Wer ist batschenko wirklich

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Ausgabe 1/2013

Gesundheitsmagazin K r e f eld u n d Umge b u ng

Pflegedirektor Udo Gretenkord, der Ärztliche Direktor, Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen und der Regionalgeschäftsführer Michael Wilke (v.l.n.r) stellen die Weichen der Alexianer Krefeld GmbH

Hochschule Niederrhein

Ideenschmiede der Region Mobil trotz Behinderung

Begrenzt euch nicht mit eurem

Denken

Titelgeschichte

Gelebte Tradition aktive Innovation Die Alexianer Krefeld GmbH wird 150 Jahre alt

Kampf gegen Krankenhausinfektionen

Das MRSA-Netzwerk

Ich will den Pflege-TelefonJoker. Die AOK Pflegehotline ist rund um die Uhr erreichbar, 365 Tage im Jahr. Noch mehr Vorteile unter www.aok-vigo.de

Editorial I Das Regionale - Gesundheitsmagazin Krefeld

Das Regionale

Editorial

Von Neurosen, Phobien und anderen Psychosen - eine Polemik

• •

Liebe Leserinnen, liebe Leser, einer internationalen Empfehlung zufolge sollten sich Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten lang so bewegen, dass sich ihr Pulsschlag erhöht. Doch wie die im Rahmen einer länderübergreifenden Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführte Untersuchung der Universität Bielefeld nun zeigte, schaffen das nur die wenigsten von ihnen. Und wie steht es mit uns, den jungen Erwachsenen, den Best-Agern, den Älteren? Sind wir nicht alle viel zu oft zu müde, auch träge, haben Besseres vor, als etwas für uns und unseren Körper und damit auch für die innere Balance zu tun?

Informativ, brisant und dabei noch unterhaltsam Lesevergnügen pur von einem Autor, der seinen eigenen Berufsstand aufs Korn nimmt

Wenn Schüchternheit plötzlich - soziale Phobie heißt und therapiewürdig geworden ist, sollten die Alarmglocken einsetzen. Laut Weltgesundheitsorgansisation sollen psychische Erkrankungen in den nächsten Jahrzehnten dramatisch zunehmen. Doch stimmt dies wirklich? Immer häufiger wird das Gewöhnliche, Banale und Alltägliche so mit enormer Bedeutung aufgepumpt, das die Phsychoanalyse alle widersprüchlichen seelischen Regungen als Neurose klassifizieren kann. Daran hängt nicht nur eine milliardenschwere Industrie von Pharmakonzernen, Psychologen und Psycho-Ratgebern - alle, die sich mit der Thematik befassen, werden davon überrollt. So bietet dieses Lexikon viele Informationen, in erster Linie aber auch eine Menge Zündstoff.

Lassen Sie sich mit dieser Ausgabe des Regionalen Gesundheitsmagazins aus Krefeld und Umgebung inspirieren und motivieren. Wir wollen Sie begleiten und unterstützen, neue Wege zu einer besseren Gesundheit und damit zu einem besseren Leben einzuschlagen. In diesem Sinne haben wir interessante und aktuelle Themen aus den Bereichen Leben, Heilen und Bewegen für Sie recherchiert. So haben wir uns mit Fitness-Experten getroffen, um herauszubekommen, wie man gezielt, mit Spaß und Freude an Bewegung, leistungsfähiger wird. Dazu stellen wir Ihnen die besten Krankenhäuser der Stadt vor, außerdem engagierte Ärzte und Apotheker, die innovative Methoden anwenden. Wir zeigen, wie liebevoll Betreuung und Pflege von Menschen sein kann, berichten, wie Behinderungen in den Alltag zu integrieren sind. Beeindruckend ist auch die berührende Geschichte von Schwester Alfonsa, die im Orden der Franziskaner-Schwestern Nächstenliebe wörtlich nimmt.

PFLEGETAGEGELD MIT GÜNSTIGER ZUSATZVERSICHERUNG

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und interessante Anregungen. Martin Böhlefeld Herausgeber BVB-Verlagsgesellschaft mbH

Biologische Uhr Sie tickt heute deutlich länger. Kinderwunsch mit 80 Jahren? No Problem, anything goes! Auch wenn das verkorkste Ich seine noch so grotesken Bedürfnisse formulieren darf. Und mit dem marktgängigen kosmetischen Chirurgen gelingt auch noch der gemeinsame Kindergartenbesuch. Burkhard Voss Kleines Lexikon Psychologischer Irrtümer Gütersloher Verlagshaus -Frau Birgit GosseTelefon: +49 (0) 5241 - 80 15 54 E-Mail: [email protected] Frau Susanne Myller Lektorat Sachbuch Telefon: +49 (0) 5241 - 80 15 23 E-Mail: [email protected] www.gütersloher-verlagshaus.de 144 Seiten / gebunden € 12,99 (D) / € 13,40 (A) / CHF* 18,90Das Regionale I 1/2012 I S.00 ISBN 978-3-579-06577-9

18

23

Hochschule Niederrhein Ideenschmiede der Region

Mobil trotz Behinderung Begrenzt euch nicht mit eurem Denken

Leben

28

41

Das Regionale - Gesungheitsmagazin Düsseldorf I Inhalt

Gelebte Tradition, aktive Innovation Die Alexianer Krefeld GmbH wird 150 Jahre alt

Kampf gegen Krankenhausinfektionen Das MRSA-Netzwerk

Heilen

Bewegen

8

Heilpraktiker Ausbildung -

20

Zoobiläum -

28 Titelgeschichte

46

Actic-Fitness -

Individual-Konzept führt zum Ziel

Der Krefelder Zoo wird 75

Gelebte Tradition, aktive Innovation -

Erfolgskonzept aus Schweden

9

AOK geht in die Service-Offensive

22

Tölke & Fischer - Mobil trotz Behinderung

Die Alexianer Krefeld GmbH

47

Sanitätshaus Bretfeld -

10

Selbstbestimmt, unterstützt, frei sein im Alter

23

Mobil trotz Behinderung -

wird 150 Jahre alt

Wieder in Bewegung kommen

12

Zeit zum Pflegen -

Begrenzt euch nicht mit eurem Denken

34

Ambulantes Zentrum Klinik Königshof -

48

Gesunde Füße = gesunder Rücken

Neue Wege für mehr Menschlichkeit

25

Der Finanzpartner der Region

Psychiatrische Ambulanz am Helios Klinikum

Mehr Erfolg in Job und Freizeit

14

Vertrauenssache Zweithaar

38

Training gegen den Stress -

50

Gesundheitscenter Time out Krefeld -

16

Franziskus Schwestern Krefeld -

NeuroFit Krefeld

Zielgerichtetes Wohlfühl-Training

Helft, die Nöte der Zeit lindern

40

Gesundheitsamt Krefeld -

52

Der Mensch an erster Stelle -

18

Hochschule Niederrhein -

Aufgaben und Dienstleistungen

Fit auf Dauer e.V. Krefeld

Ideenschmiede der Region

41

Kampf gegen Krankenhausinfektionen-

Das MRSA-Netzwerk

42

Tradition wahren - neue Wege gehen

3 Editorial 4 Inhalt 54 Impressum 4 I Das Regionale I 1/2013

Das Regionale I 1/2013 I 5

Länger in den eigenen vier Wänden

Leben

DRK

Es sind einfache und kostengünstige Wege, die Selbstständigkeit im Alter oder bei Krankheit länger zu erhalten. Das DRK Krefeld bietet über das in Krefeld stationierte Hausnotrufsystem und den Menübringdienst zwei Unterstützungsdienste, die vielfältige Möglichkeiten bieten. Der Hausnotrufdienst ist technisch so gut entwickelt, dass es neben der Variante für den klassischen Hausanschluss eine „Mobilfunk-Variante“ für Interessenten ohne Festnetzanschluss gibt. In beiden Fällen wird eine Gegensprechanlage installiert, die der Kunde über einen Rufknopf aktiviert. Der HausnotrufMitarbeiter spricht über die Anlage mit dem Kunden oder schätzt aus der Geräuschkulisse in der Wohnung / im Haus die Situation ein, um ggf. Hilfen einzuleiten. Der Menübringdienst bietet täglich eine Auswahl aus 250 Gerichten, die Kunden können tägliche Lieferung oder nur zu ausgewählten Terminen buchen. Der Vorteil: Die Boten haben einen persönlichen Kontakt und sehen, ob es eventuell gesundheitliche Probleme gibt.

Mehr Infos gibt es beim DRK Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 53 960

Power Napping Nicht länger als 30 Minuten schlafen

Um auf der Arbeit auch am Nachmittag noch leistungsfähig zu sein, kann ein kurzer Mittagsschlaf, auch Power Napping genannt, hilfreich sein. Denn der Kurzschlaf soll jede Menge postive Auswirkungen auf das Gehirn haben. Biologisch bedingt befinden wir uns zwischen 12 und 14 Uhr im Leistungstief. Doch bei den meisten Menschen ist die Arbeit um diese Uhrzeit noch lange nicht vorbei. Ein Power Napping von nicht mehr als einer halben Stunde kann dann wahre Wunder wirken. Neben einer Konzentrationssteigerung und verbesserten Leistungsfähigkeit soll der Mittagsschlaf auch die Laune heben und das Herzinfarktrisiko verringern können – einer griechischen Langzeitstudie zufolge senkt Power Napping das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden um 37 Prozent.

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Es tut gut, im Büro ein kurzes Nickerchen abzuhalten Vielen Menschen fällt es gar nicht so leicht, sich am Schreibtisch zu entspannen. Einige Firmen bieten ihren Mitarbeitern deshalb spezielle Räume an, in denen sie einen Mittagsschlaf abhalten können. Wer das Power Napping im eigenen Büro machen möchte, kann sich mithilfe von Musik oder der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson entspannen. Nur sollte der Mittagsschlaf nicht länger als 30 Minuten andauern – denn aus der dann beginnenden Tiefschlafphase kommt man nur schwer wieder heraus.

Quelle: Text: buntee / Bild: Simone Hainz / pixelio.de

Unterstützung vom

Heilpraktiker-Ausbildung nach dem Heilpraktiker-Gesetz

Individual-Konzept führt zum

Das Beratungszentrum an der Friedrichstraße ist frisch saniert – und länger für die Versicherten geöffnet.

Ziel

Hedi Meyer, eigentlich heißt die Leiterin der Fachakademie für Naturheilkunde Hedwig Franziska Meyer, ist eine ganz besondere Frau. Offen, herzlich, vertrauensvoll. Sofort sympathisch, direkt, ohne Umwege, auf den Punkt kommend. Eine Frau, die Lebenserfahrung und Wärme ausstrahlt.

Hedwig Franziska Meyer, Leiterin der Fachakademie für Naturheilkunde

Die Voraussetzungen, Heilpraktiker zu werden: • • • • •

Mindestalter 25 Jahre Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis Keine seelischen, körperlichen und geistigen Erkrankungen Abgeschlossener Hauptschulabschluss Amtsärztliche Überprüfung

Heilpraktiker-Studium – die Kosten Abendstudium 24 Monate

180,- € mtl.

Zuzüglich einmalige Einschreibegebühr 150,- € Zuzüglich Prüfungsgebühr

Kontakt Fachakademie für Naturheilkunde Krefeld Hedwig Franziska Meyer Wüstrathstr. 10 47829 Krefeld Telefon: E-Mail:

+49 (0) 2151 - 48 14 15 [email protected]

www.FAN-Krefeld.de 8 I Das Regionale I 1/2013

Hedi Meyer mag keine Hierarchien. Obwohl sie seit 2011 Besitzerin und Leiterin der Fachakademie in Krefeld ist. Hedi Meyer mag es lieber gemeinsam und per Du. Mit maximal zehn Studenten pro Kurs erarbeitet sie in zwei Jahren den komplexen Stoff für die Heilpraktiker-Prüfung. Mit großem Erfolg. „Die meisten meiner Studenten schaffen im ersten Anlauf die Prüfung.“ Weil Hedi Meyer auch mal streng sein kann. Und rechtzeitig merkt, wenn jemand Hilfe und Unterstützung braucht. Der Berufsstand des Heilpraktikers ist heute ein nicht wegzudenkender Bestandteil des deutschen Gesundheitswesens. Da viele Menschen die Vorteile der naturheilkundlichen Medizin erkannt und in Anspruch genommen haben, wird der Beruf des Heilpraktikers immer wichtiger. Jeder dritte Bundesbürger hat sich schon mindestens einmal erfolgreich durch einen Heilpraktiker behandeln lassen. Mittlerweile haben auch Versicherungen dies erkannt und bieten Zusatzversicherungen an, die die Heilpraktiker-Kosten übernehmen. Ausbildung auf hohem Niveau In der Fachakademie für Naturheilkunde gibt es keinen Crash-Kurs, sondern eine fundierte, qualitativ hochwertige Ausbildung, sowohl in der schulmedizinischen Grundausbildung als auch im naturheilkundlichen Bereich. Hedi Meyer: „Eine Heilpraktiker-Ausbildung an unserem Institut soll Freude und Erfolgserlebnisse gleichermaßen bieten.“ Doch „niemandem wird etwas geschenkt. Vielmehr muss sehr viel Fleiß in die Ausbildung investiert werden und manchmal gelangt jeder an seine Grenzen. Aber mit uns ist das Ziel zu erreichen.“ Während der Ausbildung führt die engagierte Heilpraktikerin in die Geheimnisse der Doktorsprache ein, erklärt Zellen und Gewebe und erläutert die allgemeine Krankheitslehre. Die Vorlesungen der qualifizierten Dozenten sind so aufgebaut, dass jeder Teilnehmer, auch ohne medizinische Vorbildung, dem Unterricht folgen kann. Daneben ist die schulmedizinische Untersuchung mit klinischen Befunden (Anamnese, körperliche Untersuchung, Blut- und Urinstatus) in der Praxis unerlässlich.

AOK geht in die Service-Offensive Das Haus Floh an der Friedrichstraße, ein Patrizierbau aus dem 18. Jahrhundert mit rosafarbener Fassade, gehört zu den architektonischen Schmuckstücken der Stadt. Erbaut wurde es vom Seidenbaron Johann von der Leyen, seit 1959 ist es Sitz der AOK-Regionaldirektion Krefeld – zusammen mit dem angrenzenden, von außen eher unscheinbaren Gebäude, in dem das AOK-Beratungszentrum beheimatet ist.

Ende 2012 wurde dessen Inneres von Grund auf saniert. Das Ergebnis: eine helle und freundliche Atmosphäre zum Wohlfühlen. Vier Monate lang war der Betrieb jedoch nur eingeschränkt möglich. „Die Kunden und Mitarbeiter haben das gelassen hingenommen“, sagt Regionaldirektor Thomas Meertz. „Und mit der Wiedereröffnung Anfang des Jahres sind wir in die Service-Offensive gegangen.“ An 53 Stunden in der Woche ist die AOK Rheinland/Hamburg nun für ihre Versicherten da, von montags bis freitags, von 8 bis 18 Uhr, und wie gewohnt samstags, von 9 bis 12 Uhr. Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigt folgender Vergleich: Die öffentlichen Verwaltungen haben durchschnittlich 32 Stunden pro Woche für die Bürger geöffnet, Arztpraxen im Rheinland 27,5 Stunden. Und andere Krankenkassen können da ebenfalls nicht mithalten. „Mit der neuen Öffnungszeit kommen wir vor allem den Bedürfnissen vieler Berufstätiger entgegen, die ein persönliches Gespräch

wünschen“, erklärt Meertz. „Sie müssen sich nicht extra freinehmen, sondern können bequem nach Feierabend zu uns kommen.“

unseren Service weiter zu verbessern“, verspricht Thomas Meertz.

Modernen Beratungsansprüchen wird auch die neue Raumaufteilung gerecht: „Immer mehr Versicherte brauchen Hilfe bei medizinischen oder pflegerischen Fragen, da ist ein gewisser Grad an Privatsphäre ein Muss.“ Solche Gespräche werden nur noch diskret in separierten Bereichen geführt. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, können die Termine zudem bequem im Internet unter www.aok.de/rh vereinbart werden.

Dabei genießen AOK-Versicherte bereits heute zahlreiche Vorteile: So haben zum Beispiel die Gesundheitsexperten im Clarimedis Service-Center, das kostenlos unter Telefon 0800 0326 326 erreichbar ist, 365 Tage im Jahr ein offenes Ohr für die Anrufer. Sie helfen dabei, so schnell wie möglich einen Arzttermin zu bekommen, beraten bei Fragen zu Diagnosen, Medikamenten und ihren Nebenwirkungen oder sind Ansprechpartner für die Themen Vorsorge, Reisemedizin, Sozialversicherung, Ernährung und Sport.

Die Nähe zum Menschen ist eine der größten Stärken der AOK Rheinland/ Hamburg – und damit verfolgt die Gesundheitskasse die richtige Strategie, wie Umfragen zeigen. Denn den meisten Versicherten ist eine sichere Versorgung wichtiger als eine Prämie, die im Monat nur wenige Euro mehr auf dem Konto ausmacht. „Deshalb werden wir auch künftig daran arbeiten,

Seit diesem Jahr neu sind auch einige AOK-Leistungen für schwerkranke Menschen. „Einzigartig ist das Medizinische KompetenzCenter, das mit namhaften Spitzenmedizinern verschiedener Fachrichtungen besetzt ist“, sagt Meertz. „Sie liefern eine zweite Meinung bei schwerwiegenden Diagnosen – und vielleicht eine ganz neue Behandlungsperspektive.“

Kontakt Geschäftsstelle Krefeld

Mit Rat und Tat zur Seite stehen Hedi Meyer: „Wir stehen unseren Studenten immer bei allen schulischen Problemen mit Rat und Tat zur Seite.“ Dazu kommen faire Vertragsbedingungen, eine dreimonatige Kündigungsfrist und günstige Konditionen. Ein qualifiziertes Dozenten-Team sichert die Ausbildung. Ein besonderes Plus: Gasthörer sind willkommen - kostenfrei und unverbindlich - um sich selbst ein Bild zu machen über die Qualität der Schule, der Dozenten und der Inhalte. Hedi Meyer: „Zusätzlich bieten wir umfangreiche Fachfortbildungen an.“ Für den Beruf, für die Zukunft.

Friedrichstr. 27-31 47798 Krefeld Telefon: Fax: E-Mail:

+49 (0) 2151 - 85 60 +49 (0) 2151 - 85 61 38 [email protected] www.aok.de Das Regionale I 1/2013 I 9

Hauswirtschaftliche Versorgung wie z.B.: Einkaufen, Aufräumen und Reinigen der Wohnung, Betten beziehen, Wäschewaschen und Bügeln

Unsere Franchise-Partner v.links Paul Fülbrandt, Dr. Andrea Becher und Daniel De Paola

Alltägliche Körperpflege Waschen, Duschen und Baden Ernährung Zubereitung von Mahlzeiten sowie Hilfe bei der Nahrungsaufnahme Förderung der Beweglichkeit durch Unterstützung beim selbstständigen Bewegen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wohnung (z.B. Begleitung bei Spaziergängen)

Promedica 24

Selbstbestimmt, unterstützt,

frei sein im Alter

Die meisten Menschen wünschen sich ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben im Alter in den eigenen vier Wänden. Der Kontakt zu anderen Menschen, ein selbstbestimmter Alltag und eine Unterstützung durch die Menschen in der Umgebung, tragen wesentlich zu einer hohen Lebensqualität im Alter bei. Weil immer mehr Menschen möglichst lange in der vertrauten Umgebung bleiben wollen, sorgen, gesteuert von der Essener Promedica24-Zentrale, jährlich fast 5.000 Frauen und Männer aus Polen für die häusliche Betreuung von Angehörigen in den eigenen vier Wänden. „Dank der sorgfältigen Auswahl des Betreuungspersonals erzielen wir eine hohe Dienstleistungsqualität zur Zufriedenheit unserer Kunden“, so Stefan Bandurowski, Europachef für Expansion bei Promedica24. „Die Betreuungskräfte von Promedica24 sind hoch motiviert und sorgen mit vollem Engagement für das Wohlbefinden der ihnen anvertrauten Personen.“ Seniorenbetreuung Rund-um-die-Uhr 2004 in Warschau gegründet, ist die Promedica24-Gruppe heute der europäische Marktführer für Betreuungsdienstleistungen in Privathaushalten sowie in der Vermittlung von medizinischem Pflegepersonal aus Mittel- und Osteuropa. Die Vermittlung der von Promedica24 angebotenen Dienstleistungen erfolgt durch unabhängige Ver10 I Das Regionale I 1/2013

triebspartner in Deutschland, die unter dem Namen „pflegeagenturplus“ firmieren. Als direkter Ansprechpartner der Kunden vor Ort koordinieren sie sämtliche Betreuungsleistungen. Lebensqualität am Lebensabend „Im Alter muss niemand auf Lebensqualität verzichten!“, weiß Dr. Andrea Becher, die in der Region Willich tätig ist. „Mit unseren Betreuungs- und Haushaltshilfen ermöglichen wir eine bezahlbare Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Dabei ist uns die Qualität der Betreuungsleistung sehr wichtig.“ So ist das Promedica24-Angebot stets auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden maßgeschneidert und wird maßgeblich von den Sprachkenntnissen und den Kompetenzen der Betreuungskraft bestimmt. Paul Fülbrandt von der „pflegeagenturplus“ aus Dinslaken: „Art und Umfang der gewünschten Betreuungsleistungen werden von uns individuell im Gespräch abgestimmt und in einem

gemeinsamen Vertrag festgehalten. Ein detailliertes Anforderungsprofil ermöglicht es uns dabei, eine gezielte Auswahl der passenden Betreuungsund Haushaltshilfe zu treffen.“ Nicht nur fachliche und sprachliche Fähigkeiten des Personals spielen eine Rolle, sondern auch das Persönlichkeitsprofil. Daniel De Paola aus Erkrath: „Ein eigens von uns entwickeltes System, ermöglicht dabei eine passgenaue Suche, entsprechend der oft sehr unterschiedlichen Bedürfnissen.“ Flexibilität und persönliche Ansprache Dabei bietet Promedica24 einen äußerst flexiblen Umfang der Seniorenbetreuung an. Jeder einzelne Kunde wird strikt individuell gesehen. Derzeit 33 regionale Vertriebspartner – in einem Jahr sollen es 120 sein - führen vor Ort, in privater Atmosphäre, eine detaillierte Analyse des Bedarfs durch und wählen zusammen, mit den Promedica24-Mitarbeitern, die Betreuungs-

Mithilfe bei der Tagesgestaltung und Unterstützung bei den alltäglichen Aktivitäten

Kontakt Promedica24 GmbH Girardetstrasse 2-38 (Eingang 4, Ebene 1) 45131 Essen Für Kooperatonspartner Frau Lynn Hanisch Telefon: +49 (0) 201 - 12 51 695 E-Mail: [email protected] www.promedica24.de Franchiser pflegeagenturplus Willich Dr. Andrea Becher

kraft aus, die am besten den persönlichen Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Daniel De Paola: „So kann Promedica24 eine fürsorgliche Betreuung rund um die Uhr im Hause der zu betreuenden Person, kompetentes Betreuungspersonal, Dienstleistung von höchster Qualität und ein preislich attraktives Angebot, das an individuelle Bedürfnisse angepasst wird, garantieren.“

Damit die Betreuung durch eine, in der häuslichen Umgebung arbeitenden, zunächst fremden Person, von Anfang an harmonisch abläuft, sollten folgende Überlegungen voraus gehen. •

Fürsorge-Garantie Dr. Andrea Becher: „Unser qualifiziertes Betreuungspersonal, das auf Grundlage eines umfassenden, mehrstufigen Einstellungsprozesses ausgewählt wird, garantiert dieses Dienstleistungsangebot – auch an Feiertagen und während der Urlaubszeit.“ Und Paul Fülbrandt ergänzt: „Die enge Zusammenarbeit und der direkte Kontakt mit uns als persönliche Ansprechpartner schaffen die Möglichkeit, vor Ort die Betreuungsleistung optimal zu koordinieren. Und im Notfall sind wir jederzeit auf kurzem Weg erreichbar und erkundigen uns zudem regelmäßig über den Stand der Dinge und die Zufriedenheit beider Seiten.“

Für die Haushaltshilfe muss ein eigenes Zimmer zum Schlafen vorhanden sein sowie ein Badezimmer zur Benutzung. Welche Bedürfnisse hat die zu betreuende Person? Die Erwartungen sind zu definieren und eine Liste der Aufgaben zu erstellen. Das vorhandene Monatsbudget, das für eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung zur Verfügung steht, muss definiert werden. Angebot und Vertrag müssen individuell auf die Bedürfnisse angepasst sein. Im Vertrag sollen alle Aufgaben, Rechte und Pflichten detailliert festgeschrieben und geregelt sein. Das gilt auch für Regelungen im Detail. Im seltenen Fall kann es vorkommen, dass Angehörige oder Betreute mit der Betreuungskraft unzufrieden sind oder persönliche Vorbehalte haben. Dann besteht bei Promedica24 die Möglichkeit, schnell eine neue Haushaltshilfe zu bekommen.

Im Wegerfeld 16 47877 Willich Telefon: +49 (0) 2154 - 81 18 63 Fax: +49 (0) 2154 - 81 18 64 E-mail: [email protected] willich.de www.pflegeagenturplus-willich.de pflegeagenturplus Krefeld Dirk Schroers Hammerschmidtplatz 2 47798 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 93 76 600 Fax: +49 (0) 2151 - 93 76 601 E-Mail: [email protected] krefeld.de www.pflegeagenturplus-krefeld.de pflegeagenturplus Dinslaken Paul Fülbrandt Steigerstraße 13 (Büro im Ledigenheim Lohberg) 46537 Dinslaken Telefon: +49 (0) 2064 - 97 08 866 Fax: +49 (0) 2064 - 97 08 865 E-Mail: [email protected] dinslaken.de Das Regionale I 1/2013 I 11

Leben I Pflegedienst Engelmed - Krefeld

Neue Wege für mehr Menschlichkeit

Zeit zur liebevollen Pflege

Engelmed auf einen Blick: Grundpflege: • • • •

Medizinische Versorgung:

Valentina Otto und Fatima Beibatschenko sind zwei Frauen, die mitten im Leben stehen. Kraftvoll, freundlich, mit jener Portion Herz, die man ihnen ansieht, die für ihren Beruf so wichtig ist. Die beiden Frauen sind Geschäftsführerinnen der Engelmed GmbH in Krefeld, ein ambulanter Pflegedienst, der Menschen in allen Lebenssituationen versorgt , egal ob krank, alt oder behindert, zwischen Leben und Sterben stehen, mit pflegerischen Leistungen.

Valentina Otto Qualitätsmanagerin bei Engenmed

Valentina Otto ist bei Engelmed fürs Qualitätsmanagement zuständig, Fatima Beibatschenko ist, neben der Geschäftsführung, für den Pflegedienst verantwortlich. Beide Frauen gehen in ihrem Selbstverständnis, Menschen zu pflegen, ganz neue Wege. Valentina Otto: „Bei uns gibt es keine Pflege nach Stoppuhr. Wir wollen, dass unsere Patienten und deren Angehörige zufrieden sind.“ So betreuen die Pfleger bei Engelmed statt der meist üblichen 20 bis 25 Personen pro Schicht nur sieben Personen. Damit Zeit bleibt für den Pflegenden, damit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann und es auch mal Zeit für eine gemeinsame Tasse Kaffee gibt. Um dies zu erreichen, legen sie sehr großen Wert auf die persönliche Zuwendung. So beinhaltet ihre pflegerische Arbeit „eine ganzheitliche Versorgung des Kunden unter Einbeziehung der individuellen kulturellen Bedürfnisse und unter Berücksichtigung der Besonderheit des häuslichen Umfeldes.“ In ihrer Arbeit sehen sie den Menschen als Individuum und begegnen seinen Wünschen mit Würde und Respekt. Durch die biographischen Besonderheiten des Kunden werden die Ziele in der Pflege bestimmt. Priorität der Pflegeeinrichtung ist die Erhaltung und Wiederherstellung der Selbständigkeit der Kunden. Ein wichtiger Bestandteil in der Engelmed-Pflege ist die aktive Mitbestimmung der Kunden bei der Gestaltung ihrer Pflege, sowie die Einbeziehung von Ressourcen und Förderung von Selbsthilfepotenzialen. Fatima Beibatschenko: „In der letzten Phase des Lebens eines Menschen ist es unser oberstes Gebot, in der Pflege ein menschenwürdiges Sterben unter Berücksichtigung der religiösen und kulturellen Bedürfnisse zu ermöglichen. Wir möchten mit unserer Pflege ein Umfeld schaffen, in der sich jeder wohl fühlen kann und seine Gesundheit gefördert wird. Dabei legen wir großen Wert auf gezielte Anleitung, Beratung und Begleitung. Und wir unterstützen die pflegenden Angehörigen mit Rat und Tat.“

Fatima Beibatschenko Geschäftsführerin und verantwortlich für den Pflegedienst von Engelmed

12 I Das Regionale I 1/2013

Nur gemeinsam mit den Mitarbeitern wird die Pflegequalität verbessert und Pflegeziele erreicht. Valentina Otto: „Pflege bedeutet Zusammenarbeit. Damit wir unsere hochgesteckten Ziele erreichen, fördern wir regelmäßig die berufliche Kompetenz un-

Hilfestellung bei der Körperpflege Duschen und Baden An- und Auskleiden Hautpflege

sere derzeit 15 Mitarbeiter. Sie alle werden, ihren Aufgaben und Qualifikationen entsprechend, regelmäßig weitergebildet.“ Ganzheitliche Bezugspersonen-Pflege Alle pflegerischen Tätigkeiten werden nach aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen und Anforderungen fachgerecht ausgeführt. Förderung von Kooperation, Zusammenarbeit aller Berufsgruppen, die an der Pflege beteiligt sind, lassen eine ganzheitliche Betreuung der Kunden zu. Diese erfolgt unter Einbeziehung der zu Pflegenden und deren Angehörigen. Durch die tägliche Dienstplanung wird eine kontinuierliche Betreuung durch die Engelmed- Mitarbeiter realisiert. Das Stichwort heißt Bezugspersonenpflege. Das bedeutet, dass immer dieselben zwei Pfleger bei einem Kunden sind, jeweils im Früh- und im Spätdienst. So entsteht ein gewünschtes Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Pflegeperson.

• • • • • • • • • • • • • •

Organisation von Medikamentenbeschaffung Kontrolle bei der Einnahme von Medikamenten Beratung und Beschaffung von Pflegemitteln An- und Ausziehen der Kompressionsstrümpfe Wundpflege und Verbandwechsel Blutdruckmessung Kontrolle der Blutzuckerwerte Injektion und Infusion Portpflege / Katheterisierung und Katheterpflege Stomaversorgung Sauerstoffversorgung Sonderernährung medizinische Fußpflege durch Podologen Pflege und Überwachung nach ambulanten Eingriffen

Hauswirschaftliche Versorgung: • • • • • •

Hygienische Pflege Wohnungsreinigung Einkäufe Zubereitung der Mahlzeiten Fahrdienst Haustier-Versorgung

Sonstiges: • • •

Terminvereinbarungen Behördengänge (Insbesondere Krankenkassen, Versorgungsamt, ARGE) Hilfestellung bei Anträgen

Engelmed-Mitarbeiter machen noch mehr. Sie stehen, je nach Auftrag, für hauswirtschaftliche Tätigkeiten zu Verfügung. Sie kaufen ein, gehen zur Apotheke und waschen auch schon mal Vorhänge, wenn es sein muss. Engelmed-Mitarbeiter helfen auch dabei, Formulare auszufüllen, um zum Beispiel eine Pflegestufe zu erreichen. Sie übernehmen Behördengänge, setzten sich mit Krankenkassen auseinander, nehmen sich Zeit für Angehörige und beraten sie in der Optimierung des Pflegeprozesses. „Denn“, so Valentina Otto, „Pflege muss mit ihren Werten und Handlungszielen in der Öffentlichkeit bekannt sein. Wir engagieren uns daher aktiv im Pflegebereich, um die Interessen unserer Kunden in der Öffentlichkeit darzustellen und durchzusetzen.“

Kontakt Engelmed GmbH Bärenstr. 43 47802 Krefeld Telefon: Fax: E-Mail:

+49 (0) 2151 - 45 45 020 +49 (0) 2151 - 32 71 689 [email protected] www.engelmed.de Das Regionale I 1/2013 I 13

Leben I Müller und Müller

Müller & Müller auf einen Blick:

Links, vor einem Besuch bei

Abrechnung mit allen Krankenkassen, in dringenden Fällen Haus- und Krankenbe-

Müller und Müller.

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und Müller.

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Kunsthaarperücken

Echthaarperücken

Schalenperücken

Haarteile

Toupets

Haarverdichtungsnetze

Aktive Lebenshilfe für Krebspatienten

Eigenhaarverwebung

Vertrauenssache

Dauerbefestigungen

Das Müller & Müller-Team von Links: Petra Brocker, Isabel Müller und Barbara Horster

Zweithaar

Ein großes, freundliches Geschäft. Eine sympathische, sehr kompetent wirkende Chefin. Inhaberin Isabel Müller ist seit 1985 in Krefeld als Friseurin, seit 1988 als Friseurmeisterin tätig und hat sich intensiv auf das Anfertigen von Perücken und Zweithaarfrisuren spezialisiert. Aus ihrer langjährigen Erfahrung weiß Isabel Müller, „dass mit Beginn des Haarausfalls die Krankheit für das Umfeld erstmals sichtbar ist.“ Eine schwere, bedrückende Zeit für Krebspatienten. „Das spüren wir hier sofort und gehen deshalb besonders behutsam mit diesen Kunden um, die nervös sind, Ängste haben.“ Dabei ermöglich ein professioneller Haarersatz, dass niemand den Haarausfall erkennt und damit die Krankheit zumindest optisch in den Hintergrund tritt. Vor der Chemotherapie zum Perückenspezialisten Müller & Müller steht für individuelle und professionelle Perücken. Wichtig für die Friseurmeisterin und ihr Team ist die diskrete Beratung, die individuelle Anpassung an den je14 I Das Regionale I 1/2013

weiligen Typ und die Selbstverständlichkeit von Haus- und Krankenhausbesuchen. Isabel Müller empfiehlt, gleich nach der Diagnose und der zu erwartenden Chemotherapie zu ihr zu kommen, „damit wir sehen können, wie die Kundin mit vollem Haar aussieht, um die passende Perücke empfehlen zu können.“ Das Fachgeschäft arbeitet mit allen führenden Herstellern zusammen. „Das ermöglicht uns, auch den schwierigsten Herausforderungen gerecht zu werden und auch scheinbar Unmögliches möglich zu machen.“ Für einen relativ kurzfristigen Haarersatz, wie zum Beispiel während einer Chemotherapie, setzt Isabel Müller auf Kunsthaarperücken, „weil Kunsthaar, dank modernster Technologien, optisch nicht mehr von Echthaar zu unterscheiden ist.“

Öffnungszeiten: Das Lebensgefühl verbessern Das umfangreiche Angebot an Perücken ermöglicht fast jede Frisur und Haarfarbe. „Eine Perücke kann so erheblich dazu beitragen, das Lebensgefühl zu verbessern.“ Dafür ist es allerdings wichtig, dass die Kriterien Natürlichkeit, sichere Befestigung und sehr guter Tragekomfort erfüllt werden. So passt Isabel Müller jede Perücke individuell an, schneidet sie typgerecht, macht den Haarersatz somit komplett zum Einzelstück. Weiche Monturen mit Samtbesatz schonen zudem die bei Chemo-Patienten oftmals stark gereizte und strapazierte Kopfhaut. Die Zweithaarspezialisten arbeiten mit allen Krankenkassen zusammen und fertigen Maßarbeiten jeglicher Art an. Um sich eingehend und individuell mit den Kunden beschäftigen zu können, ist es notwendig, einen Termin zu vereinbaren. „Nur so haben wir die Möglichkeit, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und zu unseren Aufgaben gehört auch, zu trösten, auch mal die Kundin in den Arm zu nehmen. Wir haben hier keine Berührungsängste und auch keinen Zeitdruck. Es dauert, so lange es dauert.“ Besonders glücklich und zufrieden macht es Isabel Müller, „wenn die Kunden, zuvor von ihrem Schicksal gezeichnet, strahlend und begeistert mit dem neuen Zweithaar den Salon verlassen.“ Das baut sie auf, ist Ansporn für den nächsten Kunden. „Bei mir geht niemand ohne Haare aus dem Haus. Denn Haare sind so wichtig, sind ein Zeichen von Weiblichkeit und Wohlbefinden. Und dieses Gefühl ist in der schwierigen Zeit der Krankheit besonders wichtig.“

Dienstag - Freitag Samstag Montags

9:00-18:00 8:00-14:00 geschlossen

Termin vereinbaren unter Telefon: +49 (0) 2151 - 61 53 16

Kontakt Müller und Müller Isabel Müller Westwall 47 47798 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 61 53 16 E-Mail: [email protected] www.zweithaar-mueller.de

Das Regionale I 1/2013 I 15

Leben I Franziskus-Schwestern Krefeld

Franziskus-Schwestern - Krefeld

Helft, die Nöte der Zeit zu lindern* * Ein Wort des Kloster-Gründers Von Schwester Alfonsa Fischer Eine Oase in der Stadt Krefeld, geleitet von FranziskusSchwestern? Wenn Sie uns noch nicht kennen, stellen wir uns gerne durch einige Infos vor. Unser Kloster liegt sehr zentral und dennoch in einer ruhigen Zone, gegenüber dem Park „Kaiser-Friedrich-Hain“. Von hier aus ist der Stadtwald ein beliebtes Wanderziel. Unser Garten lädt zur Ruhe ein und erfreut durch Blumen und Tiere, nicht nur unsere hauseigene Gemeinschaft, sondern auch unsere Gäste und Besucher. Geschäftsreisende und Künstler können meist nur eine Nacht bleiben. Wir freuen uns, wenn sie dennoch „eine gute Atmosphäre“ gespürt haben und wiederkommen. Zu religiösen Einkehrtagen an Wochenenden oder zu Veranstaltungen unseres Hauses dürfen wir immer wieder Bekannte und Freunde begrüßen. An Leib und Seele gestärkt

Schwester Alfonsa Fischer

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Es liegt nicht nur am schönen, gepflegten Zimmer und den freundlichen Mitarbeitern, ganz gewiss spielt auch das gute, von Meisterhand bereitete Essen, eine Rolle, wenn unsere Gäste sich wohlfühlen und individuelle Wünsche berücksichtigt werden.

Unsere Gastfreundschaft gilt auch z. B. den Senioren, die durch den Malteser-Hilfsdienst seit über zehn Jahren zum „Kloster-Essen“ kommen. Mit Gesang, Gebet, Gratulationen und lukullischen Köstlichkeiten gehen sie, an Leib und Seele gestärkt, wieder nach Hause. Ganz wichtig ist uns der Dienst an den bedürftigen Brüdern und Schwestern der Stadt. Außer sonntags bieten wir täglich in einem eigenen Raum ein Frühstück für ca. 35 Personen an. Es ist nicht nur das Essen, das hierher führt. Das Angenommen-Sein, der soziale Kontakt und Austausch miteinander ist wichtig.

„Wenn‘s Dir gut tut, komm!“ (Franziskus von Assisi) Ist es nicht eine schöne Aufgabe, den Mitmenschen mit Gottes Hilfe Gutes zu tun an Geist, Leib und Seele? Es tut uns selbst gut und diese Erfahrung wünschen wir vielen Menschen. Deshalb laden wir Frauen ein, dieses Leben mit uns zu teilen. Vielleicht suchen Sie nach mehr Sinn, nach einem neuen Weg für Ihr Leben. Wenn Sie uns besuchen möchten, zur Erholung oder zum Kennenlernen, fühlen Sie sich herzlich eingeladen bei den Franziskus-Schwestern in Krefeld.

Allerdings bringt das für uns eine enorme finanzielle Belastung mit sich. Deshalb sind wir für jede finanzielle Zuwendung sehr dankbar. Eine gute Möglichkeit, bei diesem Dienst helfend mitzuwirken, wäre eine Spende auf das Konto der Franziskus-Schwestern bei der Volksbank Krefeld eG, Konto-Nr.: 1 25 13 60 10, BLZ 320 603 62. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie Geist, Leib und Seele eine Einheit sind, aber ihre jeweilige Nahrung brauchen.Es ist uns daher sehr wichtig, dem Mitmenschen ganzheitliche Hilfe zukommen zu lassen. Dazu bieten wir auch zu religiösen Themen regelmäßig ein Abendprogramm an, das von Mitgliedern unserer franziskanischen Laiengemeinschaft, dem TAU-Apostolat, unterstützt wird. Diese leiten auch unseren kleinen Klosterladen, der vielerlei birgt, z. B. selbstgearbeitete Kerzen und unseren Haustrunk „IMELDOL“, nach einem Rezept der Hl. Hildegard von Bingen. Durch unseren erholsamen Garten ziehen wir zweimal jährlich mit einer Prozession von Gläubigen, um dort vor einer Marien-Statue zu beten und zu singen. Nachdem Geist und Seele gestärkt sind, bleiben wir noch geschwisterlich zusammen und tun auch dem Leib etwas Gutes.

Kontakt Franziskus-Schwestern Ansprechpartner: Sr. Alfonsa Fischer Haus Mariae Heimsuchung Jungfernweg 1 47799 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 91 270 E-Mail: [email protected] Das Regionale I 1/2013 I 17

Hochschule Niederrhein - die populärste Hochschule in NRW

Ideenschmiede der Region

Enge Kooperation mit der regionalen Wirtschaft Die Hochschule pflegt ein kooperatives Verhältnis zur regionalen Wirtschaft, zu den Dienstleistern im Gesundheitswesen und Institutionen in der Region, mit dem Ziel, in den Master- und Bachelorarbeiten Probleme zu bearbeiten und zu lösen, die sich in der Alltagspraxis eines Unternehmens stellen. „Die Region Niederrhein ist uns wichtig. Sie ist Teil unseres Namens und definiert unseren primären Aktionsradius. Das steht nicht im Widerspruch zu unserer Strategie, unsere Studierenden auch ins Ausland zu schicken und überregional und international zu kooperieren.“ 18 I Das Regionale I 1/2013

Health Care Management (Bachelor of Science), Vollzeit (6 Semester) Health Care Management (Bachelor of Science), Teilzeit (8 Semester) Health Care Management (Bachelor of Science), Dual (8 Semester) Studienschwerpunkte Health Care Management: Medizin, Betriebswirtschaft, Informationstechnologie, Management, Ökonomie und Politik, Technik E-Health (Bachelor of Science), Vollzeit (6 Semester), Teilzeit (8 Semester) E-Health (Bachelor of Science), Teilzeit (8 Semester) Studienschwerpunkte E-Health: Medizinische Grundlagen, Informationssysteme und -technologien im Gesundheitswesen sowie Biomedizintechnik, Naturwissenschaftlich-technische Grundlagen im Gesundheitswesen, Betriebswirtschaftliche Qualifikationen, Interdisziplinarität, medizinische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Gesundheitswesen, Prozessgestaltung im Gesundheitswesen Angewandte Therapiewissenschaften (Bachelor of Science) Ausbildungsintegrierendes Studium (9 Semester) Berufsintegrierendes Studium (8 Semester)

Die Hochschule Niederrhein will vor allem eines: gut ausbilden. Dabei wird das Wort „Fachhochschule“ wörtlich genommen. Die Hochschule Niederrhein ist für all diejenigen eine gute Wahl, die im Studium die akademische Bildung einer Hochschule verbinden mit einer fachlichen Ausbildung mit direktem Anschluss an das Berufsleben.

Prof. Dr. rer. pol. Dagmar Ackermann ist Prodekanin des Fachbereiches Gesundheitswesen. Für die engagierte Professorin ist es besonders wichtig, dass “wir Kompetenzen vermitteln als Brücke zwischen Medizin, Pflege, Technik und Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Wer uns mit einem Abschluss verlässt, kann schon an seinem ersten Arbeitstag produktive Arbeit leisten.“

Die Bachelorstudiengänge im Fachbereich Gesundheitswesen:

Studienschwerpunkte: Therapiewissenschaften, Informationstechnologie, Betriebswirtschaft, Gesundheitswissenschaften, Ökonomie und Politik, Strategisches und operatives Management, Diagnostik und Therapie für Angewandte Therapiewissenschaften. Der Masterstudiengang Health Care Management (Master of Science) Studienschwerpunkte: Erfolgsfaktoren der ambulanten und stationären Versorgung, gesundheitsökonomische Evaluationen, Konzeptionierung leistungs-, kosten- und morbiditätsorientierter Datenbanken, Nano- und RFID-Technologien

Die Hochschule Niederrhein ist eine der größten Fachhochschulen in Deutschland und bietet ein außergewöhnliches Studienangebot. In den Städten Krefeld und Mönchengladbach studieren auf dem Campus Krefeld-West, dem Campus Krefeld-Süd und dem Campus Mönchengladbach 12.600 Studierende in 43 Bachelor- und 23 Masterstudiengängen. Die Hochschule umfasst zehn Fachbereiche aus den Ingenieur-, Natur-, Sozial- ud Wirtschaftswissenschaften sowie Textil- und Bekleidungstechnik, Design und Gesundheitswesen mit jährlich über 1600 Absolventen. Nie den Studierenden aus dem Blick verlieren In allen Fachbereichen der Hochschule wird Wert auf einen persönlichen Umgang mit den Studierenden gelegt. Professor Ackermann: „Trotz unserer Größe verlieren wir den einzelnen Studierenden nicht aus dem Blick. Die Fähigkeit zur Teamarbeit, in der Lehre wie in der Forschung - das ist erklärtes Ausbildungsziel.“ Heike Koß-Hülsen, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs, ist überzeugt, dass „man

Wissen nur durch eigenes Erproben erwirbt“. Die angewandte Forschung und projektorientiertes Studieren sind Grundlage der Wissensvermittlung. „Wir wollen möglichst früh mit diesem System vertraut machen. Es ist unsere feste Überzeugung, dass heute junge Akademiker nur dann zukunftsfest für einen Beruf ausgebildet sind, wenn sie ihr praktisches Denken mit angewandter und praxisnaher Wissenschaft geschult haben. Nur wer in den Laboren und Denkzellen seiner Hochschule kreativ zu forschen gelernt hat, kann auch in seinem Beruf die Dinge selbständig weiterentwickeln.“ Professor Ackermann: „Sich an Neuem versuchen, sich als eigenständiger, kreativer Kopf erproben, das ist die Ausbildungsidee, die wir als „Ideenschmiede“ bezeichnen, weil dieses Wort das Neue, die Idee und das Selbst-Handanlegen zusammenfasst.“ Duales Studieren Im Fachbereich Gesundheitswesen dual zu studieren bietet die Möglichkeit, das Studium zum Bachelor of Science mit der Ausbildung zur Kauffrau/zum

Kaufmann im Gesundheitswesen zu kombinieren. Seit 1982 wird an der Hochschule Niederrhein kooperatives Studieren angeboten, in der ein Studium an der Hochschule und eine Ausbildung in einem Betrieb zu einem gemeinsamen Ausbildungsprogramm kombiniert werden. Diese Form des dualen Studierens wurde bundesweit bekannt als das „Krefelder Modell“ und ist vielfach kopiert worden. Professor Ackermann: „Uns überzeugt an diesem Modell vor allem die Unternehmensbindung und die besondere Motivation, die diese Studierenden mitbringen, und der auf diese Weise wechselseitige Informationsfluss zwischen Hochschule und den regionalen Unternehmen.“

Ein Team von elf Professorinnen und Professoren sowie vier wissenschaftliche Mitarbeitinnen und Mitarbeiter sind im Fachbereich Gesundheitswesen an der HS Niederrhein tätig. Sie werden unterstützt von 26 Lehrbeauftragten. Der Fachbereich wird geleitet vom Dekan Prof. Dr. Benno Neukirch undterstützt durch die Prodekanin Prof. Dr. Dagmar Ackermann.

Kontakt Hochschule Niederrhein Fachbereich Gesundheitswesen Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 82 26 692 Fax: +49 (0) 2151 - 82 26 660 E-Mail: [email protected] www.hs-niederrhein.de/ Gesundheitswesen

Vom Studium direkt in den Beruf Zudem unterstützt die Hochschule Niederrhein Unternehmen bei der Vermittlung von hoch qualifizierten Absolventen. Professor Ackermann: „Unsere Ansolventen sind am Arbeitsmarkt gefragt, der Einsatzbereich umfasst Kliniken genau so wie Krankenkassen, Beratungsunternehmen, Institute und Behörden im Gesundheitswesen. Das Regionale I 1/2013 I 19

Der Krefelder Zoo wird 75

ZOObiläum Programm in der Festwoche Im Rahmen unserer Festwoche werden wir unseren Geburtstag mit allen Besuchern feiern. Klein und groß erwartet ein buntes Programm mit verschiedenen Künstlern und Aktivitäten vom 27. Mai bis 2. Juni Freier Eintritt Am Mittwoch, 22. Mai wird der Krefelder Zoo 75 Jahre alt. Deswegen haben an diesem Tag alle 5, 7 und 75 Jahre alten Besucher freien Eintritt! Ein gültiger Lichtbildausweis muss an der Kasse vorgelegt werden. Nachtaktiv Zum Abschluss der Jubiläumsaktivitäten bleibt der Krefelder Zoo am 1. Juni unter dem Motto „NachtAktiv“ bis 22 Uhr geöffnet. Elemente aus der Festwoche werden auch an diesem Abend einen festen Platz haben. Spezielle Fütterungen der Tiere, Infotische, Musik, Essen und vieles mehr erwarten die Besucher.

Kontakt Zoo Krefeld gGmbH Uerdinger Straße 377 47800 Krefeld Telefon: Fax:

+49 (0) 2151 - 95 520 +49 (0) 2151 - 95 52 33

www.zookrefeld.de 20 I Das Regionale I 1/2013

140 000 Quadratmeter Fläche, 1000 Tiere, 200 Arten, vier Tropenhäuser und der neue GorillaGarten. 2013 ist ein besonderes Jahr für den Zoo Krefeld: Er feiert seinen 75. Geburtstag

Die Sonne lockt den noch jungen Silberrücken „Kidogo“ und seine Damen wieder hinaus ins Freie. Mit der Öffnung des Gorilla Gartens beginnt auch in diesem Jahr die Open-Air-Saison. Kurz darauf flattern im SchmetterlingsDschungel rund 200 farbenprächtige Falter aus Asien und Südamerika um die Wette. Das Jubiläumsjahr wartet für die Besucher des Krefelder Zoos aber mit noch vielen weiteren Höhepunkten auf. So gibt es mit Zoo-TV ein neues Konzept der Informationsvermittlung, ergänzt von einer Smartphone App. Aber erst mal zur Historie. Die Geschichte des Krefelder Zoos beginnt am 22. Mai 1938. Auf dem Parkgelände rund um das Grotenburg-Schlösschen wurde ein Heimat-Tierpark eröffnet. Bis in die späten 50er Jahre gab es hier hauptsächlich heimische Tierarten zu sehen. Nur wenige Exoten, wie ein von Hand aufgezogener Schimpanse, ein Gepard, einige Aquarien und Papageien, öffneten den Blick für die exotischeTierwelt außerhalb Europas. Das änderte sich, als der Dr. Walter Encke 1959 als jüngster Zoodirektor mit nur 28 Jahren seine Arbeit aufnahm. So sorgte die Eröffnung des Tropenhauses für Menschenaffen europaweit für Auf-

sehen. Es war die erste Anlage in dieser Art, keine Gitterstäbe als Trennung zwischen Mensch und Tier und feuchtwarme Tropenluft wie in den Heimatländern der Tiere. Nur Trockengräben und einige Glasscheiben trennen bis heute Publikum und tierische Bewohner. Seither sind die Tropenhäuser das absolute Aushängeschild des Zoos. Besucherrekord 2012 Die neue betriebswirtschaftliche Ausrichtung der Zooführung unter Dr. Wolfgang Dreßen, der den Zoo seit 2003 leitet, ermöglichte viele attraktive Änderungen. Zahlreiche Gehege wurden modernisiert und der Eingangsbereich mit dem ZooShop neu gestaltet. 2012 besuchten 460.000 Tierfreunde den Krefelder Zoo, ein neuer Besucherrekord. Hunde willkommen Besucher mit Hund dürfte es freuen, dass auch die vierbeinigen Freunde gern gesehene Zoo-Gäste sind. Zahlreiche Führungen und Veranstaltungen sorgen das ganze Jahr über für spannende Einblicke in die Welt der Tiere. Übrigens: Kostenloses Parken gibt es gleich nebenan auf drei Parkplätzen!

3. Handicapmesse 2012 bei Tölke &Fischer

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Begrenzt euch nicht mit eurem Denken

Die Freiheit, sich überall dorthin zu bewegen, wo man gerne sein möchte – ein Grundrecht, das für Menschen mit Behinderung leider nicht immer selbstverständlich ist. Aus diesem Grund veranstaltete die Töfi-Gruppe in diesem Jahr die 3. Handicap-Messe im Nutzfahrzeugzentrum auf der Heideckstraße 177 am 26. und 27. April 2013. Kontakt Tölke & Fischer GmbH & Co. KG Gladbacher Strasse 345 47805 Krefeld Telefon: Fax: E-Mail:

+49 (0) 2151 - 33 90 +49 (0) 2151 - 33 91 92 [email protected]

www.toefi.de

Ab 10 Uhr konnten sich Menschen mit Behinderung und deren Angehörige umfassend über die verschiedensten Möglichkeiten des Umbaus für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen informieren. Unter anderem zeigten wir alles vom Heckausschnitt und Auffahrrampe, die ein barrierefreies Hineinrollen ermöglichen, über die Möglichkeiten der hydraulischen Absenkung bis hin zu einem flexiblen Schienensystem. Erfahren Sie den Mobilitätsgewinn mit der Tölke & Fischer Gruppe.

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„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein“. Dieses Zitat von Simone de Beauvoir beschreibt exakt das Lebensmotto von Wilhelm Költgen. Der selbst seit Geburt gehandicapte Krefelder ist heute der größte Motorradumrüster für Behinderte weltweit. Seit über 25 Jahren besteht die Firma Költgen GmbH. Seit dieser Zeit bemüht sich ein spezialisiertes, hoch motiviertes Team um höchste Qualität beim individuellen Umbau von Fahrzeugen. Wilhelm Költen weiß, „dass Menschen mit einer Behinderung sich bei Fahrzeugumbauten nicht mit Standardlösungen zufrieden geben können. Jede Behinderung wird von uns ganzheitlich mit dem persönlichen Wunschfahrzeug in Einklang gebracht. Denn so faszinierend einzigartig die Menschen sind, so individuell wollen wir sie auch behandeln.“ Das eigene Handicap des Firmengründers lässt ihn empathisch sein für die Bedürfnisse seiner Kunden. Dazu kommen außergewöhnlich hohes technisches Verständnis, sowie die langjährige Erfahrung im Umbau von Fahrzeugen jeglicher Art, wie z.B. Pkw und Transporter, sowie berufsunterstützende Fahrzeuge der Forst-, Landund Bauwirtschaft und Reisemobile. Der Wunsch der Kunden nach Individualität und persönlicher Entfaltung ist erklärtes Programm - der behinderten gerechte Umbau und die Anpassung von Fahrzeugen.

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22 I Das Regionale I 1/2013

„Damit das Mögliche entsteht - muss das Unmögliche versucht werden“, so Wilhelm Költgen. „Dieses bei uns praktizierte Leitmotiv ist auch der Grund dafür, dass wir seit Jahren Marktführer für Umrüstungen an Motorrädern, Quads, Trikes und Motorradgespanne sind.“

Ein Cabriolet für einen halbseitig gelähmten Fahrer

Im hinteren Teil der Halle fällt der Blick auf eine Harley Davidson. Dem ungeschulten Betrachter fällt nichts auf, was auf eine Umrüstung hindeutet. „Mit dieser Maschine haben wir einem querschnittsgelähmten jungen Fotomodell wieder schnelle Beine gemacht“, erklärt Wilhelm Költgen stolz. Gleich daneben steht ein großes Motorrad von BMW. Auch hier ist auf den ersten Blick nichts zu sehen. „Diese Maschine haben wir für einen Mann umgebaut, der seinen kompletten rechten Arm bei der Arbeit im Weinberg verloren hat.“ Auch er kann seinen Traum von Mobilität leben. „Für uns ist jede Behinderung Normalität. Das sollte sie auch für Nichtbehinderte sein. Denn was ist schon normal? Wer entspricht welcher Norm?“ Fragen, die nachdenklich machen.

Eine Harley für Querschnittsgelähmte

Kontakt Költgen GmbH Behindertengerechter Fahrzeugumbau Oberbenrader Straße 407 47804 Krefeld Telefon: Mobil: Fax: E-Mail:

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* Angebot gilt nur für Volkswagen Neuwagen (außer Phaeton). Gilt nur bis zum 31.12.2013. ** Service Betrieb mit Vermittlung für Volkswagen Exklusiv Willich.

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Kompetente Fachberatung (im Autohaus, oder privat vor Ort) Fachgerechte Umrüstung und Anpassung jeglicher Fahrzeuge Lieferung und Einbau von Bedienungselementen Fachgerechte Umrüstung von Fahrzeugen (Motorrad, Trike, Quad, Gespann)

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Einzelanfertigung, (Pkw, Van, Nkw, Lkw) in Zusammenarbeit durch unsere Partnerbetrieben Service, Inspektion, Wartung und Reparatur Technische Abnahme der Fahrzeuge durch den TÜV Rheinland Fahrproben unter fachlicher Anleitung einer Fahrschule

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Erwerb/Wiedererteilung/Aktualisierung der Fahrerlaubnis Fahrzeuge: Audi-, Mercedes-, Volkwagen mit Hand- und Fußbedienung, sowie Rollstuhlverladesysteme Informationen zu finanziellen Hilfen für die Umrüstung von Kraftfahrzeugen Das Regionale I 1/2013 I 23

Leben I Volksbank Krefeld

Kontakt Volksbank Krefeld eG Friedrichstraße 25 47798 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 56 700 Fax: +49 (0) 2151 - 56 70 91 200 E-Mail: [email protected] www.vbkrefeld.de Von Links: Die Vorstandsmitglieder Stefan Rinsch, Wilhelm Struck, Vorstandsvorsitzender Klaus Geurden und Christoph Gommans

Der Finanzpartner der Region Als mittelständisches Unternehmen fühlt sich die Volksbank Krefeld eG dem Mittelstand, den Privatkunden und der Landwirtschaft in besonderem Maße verbunden. Denn sie denkt und handelt wie ihre Kunden: unternehmerisch, mit dem gemeinsamen Ziel, nach kreativen Lösungen zu suchen – die Grundlage für eine konstruktive Partnerschaft. Von der Existenzgründung bis zur Unternehmensnachfolge begleiten und beraten die ausgewiesenen Fachleute der Volksbank ihre Kunden und verlieren dabei nie den Rundumblick auf deren Betrieb und deren persönlichen Ziele. Vorstandsvorsitzender Klaus Geurden: „Mit unserem ganzheitlichen Finanzkonzept für den Mittelstand sorgen wir für Transparenz und finanzielle Sicherheit in jeder unternehmerischen und privaten Lebensphase. So können wir ein umfassendes Bild der aktuellen Situation und der Zukunftsperspektive Ihres Unternehmens zeichnen und gemeinsam die optimale Strategie entwickeln. Ob Handwerker, Freiberufler, Landwirt oder mittelständischer Unternehmer: Sie können sich auf uns verlassen!“ Sehr persönliche und individuelle Betreuung Die Verbindung von sehr persönlicher und individueller Betreuung auf hohem fachlichem Niveau ist der entscheidende Erfolgsfaktor, wenn es um komplexen Beratungsbedarf geht. Denn jeder Mensch hat ganz eigene Vorstellungen von seinen Zielen und seiner Zukunft. Klaus Geurden: „Deshalb gehen wir speziell auf die finanzielle und persönliche Situation ein und entwickeln ein individuelles Konzept – bedarfsorientiert, umfassend, übersichtlich und verständlich. Im Zentrum stehen nicht nur Geldanlagen, Kredite und die private Absicherung und Vorsorge, wir beziehen alle Bestandteile der Lebensplanung mit ein. Besonders zu den komplexen Themenbereichen Erben, Schenken und Stiften.“

Zusammenarbeit mit renommierten Partnern Die Volksbank Krefeld ist nicht nur Spezialist für alle Anliegen rund um Konto und Zahlungsverkehr, sondern auch kompetenter Ansprechpartner für alle Belange rund um finanzielle Planungen. Klaus Geurden: „Unseren Kunden steht eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand zur Verfügung. Das ist möglich aufgrund der engen Zusammenarbeit mit renommierten Partnern in der FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.“ Überschaubarkeit und Nähe sind in einer komplexer werdenden Welt wichtiger denn je. Bei aller Bodenständigkeit verfügt die Volksbank Krefeld über ein überregionales Netzwerk hervorragender Spezialisten und bringt dieses Know-how direkt zum Kunden. Als Mitglied des genossenschaftlichen Finanzverbundes arbeitet die Bank mit bewährten Finanzdienstleistern zusammen. Die Partner zählen zu den Besten auf dem Markt. Das belegen unabhängige Tests und Auszeichnungen regelmäßig. Die Volksbank Krefeld ist nicht wie andere Banken. Die Rechtsform der Genossenschaft macht die Volksbank unabhängig von politischen Strömungen oder willkürlichen Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt. Die Bank gehört den Mitgliedern. Und als solche profitieren sie vom gemeinsamen Erfolg – langfristig und nachhaltig. Klaus Geurden: „Nach diesem genossenschaftlichen Prinzip sind wir und die gesamte genossenschaftliche Organisation seit mehr als 100 Jahren erfolgreich. Das zeigt - das Prinzip des gemeinschaftlich erwirtschafteten Erfolgs hat Zukunft.“ Das Regionale I 1/2013 I 25

Kooperationspartner der Krefelder Krankenhäuser Alexianer & Maria Hilf

Indikationen • • • • • • • • • • • • • •

Bronchialasthma Chronische Bronchitis Langwierige, sich wiederholende Stirnhöhlenentzündung Langwierige Lungenentzündung, Staublunge Nasennebenhöhlenentzündung Allergien verschiedener Art Hauterkrankungen (wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne) Erkrankungen des Herz- und Gefäßsystems (Kreislaufbeschwerden, Hochdruck, Personen nach erlebten Herzinfarkt) rheumatische Erkrankungen Stoffwechselstörungen Magen- und Darmgeschwüre Neurosen, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Depressionen Unterfunktion der Schilddrüse Kopfschmerzen, Migräne

…oder einfach nur um einen mit Stress verbundenen Tag ruhig ausklingen zu lassen

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag (letzte Sitzung um 18.00 Uhr)

10.00 – 19.00 Uhr

Freitag, Samstag & Sonntag (letzte Sitzung um 16.00 Uhr)

12.00 – 17.00 Uhr

Therapie bei Sprach-, Stimm- & Schluckstörung Westwall 170 47798 Krefeld

02151 - 78 66 78

www.heymansvangemmeren.de [email protected]

Heilen

Aussicht auf neue Therapien bei Tinitus

Vielversprechende Erkenntnisse: Das Pfeifen entsteht im Nervensystem. Gehirnstimulation und Musik als neue Perspektiven zur Behandlung von Tinnitus Noch immer ist das Schrillen, Pfeifen und Summen im Ohr nicht heilbar. Doch es gibt Hoffnung, seit die Medizin im vergangenen Jahrzehnt zu einem viel besseren Verständnis des Tinnitus gelangt ist. Lange Zeit seien Mediziner davon ausgegangen, dass die störenden Geräusche im Innenohr entstünden, sagt Berthold Langguth, Leiter des Tinnituszentrums der Universität Regensburg. In einigen schweren Fällen durchtrennten sie den Hörnerv. Als Folge schwand das Hörvermögen auf dem betroffenen Ohr, der Tinnitus aber blieb.

Die Störgeräusche - so schlussfolgerten Forscher - müssen also im Nervensystem ihren Ursprung haben. In der Tat zeigten Gehirnaufnahmen, dass die für das Hören zuständigen Regionen bei Tinnitus-Patienten überaktiv sind. Ursache dieser Nervenaktivität sei nach neuerer Einschätzung eine Hörstörung, erläutert Langguth. Ärzte beobachten immer wieder, dass der Großteil der Tinnitus-Patienten auf bestimmten Frequenzen schlecht hört und ihr TinnitusTon dieselbe Frequenz hat. „Wir gehen heute davon aus, dass das Gehirn versucht, diese Hörstörung auszugleichen“, erläutert der Neurologe Langguth.

An Feiertagen – geschlossen

Salzgrotte am Wasserturm Therapiezentrum Inh. Johanna und Wojciech Siwinski Am Wasserturm 54a 47918 Tönisvorst Telefon: +49 (0) 2151 – 15 03 234 www.salzgrotte-am-wasserturm.de

Dießemer Bruch 79 47805 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 65 05 80 [email protected] www.park-apotheke-krefeld.de

Unsere junge und moderne Apotheke befindet sich im Erdgeschoss des neuen Facharztzentrums auf dem Gelände des Alexianer-Krankenhauses Maria Hilf. Die netten und freundlichen Mitarbeiter bilden ein kompetentes Team und bieten jedem eine gute pharmazeutische Beratung. Junges Wissen ist gepaart mit jahrelanger Erfahrung, z.B. in der Versorgung von Krebspatienten. Wir sind für sie gut erreichbar am Dießemer Bruch, wenn sie durch die Schranke fahren sind 30 Minuten parken kostenfrei. Wenn es mal schneller gehen soll, nutzen sie einfach unseren praktischen Autoschalter.

Quelle: Text: welt.de / Bild: Luise / pixelio.de

Heilende Wirkung

Das Unternehmen - Alles unter einem Dach Die Alexianer GmbH ist ein bundesweites Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, mit 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie betreibt Krankenhäuser, Heime der Senioren- und Eingliederungshilfe, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Pflegedirektor Udo Gretenkord, der Ärztliche Direktor, Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen und der Regionalgeschäftsführer

Die Alexianer Krefeld GmbH wird 150 Jahre alt

Michael Wilke (v.l.n.r) stellen die Weichen der Alexianer Krefeld GmbH

Gelebte Tradition aktive Innovation Tag der offenen Tür am 8. Juni 2013, Beginn: 10 Uhr

Im Mittelpunkt steht der Mensch: Das ist die klare Maxime der Alexianerbrüder. Die Alexianer Krefeld GmbH steht in der Tradition der Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder, die sich seit 800 Jahren der Krankenpflege widmen. Dabei hat sich die Alexianer Krefeld GmbH im Laufe der Jahre zu einem modernen Gesundheitsanbieter und einem zukunftsorientierten Unternehmen in Krefeld und Umgebung entwickelt zum Wohle der 40.000 Patienten, die am Dießemer Bruch jährlich medizinisch und pflegerisch behandelt werden. Innovation unter einem alten Dach und das bereits seit 150 Jahren. Die Alexianer Krefeld GmbH ist einer der großen Gesundheitsanbieter der Region. Pro Jahr werden in Krefeld von 1.250 Mitarbeitern rund 16.500 Patienten stationär oder teilstationär behandelt, ambulant sind es etwa 24.500. Dank kontinuierlicher innovativer Wege zu einer hochmodernen Medizin, hat sich die Alexianer Krefeld GmbH in den letzten Jahrzehnten zu einem Vorzeige-Gesundheitsanbieter entwickelt. Stets mit dem Ziel vor Augen, kranke Menschen zu heilen oder ihre Beschwerden zu lindern, arbeiten in den Kliniken, Zentren und Abteilungen hoch qualifizierte Spezialisten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen fachübergreifend zusammen, um die vorhandenen Kompetenzen zu bündeln und das gesamte Leistungsspektrum der Abteilungen auszuschöpfen. Optimale Versorgung unabhängig von Nationalität und Religion Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen ist seit April 2005 Ärztlicher Direktor der Alexianer Krefeld GmbH 28 I Das Regionale I 1/2013

und Chefarzt der Klinik für Neurologie am Krankenhaus Maria-Hilf in Krefeld. „Gerade in der Medizin ist die persönliche Zuwendung entscheidend“, so Professor Dr. von Giesen, dessen oberstes Ziel es ist, die körperliche und geistige, aber auch die seelische Genesung der Patienten und Bewohner wieder herzustellen. Bei den Alexianern lege das gesamte Team – Ärzte und Pflegepersonal – bei der Behandlung großen Wert darauf, innovative Wege zu gehen, eine hochmoderne Medizin und verantwortungsvolle Pflege zu bieten. „Alle Patienten werden von uns mit Engagement und Respekt betreut. Und unser Handeln ist dabei getragen von der fürsorglichen Hinwendung für jeden Einzelnen. Darauf können sich alle Patienten immer verlassen. Jeder Mensch, egal welcher Nationalität und Religion, soll dieses Engagement und die Hingabe im bestmöglichen Maße erhalten. Wir sind allen Menschen verpflichtet. Über alle Schranken hinweg.“ Diese Grundeinstellung gilt auch für Mitarbeiter. Menschlichkeit, fachliche

und persönliche Kompetenz und Professionalität stehen für alle Mitarbeiter der Alexianer Krefeld GmbH im Vordergrund. Regionalgeschäftsführer Michael Wilke: „Wir stellen Menschen ein, weil sie qualifiziert sind, und akzeptieren und respektieren dabei auch Mitarbeiter anderer Religionen. Bei uns stehen die Identifikation und Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz im Fokus der Alexianer-Philosophie. Die gewünschte Mitarbeiterzufriedenheit erreichen wir durch Transparenz und Respekt sowie durch individuelle Forderung und Förderung und umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung.“ Pflegedirektor Udo Gretenkord ist verantwortlich für die stationäre und ambulante Pflege der Alexianer GmbH Krefeld. „Die liebevolle Pflege kranker Menschen ist nicht auf unser Haus und unsere Stationen beschränkt. Auch für die Pflege in den eigenen vier Wänden bieten wir eine fachkundige, sichere und einfühlsame Hilfe an. Neue Erkenntnisse, bewusste Wahrnehmung, vorbeugende Maßnahmen und enga-

Geprägt von den Werten der über 800-jährigen katholischen Ordensgemeinschaft des Alexianer Brüderordens, steht die Alexianer Krefeld GmbH für höchste medizinische und pflegerische Versorgung aus einer Hand. In Krefeld wird diese ganzheitliche Betreuung durch die enge Vernetzung mit dem Krankenhaus Maria-Hilf gesichert - alles unter einem Dach. Wie vor 150 Jahren, als die Arbeit der Alexianer in Krefeld begann, gilt noch Heute als höchstes Ziel, die körperliche, geistige und seelische Genesung der Patienten zu erreichen. In der langen Tradition des Ordens der Alexianer-Brüdergemeinschaft spielt auch die Weitergabe und -entwicklung fachlicher, personeller, sozialer und methodischer Kompetenzen in fortschrittlicher Krankenpflege eine wichtige Rolle.

gierte Schulungen haben das Wissen über die Pflege immer weiter verbessert und helfen uns dabei, die an uns gestellten Aufgaben immer wieder zu optimieren. So unterschiedlich die Einsatz- und Aufgabenbereiche unserer Mitarbeiter auch sind, so verbindet alle ein gemeinsames Ziel: Die bestmögliche Behandlung unserer Patienten auf hohem Qualitätsniveau.“ Ein Schlüssel für den Erfolg der Alexianer GmbH in Krefeld ist das große Interesse, neue Kooperationsformen für interdisziplinäre und einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit zu entwickeln, neue Formen der medizinischen Leistung und Arbeitsorganisation zu fördern sowie hochwertige Qualitätssicherungsmaßnahmen zu installieren. Michael Wilke: „Wir bieten eine erstklassige medizinische Versorgung unter wirtschaftlichen Bedingungen für alle an. Diesen Anspruch zu verwirklichen ist uns unter anderem deshalb möglich, weil die Alexianer über Jahrhunderte lange Erfahrung im Gesundheitswesen und im Klinikmanagement verfügen, die wir hier in Krefeld durch

Krankenhaus Maria-Hilf - 524 Betten

Pflegeeinrichtungen und mobile Angebote

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Somatische Kliniken und Kompetenzzentren Psychiatrisch-Psychotherapeutische Kliniken und Kompetenzzentren Krankenpflegeschule - 75 Ausbildungsplätze

Seelsorgliche Angebote •

Alexianer-Wohnverbund Krefeld •

vielfältige Wohnformen für erwachsene Menschen mit psychischen oder geistigen Behinderungen sieben Wohneinheiten mit insgesamt 125 Wohnplätzen

Rehabilitationskliniken und -zentren - 59 Betten • • •

neurologische Erkrankungen psychotraumatologische Erkrankungen Abhängigkeitserkrankungen

das umfangreiche Versorgungsangebot, verschiedene Pflegeeinrichtungen und Gesundheitszentren ergänzen.“ Ein zukunftsfähiges Haus Auch das Qualitätsmanagement hat bei den Alexianern eine lange Tradition. Neben der medizinischen Qualität stehen die Zufriedenheit der Patienten und der überweisenden Ärzte, sowie die Patientensicherheit im zentralen Fokus. Besonderen Wert wird auf eine transparente Darstellung der Qualität und der Ergebnisse gelegt. Professor Dr. von Giesen: „Das Ziel unserer täglichen Arbeit ist, die bestmögliche medizinische Versorgung der uns anvertrauten Patienten sicherzustellen, das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen und dabei die persönliche Zuwendung, die für die Gesundung mit entscheidend ist, nie aus dem Auge zu verlieren. Durch die hohe, auch empathische, Verantwortlichkeit unserer Mitarbeiter können wir darüber hinaus den uns anvertrauten Patienten eine große Qualität in Diagnostik und Therapie anbieten.“

Alexianer-Tagespflege Krefeld - 12 Plätze Ambulanter Pflegedienst St. Augustin

Stehen in der Tradition der Alexianer- Brüdergemeinschaft und beziehen ihren Auftrag aus der Botschaft Jesu.

KreVital - das Institut für Gesundheitsförderung •

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Leistungsangebote richten sich an gesungheitsbewusste Menschen jeden Alters Sportangebote nach der Rehabilitaion Betriebliches Gesungheitsmanagement Mehrere hundert Kurse, Seminare, Fortbildungen und Aktivitäten im Jahr

So kommen in der Alexianer Krefeld GmbH und ihren Einrichtungen sowohl innovative medizinische als auch langjährig bewährte Verfahren gemeinsam zum Einsatz. Analysieren - reagieren - agieren Michael Wilke: „Wir alle in der Alexianer Krefeld GmbH arbeiten täglich daran, unsere Einrichtungen zukunftsfähig zu machen, hervorragende Arbeit zu leisten und dabei den Menschen niemals aus dem Auge zu verlieren. Wir geben unseren Patienten ein Qualitätsversprechen. Dafür setzten wir im Management auf Nachhaltigkeit. Es geht nicht um einmalig gute Ergebnisse, sondern um eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsleistung. Das setzt voraus, dass wir die gesellschaftlichen Prozesse beobachten, den Migrationsanteil berücksichtigen, den sozialen Wandel analysieren, reagieren und schließlich agieren.“

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Die Alexianer Krefeld GmbH wird 150 Jahre alt

Chronik

ein Funktionstrakt mit Chirurgischer Ambulanz, Aufnahme bzw. Notaufnahme, Intensivstation, Endoskopie und Zentral­apotheke (Haus 3). Die neue psychiatrische Akutstation „auf der grünen Wiese”, fünf Reihenhäuser für jeweils sechs Patienten, wird in Be­ trieb genommen.

Vom Alexianer-Krankenhaus zur Alexianer Krefeld GmbH

der Einrichtungen 1984−87 Zum dritten Mal findet im Krankenhaus Maria-Hilf ein ChefarztGenerationswechsel statt; wieder einhergehend mit einer sprunghaften Modernisierung der medizinischen Verfahren der Diagnostik und Therapie.1984 Chirurgie - PD Dr. Horst Krieg, 1986 Innere Medizin - Prof. Dr. Uwe Peters, 1987 Urologie – Prof. Dr. Martin Westenfelder

1954 Die Kriegsschäden werden vollständig beseitigt und der Bau des Krankenhauses Maria-­Hilf auf 260 Betten erweitert.

Historische Aufnahme um 1885

1863 Die Alexianerbrüder ziehen aus dem seit 1862 geleiteten ehemaligen Handwerker­ -Krankenhaus in der Vereinsstraße in den Schützenhof Fütings in Diessem (heutiger Standort): Gründung des Alexianer­ -Kran­ kenhauses als Pflegehaus für kranke und behinderte Menschen. 1871 Das Alexianer-­ Krankenhaus erlangt die Konzession zur Führung einer „Privat­ Irren­- Pflege-­Anstalt” (Zitat aus dem Kon­ zessionsschreiben). Der erste Chefarzt heißt Dr. Dipchen. 1900 - 1913 190 Patienten werden bereits im Alexianer-­ Krankenhaus betreut. Grundsteinlegung des Krankenhauses Maria-­Hilf. Es ist das (bis 2006) einzige Allgemeine Krankenhaus im Eigentum der Alexianerbrüder. Es ist konzipiert zur Krankenpflegeausbildung der Brüder, die im bereits 50 Jahre alten Alexianer­Kran­kenhaus ihren Dienst versehen. 1914 - 1918 Der 1. Weltkrieg zeigt erste Auswirkungen auch im Maria-­ Hilf. Verwundete und ner­ venkranke Soldaten werden versorgt. Das Alexianer-­ Krankenhaus wird als Laza­ rett genutzt. 1919 Die belgische Besatzungsmacht requiriert das Haus für deren kranke Soldaten im Rahmen einer Reparationsmaßnahme. 1926 Die Alexianerbrüder erhalten Maria-­Hilf zurück und beginnen mit der umfang­reichen Renovierung. Die bereits 1914 anerkannte Krankenpflegeschule kann endlich ihren Dienst aufnehmen. seit 1937 Die Augustiner­ -Schwestern (Cellitinnen) unterstützen im Maria-­Hilf die in ihrer An­ 30 I Das Regionale I 1/2013

1958 − 1965 Das Alexianer-­ Krankenhaus wird zu einem modernen Anforderungen entsprechen­ den Krankenhauskomplex umgebaut: Neubauten entstehen an der Oberdieße­mer Straße, gegenüber werden ein Perso­ nalwohnhaus und ein Personalwohnheim gebaut, ein neuer Küchentrakt wird an­gebaut und schließlich die neue Kapelle eingeweiht.

zahl durch die Nazi-­Herrschaft dezimierten Alexianerbrüder in Krankenpflege und Verwaltung. Gleichzeitig wird das Haus für weiblichen Patienten geöffnet. 1939 − 1943 Im 2. Weltkrieg wieder Beschlagnahmung des Krankenhaus Maria­-Hilf durch das Militär und Einrichtung als Reservelazarett. Das Krankenhaus Maria­ -Hilf wird durch Bom­benangriffe schwer beschädigt. 1945 - 1952 Beträchtliche Schäden entstehen durch Luftminen. Die Kapelle des Alexianer-Krankenhauses wird zerstört. Eine neurologische Abteilung wird einge­richtet. Nunmehr werden insgesamt 270 Patienten im Alexianer­Krankenhaus be­treut. 1964 − 1965 Maria­ -Hilf: Ein neues Bettenhaus mit Behandlungs-­und Wirtschaftstrakt wird errichtet und die Bettenkapazität damit auf 303 Betten erweitert. 1974 − 1975 Ein fünfstöckiges Personalwohnheim mit 100 Appartements wird errichtet. Hinzu kommt ein Kindergarten für die Kinder der Mitarbeiter. Die Alexianerbrüder ziehen sich nach mehr als 90 Jahren aus Krefeld zurück und leiten von nun an die Geschicke der Krefelder Krankenhäuser von Aachen aus. Das Alexianer­ -Krankenhaus und das Krankenhaus Maria-­ Hilf werden zu einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu­sammengeführt. Sie firmiert unter „Kran­ kenhaus Maria­ -Hilf GmbH Krefeld”. Das Alexianer-­ Krankenhaus beginnt mit dem Aufbau einer gemeindenahen Psy­ chiatrie mit Einrichtungen einer ortsna­hen Versorgung (Tagesklinik, Übergangs­heime), einer

1989 Ein weiteres neues Gebäude an der Ober­ dießemer Straße wird in Betrieb genom­ men: die psychiatrische Tagesklinik. 1930 Mit einem Erweiterungsbau wird Maria-­Hilf auf 160 Betten aufgestockt. Historische Aufnahme um 1932

gerontopsychiatrischen Abteilung sowie einer Suchtklinik. 1981 Das Alexianer­-Krankenhaus übernimmt vertraglich die psychiatrische und neurologische Regionalversorgung. 1982−84 Eine neue Betriebsleitung formiert sich im Alexianer-Krankenhaus, die Strukturveränderungen von bislang unbekannten Ausmaßen initiieren wird: Gisela Prost wird neue Pflegedienstleitung, Prof. Dr. Klaus Fasshauer übernimmt die medizinische Leitung des Alexianer-Krankenhauses, Franz-Josef Weber wird Verwaltungsleiter. 1988 Das Krankenhaus Maria­ -Hilf erreicht die Planbettenzahl von 291. Das 125­jährige Jubiläum wird gemeinsam mit dem Krankenhaus Maria­-Hilf (75 Jahre) mit einer großen Festwoche begangen.

1991 - 1992 Der erste Bauabschnitt der neuen Akut­ klinik des Alexianer-­ Krankenhauses mit zwei Aufnahmestationen und überdach­ter Liegendkrankenanfahrt wird fertigge­stellt. Die psychiatrische Institutsambulanz nimmt ihren Betrieb auf. 1993 − 1996 Das Gelände des Krankenhauses wird komplett umgestaltet. Zufahrt ist nun der Dießemer Bruch, ein Parkplatz für 170 Pkw wird errichtet, der Garten in ei­nen großzügigen Park umgewandelt und schließlich ein moderner Haupteingang mit Glasvorbau fertiggestellt.

1996 Die Neurologische Abteilung erhält ein hochmodernes Schlaflabor. Zusätzliche Räume in einem Neubau an der Oberdießemer Straße werden angemietet. Hier nehmen die gerontopsychiatrische Tagespflege und eine Langzeitstation ihre Tätigkeit auf. Die Institutsambulanz bezieht hier ebenfalls neue Räumlichkeiten. Der zweite Bauabschnitt der neuen Akut­klinik mit zwei gerontopsychiatrischen Stationen wird fertiggestellt.

1995 − 1997 Auf der Basis einer Kooperation mit der Neurochirurgie des Klinikums Krefeld entsteht die modernste Station des Ale­ xianer­ Krankenhauses zur neurologischen Frührehabilitation. Außerdem wird das Zentrum für ambulante neurologische Rehabilitation eröffnet. Nach mehrjähri­ gen Umstrukturierungsmaßnahmen be­ trägt die Gesamtzahl der Betten bzw. Plätze nunmehr 460. KreVital, das Institut für Gesundheitsför­derung, wird der Öffentlichkeit vorge­stellt und veranstaltet erste Seminare und Kurse. 1998 Die Integrative psychiatrische Behandlung (IPB) beginnt; ein innovatives Behandlungs­konzept von überregionaler Bedeutung. 1999 Eine wichtige Ergänzung des ambulanten Leistungsspektrums bildet der Pflegedienst St. Augustin, der häusliche Krankenpflege, ambulante psychiatrische Krankenpflege und Grundpflege bzw. hauswirtschaft­liche Versorgung abdeckt. Innerhalb der Chirurgischen Klinik wird eine eigenständige und hoch modern ausge­ stattete Abteilung für Unfall­- und Wieder­herstellungschirurgie ge-

1994 Die drei großen medizinischen Fachabtei­ lungen heißen aufgrund ihres hohen Ran-­ ges in der Region von nun an „Klinik”: Medizinische Klinik, Chirurgische Klinik, Klinik für Urologie und Kinderurologie, 2001 Psychiatrische Kliniken und Die neue Spezialabteilung für Psycho­ traumatologie Neurologische Kliniken. mit 12 Betten nimmt ihre Tätigkeit auf. Die erforderlichen Therapien werden in Kooperation mit der 1995 Universi­ tät Köln konzipiert. Für die optimale Ver­ Udo Gretenkord wird Pflesorgung der psychisch-traumatisierten Patienten wergedirektor und Mitglied den im Pavillonstil entspre­chende Therapieräume geder Betriebsleitung. Zu den baut. Nach nicht einmal einjähriger Bauzeit wird das Gebäuden aus den Jahren „Zentrum für Gesundheit und Ausbildung“ mit Kre1913, 1930 (Haus 1) und Vital und Kranken­pflegeschule in Betrieb genommen. 1964 (Haus 2) gesellt sich

gründet, unter der Leitung von Dr. Robert Lambrechts. Im Zuge der Neustrukturierung der Chirur­ gischen Klinik beträgt die Planbettenzahl des Krankenhauses Maria­ -Hilf nun 271. 2000 Die Komplex­-Liaison­-Behandlung psy­chisch kranker Menschen beginnt. Das Bundesmodell wird wissenschaftlich be­gleitet und beinhaltet die klinisch­ psy­ chiatrische Weiterbehandlung während eines stationären Aufenthaltes in einem Allgemeinkrankenhaus. Die Alexianer­-Klinik Meerbusch GmbH wird gegründet. Die neue Gesellschaft betreibt in gleichberechtigter Zusammenarbeit zwischen Alexianer­ -Krankenhaus Krefeld und St. Alexius­-Krankenhaus Neuss in Meerbusch­ -Büderich eine psychi­ atrische Tagesklinik und Institutsambulanz. 2000 − 2003 Maria­ -Hilf: Die dringend notwendige Sa-­ nierung und Modernisierung der ältesten Gebäudeteile („Haus 1“) aus den Jahren 1913 und 1930 wird mit dem ersten Schritt vollzogen: Sanierung Nordwest­flügel (Stationen 5, 7, 10 und Urologische Ambulanz). 2002 − 2003 Die neuen Therapieräume für das Zent­rum für Psychotraumatologie werden in Betrieb genommen. Das Wohnheim für Menschen mit geis­tigen bzw. psychischen Behinderungen „Haus St. Martin“ im Witschen 1 wird in Betrieb genommen. 2004 - 2006 Das Alexianer-­ Krankenhaus ist als erstes Krefelder Krankenhaus nach KTQ quali­ tätszertifiziert. Wenige Wochen später folgt das Krankenhaus Maria-­Hilf als ers­tes allgemeinmedizinisches Krankenhaus in Krefeld. Franz-Josef Weber und Rudolf Michel gehen in den Ruhestand. Friedhelm Sicking wird alleiniger Geschäftsführer der Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Krefeld und Verwaltungsdirektor des Alexianer-Krankenhauses. Der nächste Schritt der bau­ lichen Modernisierung folgt: Abriss des Südflügels von Haus 1 und Bau eines neuen Bettenhauses für drei Stationen an gleicher Stelle. Prof. Dr. Fasshauer übergibt die Geschicke des Ärztlichen Direktors und Chefarztes der Neurologischen Kliniken an Prof. Dr. Hans­Jürgen von Giesen. Dr. Andreas Horn übernimmt zusätz ->

Zentrum für Psychotraumatologie

Das Regionale I 1/2013 I 31

lich die chefärztliche Leitung der Klinik für Gerontopsychiatrie. Dr. Stefan Spittler wird Chefarzt der psy­chiatrischen Institutsambulanz. Drei große, in kurzer Abfolge in Betrieb genommene Neubauten des Alexianer­ -Krankenhauses werden eingeweiht: Der erweiterte und sanierte Südwestflügel, das Therapiezentrum und die Akutklinik des Zentrums für Psychotraumatologie. Die Planbettenzahl des Krankenhauses Maria­ Hilf beläuft sich nun auf 252. Seit 1. Januar 2006 gehört die Maria-­Hilf GmbH Krefeld zur Alexianer­Brüdergemeinschaft GmbH mit Sitz in Münster. Geschäftsführer der Dachgesell­schaft ist Ludger Jutkeit. Michael Wilke wird neuer Geschäftsfüh­rer der Krankenhaus Maria­-Hilf GmbH Krefeld. Ludger Jutkeit, ebenfalls als Ge­ schäftsführer bestellt, unterstützt ihn in Fragen des Wohnverbundes und der Gerontopsychiatrie. Das Interdisziplinäre Zentrum für Schlaf­medizin ist im neuen Ärztehaus an der Oberdießemer Str. 111 in Betrieb gegan­gen. Nach der Erweiterung der Neurologie und der Einrichtung einer stationären Rehabilitation im Zentrum für Psychotraumatologie hat das Alexianer-­Krankenhaus nunmehr 492 Planbetten/Plätze. 2007 Die Klinik für Gerontopsychiatrie erhält eine eigene chefärztliche Leitung. Prof. Dr. Ralf Ihl übernimmt diese Aufgabe und wechselt vom Alexianer-­Krankenhaus Köln nach Krefeld. Die Betriebsleitung wird zentralisiert. Für Alexianer und Maria­-Hilf sind nun Mit­ glieder der Betriebsleitung: Prof. Dr. Hans­Jürgen von Giesen (Ärztlicher Direktor), Udo Gretenkord (Pflegedirektor), Ge­ schäftsführer Michael Wilke (Verwal­ tungsdirektor). Neben Prof. Dr. Martin Westenfelder, der 2009 in Ruhestand geht, wird nun PD Dr. Susanne Krege Chefärztin der Klinik für Urologie und Kinderurologie. PD Dr. Horst Krieg und Prof. Dr. Uwe Peters gehen in den Ruhestand. Die Kli­niken werden neu aufgeteilt. Dr. Andreas Schwalen wird Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Dr. Andreas Leischker der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie und Altersmedizin (mit der Abteilung für Gastroenterologie unter der Leitung von Dr. Stefan tho Pesch), Dr. Bernhard Mallmann der Klinik

für Allgemein­, Visceral­und Thoraxchir­urgie und Dr. Martin Borger der Klinik für Koloproktologie. 2007−2008 Die Klinik für Gerontopsychiatrie baut neue zielgruppengerechte Angebote auf und bündelt diese im Gerontopsychiatri­ schen Zentrum an der Oberdießemer Str. 111: Beratungsstelle für Alterserkrankun­ gen, Gedächtnissprechstunde, Tagesklinik und Tagespflege. Der Wohnverbund Krefeld erhält eine neue Leitung: Martina Henze. Der Ver­bund besteht aus sieben Wohnheimen und ­-gruppen mit 145 Plätzen, Tages­struktureinrichtungen sowie dem Ambu­ lant Betreuten Wohnen (BeWo). Die Chirurgischen Kliniken (Klinik für All­ gemein­ , Visceral­und Thoraxchirurgie, Klinik für Koloproktologie und Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie) werden für klinikübergreifende Themen zusam­ mengefasst. Deren Direktor wird Dr. Bern­ hard Mallmann. 2010 wird dieses Konzept auch für die Psychiatrischen Kliniken mit Allge­ meinpsychiatrie, Psychotraumatologie, Gerontopsychiatrie und Abhängigkeitser­ krankungen realisiert. Deren Direktor ist Dr. Andreas Horn. In der Dachgesellschaft Alexianer Beteili­gungs-­ und Verwaltungsgesellschaft mbH wechselt die Führung. Die neuen Ge­schäftsführer Andreas Barthold und Birgit Boy treten – neben Michael Wilke – auch in die Geschäftsführung der Krankenhaus Maria­-Hilf GmbH Krefeld ein. 2009 Das Alexianer­-Krankenhaus und das Krankenhaus Maria-­Hilf werden zu einem Unternehmen zusammengeführt: Krankenhaus Maria­-Hilf GmbH Krefeld. Die Einrichtungen der Alexianer erhalten ein neues Unternehmenserscheinungsbild. Mit Wappen, Farbgebung und Schriftzug „Alexianer“ machen die Träger die Zu­sammengehörigkeit ihrer Einrichtungen nach außen deutlich. Die Klinik für Abhängigkeitserkrankungen erhält einen Neubau, eine hochmoderne Rehabilitationsklinik, die die seit über 30 Jahren bestehenden Stationen ablöst. Die Krankenhaus Maria­ -Hilf GmbH Krefeld wird unter dem Stichwort „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ von Hertie-­Stiftung Das Regionale I 1/2013 I 35

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Seit März dieses Jahres hat sich die Psychiatrische Ambulanz der Klinik Königshof erweitert. Sie hat Räume im Helios Klinikum bezogen, um dort den sogenannten Liaison- und Konsil-Dienst, der schon seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt wird, weiter und effektiver aufzubauen. Liaison-Dienst bedeutet nichts anderes, als dass sich qualifizierte Ärzte und Therapeuten der Klinik Königshof als Konziliare der Patienten im Helios Klinikum psychologisch und psychotherapeutisch annehmen. Monika Egl, Oberärztin in der Klinik Königshof, beschreibt ihre Tätigkeit für das Helios Klinikum Krefeld: „Wir übernehmen als Fachkräfte der Ambulanz auf Anfrage Konsiliartätigkeiten direkt am Krankenbett der Patienten und begleiten zum Beispiel Frauen im Helios Brustzentrum im Rahmen eines psychoonkologischen Liaison-Dienstes. Wir beraten, nach einer ausführlichen Anamnese, unsere Patienten vor Ort, besprechen ihre aktuelle Situation, versuchen, durch ein Gespräch die zum Teil sehr schwerwiegenden seelischen Belastungen zu entlasten. Aufgrund unserer personellen Struktur sind wir in der Lage, uns inhaltlich und zeitlich sehr intensiv mit dem Patienten zu beschäftigen.“ Zu den Behandlungen gehören psychotherapeutisch diagnostizierbare Schmerzen, psychosomatische Erkrankungen, Depressionen, Angst- und Panikzustände, Zwangs-, Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen, Burn-Out-Syndrom und Suchterkrankungen. Monika Egl: „Unsere Psychiatrische Ambulanz besteht aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergotherapeuten, Kunst- und Sport-Therapeuten sowie Pflegekräften. Diese Spezialisten arbeiten eng mit den Ärzten des Helios-Klinikums und auch niedergelassenen Ärzten zusammen.“

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Dieses umfassende Angebot der Psychiatrischen Ambulanz erweitert das Leistungsspektrum des Helios Klinikums Krefeld, als Krankenhaus mit medizinischer Maximalversorgung, um psychiatrische und psychosomatische Behandlungsmöglichkeiten. Monika Egl: „Unser Ziel ist es immer, psychische Erkrankungen durch moderne Diagnostik- und Therapieverfahren auf dem neuesten Stand der Wissenschaft effektiv und erfolgreich zu behandeln und den Patienten die Therapie und den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten.“

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Das Regionale I 1/2013 I 37

Heilen I NeuroFit - Therapie- und Trainings-Akademie

Mit NeuroFit das Gehirn trainieren

Effektive Methode, den Stress zu besiegen Lässt sich Stress managen? Diese Frage stellen sich nicht nur Manager in Toppositionen. Auch Schulkinder und Studenten haben mit den erhöhten Leistungsanforderungen unserer Zeit zu kämpfen. Mit Neurofeedback lässt sich das Gehirn trainieren, Stress besser zu verarbeiten

Die Psychologen Dr. Axel Kowalski und Dr. Andreas Krombholz haben vor etwa sechs Jahren die Therapie- und Trainingsakademie Neurofit gegründet. Sie beschäftigen sich mit der Anwendung moderner psychophysiologischer Trainings- und Therapieverfahren zum Hirnleistungstraining und zur Verhaltensteuerung. Mit Hilfe eines EEGs (Elektroenzephalogramm) werden die Hirnströme sichtbar gemacht, und Patienten/Klienten lernen, selbstwirksam die Leistung ihres Gehirns zu steuern, und damit auch unter anderem den Stresslevel selbst aktiv zu beeinflussen. Eigene Gehirnaktivitäten sehen und beeinflussen Dr. Kowalski: „Die Personen sehen ihre eigene Gehirnaktivität auf einem Bildschirm und lernen schnell, wie sie die Ausschläge beeinflussen können und haben ein direktes Erfolgserlebnis. Das ist unmittelbar möglich durch die optische Anzeige der Frequenzparameter des EEGs (Delta, Theta, Alpha, Beta-Bereiche) und der integrierten Rückmeldeanzeige, wodurch schnelles Lernen gefördert wird.“ Den Alltag entspannter bewältigen Das EEG basierte Neurofit Stressmanagement-Training vermittelt Techniken, die dabei helfen, den Alltag deutlich entspannter über Neurofeedback zu bewältigen. Darüber hinaus lernen die Klienten, ihre Ressourcen zu schonen und bekommen Werkzeuge an die Hand, um in akuten Stresssituationen „gelassen“ zu bleiben. Diese Mischung aus vorbeugendem Training (Prophylaxe) und dem Erarbeiten von Rettungsmaßnahmen für den „Notfall“ hilft dabei, langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. 38 I Das Regionale I 1/2013

Wie funktionieren Biofeedback- und Neurofeedback? Neurofeedback ist eine Sonderform des Biofeedbacks. Hierbei wird speziell die Reaktion des Gehirns auf unterschiedliche Reize (Video, Audio, unterschiedliche Aufgaben) zum Feedback genutzt.

Psychologe und Geschäftsführer der Therapie- und Trainings-Akademie - NeuroFit Krefeld, Dr. Axel Kowalski

Hirn-Leistungspotential besser und effektiver nutzen Über die Rückmeldung der sichtbar gemachten Hirnströme lernen die Patienten, die eigenen Denkprozesse besser zu steuern. So wird das Hirn-Leistungspotential besser und effektiver genutzt. Darüber hinaus bietet NeuroFit auch klassisches Biofeedback an, zur körperlichen Entspannung und besseren Kontrolle der Muskelaktivität bei stressbedingten Erkrankungen. Im medizinischen Bereich wird Neurofeedback unter anderem zur Behandlung von ADHS-Patienten, Tinnitus, Schmerz-Patienten, Suchtproblemen und altersbedingtem Leistungsabbau angewandt. Auch für die Unterstützung neurologischer Rehabilitationsmaßnahmen lassen sich Biobzw. Neurofeedback einsetzen. Neue Fähigkeiten zur Entspannung und Konzentration Im psychotherapeutischen Bereich können Biofeedback- und Neurofeedback die Fähigkeiten zur Entspannung und Konzentration deutlich verbessern oder überhaupt erst ermöglichen. Ein entscheidender Vorteil dieser psychophysiologischen Verfahren ist auch, den Patienten einen neuen, bisher nicht erfahrbaren, Lösungsansatz zu vermitteln.

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Heilen I Gesundheitsamt Krefeld

Aufgaben und Dienstleistungen Der Fachbereich Gesundheit der Stadt Krefeld (Gesundheitsamt) übernimmt vielfältige Aufgaben für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Er bietet den Bürgern Dienstleistungen von A wie Aidstest über I wie Impfberatung bis Z wie Zahngesundheit. Er unterstützt eine bedarfsgerechte, wirtschaftliche, in Wirksamkeit und Qualität dem allgemeinen Standard entsprechende Versorgung der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang ist die Verhütung und Bekämpfung der im Infektionsschutzgesetz gelisteten übertragbaren Krankheiten wie HIV, Tuberkulose, Salmonellose und Norovirus-Infektionen besonders zu erwähnen.

Kampf gegen Krankenhausinfektionen

MRSA-Netzwerk

Die Mitarbeiter des Fachbereichs Gesundheit klären auf, beraten und decken Infektionsrisiken und Infektionskrankheiten auf. Sie überwachen die Einhaltung der Hygieneauflagen in Krankenhäusern und Heimen (siehe gesonderten Beitrag zum Thema Krankenhausinfektionen). Sie führen die Aufsicht über die Heime sowie zahlreiche Berufe des Gesundheitswesens. Die Heimaufsicht schützt die Interessen und Bedürfnisse der Heimbewohner. Heime und Pflegeeinrichtungen werden sowohl anlassbezogen als auch jährlich routinemäßig kontrolliert. Ernährungsberaterinnen besuchen Kindertagesstätten und Schulen

Dr. med. Martin Binder, Arzt für Innere Medizin

Es erfolgen zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen in diesen Einrichtungen, die von den Krankenkassen und der Stadt Krefeld gemeinsam finanziert werden. Darüber hinaus werden jährlich rund 2000 Einschulungsuntersuchungen durchgeführt und das Impfverhalten der Bevölkerung gefördert. Der Sozialpsychiatrische Dienst kümmert sich um Menschen mit Suchtproblemen und psychisch Kranke. Zu den weiteren Aufgaben zählen Arzneimittelüberwachung, kommunale Gesundheitsberichterstattung sowie die Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz, welche dem Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie der Kooperation der im Gesundheitswesen tätigen Organisationen und Gruppen dient. Außerdem erstellen Mitarbeiter des Fachbereichs amts- und vertrauensärztliche Gutachten für den öffentlichen Dienst. Sie begutachten die Arbeitsfähigkeit von Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld II-Empfängern. In den vergangenen Jahrzehnten ist mehr und mehr der sozialfürsorgerischkaritative Aspekt gegenüber den ordnungsrechtlichen Interessen in den Vordergrund getreten. Der Fachbereich Gesundheit unterstützt die Gesundheit der Bevölkerung teils durch eigene Leistung, teils durch Koordinierung der Leistungen Dritter. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird diese Arbeit immer bedeutender. 40 I Das Regionale I 1/2013

Kontakt Gesundheitsamt Krefeld Von-der-Leyen-Platz 1 47798 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 86 35 25 Fax: +49 (0) 2151 - 86 35 52 E-Mail: [email protected] www.krefeld.de/gesundheit

Ein besonderes Augenmerk legt der städtische Fachbereich Gesundheit (Gesundheitsamt) auf die Unterstützung der Gesundheitsdienstleister beim Kampf gegen multiresistente Erreger, also Bakterien, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika nicht mehr empfindlich sind. Eine Infektion mit einem solchen Erreger kann für erkrankte Patienten zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, im schlimmsten Falle zu vermeidbaren Todesfällen führen. Ein weit verbreiteter und in der Öffentlichkeit gut bekannter Erreger ist der Multiresistente Staphylokokkus Aureus (MRSA). Alle Institutionen des Gesundheitswesens wie Kliniken, Praxen, Pflegeheime und Angehörige verschiedener Gesundheitsfachberufe kämpfen mit diesen Problemen. Fachleute schätzen, dass etwa ein Drittel aller im Krankenhaus erworbenen Erkrankungen durch die konsequente Einhaltung hygienischer Regeln, hier insbesondere im Bereich der Hände, vermieden werden könnte. Ziel ist es, Infektionen möglichst zu verhindern, um menschliches Leid und die Notwendigkeit antibiotischer Behandlungen zu reduzieren. Dazu wurde eine sektorenübergreifende multiprofessionell besetzte Arbeitsgruppe „Infektionsschutz“ der Gesundheitskonferenz der Stadt Krefeld ins Leben gerufen, der das Gesundheitsamt vorsitzt. Gemeinsam mit lokalen Vertretern der Krankenhäuser, der niedergelassenen Ärzte, der Apotheker und anderer Gesundheitsdienstleister wird im Netzwerk daran gearbeitet, die Gefährdung für Einwohner und Patienten möglichst gering zu halten. Dazu ist ein „Krefelder Standard“ zum Schutz vor Infektionen mit mehrfach resistenten Erregern entwickelt worden. Diese Arbeit steht im Zusam-

menhang mit dem überregionalen EurSafety-HealthnetProjekt, welches mit dem ersten Preis des Gesundheitspreises Nordrhein-Westfalen 2012 prämiert wurde. Die Zusammenarbeit zum Schutz der Menschen vor Infektionskrankheiten durch einen Qualitätsverbund beidseits der deutsch-niederländischen Grenze unter Einschluss von Teilen von Belgien erhöht nachhaltig die Patientensicherheit und die Qualität der Gesundheitsversorgung. Es wird auf die strikte Einhaltung einfacher Hygieneregeln sowie auf einen verantwortungsvollen angemessenen Antibiotika-Einsatz hingewirkt. So lässt sich die Anzahl der im Krankenhaus erworbenen Infektionen um etwa ein Drittel reduzieren. Damit das an sich bereits vorhandene Wissen konsequent angewandt wird, bedarf es eines flächendeckenden Problembewusstseins aller Akteure des Gesundheitswesens, mit der Bereitschaft zu kooperieren und voneinander zu lernen. In diesem Zusammenhang stellt das MRSA-Netzwerk eine sehr wichtige Hilfe dar. Alle Teilnehmer des Gesundheitswesens sind eingeladen, sich am Netzwerk zu beteiligen. Das Regionale I 1/2013 I 41

Quelle: Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

des städtischen Fachbereichs Gesundheit

Heilen I Engel Apotheke - Krefeld

Das Engel-Apotheken-Team von links: Monika Klein, Anita Dorsemagen, Silke Jansen, Astrid Bleier und Ulrike Köhler

Tradition wahren – neue Wege gehen Silke Jansen ist 36 und seit Anfang des Jahres neue Besitzerin der EngelApotheke in Krefeld. Die Pharmazeutin hat die Apotheke Anfang des Jahres von ihrer Tante Elisabeth Todtmann übernommen und ist in der Geschichte der Apotheke die sechste Besitzerin.

Angefangen hat alles 1882. Damals eröffnete die Apotheke an der Ecke Philadelphia / Uerdinger Straße. Die Apotheke war zu dieser Zeit die siebte in der Stadt und die erste außerhalb der Wälle. Eine Verordnung von damals sah vor, dass pro 10 000 Einwohner eine Apotheke eröffnet werden durfte. Viele Stammkunden und bester Service Silke Jansen liebt ihren Beruf. Gemeinsam mit ihrem Team will die Apothekerin zum einen auf die langjährige erfolgreiche Tradition setzen, zum anderen auf die vielen Stammkunden und den gewohnten besten Service. Gleichzeitig soll das Angebot im Internet in Zukunft ausgeweitet und dadurch das Serviceangebot optimiert werden. Die Arbeit und Aufgaben der Apotheken sind heute vielschichtiger denn je. Immer mehr müssen sie eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen beachten, wie zum Beispiel das Arzneimittelgesetz, die Apothekenbetriebsordnung und die Sozialgesetze. Dazu kommen die Rabattregelungen der verschiedenen Krankenkassen, die bei jedem Rezept berücksichtigt werden müssen. Die langjährige Ausbildung ermöglicht, Patienten und Kunden beim verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln, vor allem in der Selbstmedika42 I Das Regionale I 1/2013

tion, zu beraten. Bei der Vielfalt der Fertigarzneimittel, der verschiedenen Anwendungsformen und den unterschiedlichen Wirkungsmechanismen erhält auch die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Apotheker heute eine immer größere Bedeutung im Interesse des Patienten. „Fragen Sie Ihren Apotheker“ Mit dem Rezept vom Arzt noch schnell die verschriebenen Medikamente abholen, ein freundliches Wort der Apothekerin, ein Hinweis, wie die Medikamente einzunehmen sind. So erleben die meisten Menschen die Apotheke. Doch die Apotheken haben einen wichtigen, gesetzlich festgelegten Auftrag. „Wir stellen die ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung der Bevölkerung sicher. Jeden Tag - rund um die Uhr - auch sonntags - auch an Feiertagen.“ Und immer mehr Menschen nehmen den bekannten Slogan: Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker wörtlich. Silke Jansen: „Seit den veränderten Rezeptbedingungen und den vielen Medikamenten, die nicht mehr verschrieben werden, ist unser Beratungsauftrag immer mehr gefragt. Auch telefonisch kommen Fragen zu einer möglichen Medikamentierung. „Wir sind allerdings nicht Ärzte und diagnostizieren nicht. Aber wir helfen, wo immer es geht. Wir beraten Kunden und Ärzte, wenn es für die Arzneimittelsicherheit nötig ist. Wird zum Beispiel ein

Rechts: Die GründungsUrkude aus dem Jahre 1882. Ganz rechts oben: Die Apotheke, wie sie vor dem Neubau aussah. Ganz rechts Mitte: Ein Blick aus der alten Apotheke in die Uerdinger Straße. Ganz rechts unten: Der historische Verkaufsraum

Arzneimittel ohne Rezept abgegeben, erhält der Kunde alle Informationen, die für die richtige Anwendung des Medikaments erforderlich sind. Silke Jansen: „Noch mehr als bisher wird die Bedeutung der Apotheke als Drehscheibe für Information und Beratung wachsen und für eine optimale ortsund zeitnahe Versorgung der Patienten unverzichtbar sein.“ Zukunft Pharmaceutical Care Silke Jansen denkt in die Zukunft, will sich im Bereich „Pharmaceutical Care“ engagieren. Pharmaceutical Care, auf Deutsch Pharmazeutische Betreuung, ist die Beschreibung eines Konzeptes, das das Wissen und die Fähigkeiten der Apotheke in die Arzneimitteltherapie des Arztes mit einbezieht. „Pharmazeutische Betreuung“ ist die konsequente Wahrnehmung der Mitverantwortung des Apothekers bei der Arzneimitteltherapie mit dem Ziel, bestimmte therapeutische Ergebnisse zu erreichen, die die gesundheitsbezogene Lebensqualität des Patienten verbessern.“ Das Konzept beinhaltet die Anleitung des Patienten zum vorsichtigen, sachgerechten Umgang mit Arzneimitteln und kann nur in Kooperation zwischen dem Apotheker, dem Patienten und dem behandelnden Arzt sowie eventuell Angehö-

rigen anderer medizinischer Berufe, z. B. Physiotherapeuten, oder auch Familienangehörigen erfolgen. Silke Jansen: „Im Idealfall kann die Engel-Apotheke die Arzneimittelanwendung zwischen den Arztbesuchen begleiten und dazu beitragen, frühzeitig arzneimittelbezogene Probleme zu erkennen und die sogenannte „Compliance“ zu verbessern. Eine Grundvoraussetzung ist dabei die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Arzt und Apotheke.“

Kontakt Engel-Apotheke Silke Jansen e. K. Uerdinger Str. 1 47799 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 21 401 Fax: +49 (0) 2151 - 61 51 48 E-Mail: [email protected] www.engel-apotheke-krefeld.de Das Regionale I 1/2013 I 43

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Einatmen, ausatmen. „Beobachtet eure Atmung – ist sie tief oder eher flach, kurz oder schnell? Kontrolliert sie nicht, lasst sie einfach geschehen und beobachtet sie“, sagt Yogalehrer Albert Dennenwaldt mit ruhiger Stimme seinen Schülern. Ein langer Gong ertönt, aber er stammt nicht von der Klangschale, die der Yogalehrer in jeder Kursstunde dabei hat. Dieser Gong ertönt aus kleinen Lautsprechern, an die ein noch kleinerer iPod angeschlossen ist – fernöstliche Philosophie trifft auf westliche Technologie.

die priVAtABrechnung kommt von uns für ein entspAnntes Verhältnis zwischen Arzt und PAtient. wir entlasten ärzte von allen kaufmännischen und verwaltungstechnischen Arbeiten, die bei der Abrechnung privater honorarleistungen entstehen. dadurch versetzen wir sie in die lage, sich ihren patienten ungestört widmen zu können. Jeder patient ist uns wichtig. gerade, wenn es mal schwierig wird. probleme bei der erstattung? Wir helfen weiter.

geMeinsAM Besser.

dienstleistungen für Arzt und PAtient

Bewegen

tel.: 0211 690746-38 www.pvs-rr.de

Dieser erste meditative Teil des Kurses soll Körper, Seele und Geist auf die kommenden Körperübungen vorbereiten. „Wir proben hier für den Ernstfall im Alltag“, sagt Albert Dennenwaldt, ärztlich geprüfter Yogalehrer und Mitglied im Be-

rufsverband der Yogalehrenden (BDY). Die Übungen sollen helfen, Stress und andere schädliche Einflüsse auszublenden, die innere Balance zu finden – nur einer der Gründe, weshalb in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen zur indischen Meditations- und Bewegungslehre finden. Trotz ihrer jahrtausendealten Tradition ist sie fester Teil eines modernen Trends geworden, in dessen Zentrum innere Balance und körperliche Fitness stehen. In einer Gesellschaft, in der es oftmals nur höher, schneller, weiter heißt, profitiert Yoga von der Sehnsucht der Menschen nach einer gesunden, stressfreien und entschleunigten Lebensweise: Laut dem BDY rollen rund fünf Millionen Deutsche quer durch alle Altersund Berufsgruppen regelmäßig ihre Yogamatte aus.

Quelle: Text: focus.de / Bild: twinlili / pixelio.de

Haarprobleme?

Bewegen I Sanitätshaus Bretfeld

Bewegen I Actic Fitness

Training mit Erfolg

ACTIC-Fitness Das Erfolgskonzept aus Schweden

Bei ACTIC-Fitness können Mitglieder mit der Nautilus-Methode und dem ACTIC-Fitness Cardioexpress sowohl Kraft als auch Ausdauer trainieren. In einer Reihe von Studios werden neben Kraft- und Ausdauergeräten auch Spinning® und verschiedene Formen von Gruppentrainings angeboten. Das Besondere an ACTIC-Fitness ist die Kombination mit Schwimmen, da die ACTIC-Fitness Studios stets an öffentliche Schwimmbäder angegliedert sind. Für ACTICFitness Mitglieder heißt das: Fitness-Training und Schwimmen zu einem Preis. Nautilus-Methode Die Nautilus-Methode ist effektiv und zeitsparend. ACTIC-Fitness empfiehlt eine halbe Stunde Training, zwei- bis dreimal wöchentlich für den effektiven Muskelaufbau und ein optimales Trainingsergebnis. Im Detail heißt dies sechs bis zwölf verschiedene Übungen, jeweils acht bis zwölf Wiederholungen und nur ein Satz pro Gerät. Mit einer ergänzenden Ausdauereinheit beläuft sich die gesamte Trainingszeit auf 3045 Minuten. ACTIC Cardioexpress Unter Anleitung der ACTIC-Fitness Trainer können sich Mitglieder ein individuelles Cardio-Trainingsprogramm erstellen lassen. Das ACTIC-Cardioexpress ist ein aerobes Training, das die Aufnahme von Sauerstoff maximiert. Das effektive Ausdauertraining stärkt das Herzkreislauf-System und regt den Stoffwechsel an und somit auch die Fettverbrennung. Bei regelmäßigem Training von 30 Minuten können Sportler 15.000 Herzschläge pro Tag sparen. Krafttraining zur Verletzungsprävention Die sorgfältig entwickelten Trainingsmethoden und geprüften Nautilus-Gerätetrainieren den ganzen Körper. Eine kräftige Muskulatur schützt die Gelenke und stabilisiert den gesamten Bewegungsapparat. Das Verletzungsrisiko 46 I Das Regionale I 1/2013

im Alltag und bei der Ausübung anderer Sportarten wird minimiert. Nautilus hat diese Art der Verletzungs-Prävention in einem vierjährigen Training mit Hochleistungsathleten, der SpitzenCrossläuferinnen-Mannschaft des Bundesstaates New England, getestet. Diese 20 Frauen haben während der wettkampfarmen Zeit nach der traditionellen Nautilus-Methode trainiert – dreimal wöchentlich mit sehr kurzen Ruhephasen zwischen den Übungen. Obwohl Crossläuferinnen sich allgemein häufig Verletzungen zuziehen, ist bei diesem Eliteteam in den vier Jahren nur eine einzige Verletzung aufgetreten. Fitness für Unternehmen ACTIC-Fitness arbeitet seit über 25 Jahren mit zahlreichen großen schwedischen Unternehmen zusammen, um deren Mitarbeiter zu regelmäßiger Bewegung zu animieren. Körperliche Fitness fördert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern hilft auch beim Stressabbau. Qualifizierte ACTIC-Fitness Trainer entwickeln spezielle Trainingsprogramme, die auf der einzigartigen Nautilus-Methode basieren und innerhalb weniger Wochen messbare Verbesserungen der Ausdauer und Muskelkraft garantieren. ACTIC-Fitness bietet Unternehmen Sonderkonditionen für ihre Mitarbeiter an, denn gesunde und vitale Mitarbeiter sind leistungsfähiger und motivierter.

Historie ACTIC-Fitness wurde 1981 unter dem Namen Nautilus in Schweden gegründet und hat sich inzwischen zu einem der größten Fitness-Anbieter in Skandinavien entwickelt. Im Zuge der europaweiten Expansion wurde Nautilus 2010 in ACTIC-Fitness umbenannt. Vom südlichsten Zipfel bis in den hohen Norden werden in ganz Schweden Studios betrieben. Außerhalb Schwedens ist ACTICFitness in fünf Ländern zu finden. Insgesamt 142 Studios mit annähernd 1000 Mitarbeitern, die über 225.000 Mitglieder betreuen.

Kontakt Actic-Fitness Mönchengladbach Breitenbachstraße 52 41065 Mönchengladbach Telefon: +49 (0) 2161 - 99 21 295 Fax: +49 (0) 2161 - 99 29 516 E-Mail: moenchengladbach @acticfitness.de www.acticfitness.de

Wieder

in Bewegung

Ruhig, konzentriert, auch sensibel - Matthias Bretfeld strahlt Erfahrung und Wärme aus. All diese Eigenschaften braucht er auch für seinen Beruf. Seit 35 Jahren ist er in der Orthopädietechnik tätig, davon bereits 22 Jahre im eigenen Geschäft in Krefeld-Uerdingen. In seinem Sanitätsfachgeschäft in Krefeld-Uerdingen bekommt der Patient die Hilfen, die er individuell braucht in höchster medizinisch-orthopädischer Funktionalität, passgenau und maßgeschneidert. Prothesen und Orthesen, Reha-Technik und unterstützende Bandagen, alles auf die persönlichen, individuellen Bedürfnisse abgestimmt. „Denn“, so Matthias Bretfeld, „jeder Mensch ist anders, jeder hat unterschiedliche Anforderungen und Vorstellungen, wie er seinen Alltag gestalten möchte. Deshalb ist es uns ein ganz besonderes Anliegen, dort zu helfen, wo es im Einzelfall nötig ist.“ Nötig ist es oft in Krankenhäusern, direkt am Bett der Patienten, die Hilfe brauchen. Zum Beispiel bei neurologischen Funktionsstörungen, die häufig zu orthopädischen Problemen führen. Hierzu gehören Lähmungen oder Spastiken bestimmter Muskelgruppen, als Folge von Schlaganfällen, Hirnverletzungen oder Verletzungen des Rückenmarks. Ein weiteres Beispiel für neurologische Erkrankungen mit orthopädischen Konsequenzen ist die Multiple Sklerose. Für die motorische Rehabilitation gilt grundsätzlich, dass sich schmerzhafte Bewegungen schlecht trainieren lassen. Daher ist es von Bedeutung, die Gelenke solange zu schützen und funktionell zu unterstützen, bis die Muskulatur diese Funktionen wieder übernehmen kann. Matthias Bretfeld: „Wichtig ist uns die eingehende persönliche Beratung unserer Patienten. Dabei stimmen wir uns interdisziplinär mit Fachärzten und Therapeuten in Kliniken und im häuslichen Bereich ab.“ Auch Patienten in schwierigen Phasen, wie z. B. Wachkomapatienten profitieren von der jahrzehntelangen Erfahrung des Teams

kommen

um Matthias Bretfeld. „Um Fehlstellungen und Druckstellen zu vermeiden, ist eine funktionelle Lagerung erforderlich. Dazu können Orthesen und Bandagen sinnvoll sein. Dieser Prozess muss überprüft werden, um zu kontrollieren, ob die Maßnahmen hilfreich sind.“ Matthias Bretfeld setzt auch auf die Unterstützung der Angehörigen. „Das Umfeld muss mitmachen, unterstützen, gewählte Therapieziele umzusetzen.“ Die Palette der Hilfsmittel ist vielfältig. Auch bei der Herstellung von Prothesen und Orthesen ist Matthias Bretfeld bereit, innovative Wege zu gehen. So legt er, neben Design und Ausstattung, ganz besonderen Wert auf neue Materialien, Technologien und Verfahren. 14 Mitarbeiter in den verschiedenen Geschäftsbereichen begleiten ihn in der Versorgung beeinträchtigter Menschen mit dem Ziel, ihre Beweglichkeit so gut wie möglich zu erhalten und zu fördern. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist das Team durch regelmäßige Fortbildungen auf dem aktuellen Stand der orthopädietechnischen Versorgung. „Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Arbeit von Ärzten und Therapeuten durch hochwertige orthopädische Hilfsmittel zu ergänzen. Perfektion bis ins kleinste Detail ist uns selbstverständliche Verpflichtung dem Patienten gegenüber.“

Oben und Mitte re.: Eine individuell angefertigte Bein-Orthese Mitte li.: Orthopädietechnikermeister, Matthias Bretfeld Unten: Das Geschäft in der Uerdinger Fußgängerzone

Kontakt Sanitätshaus Bretfeld Niederstraße 44 (Fußgängerzone) 47829 Krefeld-Uerdingen Telefon: E-Mail:

+49 (0) 2151 - 49 960 [email protected] www.bretfeld.de Das Regionale I 1/2013 I 47

Bewegen I IOS-Technik Manufaktur für Einlagen

Gesunde Füße = gesunder Rücken

Mehr Erfolg

in Job und Freizeit

Der Arbeitsalltag von vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern der deutschen Wirtschaft ist geprägt von rasant ansteigenden Anforderungen und Belastungen. Wer hier erfolgreich sein möchte, muss nicht nur fachlich, sondern auch körperlich in Top-Form sein. Ein gesunder Rücken fängt bei den Füßen an

Viele Manager können pro Tag aber nicht mehr als 3.600 Schritte tun. Den größten Teil des Tages müssen sie am Schreibtisch sitzen - Überstunden mit eingerechnet. Ihre Angestellten hasten rund um die Uhr von Termin zu Termin und können sich abends kaum noch auf den Beinen halten. Sowohl Bewegungsmangel durch langes Sitzen und Stehen oder andauerndes Gehen belasten Gelenke, Wirbelsäule und Knochen. Wenn auch auf unterschiedliche Weise. Und beides kann langfristig zu einer Fehlbelastung des Körpers und zu Fehlstellung der Füße führen. Nicht selten sind Rückbeschwerden die schmerzhafte Folge. „Ich gewinne mit IOS-Einlagen und auch meine Nachwuchsstars spielen damit!“ Nikolai Davydenko, Tennisprofi

Für Berufstätige sind deshalb Einlagen empfehlenswert. Aber nicht irgendwelche. Es sollten orthopädische Produkte sein, die einen Bewegungsmangel bzw. eine Überbelastung gezielt ausgleichen können. Solche Einlagen werden in feinster Handarbeit von der Manufaktur IOS in Willich gefertigt und gehen dort weit über die Funktionalität einer herkömmlichen orthopädischen Einlage hinaus. „Wir setzen auf Vorbeugung“, erklärt IOS-Chef Axel Klapdor die Philosophie seines Unternehmens. „Unsere Einlagen richten den Körper axial aus und bringen ihn wieder ins Gleichgewicht. Das heißt nichts anderes, als dass sie die Füße stabilisieren und den Körper wieder gerade hinstellen. Durch diese korrigierende Maßnahme sorgen unsere Produkte für gesunde und natürliche Bewegungsablaufe, fast so, als 48 I Das Regionale I 1/2013

würde man das Laufen neu erlernen. So kann man sich Rückenschmerzen oft sparen.“ „Mit IOS-Schuheinlagen erreiche ich auch im Business Höchstleistungen!“ Christian Keller, Schwimmweltmeister und ZDF Sportmoderator

Jedes Jahr produziert die IOS-Manufaktur rund 60.000 Einlagen, die auf die unterschiedlichsten Belastungssituationen abgestimmt sind. Die individuelle und in präziser Maßarbeit gefertigten Unikate passen in jeden eleganten Business-Sneaker. Da auch immer mehr weibliche Führungskräfte in die Top-Etagen der Unternehmen einziehen, wurden sogar spezielle Einlagen für hohe Schuhe mit mehr als fünf Zentimetern Absatzhöhe entwickelt. Sie sorgen für sicheren Halt im Schuh und wirken einer Überbelastung im Vorfußbereich entgegen. Und auch für weibliche Berufstätige, die flache Schuhe bevorzugen, wurde gesorgt. Für Sie wurden aktuell neue Einlagen konzipiert, die exakt in die trendigen Ballerina-Schuhe passen. Spezialität Für Berufstätige ist zudem Sport ein wichtiger Bewegungsausgleich und eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Deshalb werden von IOS außerdem High-End-Einlagen für Sportschuhe angefertigt. „Das ist eine unserer Spezialitäten“, betont Axel Klapdor. „Eine gute Ausrüstung ist im Sport einfach unerlässlich. Einlagen gehören dazu. Jede Sportart belastet Körper und Füße aber auf ihre eigene spezielle Art und

Weise. Und deshalb sind hier ganz besondere Anfertigungen gefragt. Wie beispielsweise unsere Spezialeinlagen für Golfer und Schifahrer.“ Da gestresste Manager und Arbeitnehmer in ihren freien Minuten entweder den Golfschläger schwingen oder sich beim Joggen den Stress von der Seele laufen, gibt es für diese Sportarten besondere Einlagen. Und auch für viele weitere Disziplinen ist IOS-Technik mit einem breiten Sortiment an Spezialanfertigungen gut gerüstet. Beliebt sind die Produkte jedoch nicht nur bei Berufstätigen. Auch zahlreiche Freizeitsportler tragen die hauchdünnen Einlagen in ihren Sportschuhen. Sogar ganze Sportteams und namhafte deutsche Spitzensportler werden inzwischen mit den begehrten IOS-Einlagen ausgestattet. Das exclusive Produkt aus dem Hause IOS-Technik ist die hochfunktionelle Sport-Einlage FEET-BACK. Sie zeichnet sich in erster Linie durch Ihren innovativen Materialmix aus, der die Spiralmuskulatur anspricht und gleichzeitig den Körper axial aufrichtet. Ausserdem erhalten die Fersen einen besseren Halt in den Sportschuhen. Dies alles führt zu einer nachhaltigen Steigerung der Leistungskraft. Diese äussert sich durch eine kontrolliert beschleunigte Kraftübertragungen. Die Sprungkraft und Ausdauer werden erhöht, während Belastungen minimiert und Stöße abgefedert werden. „Ob im Alltag oder Sport ich steh auf IOS-Einlagen “ Jupp Heynckes - Fußballtrainer

Keine Frage, hinter innovativen Produktentwicklungen wie dieser steht

nicht nur viel orthopädisches Knowhow, sondern auch ausgereifte Technik. Der IOS-Chef selbst hat für die maßgenaue Anfertigung der Einlagen ein computergestütztes System mit einer speziellen Messstation entwickelt, durch die eine exakte Vermessung des Körpers und der Füße möglich ist. Ein 4D-Rückenscan bildet darüber hinaus das Skelett- und Muskelsystem ab und macht die Auswirkungen bestehender Fehlstellungen sichtbar. Die ermittelten Daten ergeben ein umfassendes Gesamtbild über die Statik des Körpers und über seine statische und dynamische Belastungssituation. Auf Basis dieser Daten werden dann entsprechende Einlagen individuell und maßgenau nach einem aufwändigen Verfahren gefertigt. Dabei kommt ein besonderer IOS-Materialmix zum Einsatz, der für den notwendigen Komfort und Schutz der Füße sorgt. Angesichts dieser Qualitätsarbeit ist es selbstverständlich, dass IOS seit 2011 nach der DIN EN ISO 13485 zertifiziert ist, die die Qualitätsmanagementsysteme für Medizinprodukte regelt. Komfortable Spezialeinlagen für Profis und Amateure

„Mit dem IOS-Konzept kann ich meine Spieler in Bewegung halten.“

Kontakt IOS Innovative Orthopädie Systeme GmbH

Gregor Hencke Orthopäde - mediz. Team Bayer 04 Leverkusen

Wer sich für eine IOS-Einlage entscheidet, kann sich bei Fachärzten, die über die entsprechende Messstation verfügen, vermessen lassen. Auch im Kompetenzzentrum der IOS-Manufaktur in Willich ist jeder Interessierte zu einer Vermessung eingeladen. Und da Gesundheit nicht nur Chefsache ist, ist buchstäblich jedermann bei IOS herzlich willkommen.

André Schürrle bei der Laufanalyse

Jakob-Kaiser-Str. 7 47877 Willich Telefon: +49 (0) 2154 - 92 84 - 0 Fax: +49 (0) 2154 - 92 84 - 29 E-Mail: [email protected] www.ios-technik.de IOS-Chef Axel Klapdor

Das Regionale I 1/2013 I 49

timeout auf einen Blick:

Zielgerichtetes Wohlfühl -Training Der erste Eindruck ist irritierend. Bin ich hier falsch? Ist das ein Fitness-Center oder ein stylisches Bistro mit vielen gut gelaunten Gästen? Es ist ein Bistro und gleichzeitig das Entree des timeout, der Fitness-Anlage des SC Bayer 05 Uerdingen e.V., deren Größe und Ausmaße erst bei einem Rundgang durch die hellen, lichtdurchfluteten Räume und der großzügigen Außenanlagen klar wird.

Wohin der Blick fällt, heitere Menschen jeden Alters, die unter den beobachtenden Augen der Trainer an ihrem Workout feilen. Die gute Stimmung im timeout ist ansteckend. Vielleicht ist hier der ideale Ort, sein persönliches Phlegma zu überwinden? Kein Schweißgeruch liegt in der Luft, genügend Platz für jeden, ein kompetentes Trainerteam, das sich wirklich kümmert. Wolfgang Hüsgen ist Betriebsleiter im timeout. Sein gelebtes Motto ist, „dass sich die Trainierenden hier wohl fühlen.“ Auch und gerade wegen des hohen Anspruchs, den das timeout vertritt. „In unserer technisch hochwertig ausgestatteten Trainingslandschaft kann unter optimalen Bedingungen individuell und zu jeder Tageszeit mit effizienter Individualbetreuung trainiert werden.“ Vor dem ersten Training steht der Check „Um auf die individuellen Trainingsziele noch besser eingehen zu können, haben wir die Eingangsuntersuchung auf zwei Termine erweitert“, erklärt Wolfgang Hüsgen. In dieser sportwissenschaftlichen Eingangsuntersuchung wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt. Diese besteht aus einem Eingangsgespräch und -fragebogen, in dem Angaben über Berufs- und Alltagsbelastungen, sportliche Vorerfahrungen, Trainingsziele und dem Gesundheitszustand erfragt werden. Anschließend werden körperbezogene Daten, wie Alter, Größe, Gewicht, Körperfettanteil und Muskelmasse, Puls und Blutdruck erfasst, dazu kommt ein ausführlicher Muskelfunktionstest. Alle Daten zusammen ergeben die Ausgangssituation des Trainierenden.“ Mit diesen Daten kann nun im zweiten Termin ein individuell zugeschnittener Trainingsplan entwickelt werden, der gesundheitsgerecht die körperliche Fitness steigert. Wolfgang Hüsgen: „Dazu stehen im timeout eine Vielzahl an Ausdauer- und Krafttrainingsgeräten zur Verfügung. Dehnund Gymnastikübungen runden das individuelle Trainingsprogramm ab. Viele Geräte können auch in Verbindung mit 50 I Das Regionale I 1/2013

Kinderbetreuung Während des Trainings werden Kinder ohne Altersbeschränkung liebevoll betreut (Montag bis Freitag 8.45 bis 11. 45 Uhr und 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag 14.30 bis 17.30 Uhr, Sonntag 10.30 bis 14.30 Uhr). Öffnungszeiten Montag bis Freitag 7 bis 22 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 9 bis 19 Uhr Kosten 132 Euro Jahresbeitrag Vereinsmitgliedschaft für Erwachsene Zusatzentgelt timeout: All-Time 38 Euro monatlich, Daytime 27 Euro monatlich

Kontakt timeout Fitness- und Gesundheitscenter Löschenhofweg 70 47829 Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 - 44 46 333 Fax: +49 (0) 2151 - 44 46 33 11 E-Mail: [email protected] www.sportpark-05.de

einem Kursprogramm optimal genutzt werden, um noch gezielter auf Trainingswünsche und –ziele einzugehen. Ein gerätegestütztes Zirkeltraining fördert gleichzeitig Kraft und Ausdauer und trainiert in kurzer Zeit effektiv den ganzen Körper. Regelmäßig Re-Checks

Fazit: Das timeout ist der bestmögliche Ort für alle, die mit kompetenter Betreuung und persönlicher Anleitung ihr individuelles und zielgerichtetes Workout finden und erreichen wollen. Wolfgang Hüsgen ist Betriebsleiter bei timeout

Um eine stetige Steigerung der Fitness zu erreichen, werden regelmäßig Re-Checks durchgeführt, da sich Kraft und Beweglichkeit durch das Training verändern. Die Ziele werden dann neu bestimmt, ein neuer Trainingsplan erstellt, um auf den neuen Fitnessgrad aufzubauen. Wolfgang Hüsgen: „Dabei darf die Freude an der Bewegung nie zu kurz kommen, da nur so ein regelmäßiges Training auch zum individuellen Erfolg führt.“ Ein Expertenteam aus Diplom-Sportlehrern, Fitnesstrainern und qualifizierten Kursleitern steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Mit über 60 Kursen in der Woche hält timeout eines der größten und umfangreichsten Kursprogramme in Krefeld bereit. Von A wie Aerobic - über P wie Pilates - bis hin zu Z wie ZUMBA® - egal ob alt oder jung, männlich oder weiblich - in drei großzügigen Kursräumen von 120 bis 180 qm Größe, ausgestattet mit hochwertigen Sportschwingböden und sehr guten Soundanlagen, werden die neusten Trendsportangebote wie z.B. Functional-Training sowie klassische Kursangebote zum fitnesssteigernden Gruppenerlebnis. Und für diejenigen, die sich lieber im Freien bewegen, steht im großzügigen Außenbereich eine Beachsportanlage zur Verfügung. Auch hier hat timeout bewährte Outdoor-Programme entwickelt, um gemeinsam mit anderen trainieren zu können. Wer geschützt und auch abends Joggen will, kann das auf der vereinseigenen beleuchteten 2,5 Kilometer langen Laufstrecke innerhalb des Sportparkgeländes.

Quelle: Bild: KR ONE, Daniela Schulte

timeout – das Fitness-und Gesundheitscenter in Krefeld

Individuelle Betreuung - Kurse Easy Step, Step, Step’n Dance, DanceAerobic, ZUMBA®, Box Up, Power Hour, X-Training, Perfect Body Workout, Indoor Cycling, Bodyfit, Push’n Pull, Back & Sixpack, Flexibar, X-Training, TRX-Training, Hatha Yoga, Pilates, Rückenfit, Dynamic Yoga, Yogalates, Atmung & Bewegung, Qi Gong, Tai Chi Chuan, Stretching, Feldenkrais mts. Rückenfit, Nordic Walking, täglicher Lauftreff

Das Regionale I 1/2012 I S.00

Fit auf Dauer e.V.

Der Mensch an erster Stelle

Die Sporttherapeutin Heike Spry und die Physiotherapeutin Meike Weich investierten in den letzten zwei Jahren viel Zeit und Liebe, um ihren Rehasportverein Fit auf Dauer e. V mit derzeit 200 Mitgliedern aufzubauen.

Fotos: www.foto-kosta.de

Da beide Trainerinnen auch Referentinnen des Leichtathletikverbandes LVN & FLVW sind und dort für Aus- und Fortbildung sowie Lizenzverlängerungen zuständig sind, nahmen sie das für sie Wichtigste an Theorie und Praxis mit zu ihren Patienten. Trainer, die diesen Bestandteil der Ausbildung nicht erfüllen, haben es schwer, eine Zertifizierung zu bekommen, denn diese sagen: wir verkaufen keine Autoreifen, sondern arbeiten mit der Gesundheit eines jeden Menschen. Heike Spry: „Und dieses höchste Gut möchten wir erhalten, verbessern und bewusst fördern, wo immer es einer Förderung bedarf.“ Heike Spry und Meike Weich arbeiten nach dem Prinzip eines Kompetenzdreieck. Dieses besteht aus sozialer/emotionaler Kompetenz und bedeutet, Fürsorge gegenüber dem Patienten zu haben, oft bis über die Rehastunde hinaus. Meike Weich: „Wir kennen alle Teilnehmer mit Vornamen und Indikation und jeder Einzelne liegt uns am Herzen.“ Dazu kommt die fachliche Kompetenz. Heike Spry: „Wir achten individuell und funktionell darauf, dass jeder Patient für sich die richtigen Übungen zur Genesung bekommt.“ Der dritte Punkt ist die Methodik und Didaktik. „Wir gehen immer ganz schonend von leichteren Übungen auf anspruchsvollere Übungen über und passen auch die Kurszeiten den Arbeitszeiten der Patienten an. Unsere psychisch stark belasteten Patienten dürfen nach ihrem Wohlgefühl unsere Angebote nutzen.“ Wieder Lust auf Bewegung Heike und Meike arbeiten im Durchschnitt mit Gruppen zwischen sechs und zwölf Patienten, so dass immer eine an52 I Das Regionale I 1/2013

gemessene Bewegungstherapie und Betreuung gut durchführbar ist. Beide Trainerinnen differenzieren zwischen Sporteinsteigern und Fortgeschritten, damit alle Gruppen sehr homogen sind und sich die Teilnehmer in ihren Gruppen wunderbar wohl und gut aufgehoben fühlen. Meike Weich. „Hier bekommt wirklich jeder wieder Lust auf Bewegung. Unsere Patienten dürfen zwischendurch auch immer wieder in anderen Kursbereichen schnuppern, damit die Motivation bei den Teilnehmern immer wieder neu gefördert wird.“

Heike Spry: „Des Weiteren haben wir mit Claudia Wichmann eine sehr engagierte Heilpraktikerin und Trainerin für das Autogene Training. Sie hilft oft den Patienten aus der „Inneren“ selbst am Wochenende, wofür wir sehr dankbar sind. Und auch ohne Michael Weich, unserem ersten Vorstand und Geschäftsleiter, könnten wir nicht so handeln, wie wir es uns wünschen.“

Demnächst: Am 13. Juli starten wir einen Gesundheitstag in Traar mit der BKK- Pronova In der St. Josefsgemeinde (An der Elfrather Mühle 270).

Fit auf Dauer präsentiert ein großes Angebot, an dem alle teilhaben dürfen.

Wir stellen den ganzen Tag über die unterschiedlichsten Kursbereiche der Reha aber auch der Prävention vor sowie Vorträge unserer Ärzte.

Dazu gehören zum Beispiel Pilates als Muskelaufbautraining, Duft-Quigong gegen Verspannungen, für eine Verbesserung der Lungenkapazität eine aktive und lustige Hockertherapie, Ernährung und Ausdauertraining für einen verbesserten Stoffwechsel, mehr Kraft und Mobilisation für Fuß und Knie und Vieles mehr. Immer wieder erzählen Heike und Meike, wie zufrieden und glücklich sie sind, wenn sie es schaffen, Menschen mit Schmerzen zu motivieren, trotz allem wieder Freude an der Bewegung und Sport und Anschluss an eine Gruppe zu finden, in der das nette Miteinander groß geschrieben wird. Unterstützt werden die Therapeutinnen von der Allgemeinmedizinerin sowie Akupunktur / TCM / Palliativmedizinerin Ursula van Kann (sie begleitet auch den DLF–Lauf-, Walkingund Nordicwalking-Treff), sowie von Dr. Joachim Wichmann, HNO und Vorstand der Landesärztekammer Nordrhein, der für die Patienten immer zur Verfügung steht.

Gesundheitstag

Die Sporttherapeutin Heike Spry und die Physiotherapeutin Meike Weich

Kontakt Fit auf Dauer e. V. Meike Weich und Heike Spry

Öffnungszeiten Montag / Mittwoch / Freitag von 8.30 bis 11.30

An diesem Tag stellen wir unseren Lauf & Walking sowie N-Walking „ Treff“ vor, damit jeder, der Lust am Outdoorsport hat, dort die Natur und das Miteinander genießen kann. Ab 17.30 startet dann das gemeinsame Sommerfest mit all unseren Patienten, Mitgliedern und hoffentlich ganz vielen interessierten neuen Menschen in unserer Mitte.

Telefon: +49 (0) 2151 - 78 90 29 Fax: +49 (0) 2151 - 78 90 31 www. Fit-auf-Dauer.de Das Regionale I 1/2013 I 53

Impressum I Das Regionale - Gesundheitsmagazin Krefeld

Ausgabe 1/2013

Gesundheitsmagazin

BVB-Verlagsgesellschaft mbH

Kr e fel d und U mg eb ung

Friedrichstraße 4 · 48529 Nordhorn Tel 05921 9730-0 · Fax 05921 9730-30 E-Mail [email protected] www.bvb-verlag.de www.findcity.de www.bvb-infoclip.de

Pflegedirektor Udo Gretenkord, der Ärztliche Direktor, Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen und der Regionalgeschäftsführer Michael Wilke (v.l.n.r) stellen die Weichen der Alexianer Krefeld GmbH

Hochschule Niederrhein

Titelgeschichte

Gelebte Tradition aktive Innovation

Ideenschmiede der Region Mobil trotz Behinderung

Begrenzt euch nicht mit eurem

Denken

Die Alexianer Krefeld GmbH wird 150 Jahre alt

Kampf gegen Krankenhausinfektionen

Das MRSA-Netzwerk

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Herausgeber BVB-Verlagsgesellschaft mbH Friedrichstraße 4 48529 Nordhorn Redaktion und Realisation ProNomina Dießemer Bruch 150 47805 Krefeld Telefon +49 (0) 2151 - 48 28 939 Fax +49 (0) 2151 - 48 28 943 E-Mail [email protected] Web www.pro-nomina.de Redaktionsassistenz Jutta Dahmen

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Art Direktion ProNomina Daniela Waldschenk (Füssel) Telefon +49 (0) 2151 - 48 26 681 E-Mail [email protected]

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Text ProNomina Claudia Friedrich Sibylle Poell

Druck mc3 Druck & Medienproduktions GmbH Web www.mc3-medien.de

54 I Das Regionale I 1/2013

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Auch für Gewerbe- und Geschäftskunden können wir: • Den Haus- und Gebäudeanschluss übernehmen • Einen hydraulischen Abgleich leisten • Individuelle Contracting-Lösungen anbieten Sprechen Sie uns einfach an!

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