In Deutschland erleiden jährlich rund acht Millionen Menschen einen Unfall. Die meisten Unfälle geschehen in der Freizeit, entweder im Haushalt oder beim Sport. Ein schwerer Unfall zieht oftmals anhaltende gesundheitliche oder finanzielle Folgen nach sich: Es können einmalige oder dauerhafte finanzielle Belastungen entstehen. Hier greift die private Unfallversicherung. Show
Die private Unfallversicherung springt ein, wenn ein Unfall dauerhafte geistige oder körperliche Beeinträchtigungen nach sich zieht oder sogar zum Tod führt. Aber auch bei Unfallfolgen, die nicht von Dauer sind, leistet die Unfallversicherung. Anders als in der gesetzlichen Unfallversicherung gilt der Versicherungsschutz der privaten in der Regel rund um die Uhr und weltweit. Die gesetzliche Absicherung hingegen gilt nur bei der Arbeit oder auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Welche Leistungen erbringt die private Unfallversicherung?Ein Unfall kann schnell passieren. Zum Glück kommen die meisten Menschen mit dem Schrecken und kleinen Blessuren davon. Aber leider nicht immer. Deshalb ist die private Unfallversicherung für jeden Menschen wichtig. Die Unterstützung, die die private Unfallversicherung ermöglicht, ist vielfältig. Die Leistungen einer Unfallversicherung in der Übersicht
In welchen Fällen leisten Unfallversicherungen nicht?Grundsätzlich gilt der Unfallschutz weltweit und rund um die Uhr. Aber auch ein Unfallversicherer kann nicht für alles einstehen, was passieren kann. Ausgeschlossen sind daher zum Beispiel:
Unfallversicherungen bieten sinnvollen Schutz für jedenFür KinderKinder sehen die Welt mit „anderen Augen“ und nehmen Gefahren oft nicht realistisch wahr. Auch Eltern erkennen die Gefahrenquellen manchmal nicht sofort. Zudem entsteht nach dem Unfall eines Kindes oft erheblicher finanzieller Aufwand:
Für FamilienBei Ausfall des Hauptverdieners, bei Selbstständigen oder bei nicht Berufstätigen ist bei einem Unfall oft die Existenz der gesamten Familie bedroht. Die private Unfallversicherung bietet hier Schutz aus einer Hand:
Für junge ErwachseneJunge Menschen leben aktiv und gehen oft Risiken ein – etwa im Sport. Sie sind deshalb besonders unfallgefährdet. Die finanziellen Unfallfolgen können existenzbedrohend sein. Denn:
Für SeniorenÄltere Menschen lassen in ihrer Reaktions- und Koordinationsfähigkeit naturgemäß nach. Deshalb erleiden sie häufiger Unglücke, manchmal auch mit schweren Verletzungen. Oft kommt hinzu:
Übersicht: Was ist nach einem Unfall zu tun?
Im Todesfall:
Übersicht: Sonderformen der Unfallversicherung
Übersicht: Was ist der Unterschied zwischen einer Unfall- und einer Berufsunfähigkeitsversicherung?
DownloadAlles Infos zur privaten UnfallversicherungWas ist in der privaten Unfallversicherung nicht versichert?Aber auch ein Unfallversicherer kann nicht für alles einstehen, was passieren kann. Ausgeschlossen sind daher zum Beispiel: Unfälle durch hohen Alkohol- oder Drogenkonsum. Unfälle beim Begehen einer vorsätzlichen Straftat.
Welche Personen sind nicht unfallversichert?Unternehmer sind grundsätzlich nicht per Gesetz unfallversichert. Ausnahmen gelten allerdings für landwirtschaftliche Unternehmer, selbständig tätige Küstenschiffer und Küstenfischer sowie bestimmte Personen, die selbständig im Gesundheitswesen und der Wohlfahrtspflege tätig sind ( z. B.
Wann greift die private Unfallversicherung nicht?Die private Unfallversicherung zahlt nur bei Invalidität, also bei einem bleibenden Gesundheitsschaden. Außerdem muss der Gesundheitsschaden durch einen Unfall verursacht worden sein. Bei Krankheitsfolgen greift die Police nicht – anders als eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Was ist nicht versicherbar?Folgende Bereiche sind grundsätzlich nicht versicherbar: Probleme bei Spiel- und Wettverträgen, sowie bei spekulativen Geldanlagegeschäften. Zivil- und verwaltungsrechtliche Rechtsschutzfälle, die im zusätzlichen Zusammenhang mit einer Vorsatzstraftat stehen.
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