicht, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann und einfach nur noch weiter lesen möchte. Gerade die letzten 200 Seiten habe ich regelrecht verschlungen, trotz blasser Charaktere und einen Verlobten den ich oft vermisst habe.

          Letztendlich habe ich einige Kritikpunkte, bin aber trotzdem begeistert von der Geschichte und habe mir direkt nach Beendigung des Bandes, den zweiten Teil gekauft um diesen nun im Anschluss zu lesen. So stellst sich mir die Frage: Was hat dieses Buch mit mir gemacht, dass ich die Geschichte sofort weiter verfolgen muss.

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            Wie viele Bände hat die Spiegelreisende?

            Entstanden sind seitdem vier Teile. Die Reihenfolge begann im Jahr 2013 und im Jahr 2019 erschien dann der vorerst letzte Band der Die Spiegelreisende-Bücher.

            Wann kommen Ophelia und Thorn zusammen?

            Ophelia und Thorn, diese erstaunlichen Charaktere sind nun im finalen Teil endlich vereint. Und diese zarte Liebesgeschichte der beiden war so wunderbar mit anzusehen.