Was kann ich tun damit mein Kind wächst?

Zink – unerlässlich für Wachstum und Entwicklung bei Kindern

Macht Ihr Kind Ihnen Kummer, weil es sich schlecht entwickelt? Etwa, weil es kleiner ist als Gleichaltrige, ohne Appetit und Energie oder andauernd krank? Oder weil es hyperaktiv ist, sich schlecht konzentrieren und lernen kann? Ursache kann ein Nährstoffmangel sein, zum Beispiel eine Unterversorgung mit Zink.

Das rasante Wachstum bei Kindern und Jugendlichen bedingt natürlich einen hohen Bedarf an Nährstoffen. Einer der „Hauptmotoren“ für die körperliche und geistige Entwicklung ist Zink.

Zink aktiviert das Entstehen neuer Zellen, ist am Aufbau von Skelett, Muskeln, Haut, Blut und allen Organen, auch Gehirn und Nervensystem entscheidend beteiligt. Es ist ein Baustein von Eiweißen, die lebenswichtige Prozesse wie z.B. Stoffwechsel und Hormonhaushalt steuern. Ein Zinkmangel kann deshalb zu Wachstumsstörungen, beeinträchtigter Gehirnleistung und verzögerter Geschlechtsreife führen.

Wachstumsschübe brauchen viel „Futter“

„Bist du groß geworden!“ Diesen erstaunten Ausruf hört man immer wieder. Und wirklich: Die Entwicklungsschübe bei Kindern und Jugendlichen sind enorm! Sie verlaufen in 3 Phasen:

  1. Phase – Geburt bis zum 3. Lebensjahr: Die Körpergröße verdoppelt sich fast, und der „kleine Mensch“ entwickelt eine vollständige Sinneswahrnehmung (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen), wichtige Gefühlsbindungen (z.B. zu Familie, Kuscheltier, Spielkameraden), er lernt Sprechen und Verhalten im Umgang mit seiner Umwelt.
  2. Phase – 3. Lebensjahr bis zur Pubertät mit etwa 10-14 Jahren: Kinder wachsen jetzt etwas weniger, um die 5-6 cm pro Jahr, aber lernen erstaunlich viel: körperliche Geschicklichkeit, Lesen, Schreiben, Rechnen, anderen Schulstoff, Rollenverhalten. Sie entwickeln Gewissen, Wert- und Moralvorstellungen, eine individuelle Persönlichkeit.
  3. Phase – Anfang bis Ende der Pubertät mit etwa 17-19 Jahren. Das Wachstum ist jetzt besonders stark, beträgt bis zu 12 cm im Jahr. Die Geschlechtsreife entwickelt sich – Sexualhormone, Sexualorgane, Eierstöcke und Hoden, typisch weibliche und männliche Merkmale (z.B. Brüste, Bart, Körperbehaarung), Fruchtbarkeit. Die Jugendlichen erlernen ethisches Verhalten, soziale Verantwortung, reifere Beziehungen und sexuelles Verhalten.

Alarmsignale für Zinkmangel
Für zahlreiche Vorgänge in diesen Phasen braucht der Körper viel Zink! Für das richtige „Auslesen“ von Erbinformationen zum Beispiel, für die extrem schnelle Vermehrung von Zellen oder die Produktion von Hormonen, wie etwa Wachstumshormonen. Doch wechselhafter Appetit, kindliche Launen oder pubertäre Vorlieben machen es Eltern oft schwer, ihren Nachwuchs zu gesundem Essen zu bewegen. Isst er zu wenig Fisch, Fleisch, Vollkorn- und Milchprodukte, kann schnell ein Zinkmangel entstehen. Mögliche Warnzeichen:

  • Wachstumsstörungen, z.B. wenn das Kind zu klein bleibt, weit hinter den Durchschnittswerten anderer zurückliegt.
  • Verzögerungen der Geschlechtsreife, z.B. wenn die Pubertät mit den typischen körperlichen Veränderungen nicht einsetzen will, Mädchen mit 18 noch keine Menstruation oder Jungen keinen Samenerguss haben.
  • Starke Infektanfälligkeit, z.B. wenn das Kind eine Erkältung nach der anderen bekommt.
  • Hauterkrankungen, z.B. wenn es stark unter Milchschorf, wundem Windelpo oder Hautentzündungen wie Neurodermitis leidet, wenn es sehr schlimme Akne hat oder Wunden schlecht verheilen.
  • Lernstörungen, z.B. wenn das Kind sich kaum konzentrieren kann, Neues schwer aufnimmt, sich Lernstoff nur mühsam merkt.
  • Verhaltensauffälligkeiten, z.B. wenn es extrem hibbelig ist, unaufmerksam, leicht ablenkbar, unberechenbar im Verhalten, wenn es etwa unter ADHS leidet.

Gesund groß werden – ohne Nährstoffmangel

Sehr viele Kinder sind nicht gesund ernährt, bemängeln Ärzte und Ernährungswissenschaftler. Rund zwei Drittel von ihnen z.B. essen nicht regelmäßig Obst und Gemüse, stattdessen eher fett- und zuckerreiche „Kinderprodukte“, Fertigkost, Pommes, Burger usw.

Experten empfehlen…
… eine abwechslungsreiche Mischkost
, möglichst frisch zubereitet.
… viel Flüssigkeit, da der Flüssigkeitshaushalt noch nicht voll ausgebildet ist – am besten Wasser, ungesüßte Tees oder Obstschorlen. Limos und Cola enthalten Unmengen an Zucker und „nagen“ durch ihren Phosphatgehalt an den Knochen.
… Nährstoffmangel ausgleichen, nach Absprache mit dem Arzt zeitweise auch über Tabletten.
Tipp: Ein Zinkmangel lässt sich mit Zinkorotat-POS®  zuverlässig beheben und fördert in der Folge ein gesundes „Großwerden“.

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Das starke Zink mit der Sanft-zum-Magen-Formel.

Was kann ich tun damit mein Kind wächst?

1. Nüchtern eingenommen.

Die Einnahme von Zinkorotat-POS® auf nüchternen Magen bewirkt, dass das Zink dem Körper voll und ganz zur Verfügung steht – ohne an Nahrungsbestandteile gebunden zu sein. Empfehlung: unzerkaut mit etwas Wasser, mindestens eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten einnehmen.

Was kann ich tun damit mein Kind wächst?

2. Besonders verträglich.

Ein spezieller Tablettenschutzfilm macht Zinkorotat-POS® besonders gut verträglich – Er sorgt dafür, dass sich die Tablette erst im Dünndarm auflöst und schützt somit die empfindliche Magenschleimhaut. Zudem ist Zinkorotat-POS® gluten- und laktosefrei.

Was kann ich tun damit mein Kind wächst?

3. Effektiv verwertbar.

In Zinkorotat-POS® ist Zink als organische Zinkverbindung an die natürliche Orotsäure gebunden. Sie ermöglicht die gleichmäßige Aufnahme durch den Dünndarm in den Körper – direkt dorthin, wo Zink optimal wirken kann. Mit einer Tablette 1- bis 3-mal täglich ist Zinkorotat-POS® je nach Bedarf individuell dosierbar.

Was regt den Wachstum?

Es sind drei Dinge, die unser Wachstum beeinflussen: Vererbung, Lebensweise und Hormone. Sind Mutter und Vater eher klein, ist auch für die Kinder keine übermäßige Körperlänge zu erwarten. Die Größe wird also innerhalb der Familie vererbt. Zudem ist entscheidend, wie wir leben.

Wie kann man Wachstum bei Kindern beeinflussen?

Auch körperliche Bewegung fördert das Wachstum. Allerdings sprechen wir hier von ganz normaler Bewegung, so wie sie ein gesundes, munteres Kind ohnehin im Programm hat. Sie müssen Ihr Kind nicht zum Hochleistungssport drängen, damit es gut wächst. Was viele nicht wissen: Auch ausreichender Schlaf ist wachstumsfördernd.

Kann man Kindern Wachstumshormone geben?

Kinder erhalten Spritzen mit synthetischen Wachstumshormonen, bis sie eine entsprechende Größe erreicht haben oder bis sie nicht mehr als 2,5 Zentimeter im Jahr wachsen. Während des ersten Behandlungsjahres können die Kinder bis zu 10 bis 12 Zentimeter wachsen, jedoch variiert dies individuell.

Was stört das Wachstum?

Mögliche Ursachen für Wachstumsstörungen können daher ein Mangel an Wachstumshormon oder eine Schilddrüsenfunktionsstörung sein. Auch Grunderkrankungen mit Gedeihstörungen, wie eine Zöliakie und chronische Organerkrankungen wie die Nieren- oder Leberinsuffizienz können zu Wachstumsverzögerungen führen.