Was ist der unterschied zwischen marmelade und chutney

Der große Vorteil beim Chutney-Machen: Das langsame Einkochen lässt überschüssige Feuchtigkeit verdampfen. Dank Zucker bleibt die Farbe lange erhalten, Vitamine werden nicht so schnell abgebaut und Bakterien finden keine Lebensgrundlage.

Chutneys sind süßlich-würzige Saucen und Aufstriche, die zu Fleisch, Käse, Fisch, Kartoffeln oder Brot gereicht werden. Tomaten, Kürbis, Zwiebel, Rote Bete und Rhabarber sind oft die Grundzutaten. Sind auch Aprikosen, Quitten, Äpfeln oder Erdbeeren mit von der Partie, wird das Chutney noch etwas süßer und fruchtiger.

Was es von der Marmelade unterscheidet, ist die Zugabe von Essig, Ingwer und Chili. Die Chutney-Masse wird so lange mit Zucker gekocht, bis sie sichtbar eindickt. Gelierzucker verkürzt durch das enthaltene Pektin die Kochzeit. Das fertige Chutney wird kochend heiß und randvoll in Twist- Off-Gläser gefüllt, die zuvor in kochendem (Essig-) Wasser sterilisiert wurden. Deckel drauf und für fünf Minuten auf den Kopf stellen. Chutneys halten sich bei kühler Lagerung bis zu 12 Monate.

Chutney oder Relish – was ist der Unterschied?

Ist Chutney das gleiche wie Marmelade?

Chutneys schmecken gut zu Currys, zu Gegrilltem oder auch zu Käse. Die pikante Variante der Marmelade ist das Chutney. Der Begriff Chutney stammt aus dem Hindi, einer Amtssprache Indiens, und bezeichnet ein süß-saures oder scharf-würziges Mus aus Früchten und Gemüse.

Was versteht man unter einem Chutney?

[1] Gastronomie: ein Gericht aus der indischen Küche: süß-saure oder süß-scharfe Soße aus zerkleinertem Obst und/oder Gemüse, das zusammen mit Gewürzen ähnlich wie Marmelade eingekocht wird. Herkunft: Entlehnung von gleichbedeutend englisch chutney en, das auf Hindi चटनी (chaṭni) hi zurückgeht.

Wird ein Chutney warm oder kalt gegessen?

Chutney kann man sowohl kalt als auch warm genießen und mit diversen anderen Früchten und auch Gemüsesorten ausprobieren.

Warum Chutney?

Wozu passen Chutneys? So vielschichtig ihre Aromen, so vielseitig ist auch das Verwendungsgebiet von Chutneys: Sie passen als Beilage zu klassischen Currys und Dals genauso gut wie zu gegrilltem Fleisch oder Fisch, Wild, Roastbeef oder kaltem Braten, zu Kartoffeltalern, Pfannkuchen, Milchreis oder Waffeln.