Was ist der unterschied zwischen informatik und it

Bestimmt sind Ihnen die Begriffe EDV und IT geläufig. Doch was bedeuten diese genau und worin liegt der Unterschied?

Wir klären Sie in diesem Kurzblog auf, wofür die Abkürzungen stehen und worin sich diese unterscheiden. Bevor wir uns jedoch mit den Unterschieden der beiden Begriffe beschäftigen, werfen wir einen genaueren Blick auf die Definitionen im Einzelnen.

Bedeutung EDV:

Die Abkürzung EDV steht für „Elektronische Datenverarbeitung“ und beschreibt die Erfassung, den Transport, die Bearbeitung und die Wiedergabe von Daten. Dazu kommen komplexe elektronische Maschinen und Rechner zum Einsatz.

Obwohl es den Begriff EDV schon viel früher gab, hat sich dieser in den 80er-Jahren etabliert. In dieser Zeit hat man darunter die Bedienung, Verwaltung sowie Wartung von Computersystemen und elektronischen Rechenmaschinen verstanden.

Wird von EDV-Kenntnissen gesprochen, werden darunter meist die Fähigkeiten und Kenntnisse zu Programmen, die Daten verarbeiten können, verstanden. Das können zum Beispiel typische Büroanwendungen sein, wie Word, Excel oder PowerPoint, oder Betriebssysteme, wie Windows, Linux oder macOS.

Bedeutung IT:

Die Abkürzung IT steht im deutschsprachigen Bereich für „Informationstechnik“ und im englischsprachigen Raum für Information Technology. Die IT verbindet die Informatik mit dem Bereich der Elektrotechnik und umfasst alle Bereiche, die mit der Verarbeitung von Daten in Verbindung stehen. Dazu gehören unter anderem Hardware, Software, Netzwerke, Telekommunikation. Die Bezeichnung IT kann daher als Sammelbegriff angesehen werden, welcher auch bestimmte Unterbereiche hat. So gibt es etwa die Business-IT, Kommunikations-IT, Unterhaltungs-IT usw.

Die Unterschiede zwischen den beiden Begriffen

Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, eine Trennung bzw. genaue Unterscheidung der beiden Begriffe herauszuarbeiten. Immerhin beschäftigen sich beide mit der Datenverarbeitung. Wie bereits erwähnt, ist die Informationstechnik umfassender als der Begriff EDV. So kann die elektronische Datenverarbeitung als Teil der IT gesehen werden, da sich dieser eher auf Software beschränkt. IT umfasst hingegen eine Vielzahl an Gebieten und Anwendungsbereichen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit diesem Artikel wieder spannende und hilfreiche Informationen mitgeben. Bei allgemeinen Fragen oder Anfragen zu unseren Leistungen, sind wir, wie gewohnt, zu unseren Geschäftszeiten per Telefon, E-Mail oder Kontaktformular erreichbar.

Alles Liebe

Rabel EDV & Printing Solutions

Bildernachweis: IT specialist working on computer in bitcoin and crypto currency mining farm. © Photocreo Bednarek von stock.adobe.com© Rabel EDV & Printing Solutions

Die Unterschiede zwischen den Berufen erfährst du hier!

In den letzten Jahren ist der Bedarf an Spezialisten für digitale Technologien und gleichzeitig die Zahl der entsprechenden Berufsfelder enorm gewachsen.
Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb herrscht inzwischen eine große Begriffsverwirrung, wenn es um die korrekte Bezeichnung für die jeweiligen Berufe geht. Neben den unterschiedlichsten englischen Fachbegriffen, die sich oft von einer Firma zur anderen unterscheiden, werden als Berufsbezeichnungen oft “Programmierer (m/w)” oder “Informatiker (m/w)” genannt und dabei häufig auch als Synonyme verwendet. Allerdings gibt es dabei durchaus Unterschiede in Bezug auf Ausbildung und berufliche Tätigkeit.

Was zeichnet Programmierer aus?

Ein Programmierer ist der Handwerker und Spezialist für die Umsetzung

Wie der Name schon sagt, beschäftigt sich ein Programmierer mit der Ausarbeitung und “Programmierung” von Computerprogrammen. Diese können je nach Anwendungsbereich und Zielgruppe höchst unterschiedlich sein, ihnen gleich ist aber stets, dass dafür verschiedenste Computersprachen (sog. Programmiersprachen) verwendet werden. Mit deren Hilfe erstellt der Programmierer eine Software, die ein vorgegebenes Problem löst. Dabei ist höchste Genauigkeit notwendig, damit das Programm später korrekt und möglichst reibungslos funktioniert. Außerdem sollte dies Software auch dann robust reagieren, wenn Fehler auftreten, und die Möglichkeit von Wartungen und Nachbesserungen offen lassen. Darüber hinaus müssen Programmierer auch den Ressourcenverbrauch im Blick halten. Ein Programmierer ist also quasi ein Handwerker, der anwendungsorientiert arbeitet und dabei von anderen entwickelten Werkzeugen benutzt. Je nach Aufgabenbereich ist dabei allerdings auch ein gewisses Maß an eigener Kreativität notwendig.

Was zeichnet Informatiker aus?

Informatiker sind Wissenschaftler und eher Theoretiker

Informatiker sind dagegen Wissenschaftler, die sich mit dem theoretischen Unterbau von modernen digitalen Technologien beschäftigen. Das reicht von (der Entwicklung und Analyse von) Algorithmen und Datenstrukturen über numerische Analysen bis hin zur Entwicklung von neuen Programmiersprachen. Je nach Ausrichtung entwickeln Informatiker auch die Grundlagen für neue Anwendungsbereiche wie z.B. Computergrafik oder künstliche Intelligenz. Mit den später im Alltag eingesetzten praktischen Anwendungen beschäftigt sich ein Informatiker dagegen eher selten. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass Du später tatsächlich auch als Informatiker arbeitest, wenn Du Informatik studierst, denn im Vergleich zu all den Software-Entwicklern, die vielerorts gesucht werden, sind die Stellen für wissenschaftlich arbeitende Informatiker an Universitäten und in den Forschungsabteilungen großer Unternehmen eher rar. Ein entsprechendes Studium kann dennoch auf den Beruf des Programmierers vorbereiten, da für diesen Grundkenntnisse der Informatik unabdingbar sind.

Was sind die Unterschiede? Programmierer und Informatiker im Vergleich

Oberflächlich betrachtet unterscheiden sich Programmierer und Informatiker im Wesentlichen im Praxisbezug. Während sich ein Informatiker als Wissenschaftler mit eher abstrakten Fragestellungen beschäftigt, hat die Arbeit eines Programmierers direkten Praxisbezug und liefert in vergleichsweise kurzer Zeit konkrete Ergebnisse. Die beiden Berufsfelder unterschieden sich jedoch auch hinsichtlich der Ausbildung deutlich. Um später tatsächlich in der Wissenschaft arbeiten zu können, ist zwingendermaßen ein Universitätsstudium im Bereich der Informatik (oder Bindestrich-Informatik) notwendig, das mit den dabei üblichen Prüfungen und Titeln abgeschlossen wurde. Wer als Programmierer tätig werden möchte, kann dagegen die unterschiedlichsten Wege gehen. Dazu zählt auch ein Informatikstudium, aber nicht ausschließlich. Es gibt inzwischen verschiedenste Ausbildungsberufe, die entsprechend ihrer Schwerpunktsetzung den Einstieg in die verschiedensten Branchen ermöglichen. Dabei solltest Du Dich von dem Begriff Informatiker, den einige davon in der Bezeichnung tragen, nicht irritieren lassen. Es handelt sich dabei trotzdem um an der Praxis ausgerichtete und nicht um wissenschaftliche Berufe, bei denen vor allem die Entwicklung, Planung und Wartung von Software und Computer-Netzwerken im Vordergrund steht. Da es sich bei dem Begriff Programmierer nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung handelt, ist es außerdem noch immer möglich, als talentierter Quereinsteiger das Beruf zum Hobby zu machen, ohne eine passende Ausbildung vorweisen zu können. Dieser Weg steht aber natürlich nicht jedem offen und wird mit der zunehmenden Professionalisierung und Bürokratisierung der Branche auch immer schwieriger, weshalb es besser ist, wenn Du auf Nummer sicher gehst und eine passende Ausbildung absolvierst.

Was versteht man unter IT?

IT ist die Abkürzung für „Information Technology“ oder zu Deutsch „Informationstechnik“ oder auch „Informationstechnologie“. Es umfasst die komplette elektronische Datenverarbeitung. Die IT ist damit auch das Bindeglied zwischen Mensch und Technik, also Informatik und Elektrotechnik.

Was ist ein IT Informatiker?

Ein Informatiker beschäftigt sich mit Softwareentwicklung, aber auch Informationstechnik (IT). Seine Aufgabe ist die Entwicklung, Programmierung und Modifizierung von Soft- und Hardware.

Ist Informatik das gleiche wie Informationstechnik?

Die Betrachtungsweise ist dabei mehr theoretischer und technischer Art. Informationstechnik befasst sich dagegen eher mit den praktischen Anwendungen der Informatik. Beide Begriffe werden häufig umgangssprachlich als IT subsumiert.

Was zählt alles unter IT?

Abk. für Informationstechnologie; Oberbegriff für alle mit der elektronischen Datenverarbeitung in Berührung stehenden Techniken. Unter IT fallen sowohl Netzwerkanwendungen, Datenbankanwendungen, Anwendungen der Bürokommunikation als auch die klassischen Tätigkeiten des Software Engineering.