Was ist der unterschied zwischen hefeweizen und kristallweizen

Dunkelbiere: Alle Stoffen verbleiben, Sie sind aufwändig, aber auch schwer bekömmlich, dafür nährstoffreich, und teuer.

Weizen- oder Weißbiere sind glaube ich dasselbe, nur andere Bezeichnung.

Sie sind im Gegensatz zu Pils trübe, wenn sich der Weizensatz nicht unten abgesetzt hat, sie schmecken etwas nach säurebehafteter "Hefe", was wohl das deutlichste Erkennungszeichen ist.

Pils ist ein leichtes Bier, bei dem alle schweren Stoffe herausgefiltert wurden (bekömmlicher), viel Kieselsäure für die Knochen, aber ansonsten ohne Vitamine. Erfrischend (?). Man erkennt es sofort, weil es durchsichtig wie gefilterter Apfelsaft aussieht. Das Pils wird wohl heute am meisten verkauft.

Das ist eine grobe Unterteilung, wie genau die Grauzonen sind, da muss man Fachmänner fragen. Bierhersteller gehen oft komische Wege für den Verkauft eines heute kaum mehr so beliebten Produktes wie früher (Biermix mit Cola, etc.).
04.05.2017 um 21:11

Weißbier hat sich in den letzen Jahren zum echten Lifestyle-Bier entwickelt. Vor allem junge Menschen schätzen den würzig-vollen Geschmack des erfrischenden Weißbieres. Hier erfahren Sie, was es mit Hefeweizen, Kristallweizen und Berliner Weisse auf sich hat und was diese mit Weißbier zu tun haben.

Vorneweg eine Begriffsklärung zum Weißbier: Entgegen vielen verwirrten Halbwissens bezeichnen "Weizen", "Weizenbier" und "Weißbier" das gleiche Getränk. "Helles" oder "Helles Bier" dagegen hat mit Weißbier in etwa soviel gemein wie Ziegen- mit Schafskäse.

Weißbier ist Hefebier

Was ist der unterschied zwischen hefeweizen und kristallweizen

Für jeden Geschmack gibt es das passende Weißbier

© Bayrischer Brauerbund e.V.

Weißbier ist ein obergäriges Hefebier. Das heißt: Im Gegensatz beispielsweise zum untergärigen Pils, bei dem sich die Hefe unten absetzt, schwimmt die Hefe beim Weißbier nach dem Brauvorgang oben und kann abgeschöpft werden. Zum Brauen eines Weißbiers wird Weizen- und Gerstenmalz zu etwa gleichen Teilen verwendet. Wird dieses Malz vor dem Brauen geröstet, erhält man Dunkels Weißbier. Im Unterschied zu anderen Biersorten wird für Weißbier wesentlich weniger Hopfen verwendet, so dass es deutlich weniger bitter und bisweilen beinahe süßlich und fruchtig schmeckt.

Auf das Brauen folgt die Nachgärung. Weißbier reift meistens in Flaschen, bisweilen auch in Tanks nach und erhält danach eine mittlere bis starke Hefetrübung. Reift das Weißbier in Spezialtanks nach und wird anschließend gefiltert, erhält man das klare Kristallweizen.

Weißbier für Könner...

Was ist der unterschied zwischen hefeweizen und kristallweizen

Wichtig beim Weißbiereinschank: Das Glas schief halten!

© Bayrischer Brauerbund e.V.

Soweit zur Theorie. In der Trinkpraxis ist Weißbier ein sehr kohlensäurehaltiges, frisches Bier, das nach Hefe und Malz schmeckt und oft fruchtige Aromen hat. Um Weißbier in seiner vollen Herrlichkeit genießen zu können, muss man einiges beachten: Am besten schmeckt Weißbier - natürlich gut gekühlt - aus dem typischen Weißbier-Glas, dem Stutzn. Normalerweise fasst es einen halben Liter Weißbier, mittlerweile gibt es die hohen, leicht geschwungenen Gläser aber auch in "Damen-Größe" für 0,33 l.

Wichtig beim Weißbier: Das Glas muss beim Einschenken schräg gehalten werden. Am besten spülen Sie das Weißbier-Glas vorher mit eiskaltem Wasser aus, auch so halten Sie den Schaum im Zaum. Ein bisschen Schaum für die majestätische Krone aber ist ja durchaus erwünscht, so dass Sie beim Hefeweißbier niemals eine Zitronenscheibe ins Glas geben sollten – anders als beim Kristallweizen macht diese nämlich den schönen Hefeweizen-Schaum ganz schnell kaputt. Weißbier ist übrigens ein Bier für Individualisten: Wer nicht gleich das ganze Weißbier auf einmal ins Glas gibt, sondern einen Schluck in der Flasche lässt, kann mit einen Teil oder dem kompletten Rest der in der Flasche verbliebenen Hefe sein Bier im Glas individuell nachwürzen.

...und Kenner

Weißbier ist ein echtes Sommerbier. Für Kenner und Liebhaber geht nach einem heißen Sommertag nichts über ein kühles Weißbier im Schatten der Kastanienbäume im Biergarten. Seit ein paar Jahren besonders beliebt ist das alkoholfreie Weißbier, vor allem Sportler schätzen es im Sommer als isotonischen Durstlöscher. Weit verbreitet ist außerdem das "Leichte Weizen" mit etwa 2,8 % Alkohol.

Weizen oder Weißbier wird aber nicht nur pur getrunken. Vor allem im Sommer sind Mixgetränke mit Weißbier besonders beliebt: Colaweizen, Bananenweizen, Kirschweizen oder Russen (mit Zitronenlimo). Ganz Hartgesottene versuchen sich in Bayern an einer "Goaß-Maß": Weißbier mit Cola und Kirschlikör. So abenteuerlich sich auch anhört, es schmeckt. Der hefige, oft leicht süßliche Eigengeschmack von Weißbier wird von Cola und Kirsche wunderbar unterstrichen.

Und Berliner Weiße?

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Berliner Weiße mit grünem Schuss

© zedgekk0

Auch die Berliner tragen zur oben erwähnten Begriffsverwirrung das Weißbier betreffend bei. Die beliebte "Berliner Weisse" ist aber auch tatsächlich etwas ganz anderes als das Bayrische Weißbier - das zeigt sich schon an den kugelförmigen Gläsern. Tatsächlich ist die Berliner Weiße kein Vollbier, sondern ein Schankbier: Sie enthält nur etwa 2,6 % Alkohol. Zum Brauen werden zwar wie beim Weißbier Gersten- und Hefemalz verwendet, allerdings wird der Berliner Weiße während der Flaschengärung ein zweites Mal Hefe zugesetzt, die das Bier leicht milchsauer macht. Getrunken wird die Berliner Weiße dann am liebsten mit Fruchsirup: Zur Berliner Weiße rot kommt Himbeer-, zu grün Waldmeistersirup. Da treffen sich die Berliner doch beinahe geschmacklich wieder mit den Bayern.

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Was ist besser Hefeweizen oder kristallweizen?

Geschmack[Bearbeiten] Das klare Kristallweizen ist im Charakter spritziger und leichter, während das trübe Hefeweizen schwerer, aromatischer und süffiger ist. Von beiden Arten gibt es helle und dunkle Varianten, neuerdings außerdem leichte und alkoholfreie.

Was ist der Unterschied zwischen Weizen und Hefeweizen?

Das Weißbier wird im hochdeutschen Sprachgebrauch auch gerne Weizenbier oder Hefeweizen genannt – eben wegen des Weizens, der zum Brauen verwendet wird und weil gerne ein Schwung Hefe aus der Flasche mit ins Glas gegeben wird.

Wie trinkt man kristallweizen?

Servieren Sie Ihre Spezialität aus Bayern immer bei einer Temperatur von 7 °C. So gekühlt schmeckt die bayrische Bierspezialität am besten. Spülen Sie die Weizenbiergläser direkt vor dem Einschenken mit kaltem Wasser aus. Diese Maßnahme verhindert ein zu üppiges Schäumen des Weizenbieres.

Welches ist das beste kristallweizen?

Umso erfreulicher ist es, dass die Kaiser Brauerei jetzt eine tolle Auszeichnung erhielt. Bei den diesjährigen World Beer Awards gewann das neue Kumpf Kristall Weizen den Titel „Bestes Kristall Weizen der Welt“.