Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

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Angepinnt Videospiele-Reviews

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        „Peaceful days died. Let´s survive!“

        [IMG]http://bossdungeon.com/wp-content/uploads/2013/03/dso.png[/IMG]
        (Da ich keine Lust habe mit einem Haufen Bilder zu glänzen und mir nicht aneignen will, wie ich Text und Bild auf eine gleiche Ebene bringe, hier, riesiges Bild!
        Keine Sorge, es ist das einzige, was ihr in dieser Review sehen werdet!)

        Quelle:
        bossdungeon.com/wp-content/uploads/2013/03/dso.png

        Allgemeine Informationen:

        Konsole: 3DS
        Entwickler: Atlus
        Publisher: Ghostlight
        Erscheinungsdatum: 23.08.2012
        Sprache: Englisch
        Genrén: Strategie, Rollenspiel
        Altersfreigabe: ab 12 Jahren

        Beschreibung:

        „Devil Survivor Overclocked“ ist ein Remake des bereits erschienenen „Devil Survivor“ für den normalen DS, in dem einige der Fehler behoben und zusätzliche Dinge für den Spielspaß eingebaut wurden, und zählt zu der Reihe „Shin Megami Tensei“, der auch die „Persona“ Teile angehören.

        Handlung:

        Zu Beginn des Spiels erhält man den Protagonisten, dem ein Vor-, Nach- und Spitzname gegeben werden darf. (Und glaubt mir, der Spitzname wird unglaublich oft verwendet, also überlegt euch, was ihr tut!) Danach wird man auch sofort ins das heutige Japan geworfen und lernte seine beiden Schulkameraden, den Technikkenner Atsuro und das klischeehafte Mädchen Yuzu kennen. Diese überreicht euch seltsame Geräte (die unserem 3DS gar nicht unähnlich sehen...) und meint, der Cousin des Protagonisten, Naoya, hätte sie ihm gegeben und dass man sie unbedingt behalten soll. Der COMP (so die oft genutzte Abkürzung) ist erst noch ein ziemliches Geheimnis, was Atsuro zu eurem (Un)glück jedoch beheben kann.
        Doch kaum ist die Konsole entschlüsselt, schießen drei Wesen - eine Pixie, ein Kobold und ein Kabuso - aus dem Gerät und greifen die drei Haupthelden an. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als es mit den sogenannten „Dämonen“ (den ALLES, was in diesem Spiel kein Engel oder Mensch ist, ist sofort ein Dämon, sei es eine Gottheit, ein antiker Held oder ein tatsächlicher Dämon) aufzunehmen. Ist dies getan, schließen sich die drei jeweils der Person an, von der sie besiegt wurden, und kämpfen an deren Seite. Ab diesem Moment dürfte klar sein, dass auf alle eine harte Zeit zukommt.

        Es wird beschlossen, dem Rat des Cousins zu folgen und die Systeme erst mal zu behalten. Auf diesen erscheinen nun seltsame „Laplace Mails“, die, wie man bald feststellen muss, die wahrscheinlichste Zukunft vorhersagen. Und die Zukunft sieht alles andere als rosig aus...

        Zuerst wäre da die Tatsache, dass der Protagonist als Leiter des Grüppchens eine Zahl über den Köpfen der Menschen sieht, die einem zeigt, wie lange diese noch leben werden. Das Ganze wird Deathclock genannt und bringt euch als Held noch in die ein oder andere verzwickte Situation. Seltsamerweise scheint niemand innerhalb des Stadtbezirks mehr als sieben Tage zu haben...

        Dazu kommt, dass ihr bereits am ersten Tag euren Tod vorhergesagt bekommt. Aber ihr wärt ja nicht die Helden des Spiels, wenn ihr nicht wüsstet, wir ihr ihn verhindert, denn die Laplace Mail zeigt lediglich das wahrscheinlichste Ergebnis, nicht das, was tatsächlich passieren wird. (Oder doch...?)

        Dann wäre da noch die wachsende Anzahl an „Dämonen“ , die auf den Kampf um den „Thron des Bel“ zurückzuführen ist. Die größten aller Wesen (tatsächliche Dämonen, in deren Namen sich die Silbe „Bel“ finden lässt) bekriegen sich um die Vorherrschaft und gefährden dabei die Menschheit.
        Aber wo Dämonen sind, sind die Engel meist nicht weit, denn auch die wollen ihren Senf dazu loswerden und verbergen sich in den Körpern der Menschen, um diese gegen die Dämonen anzuführen (statt selbst auf sie loszugehen...).

        Und mitten drin seit IHR und dürft euch nun entscheiden, welchen Weg ihr gehen wollt. Wie soll die Welt mit den „Dämonen“ und den COMPS verfahren werden? Werdet ihr den Befehlen der Engel folgen? Oder euch auf die Seite der Dämonen schlagen? Werdet ihr für die Menschheit kämpfen oder für euch selbst? Wer wird sterben und wer bleibt am Leben?
        Die Entscheidung liegt allein bei euch.

        Spielsystem:

        Meistens habt ihr eine Auswahl an Orten, die, sollte dort ein Event stattfinden, entsprechend gekennzeichnet sind und die man besuchen kann. Das führt dazu, dass das Spiel insgesamt sehr textlastig ist (und dass es komplett in englisch ist macht das für Lesefaule nicht besser).
        Befindet man sich jedoch in einem Kampf, schaltet das ganze zu einem „Fire Emblem“ ähnlichen System, wobei das Feld in Kästchen angezeigt wird. Kämpfen werden die Protagonisten mit maximal zwei „Dämonen“ in einem Team gegen einen Gegner mit derselben Teamanzahl. Besiegt man den Gegner gibt es Macca, die Währung des Spieles und natürlich Erfahrungspunkte.

        Neben dem oben genannten Kartenmenü kann man auch in das COMP Menü umschalten, in dem es möglich ist, die „Dämonen“ anderen Menschen/Teams zuzuteilen, sich „Dämonen“ mit dem Geld zu erwerben oder sie zu noch stärkeren Wesen zu fusionieren, denn einen schwachen „Dämon“ auf Dauer hochleveln wird euch nicht weit bringen. Das hier ist schließlich nicht Pokémon!
        Der Vorteil des Fusionierens in „Devil Survivor Overclocked“ im Gegensatz zu seinem Verwanten „Persona“ ist, dass man das Ergebnis tatsächlich sieht, mit all den Skills die es dann von Natur aus hat (Autoskills), bspw. durch Wände gehen oder zwei mal im Zug angreifen, aber auch die Commandskills, also normale Kampfbefehle wie Feuer (Agi), Eis (Bufu) oder Donner (Zio) und Passiveskills, die einige Attackentypen stärken oder abschwächen, können manuell ausgewählt werden, statt automatisch übertragen zu werden.

        Doch trotz alledem ist der Schwierigkeitsgrad gerade beim ersten Mal ziemlich knackig (und ich meine, ich habe auf „Leicht“ gespielt...aber es gibt auch den „Normalen“ Modus, aber kein „Schwer“). Ich brauchte mehrere Versuche, um den finalen Endboss des Siebten Tages zu besiegen, jedoch nur beim ersten Run (Vielleicht war ich auch einfach zu faul zum leveln...).
        Hat man das (bzw. den 8. Tag) geschafft, kann man das Spiel speichern und neu beginnen, jedoch mit einem kleinen Extra:
        Man erhält am Ende bzw am Anfang des neuen Spieles Punkte aus seinem alten Spielstand, die man auf verschiedene Funktionen verteilen kann, die das jetzt angefangene Spiel beeinflussen. Du könntest dir also in deinen 2. Run alle deine jetzt schon stark trainierten „Dämonen“ mitnehmen und alles sofort niedermachen, oder vielleicht deine Einträge in dem Kompendium mitnehmen, um dir die „Dämonen“ darin später zu erkaufen, oder du machst es dir ganz schwer und holst dir sogar einen extra Boss hinzu.

        Pro & Contra

        Pro:

        • Modusauswahl zwischen „Leicht“ und „Normal“
        • Interessantes und durchaus glaubhaft dargestelltes Szenario
        • Entscheidungen des Spielers können das ganze Geschehen umkippen und sogar zum Tod führen (wenn auch nicht [immer] zum eigenen)
        • riesige Anzahl an „Dämonen“ die zum Sammeln anregt
        • Verschiedene Enden, was zum wiederholten spielen einlädt
        • Trophäen am Ende des Spiels sowie Boni bei dem Beginn eines zweiten Durchlaufes
        • zusätzlicher 8. Tag (bei den meisten)
        • zusätzliche Vertonung des Textes

        Contra:

        • kein „Schwerer“ Modus
        • nur auf Englisch erschienen
        • Schwierigkeitsgrad beim ersten Mal durchspielen ziemlich hoch (gerade bei letztem Boss)
        • Die Bezeichnung „Dämon“ für alles, was kein Engel ist. Geht vermutlich nur mir so, aber ich finde es beleidigend, dass Herkules, Odin, Loki, Amaterasu und Susanoo (und Co.) als „böse“ oder “unrein“ dargestellt werden
        • wenige Skills haben ungenaue oder falsche Beschreibungen

        Persönliches Fazit und Bewertung

        Devil Survivor Overclocked ist eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe und zählt bisher zu meinen Lieblingsspielen und kann sich ruhig mit seinem Bruder „Persona“ messen. Ich bin froh, dass ein Remake für den 3DS raus gekommen ist, auch wenn die ältere variante für den DS sicher auch gut ist und ich kann es kaum erwarten, den Nachfolger zuspielen.
        Deshalb erhält „Devil Survivor Overclocked“ von mir
        9,5 von insgesamt 10 Punkten
        und eine Empfehlung für jeden Rollenspiel Fan es sich zukaufen, solange er der englischen Sprache mächtig ist.

        Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Juli (16. Februar 2014, 14:42)

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        Vorwort
        Geld spielt in unserem Leben eine maßgebende Rolle!
        Nun gibt es einige Honk die behaupten das YouTube-Partner geldgeil sind, doch trifft das in unserem Fall heute eher auf Mario zu

        [IMG]http://vignette4.wikia.nocookie.net/mario/images/1/1b/Logo_-_New_Super_Mario_Bros._2.png/revision/latest/scale-to-width/1024?cb=20120607223236[/IMG]
        Allgemeine Informationen:
        Entwickler: Nintendo
        Publisher: Nintendo
        Genre: 2D-Platformer
        Altersfreigabe: USK 0, PEGI 3
        Plattformen: Nintendo 3DS
        Release: 17. August 2012

        Plot und Gameplay:
        Wie man es bei Mario's Sidescrollern gewohnt ist, wird Prinzessin Peach abermals von Bowser's Schergen entführt, so liegt es abermals bei Mario und Luigi sie zu befreien. Dies führt die beiden durch eine abermals Themen-bezogene Weltenkarte abermals aus NSMB übernommen
        Dieses Mal jedoch haben unsere Klempner eine Nebenaufgabe: GET 1 MILLION COIN'S. Die perfekte Mission für YouTube-Partner, oder?
        Genauso vertraut ist der von NSMB bekannte Spielfluss: Mario und Luigi können springen, Doppelsprung, Dreifachsprung, Wandsprüng, die Stampfattacke, aber auch wiederkehrende Powerups wie der Mini- und der Megapilz aus NSMB und der Tanooki-Siut aus SMB3.

        Die große Show die dieses Spiel hier jedoch primär bietet ist, wie bereits erwähnt, das Sammeln von Münzen, dementsprechend designt sind auch die einzelnen Level. Röhren die Münzen emporschießen, P-Switches mit haufenweise Blöcken die sich in Münzen verwandeln, und ein goldene Feuerblume, die alles was ihr in die Quere kommt killt und in Münzen verwandelt. Um ehrlich zu sein könnte ich mich damit stundenlang beschäftigen, wenn es da nicht diesen Knackpunkt gäbe.

        Das einzige wozu diese Münzen im Spiel selbst letzten Endes dienen ist das vergeben von 1up's und der besagt Münz-Highscore.
        Keine Shop's, keine Bonus-Level. Und nur ein Meter der die gesammelte Münzanzahl anzeigt, und nach jeder runden Zahl : "Oh yeah!, you're the Best! You got 500 Coins"
        Ein weiterer Negativpunkt ist, dass man durch so viele Münzen auch zu schnell an viele 1up's kommt. Was das Spiel nur noch einfacher macht als es ohnehin schon ist, was mich zum nächsten Problem bringt:
        Die Qualität der Levels ist auf durchgehend hohem Niveau, allerdings ist das sehr leichte Spiel nur dann anspruchsvoll, wenn man Wert darauf legt, jede der drei Sternmünzen pro Level zu erhaschen und auf Power-UP's verzichtet. Ansonsten regent es (nicht zuletzt wegen dem Mass-Effekt an Münzen) 1up's am laufenden Band, es gibt Vereinfachungen wie die automatische Vergrößerung von Standard-Mario an Halbzeit-Fahnen oder den unverwundbaren weißen Tanooki, wenn man fünf Mal nacheinander abkratzt und die Boss-Gegner sind kaum herausfordernd

        Grafik und Sound:
        Das Spiel ist technisch okay, Standard-3DS-Graphik, nette Details und Animationen, es ist ganz nett anzusehen, das auf jeden Fall.
        Wer's jedoch auf dem 3DS (nicht 2DS) spielt wird vom 3D-Effekt mehr als entäuscht sein. Dieser erzeugt am Hintergrund einen wüsten Nebel-Effekt.

        Der Soundtrack des Spiel ist sehr beschwinglich. Jedoch ist hier glaube ich am wenigsten Arbeit hineingesteckt worden
        Ein Großteil der Musik ist aus NSMB kopiert, der Rest besteht aus Remixes von SMB3.

        [IMG]http://www7.pic-upload.de/10.10.13/pvn3z1o2zgh9.jpg[/IMG]


        Fazit:

        Vor sieben Jahren war New Super Mario Bros. noch eine Sensation: Die Spielbarkeit der Vergangenheit mit der Darstellung und Ideenfreude der Moderne - ein grandioses Jump'n Run! Das begeisterte mich auch ein paar Jahre später auf Wii. Und grundsätzlich leistet sich auch der offizielle zweite Teil auf 3DS keine Fehler: Mario hüpft und juchzt wie eh und je durch liebevolle, teilweise sehr kreativ gestaltete Levels. Aber genau diese Scheu vor der Innovation, vor dem nächsten großen Sprung, ist auch der größte Stolperstein für das Spiel: Mit Ausnahme der fragwürdigen Gold-Fixierung gibt es hier nichts Neues, keine Überraschungen, keine frischen Ideen.

        VERDICT:
        Fun: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Graphik: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Sound: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Length: [IMG]https://secure-media.xfire.com/content/about/x16v2.gif[/IMG]
        Difficulty: Very Low

        New Super Mario Bros 2 bekommt von mir 5.5 von 10 Punkten ([IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-)

        Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von DaneeBound (15. März 2015, 14:51)

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        [IMG]http://www.finalfantasy-fxn.net/images/media/4f4b1ac8_Bravely-Default-Flying-Fairy-Logo.png[/IMG]

        Quelle:
        finalfantasy-fxn.net/boards/archive/index.php/t-11715.html?

        Allgemeine Informationen:

        Konsole: 3DS
        Entwickler: Square Enix, Silicon Studios
        Publisher: Square Enix, Nintendo
        Erscheinungsdatum: 6. Dezember 2013 (Deutschland)
        Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch
        Genré: Rollenspiel
        Altersfreigabe: ab 12 Jahren

        [IMG]http://abload.de/img/bravelydefaultagnesrxs2v.png[/IMG]

        Beschreibung:
        "And so I pray, now as ever before, and onward till the years take me."
        - Agnès Oblige

        Mit Final Fantasy XIII hat Square Enix einen Schritt in die Zukunft gewagt, den viele Fans der bekannten Final Fantasy Reihe nicht nachvollziehen können. Sie wollen ihre alten Jobsysteme und rundenbasierte Kämpfe wieder, zurück zu den Wurzeln, wie man so schön sagt. Und eines Tages sprach Square Enix:
        "Fürchtet euch nicht, lieber Fans. Rettung ist unterwegs!"
        Und dann passierte "Bravely Default". Man war geflasht von der Musik und der Grafik, den Jobs und den Kämpfen. Die "alten" Fans bekamen endlich, was sie wollten und konnten ihre wütenden Schreie gegenüber den neuen Final Fantasy Reihen einstellen. Viele Zeitschriften und Seiten bewerteten es mit 90% von 100%, 9 von 10 Punkten und 4,5 von 5 Sternen. Ein richtig gutes Spiel.
        Also kaufte man sich das damals 60 € teure 3DS Spiel und fing an, in es einzutauchen. Und hier stehe ich nun, fertig mit dem Spiel, setzte die Nostalgiebrille ab und frage euch:
        "Ist das Spiel wirklich so gut, wie alle sagen?"

        [IMG]http://abload.de/img/bravelydefaulttizqpsrt.png[/IMG]

        Handlung:
        "This is how things had always been and how they´d be forever after. That´s what I´d thought..."
        - Tiz Arrior

        Um die Handlung in einem Satz zusammenzufassen: Man muss die Kristalle erwecken, um die Welt zu retten. Ja, es ist so "einfach". Aber fangen wir lieber von vorne an:
        Die Introsequenz zeigt uns unsere Hauptfiguren:
        Agnès Oblige - die Vestalin des Windkristalles, der von der Dunkelheit verschlungen wurde,
        Tiz Arrior - ein Junge aus dem Dorf Norende, welches durch einen großen Abgrund verschlungen wurde,
        Edea Lee - die "Tochter des Templers" und auszubildende Kämpferin, die auf der Suche nach der Vestalin ist
        und Ringabel - ein junger Mann ohne Gedächtnis, aber mit einem Buch, dass die Zukunft vorhersagen kann.
        Diese 4 kommen nun zusammen und versuchen, die vier Kristalle zu erwecken, damit der Wind wieder weht, die Meere gereinigt sind, Menschenleben bedrohende Lava zurückgeht und sich der große Abgrund von Norende schließt.
        Neben den Auseinandersetzungen in der Gruppe steht ihnen aber noch ein anderes Hindernis im Weg: Die Eternia Armee, die den "Antikristallismus" vertreten und dementsprechend Agnès gefangen nehmen wollen. Und auch die Frage nach Ringabels Identität wird nach und nach aufgedeckt, sowie Edeas Konflikt, sich gegen ihr Heimatland zu stellen, oder nicht.

        [IMG]http://abload.de/img/bravelydefaultedeao8sl7.png[/IMG]

        Spielsystem:
        "Master Kamiizumi, please do me this honor...one final test of skill!"
        - Edea Lee

        Jobsystem
        Ein großer Unterschied zu neueren Spielen von Square Enix ist das Jobsystem, wodurch es den Spielern möglich ist, ihren Charaktern verschiedene Berufe zu geben, die jeweils andere Fähigkeiten haben. Das bedeutet, dass man Agnès trotz ihres nicht gerade kriegerischen Gemütes zu einem schwertschwingenden "Ritter" machen kann, und Edea, trotz ihres Könnens im Schwertkampf, eine heilende und unterstützende "Weißmagierin" werden kann.

        Fertigkeitensystem
        Sollte man sich jedoch nicht zwischen zwei Jobs entscheiden können, hilft das Fertigkeitensystem. Hat man nun also Agnès als Ritter gut trainiert, möchte aber auch bspw. den Freiberufler Job haben, kann sie bei dem Fertigkeitenmenü den Ritter auswählen und erhält so auch alle seine Fertigkeiten plus die des Freiberuflers, den man dann aufleveln möchte.

        Fähigkeitensystem
        Und es kommt noch besser, wenn man nämlich Jobs levelt, erhält man neben den oben genannten Fertigkeiten, die im Kampf benutzt werden, auch passive Fähigkeiten, bspw. das Erhöhen von bestimmten Statuswerten. Diese können, völlig getrennt von Job und Fertigkeiten, gewählt werden.

        Der Kampf
        Die Kämpfe laufen völlig rundenbasiert ab und basieren auf der Initiative der jeweiligen kämpfenden Einheiten. Normalerweise würde jeder Charakter einmal in der Runde angreifen, doch hier kommen die namensgebenden Befehle "Brave" und "Default" hinzu. "Default" ist ein ähnlicher Begriff wie "Verteidigen", nur, dass zu dem Verteidigungseffekt noch ein "Brave-Punkt" dazu kommt. hat man genug "Brave-Punkte" gesammelt, kann man mit "Brave" mehrere Aktionen in einer Runde machen, bspw. 4 mal hintereinander angreifen oder heilen und zaubern. Es gibt auch noch den Befehl "Bravely Second", der ausgeführt werden kann, wenn man sich entweder "SP-Tränke" mit realem Geld erkauft hat, oder seinen DS lange genug im Standbymodus gelassen hat. Diese halten dann das Spiel an und man kann mit einem seiner Charakter während diesem Zeitstillstand den Gegner angreifen.
        Während des Kampfes kann man dann auch auf die Fertigkeiten seines "Erstjobs" und "Zweitjobs" zurückgreifen, neben den Items und der Fluch sowie den Freunden, die man um Hilfe bitten kann.

        Freunde aus aller Welt
        In "Bravely Default" ist es möglich, Freunde über das Internet einzuladen und deren Fertigkeiten im Kampf zu nutzen. Als Beispiel: Du hast einen starken Schwarzmagier, gehst im Kampfmenü auf den Punkt "Freunde" und dann "Senden", führst den magischen Angriff aus und schickst ihn so all deinen Freunden, die ihn dann in der Schlacht benutzen können. Natürlich kannst du auch die Angriffe deiner Freunde nutzen.

        Das Dorf Norende
        Norende ist das Dorf in dem Tiz gelebt hat, bevor es vom großen Abgrund verschlungen wurde. Es stellt jedoch gleichzeitig eine kleine Nebenmission da, das Dorf wieder aufzubauen. Das geht am schnellsten, in dem man sich, wie oben erwähnt, Freunde aus dem Internet einlädt. Diese werden dann zum Dorf hinzugefügt und können an den Läden mitbauen, die dann wiederum Items anbieten, welche ihr euch kaufen könnt!

        Im Allgemeinen erscheint einem das System doch völlig neu, auch wenn es einige Überreste aus vergangenen Final Fantasy Teilen besitzt. Doch was sagt das nun über das Spiel aus?

        [IMG]http://abload.de/img/bravelydefaultringabegts8b.png[/IMG]

        Pro und Contra
        "My angel of fate. Could she be ... nearby?!"
        - Ringabel

        Pro:

        • Modusauswahl zwischen "Leicht", "Normal" und "Schwer" auch innerhalb des Spiel
        • Auswahl der Monsterrate
        • atemberaubende Grafik
        • gute Hintergrundmusik
        • Verschiedene Enden, die alle in einem Durchgang bewältigt werden können
        • nie langweilig werdendes Kampfsystem
        • große Jobauswahl
        • Nebenmission (Dorf Norende)

        Contra:

        • extremes Levelrecycling (fast die Hälfte des Spiels über)
        • -> von "Story" kann daher kaum die Rede sein
        • fragwürdige Entscheidungen der Protagonisten
        • auf "Normal" schon recht schwer
        • Einheiten greifen nicht immer ihrer Initiative entsprechend an, was zu Frust führen kann
        • sehr lange Bauzeiten im Dorf Norende (teilweise 99 Stunden)

        Persönliches Fazit und Bewertung
        Während des Schreibens der Review habe ich gemerkt, wie schwierig es ist, dieses Spiel einzuordnen. In den ersten Stunden wirkt es wie das großartigste Spiel auf Erden, doch ich habe selbst gemerkt, wie frustreich das Ganze ist, vor allem wegen dem Levelrecycling und dem einfachen Hinnehmen des Ganzen seitens der Charakter.
        Was soll man dazu nun sagen? Es bringt die älteren Spieler definitiv zurück in ihre Zeit, ohne diese komplett zu kopieren, doch leider hält es diesen Standart ein bisschen zu lange.

        Bravely Default erhält daher von mir eine
        6,5 von 10
        und damit keine Empfehlung, es zu kaufen, sondern es sich erst einmal anzusehen und danach zu entscheiden.

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        [IMG]http://fireemblem.nintendo.com/downloads/img/timelines/Timeline_CrossedSwords.jpg[/IMG]

        Fire Emblem: Awakening
        (13. Teil der Fire Emblem-Reihe)

        Allgemeine Informationen zum Spiel:
        Entwickler: Intelligent Systems
        Publisher: Nintendo
        Veröffentlichungsdatum: [IMG]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9e/Flag_of_Japan.svg/18px-Flag_of_Japan.svg.png[/IMG] 19. April 2012 in Japan [IMG]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b7/Flag_of_Europe.svg/20px-Flag_of_Europe.svg.png[/IMG] 19. April 2013 in Europa
        Genre: Strategie/RPG
        Plattform: Nintendo 3DS

        Story:
        Die Hauptfigur, deren Geschlecht, Aussehen, Name etc. der Spieler selbst festlegen kann und deren regulärer Name Robin ist, wird bewusstlos und ohne ihr Gedächtnis, von einer Gruppe Soldaten gefunden. Diese Soldaten bezeichnen sich als "Hirten" und es stellt sich heraus dass sie aus Chrom, den Prinzen des Landes Ylisse, in dem die Geschichte beginnt, seiner Schwester Lissa, und einiger seiner Soldaten bestehen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das einfache Volk, das von ihrer Schwester, der Erhabenen Emmeryn, regiert wird, zu beschützen. Nachdem man in einem Prologkampf gegen eine Barbarenbande in das Spielsystem eingeführt wird, schließt sich die Hauptfigur den Hirten an. Doch es bleibt nicht beschaulich, denn eine Bedrohung durch mysteriöse Wesen die "Untote" genannt werden, kriegerische Nachbarländer und vieles mehr, erschüttern den Frieden in Ylisse, die im Endeffekt zu einer epischen Schlacht gegen längst vergessen geglaubte Bedrohungen führt.
        Da die Story ein wichtiger Teil eines RPG's und vor allem von Fire Emblem ist, möchte ich hier nicht mehr vorwegnehmen

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        Gameplay:
        Da Fire Emblem schon seit jeher ein Strategie-und RPG-Spiel ist, beinhaltet es selbstverständlich typische Merkmale dieser Genre, wie ein Levelsystem, verschiedene Kämpferklassen und verschiedene Waffen. Es gibt eine Oberwelt, in der man rumlaufen kann und auswählen kann welches Kapitel man auswählen möchte, oder ob man lieber einkaufen oder trainieren möchte.
        Zu Beginn jedes Kapitels wird eine je nach Kapitel längere oder kürzere Storysequenz eingeleitet die die Geschichte vorantreibt. Anschließend kommt man in den Vorbereitungsbildschirm, in dem man aussuchen kann, welche deiner rekrutierten Einheiten du für das bevorstehende Gefecht verwenden möchtest, welche Waffen du wem geben möchtest (Diese kann man auch vom Spiel selbst automatisch optimieren lassen, wenn es einem zu stressig ist jedem einzelnen extra eine Waffe zu geben) und wie du sie auf der Karte positionierst. Die Karte kann man sich ansehen und man sieht die gegnerischen Einheiten, und das Missionsziel, das variiern kann, wie zB alle Gegner besiegen, den Boss besiegen, eine bestimmte Anzahl von Runden zu überleben etc.
        Die Schlacht an sich läuft dann so ab, dass zuerst der Spieler an der Reihe ist und alle seine Einheiten ziehen, kämpfen, Items verwenden oder was auch immer, lässt. Anschließend ist der Gegner dran und macht das selbe.
        Das ganze sieht dann so aus

        Die Kämpfe gegen die Gegner verlaufen je nach Werten der Einheiten anders und man erhält Erfahrungspunkte, mit dem Levelaufstieg steigen natürlich auch die Kampfwerte der Einheiten.
        Im weiteren Verlauf der Story kann man immer mehr verschiedene Einheiten anwerben die alle eine eigene Hintergrundgeschichte besitzen und sehr einzigartig in Persönlichkeit und Design sind, und zum Teil auch sehr witzig dargestellt werden, es gibt jede Menge lustige Zitate :^_^:. Das besondere an Fire Emblem ist, dass eine Einheit die im Kampf besiegt wird, stirbt. Man kann sie regulär nie wieder einsetzen. Das mag einen nun zuerst abschrecken, aber in Awakening wurde ganz neu der Casual-Modus eingeführt, in dem sich eine Einheit nur zurückzieht und nach der Schlacht wieder verfügbar ist, der ist also wunderbar einsteigerfreundlich. Selbstverständlich kann man auch in der klassischen Variante spielen, die eine deutlichere Herausforderung bietet.

        Es gibt 7 Arten von Waffen

        und 21 Grundklassen, von denen sich die meisten mithilfe eines Items nochmal in 2 weiterführende Klassen weiterentwickeln können.

        Wen's interessiert: Eine Liste der Klassen

        Ebenfalls ein Schwerpunkt bei Awakening sind die Supports. Wenn man zwei Einheiten oft nebeneinander oder miteinander kämpfen lässt, bauen die beiden eine Beziehung auf, und können sogenannte Unterstützungsgespräche führen, die ein bisschen über deren Hintergrundgeschichte und Charakter offenbaren. Dies hat den Vorteil, je höher das Unterstützungslevel, also je mehr Gespräche geführt wurden, umso bessere Werteboni geben die beiden Einheiten sich gegeneinander, wenn sie nebeneinander kämpfen. Die Unterstützungslevel werden in C, B, A und S eingeteilt, wobei S der höchste ist, und nur bei Einheiten unterschiedlichen Geschlechts erreicht werden kann, wobei diese beiden dann heiraten und ein Kind kriegen, das man dann auch in seine Armee rekrutieren kann, und das meist viel stärker als die Eltern werden kann (Wie man ein Kind so schnell rekrutieren kann, verrate ich nicht, das würde einen wichtigen Storyaspekt vorwegnehmen, den man besser selbst erfährt)
        Übrigens kann man per Spotpass beliebte Kämpfer aus den gesamten vorherigen Fire Emblem Teilen runterladen und mit ihnen Kämpfen, für Fans der gesamten Spieleserie (wie mich, mittlerweile) ein wirklich cooles Feature, jedes mal wenn ich ein neues Fire Emblem anfange, freu ich mich schon darauf, die Charaktere in Awakening wiederzuentdecken :D

        Grafik und Sound:

        Die Grafik ist für 3DS-Niveau gut, kommt drauf an, was für einen Stil man mag. Aber es wird relativ oft zwischen verschiedenen Stilen gewechselt, also ist für jeden Geschmack was dabei. Auf der Schlachtenübersicht sieht man seine Einheiten im kleinen Pixelstil, wie in einem obigen Screenshot bereits zu sehen war, in Storysequenzen sieht man im Hintergrund 3D-Modelle und im Vordergrund jeweils ein sehr schön gepixeltes Portrait des momentanen Sprechers. Einziger Kritikpunkt: Die 3D-Modelle haben keine Füße

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        [IMG]http://lostinreviews.com/wp-content/uploads/2013/02/princemarth.jpg[/IMG]

        Ab und zu gibt es jedoch auch sehr schön animierte Anime-Sequenzen mit hoher Qualität, wie ich finde.

        Zum Sound kann ich ehrlich gesagt nicht viel sagen, da ich aus mir gegebenen Umständen immer ohne Ton spiele, allerdings hab ich nur Gutes über den Soundtrack gehört

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        Pro & Contra und Fazit

        Pro

        • Einsteigerfreundlicher neuer Modus, verschiedene Schwierigkeitsgrade
        • Viele Neuerungen im Vergleich zu Vorgängern
        • Übersichtliche Weltkarte
        • Sehr spannende und gut umgesetzte Story, grafische und musikalische Untermalung entsprechend gut
        • Wahnsinnig viele verschiedene Charaktere mit individueller Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte
        • Leicht zu erlernendes und gut funktionierendes Kampfsystem
        • Englische und japanische Sprachausgabe für die Zwischensequenzen
        • Charaktere aus allen bisher erschienenen Spielen verfügbar

        Contra

        • Für Schnelldurchspieler ist die Story eventuell etwas kurz, aber es gibt auch nach der Story noch Kampfmöglichkeiten und per Spotpass lassen sich sogar neue Missionen herunterladen. Für Langsamspieler angemessene Spiellänge, vor allem wenn man alles entdecken möchte. Trotzdem doof, dass es in dem Sinne keine Afterstory-Instanz gibt.
        • Keine Deutsche Sprachausgabe (Ich mag sowieso englisch/japanisch mehr, aber es muss ja objektiv sein :lol:)

        Jetzt noch zu mir: Ich war zuerst kein Fan von Strategiespielen und hab mich daher zunächst etwas gescheut mir das Spiel zuzulegen, hab es aber dann doch mal gemacht, weil man so viel Gutes darüber gehört hat, und ich habe es wirklich nicht bereut. Ich persönlich fahre total auf gute Story und viele verschiedene Charaktere ab und Fire Emblem bietet genau das in Hülle und Fülle. Der einsteigerfreundliche Casual Modus hat mir den Einstieg gut ermöglicht und dadurch bin ich nun bekennender Fire Emblem-Fan und habe auch schon angefangen die Vorgänger zu spielen. Zudem hat sich Awakening in den engeren Kreis meiner absoluten Lieblingsspiele gekämpft. Aber es ist wirklich ein Spiel, das jeder ansprechen kann, auch wenn man sonst nicht so der Strategie-Fan ist.

        Ich würde dem Spiel (trotz der kleinen Mängel) ganz klar und nicht übertrieben 10/10 Punkten geben, und damit eine unbedingte Kaufempfehlung, wenn man einen 3DS hat!


        [img='https://media.giphy.com/media/8ozJRbtKVhM9a/source.gif',none,298][/img]

        I am thou - thou art I.

        Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Skypia (16. Juli 2014, 18:37)

        • 25

        Kleine Ergänzung da du den Sountrack nicht beurteilt hast (nicht konntest)

        Soundtrack ist klasse, auch super auf die bestimmten Szenen abgestimmt. Teilweise hab ich erstmal nur der Musik zugehört (zB beim Kampf gegen Mustafa (hieß der plegianische General so?!?), da wo die Pelgianer nur noch für ihren General kämpfen wollten)

        Den 10/10 Punkten würde ich mich aber auch anschließen...
        Einizegs wirklich großes Problem was ich mit dem Spiel habe das ich mMn zu wenig Einhetien richtig spielen kann, da ich kein Bock auf Training habe :D

        E: Ach ja was ich vergessen habe, dieses "zufällig alle Kinder der älteren Einheiten kommen auf mysteriöse Weise in die Vergangenheit" finde ich gleichzeitig richtig cool aber auch irgendwie lame :D

        #notmyfilb #savethefilbchat beißen?

        Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BayernfanM (1. März 2014, 16:27)

        • 26

        Story


        Die Story des Spiels ist recht einfach: Auf der Erde wurde eine neuartige Energie, sogenannte Exotic Matter, entdeckt, die sich auf der Welt ausbreitet. Die Organisation NIA (National Intelligence Agency) erforscht diese auf den Menschen sehr einflussreiche Energie. Sie geht davon aus, dass sogenannte Shaper sie nutzen, um die Entwicklung der Erde zu beeinflussen. Innerhalb dieser Organisation haben sich nun zwei Fraktionen gebildet: Die Resistance und die Enlightened, die unterschiedliche Ziele hinsichtlich dieser Energie verfolgen. Als Spieler schließt man sich einer dieser Fraktionen an.

        Fraktionen
        Enlightened
        Die Fraktion Enlightened sieht in der neu entdeckten Energie einen möglichen technischen Fortschritt für die Menschheit, weshalb sie die Energie zu ihrem Vorteil nutzen möchte. Die Enlightened besitzt eine grüne Farbe, weshalb ihre Mitglieder auch Frösche genannt werden.
        Resistance
        Die Fraktion Resistance sieht in der Energie eine Gefahr für die Menschheit und möchte verhindern, dass sie sich weiter über die Erde ausbreitet. Die Resistance besitzt eine blaue Farbe, weshalb ihre Mitglieder auch Schlümpfe genannt werden.

        Spielprinzip

        [IMG]http://filb.de/forum/attachment.php?attachmentid=2695&d=1400521440[/IMG]
        Spielübersicht. Der Spieler steht neben einem Portal.

        Bei Ingress handelt es sich um ein Augmented-Reality-Spiel, was bedeutet, dass die Realität zur Spielwelt wird. Der Spieler muss mit seinem Smartphone reale Orte anlaufen, um dort mit verschiedenen Spielelementen zu interagieren. Die Spielumgebung ist eine Karte, ähnlich Google Maps, auf der der Spieler als Pfeil mit seinem Aktionsradius von 40 Metern dargestellt wird.

        Exotic Matter
        Als Exotic Matter (XM) wird die neu entdeckte Energie bezeichnet. Sie befindet sich an diversen Stellen in der realen Welt, besonders an Orten, die häufig von Spielern besucht werden. Zusätzlich sind Portale von großen Energiemengen umgeben. Kommt Exotic Matter in den Aktionsradius, so nimmt der Spieler sie automatisch auf, bis seine XM-Leiste komplett gefüllt ist. Exotic Matter, die aufgenommen wurde, wird nach 20 Minuten regeneriert und kann dann vom nächsten Spieler aufgenommen werden. Außerdem lässt sich XM durch bestimmte Items und das Recyclen von ungenutzten Items erhalten.
        Die Exotic Matter wird für verschiedene Aktionen im Spiel wie Hacken, Angreifen oder Angreifen von Portalen genutzt.

        Portale
        Portale sind besondere Orte in der realen Welt, die von den beiden Fraktionen eingenommen werden können. Welche Fraktion momentan ein Portal besitzt, lässt sich an der Farbe erkennen. Ist ein Portal grau gefärbt, so ist es neutral, gehört also keiner Fraktion. Neue Portale können von Spielern eingereicht werden.

        [IMG]http://filb.de/forum/attachment.php?attachmentid=2693&d=1400521387[/IMG]
        Der Spieler attackiert gegnerische Portale.

        Um ein Portal einzunehmen, setzen Spieler Resonatoren, bestimmte Items, in ein Portal, die eine bestimmte Energie besitzen. Ein Portal kann insgesamt acht Resonatoren besitzen. Täglich verleren Resonatoren an Energie, weshalb sie von den Spielern derselben Fraktion wieder mit Exotic Matter aufgeladen werden müssen, sogenanntes Rechargen. Möchte ein Spieler der anderen Fraktion dasselbe Portal einnehmen, so kann er Burster oder Ultra Strikes nutzen, um die Resonatoren zu zerstören, und anschließend eigene Resonatoren zu setzen. Um die Übernahme eines Portals zu erschweren, können die Spieler maximal vier Mods in ein Portal einsetzen, die beispielsweise den Schaden durch Angriffe verringern oder dem Angreifer zusätzlichen Schaden zuzufügen.
        Beim sogenannten Hacken von Portalen erhält der Spieler neue Items und, sollte das Portal der anderen Fraktion angehören, außerdem 100 AP.

        Links und Felder
        Beim Hacken können Spieler auch den Portal Key eines Portals erhalten. Mit diesem lässt sich das Portal nicht nur aus einer weiten Entfernung rechargen, sondern es lassen sich auch Portale verlinken. Dadurch entsteht eine Verbindung zwischen zwei Portalen. Verlinkt man insgesamt drei Portale in einem Dreieck, so entsteht ein Feld. Die Fläche des entstandenen Feldes wird in Mind Units umgerechnet (Fläche x Durchschnittsbesiedlugnsdichte). Das spannen möglichst großer Felder und damit das Kontrollieren möglichst vieler Mind Units ist die einzig relevante Aktion für die Wertung, da beide Fraktionen darum kämpfen, möglichst viele Mind Units zu kontrollieren.

        [IMG]http://filb.de/forum/attachment.php?attachmentid=2692&d=1400521365[/IMG]
        Profil eines Spielers auf Level 7

        Level
        Für das Ausführen bestimmter Aktionen im Spiel erhalten Spieler AP (Access Points), die zum Erreichen eines neuen Levels benötigt werden. Außerdem sind für hohe Level zusätzlich bestimmte Medaillen eine Voraussetzung. Es gibt insgesamt 16 Level, wovon die Level 9 bis 16 erst im Mai 2014 eingeführt wurden und bis jetzt keine Relevanz für das eigentliche Spiel haben. Je nach Level lassen sich verschiedene Items einsetzen; so gibt es beispielsweise Resonatoren und Burster in verschiedenen Stärken, wobei besonders gute Items erst bei einem hohen Level eingesetzt werden können.

        Ausstattung
        Ein Ingressspieler sollte unbedingt über gutes Schuhwerk und über ein Smartphone mit genügend Arbeitsspeicher und gutem GPS-Empfang verfügen. Zusätzlich empfiehlt sich ein externer Akku.

        Kritik

        Fazit


        Immer wieder ärgere ich mich über das Spiel, weil es mein Smartphone überlastet und mir die Füße schmerzen, wenn ich nach einer Runde nach Hause komme, und ich dann feststellen darf, dass jemand alles, was man aufgebaut hat, innerhalb von 10 Minuten einreißen konnte. Und Scheiß drauf, dass Google meine Daten sammelt, das tut's auch so -.-
        Dennoch spiele ich Ingress sehr gerne und fast täglich, weil ich so an die frische Luft komme. Ist garantiert besser als jeder Sport im Fitnesscenter, man kommt pro Woche gerne auf 30km zurückgelegte Strecke. Außerdem finde ich das Spielprinzip einfach unglaublich genial und fesselnd, schließlich will man seine Stadt nicht den Gegnern überlassen, das ist ein Kampf um Ehre. Außerdem bin ich gerne mit gewissen Spielern (*hust*) unterwegs, das macht einfach total Spaß in einer Gruppe sinnlos durch die Gegend zu laufen. Hat mir auch schon geholfen, wenn man jemanden trifft und eigentlich nicht weiß, wohin man gehen soll; ein Blick auf die Ingresskarte, Problem gelöst.
        Ich kann das Spiel echt empfehlen. Und kommt alle zur Resistance, das sind die besten :waslos:.

        Links zum Weiterlesen:
        de.wikipedia.org/wiki/Ingress_%28Spiel%29
        ingresswiki.at/wiki/start
        ingress.com/
        nianticproject.com/

        Bilder sind eigene Screens direkt aus dem Spiel.

        Bilder

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        Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Killuu (3. Oktober 2014, 01:19)

        • 27

        Vorwort:
        Schnell: was haben Mendel Palace, Mario & Yoshi, Smart Ball und Pulseman gemeinsam?
        Dies sind alles Spiele entwickelt von Game Freak, die NICHT Pokémon sind!
        Wow! Auf eigene Faust das RPG-Genre dem Handheld schmackhaft machen und schon macht man nix anderes mehr!
        Und in den Paar Malen wo sie wieder ihre eigenen IP's anfassen (wie 2005's Drill Dozer) blieb ein lang anhaltender Erfolg leider aus.
        Doch letztes Jahr kamen sie wieder mit diesem seltsamen eShop-only Spiel das Action-Platforming mit Rhythmus und Musik verbindet.
        Und weil es Game Freak ist, ist es keine Überraschung dass die Musik ein wenig "ikonisch" ist, man erlebt sie nur auf komplett andere Weise.

        [IMG]https://24.media.tumblr.com/be11f3ea71659bb69ea6a0cdf792801f/tumblr_n64oanfvdk1tuj7jlo1_1280.png[/IMG]

        Allgemeines:
        Entwickler: Game Freak
        Publisher: Nintendo
        Genre: Platformer & Rhythmus
        Altersfreigabe: USK 6, PEGI 7
        Plattformen: Nintendo 3DS (eShop)
        Release: 28. März 2013

        Plot (ohne große Spoiler) und Gameplay:
        Die quote/unquote Handlug des Spiels folgt einem Bengel namens Tempo, in Begleitung eines Hasen namens Tappy, der Schilder hält, auf seiner Quest einen Noten-förmigen Schlagstock nach Symphony City zu liefern, wo dieser einem HarmoKnight überliefert werden kann, der in der Lage ist die Region von Melodia vor außerirdischen Krachmachern, den Kakofonen zu retten.

        Auf dem Weg dorthin joinen eine Kriegerin mit ihrer Leier und ein Abenteurer mit seiner Basstrommel der Partie, die bei ihrem Einsatz unterschiedliche Spielstile mit sich bringen.
        Doch das Grundprinzip bei allen dreien ist es, die automatisch-scrollenden Level die vor einem liegen mit Platfroming und Rhythmus zu bewältigen.
        Dabei gilt es möglichst viele Musiknoten auf dem Weg einzusammeln und ebenso möglichst viele Bad Guy's aus dem Weg zu räumen... mit Rhythmus!

        Auf der Oberfläche haben wir einen simplen 2D-Platformer vor uns, wenn man davon absieht das Tempo und seine Companions nur in eine Richtung laufen können und die Geschwindigkeit sich nicht kontrollieren lässt, bis es verückt wird.
        Platformer funktionieren am besten in einer etablierten Kameraperspektive (Verfolgerperspektive oder Seitenansicht) aber die Kamera in HarmoKnight hat es wirklich nötig sich in seltsame Winkel zu versetzen, oder sogar sich komplett um Tempo herum zu drehen, was die Abhängigkeit auf den Rhytmus verstärkt.
        Oder die Kamera kommt in extreme Nahaufnahmen welche das Sichtfeld stark einschränken und wo man sich mehr auf Audio-Hinweise verlassen muss als auf das was on-screen kommt, was auch die Abhängigkeit auf den Rhythmus verstärkt.
        Oder man sitzt in einer Affen-Lore, und das ist auch cool.

        Während die Platform-Action die knappe Mehrheit des Spiels ausmacht, wird der Rest mehr von cinematischen Boss-Kämpfen unterstrichen, die einem wahrscheinlich den 3D-Effekt des Systems geniesen lassen werden.
        Diese nehmen offensichtlich ihre Inspiration von Space Channel 5 kombiniert mit goofig-hektischer Action, was mich dazu anstrebt wieder mal ein wenig Dschungelbuch: Groove Party zu spielen (und werde sauer weil ich nach 12 Jahren es immer noch nicht fertig bringe Shir Khan auf Crazy-Mode zu schlagen)

        Wenn ihr in einem Level eine bestimmte Anzahl an Noten sammelt erhaltet ihr ein "Great"-Rating welches für das jeweilige Level einen schnellen Modus freischaltet. Und wenn ihr den schnellen Modus auch mit Great schafft schaltet ihr Konzeptzeichnungen frei.
        Darüber hinaus verstecken sich in einigen Leveln sogenannte Pinkspatzen.
        Sammelt sie alle ein, und ihr schaltet für das PostGame eine Spezialwelt frei.

        Wenn ihr mit DDR oder Taiko Drum Master vertraut seit wird die Mehrheit der Kampange nicht sooo herausfordernd sein, doch die Level im PostGame ziehen kräftig an.
        Passt auf das allerletzte Level auf, es wird HART!

        Grafik, Sound und Länge
        Dass das Game Freak's allererstes Spiel auf den 3DS sieht man der Graphik gar nicht an.
        Die 3D-Umgebungen sind wirklich gut gemacht, ebenso die cartoonischen Zwischensequenzen. Und im Großen und Ganzen gefällt mir das Artstyle des Spiel.
        Es sagt schon einiges wenn ein 15 € Spiel grafisch mit den meisten 3DS-Retail-Games zu dieser Zeit mithalten kann (Ja NSMB 2, ich meine schon dich!).

        Was den Soundtrack angeht, wüschte ich mir an einigen Stellen dass Junichi Masuda hier mitgeholfen hat.
        Neben den 5 Pokémon Songs die in Spezialleveln abseits der Weltenkarte gehört werden, ist der halbe Soundtrack des Spiels auf der "vergesslich"-Seite. Kein Deal-Breaker, aber trotzdem entäuschend.

        Dieses Spiel ist auch sehr kurz. Für das komplette Spiel mit allen 50 Leveln sage ich euch 5 bis 8 Stunden heraus, mehr dann aber auch nicht.
        Und wegen der Vergesslichkeit des halben Soundtracks und dem Lack von Leaderboards und StreetPass werdet ihr sicherlich nicht sehr oft zurückkommen.
        Lass uns hoffen dass dieses Spiel eine Fortsetzung kriegt, es gibt sehr viel unberührtes Potenzial hier drin. Und wenn es eins gibt was ich über Game Freak weiß: Ihre Sequels haben die Tendenz zum Mindblown!

        [IMG]http://www7.pic-upload.de/10.10.13/pvn3z1o2zgh9.jpg[/IMG]

        Fazit:
        Game Freak's Take auf Rhythm-Spiele ist ein gut gelungenes, wenn auch kurzes Spiel für den 3DS.
        Wem der Preis von 15 Euro nicht zu hoch ist, und wem der Platforming-Rhythm-Genre-Mix zusagt, wird hier eine gute Zeit haben.

        VERDICT:
        Fun: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+
        Graphik: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+
        Sound: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Length: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Difficulty: Low-Medium (Story) Hard (PostGame)

        HarmoKnight bekommt von mir 8 von 10 Punkten ([IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG])

        Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DaneeBound (25. Mai 2014, 16:29)

        • 28

        [IMG]http://www.savecontinue.com/wp-content/uploads/2013/11/infamous-second-son-banner.jpg[/IMG]

        InFAMOUS: Second Son

        Allgemeines
        Das Action Spiel InFAMOUS: Second Son wurde von den Entwicklern SuckerPunch entwickelt und von Sony Computer Entertainment am 21. März 2014 veröffentlicht.

        (Spoilergefahr!)
        In dem Spiel geht es um den Protagonisten Delsin Rowe, der durch ein Zufall an merkwürdige Rauch-Kräfte kommt und aufgrund dessen von einer Organisation namens D.U.P gejagt wird, da er mit den Kräften eine Gefahr für die Bevölkerung darstellt. Leute, wie Delsin, genannt Conduits bzw. der Medienname: Bio-Terroristen, werden von der D.U.P festgenommen, eingesperrt und gefoltert.
        Als Delsin seine Kräfte durch einen anderen Conduit, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, erhält, lernt er den gnadenlosen Vorstand des D.U.P, Augustine (, die übrigens auch ein Conduit ist), kennen, die Delsin und seinen Stamm mit ihrer Beton Fähigkeit foltert. Das eigentliche Ziel Delsons und des Spielers ist nun Augustine zu finden und durch ihre Beton-Kraft seinen Stamm zu heilen. Ihr könnt euch hier sagen lassen, dass es bei Delson nicht nur bei den Rauch-Kräften bleibt.
        (Spoilergefahr Ende!)

        InFAMOUS: Second Son spielt 7 Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers, wobei es im Spiel selbst darauf nur wenige kleine Andeutungen gibt. Da ich die Vorgänger allerdings nicht gespielt habe, kann ich keine Vergleiche bezüglich des Gameplays erläutern.

        Wie bereits erwähnt erlernt der Spieler durchgehend im Spiel neue Fähigkeiten, die im Menü durch Bezahlung verbessert werden können. So wird dem Spieler sehr viel Abwechslung im gesamten Spielverlauf geboten und als Ausgleich dafür, dass es nicht soviele Nahkampf Kombos gibt, hat man viele verschiedene andere Möglichkeiten seine Gegner auszuschalten. So kann man beispielsweise die Gegner stunnen ("zum Husten bringen") und somit leicht auslöschen. Je nach Kraft, die man gerade benutzt, gibt es dann nochmal verschiedene Möglichkeiten. Hierzu könnte ich zwar viel aufschreiben, aber falls sich einer der Leser überlegt, sich das Spiel zu kaufen, wäre es zu viel Spoiler. Die Angriffe und auch die Fortbewegungsarten durch die Kräfte sehen einfach hammer aus, so macht es sogar Spaß nur durch Seattle zu laufen. Bei sovielen Möglichkeiten anzugreifen, kann man leicht das Gefühl haben, dass es auch mal komplizierter werden kann. Dem ist aber nicht so, jeder Move hat seinen eigenen Knopf, die, auch wenn man seine Kräfte wechselt, weitgehend übernommen werden - so ist die Quadrat-Taste immer eine Nahkampfattacke.

        Die gesamte Story wird sehr schön erzählt und Delson lernt im Laufe des Spieles immer neue Charaktere kennen, mit denen er sich (teilweise) anfreundet. Die Dialoge sind humorvoll gestaltet, vor allem bei den Gesprächen mit dem Bruder kam mir das eine oder andere mal ein Grinsen ins Gesicht. Schön finde ich hierbei noch, dass sich die Dialoge je nach gewähltem Karma verändern - ich muss sagen, dass ich beispielsweise beim zweiten Durchlauf eine viel kältere Stimmung zwischen Delson und seinem Bruder verspürt habe. Delson selbst verkörpert einen Sprayer, der das Leben nicht allzu ernst nimmt und halt noch jugendlich ist, was im Spiel an seinem Verhalten gut erkennbar ist.
        Das Spiel hat aufgrund der zwei Karmastufen gut und böse einen sehr hohen Wiederspielenswert, da sich die Story in einigen Bereichen echt verändert. Sogar komplette Missionen sind anders - ich wage sogar zu behaupten, dass das Durchspielen im guten und bösen Karma mehr Unterschiede hat, als die Pokémoneditionen untereinander (z.B. Diamant und Perl).

        Die Nebenmissionen sind für mich ein klares Muss, sie sind witzig, bringen Abwechslung und ziehen das gesamte Spiel nochmal schön in die Länge, sodass man nicht allzuschnell damit fertig ist. Außerdem macht es Spaß, Seattle von den nervenden D.U.P Agenten zu befreien, da man hier auch seine eigene Art zu kämpfen verbessern kann. Nervig ist allerdings nur, dass man, wenn man mal einige Bereiche nicht von D.U.P Agenten befreit hat, dass das dann in den Hauptmissionen daran deutlich wird, dass man, egal wie man sich bewegt immer sofort hört, dass auf einen geschossen wird. Deshalb hab ich vor dem Start der Hauptmissionen den Bereich auch meist vorher gesäubert, weils einfach genervt hat.
        Aber allgemein sind die Nebenmissionen sehr abwechslungsreich und eher als kleine Minispiele zu sehen - sei es einen Geheimagenten finden, Audiodateien suchen (die einem dann nochmal viel Hintergrund wissen zur Story geben) oder eine versteckte Kamera finden und zerstören.
        Vor allem das Sprayen ist super gemacht - man hat teilweise echt das Gefühl eine Spraydose in der Hand zu halten.

        Der Touchpad und der Lautsprecher des Controllers wurde auch sehr schön in das Spiel einbezogen und macht das ganze Spielerlebnis nochmal viel geiler. Wenn man beispielsweise Kräfte mit dem Touchpad einzieht und hört wie es immer näher kommt... hammer gemacht!

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett
        Da freut man sich schon drauf, was andere Entwickler so Kreatives aus dem Controller rausholen.

        Einen schönen Schluss kann ich oft nicht formulieren, darum einfach ciao!


        • 29

        Vorwort:
        Es ist wie ein Fluch!
        Du hast einen Film oder eine TV Show, die sehr erfolgreich ist. Und du vergibst Lizenzen an 3te weiter die damit ein Videospiel machen sollen, und was kommt? Leute die die Show/den Film mögen holen sich das Spiel und finden sich hinterher entweder in einem schlecht gemachten Platformer oder einer langweiligen Minispielsammlung wieder.
        Das war schon zu Zeiten des Atari VCS der Fall und heute ist es kaum anders.
        Und wenn ihr glaubt das ich euch heute ein Spiel vorstelle bei dem das Gegenteil zutrifft liegt ihr falsch.

        Doch bevor ich beginne muss ich erstmal eins aus dem Weg räumen:
        Auch wenn folgendes Spiel hier ein Multiplattformer ist, so sind die Konsolen, PC und Handheld Versionen komplett verschieden. Und über alle zu sprechen würde den Rahmen, den ich mir gesetzt habe sprengen. (Darüber hinaus habe ich die Konsolen-Version nie besessen und habe auch nicht vor sie zu holen)
        In diesem Beitrag setze ich meinen Fokus auf die PC-Version und in einem späteren spreche ich über den gleichnamigen Titel auf dem GBA.
        Wenn jemand die Console-Version hat und reviewen will: Ich halte dich nicht auf!
        BEHOLD

        [IMG]http://www.google.de/url?source=imglanding&ct=img&q=http://ecx.images-amazon.com/images/I/515ZXJWF69L.jpg&sa=X&ei=wllrVabMCse07AaoqIHgBg&ved=0CAkQ8wc&usg=AFQjCNGpKyI9NFrqNGj0OcPhWjIT0hinRg[/IMG]

        Allgemeines:
        Entwickler: AWE Games
        Publisher: THQ
        Genre: P&C-MiniGames
        Altersfreigabe: USK 0, PEGI 3
        Plattformen: PC (Windows)
        Release: 13. Februar 2004

        Story:

        Wenn ihr die TV-Show (und vorallem den Film) kennt wird euch das kaum überraschen. Plankton, der Rivale von Mr. Krabs und Inhaber des Abfalleimers, will die Vorherrschaft in Bikini Bottom übernehmen. Und bei seinem 9000ten Versuch entwickelt er eine Armee von Robotern, die seinem Befehl folgen soll.
        Problem ist dass dieser vergessen hat die Roboter SO zu programmieren DASS sie seinem Befehl gehorchen!
        So brechen die Roboter aus und laufen nun in der Stadt und im Umland Amok.
        Darüber hinaus entführen sie 5 Freunde unseres Helden (SpongeBob Schwammkopf) in 5 verschiedene Locations.
        Nun liegt es an SpongeBob seine Freunde zu befreien und den Tag zu retten.

        Gameplay:
        Deine Quest führt dich in alle 5 oben genannten Locations. Zur Auswahl stehen der Seetangwald, die Innenstadt von Bikini Bottom, die Heldenhöhle, der Friedhof (auch wenn eher wie ein Schiffswrack-(Schrott-)platz) aussieht und der Abfalleimer selbst.
        In jeder dieser Location hast du 6 Minispiele vor dir, die du nach und nach freispielen musst, um in der Story voran zu kommen.
        Auch folgen sie vom Gameplay her (egal welche Location) einem bestimmten Muster.
        Am Beispiel des Seetangwaldes werde ich das näher erklären.

        [IMG]https://24.media.tumblr.com/ce4f558486e8c2b2a8f9b1b56e1c3f1d/tumblr_n6cwhq6y1E1tuki8fo1_1280.png[/IMG]

        Wenn ihr das erste Mal startet steht euch zunächst nur das Minispiel "Lianen!" (sehr kreativer Titel BTW) zur Verfügung.
        Ihr schaltet die nachfolgenden MiniGames frei in dem ihr das vorangegangene Minispiel schafft UND alle verlangten "wichtigen" Items aus diesen mitnimmt.

        Es beginnt mit "Lianen!".

        Als SpongeBob müsst ihr euch durch den Urwald in alter Tarzan-Manier in einem nach links scrollenden Level hangeln.
        Dabei gilt es darauf zu achten das die Lianen in verschiedenen Rhythmen sich hin und her bewegen. Darüber hinaus versuchen Schlangen-Roboter euch das Leben schwer zu machen.
        Wenn ihr eine Liane verfehlt und auf den Boden fällt, oder euch von den Robotern beißen lässt verliert ihr einen von euren 5 Veruchen.
        Da ihr aber unendlich Continues habt sollte euch das 5fache Abkratzen keinen Kummer bereiten.
        Ziel des MiniGames ist es alle 5 Items einzusammeln und es zum Ende des Lianenwaldes zu schaffen.
        Habt ihr nicht alle 5 Items gegen Ende, dürft ihr das MiniGame noch mal machen.
        Es bleiben aber die Items die ihr schon gesammelt habt erhalten, ihr müsst sie nicht nochmal sammeln.

        Weiter geht es mit "Floß-Schieben".
        Hier bei handelt es sich um eine digitale Variante des Brettspiels "Rush Hour"
        SpongeBob muss über einen (drei-spurigen) Fluss kommen. Um das zu erreichen stellt sich SpongeBob auf ein Floß, dass es ans andere Ufer zu verschieben gilt.
        Aus irgendeinem Grund versperren andere Flöße jedoch den Weg. Ziel des Spiels ist es die störenden Flöße aus dem Weg zu räumen damit Sponge ans andere Ufer kann.
        Ähnlich wie bei "Rush Hour" können ALLE Flöße nur in Längsrichtung verschoben werden. Doch anders als bei "Rush Hour" sind die Maps eher simplistisch gestaltet.
        Wenn ihr eine Map schafft bekommt ihr ein Item als Preis.
        Insgesamt gibt es hier 3 Items zu holen bevor es zum nächsten Spiel geht.

        [IMG]https://24.media.tumblr.com/667ed9c9e20c930a436ba7ff4c786408/tumblr_n6cwhq6y1E1tuki8fo2_r1_1280.png[/IMG]

        Als nächstes kommt "Gary's Quiz".
        Spongebob findet seine Hausschnecke Gary in einem Käfig vor.
        Zufälligerweise findet sich ein Quiz-Master-Roboter an dem Punkt ein und fordert Sponge zu einem Quiz im Austausch zu seiner Hausschnecke heraus.
        Es folgen im "Wer wird Millionär"-Stil einige Trivia-Fragen zu Gary die ihr richtig beantworten müsst.
        Nicht nur müsst ihr sie richtig beantworten, sondern auch so schnell es geht.
        Ihr bekommt in diesem Spiel nähmlich die wichtigen Item's erst ab bestimmten Punktzahlen. Und je länger ihr für eine Antwort braucht umso weniger Punkte bekommt ihr.
        Maximal könnt ihr hier einen Highscore von 1000 Punkten aufstellen.
        Für die zwei Items sind aber nur 500 nötig.
        Wenn ihr alle Fragen beantwortet und dabei einen Highscore von mindestens 500 aufstellt, schaltet ihr das nächste Spiel frei.

        Next Stop: "Gary-Kopter"

        Gary entkriecht dem Schwamm und erkundet den Urwald auf eigenen Schleim.
        Das Prinzip hier ist dem dem "Lianen" ähnlich.
        Ihr spielt als Gary mit seiner Hubschrauberkappe aufgesetzt, und müsst diesen durch den Urwald fliegen.
        Das Level scrollt automatisch nach links und Gary fliegt automatisch mit.
        Ihr kontrolliert nur wann Gary an Höhe gewinnt und verliert um den Hindernissen auszuweichen.
        Als Hindernisse zählen wild wachsende Ranken und Roboter die sich an Ballons fest binden.
        Auch hier gilt es 5 Items einzusammeln die überall verteilt sind um das nächste Spiel freizuschalten.

        "Kleider machen Leute"
        Jetzt fragt ihr euch schon wo zu die Items gut sind, na?
        Da es sich bei den Items "zufälligerweise" um Besitztümer von SpongeBob, und er auch "zufälligerweise" ein Paravent im Urwald findet, denkt er sich, "ziehen wir uns doch mal um!"
        So dürft ihr Sponge nun mit den Items in vorgegebene Outfits einkleiden, darunter seine normale Arbeits-Uniform, sein Karate-Outfit und das Outfit zum Quallenfischen.
        Probiert alle Outfits an und ihr schaltet das letzte Spiel frei
        Uuuuuund das wars auch schon!

        "Schleimspur"

        Während sich Sponge noch umzieht bekommt Gary Hunger.
        Auf der Suche nach Fressen findet sich Gary in auf einem vier-eckigen Feld wieder wo random Fressnäpfe spawnen.
        Dieses Spiel spielt sich exakt wie das berühmte HandyGame "Snake", weshalb ich nicht näher darauf eingehen werde.
        Es sei aber gesagt das dieses Spiel ein Unendlich-Spiel ist mit 5 Leben.
        Also nur fürn Highscore!

        Das fasst nun die gesammte Seetangwald Location zusammen.
        Die anderen 4 Locations bieten ein ähnliches Schema. Sie teilen sich die 2 Action-like MiniGames, ein PuzzleGame, ein Quiz mit Trivia-Fragen, ein "gib die Items ab"-Spiel und ein Highscore-Endlosspiel.
        Und lang sind diese Spiele auch nicht. Ihr schafft eine Location bestimmt in weniger als ner 1/4 Stunde. Was uns auf eine Gesamtspielzeit von 1 1/2 Stunden bringt.

        Was mich angeht: den Großteil der 30 Minispiele fand ich zum Gähnen.
        Entweder sind sie zu stumpf, zu kurz oder zu simplistisch.

        Ich hab gezählt welche MiniGames mir, gefielen. Und von den 30 gefielen mir nur 5!
        Nicht nur das der ursprüngliche Preis des Spiels (25 Euro) die generelle Anzahl der Minispiele nicht rechtfertigt.
        Wenn nur 17 % des Contents einem zusagen hat man wirklich ein Problem vor sich! Das ist nicht akzeptabel!

        Graphik und Sound
        Vom technischen Standpunkt halt sich das Game wacker für ein PC-Spiel von 2004.
        Die handgezeichneten Hintergünde sind schön gemacht und die 3D-Modelle der Charaktere sind so lebendig wie man es erwartet, auch wenn es hier an unterschiedlicher Mimik fehlt. Ich meine wer lächelt den schon wenn er senen Kumpel in einem Käfig vorfindet.
        Ein dickes Minus geht aber and die animierten Cutscenes am Anfang und am Ende des Spiels.
        [IMG]https://31.media.tumblr.com/77351b4ea2da4cc67fdb744fd4f490b9/tumblr_n6cwhq6y1E1tuki8fo3_r1_1280.png[/IMG]
        .........Iiiiiich sag am besten nix dazu!

        Was den Soundtrack angeht: Es ist annehmbar!
        Du hast die Musik die man bei einem SpongeBob-Spiel erwartet und die passen auch mehr oder weniger zur Location!

        Aber das Voiceover?
        Erwartet bloß nicht die Original Stimmen hier drin!
        kein Santiago Ziesmer, kein Marco Kröger, kein Eberhard Prüter usw.
        das machte mich immer schon neugierig.
        die kriegen die Lizenz für "SpongeBob Schwammkopf" doch kriegen nicht die Synchronstimmen? WHY???

        [IMG]http://www7.pic-upload.de/10.10.13/pvn3z1o2zgh9.jpg[/IMG]

        Fazit:
        SpongeBob Schwammkopf: Schlacht um Bikini Bottom für PC ist genau das was man von einer Lizenzgurke erwartet.

        VERDICT:
        Fun: [IMG]https://secure-media.xfire.com/content/about/x16v2.gif[/IMG]
        Graphik: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Sound: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Length: [IMG]https://secure-media.xfire.com/content/about/x16v2.gif[/IMG]
        Difficulty: Easy as SHIT

        SpongeBob Schwammkopf: Schlacht um Bikini Bottom (PC) bekommt von mir 3.5 von 10 Punkten ([IMG]https://secure-media.xfire.com/content/about/x16v2.gif[/IMG])

        Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von DaneeBound (31. Mai 2015, 21:07)

        • 30

        Mario Kart 8


        Mario Kart 8

        [IMG]http://i61.tinypic.com/5ewf9l.jpg[/IMG]

        Genre: Fun-Racer

        Entwickler: Nintendo EAD

        Publisher: Nintendo

        Erstveröffentlichung:[IMG]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9e/Flag_of_Japan.svg/18px-Flag_of_Japan.svg.png[/IMG] 29.5 2014
        [IMG]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e2/Flag_of_the_United_States_%28Pantone%29.svg/20px-Flag_of_the_United_States_%28Pantone%29.svg.png[/IMG] 30.5 2014
        [IMG]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b7/Flag_of_Europe.svg/20px-Flag_of_Europe.svg.png[/IMG] 30.5 2014

        Plattform: Nintendo Wii U

        [IMG]http://www.pokewiki.de/images/thumb/f/f2/Nintendo_Network_Logo.svg/25px-Nintendo_Network_Logo.svg.png[/IMG]

        Dieses Spiel besitzt Features, die den
        Nintendo-Network-Service unterstützen.


        Ist der aktuellste Teil der beliebten Fun-Racer-Serie wirklich so gut wie erwartet?
        Eine klare Antwort von mir, schon ganz am Anfang: JA!
        Doch erstmal zu den allgemeinen Informationen des Spiels:
        Mario Kart 8 ist der achte Teil der Mario Kart-Hauptreihe und wenn man die 3 Arcade-Spiele dazuzählt sogar schon der zehnte Teil.

        Gameplay
        Kurz zum Gameplay, für die die es nicht kennen (das dürften allerdings die wenigsten sein). Der Spieler liefert sich mit anderen Spielern oder CP-Gegnern Gefechte. Doch anders als in Smash Bros. werden diese auf dem Asphalt ausgetragen. Die Kontrahenten düsen in Karts, Bikes und neuerdings auch Quads über die unterschiedlichsten Strecken in den unterschiedlichsten Modi. Was sich erst nach einem normalen Rennspiel anhört ist eigentlich ein Fun-Racer. Mit diversen Items aufgerüstet stellt sich das Ganze noch um einiges spaßiger dar.
        Seit dem Vorgänger lassen sich Kartbauteile in der Kartwerkstatt zu einem ganzen Kart bauen. Dies muss man mit den Chassis (Karosserien), den Reifen und den Gleitern tun, sonst wird einem der Einstieg in das bunte Fahrergetümmel verwehrt. Münzen sind auch wieder vertreten, insgesamt 10 pro Strecke. Sie sind dazu da schneller zu werden und Kartbauteile freizuschalten.
        Neu ist in diesem Spiel die Antigravitation, darauf gehe ich unten ein.

        Technische Infos
        Mario Kart 8 läuft im Einzel- und Zweispielermodus mit 720p (die Wii U skaliert es auf 1080p hoch) und 60fps. Spielen drei oder vier Personen sinkt es auf 720p und 30fps. Spielt man alleine im Online-Modus läuft es immernoch in 1080p und 60fps, es wird auch weniger Ruckler geben, was an den verbesserten Online-Fähigkeiten der Wii U liegt.
        Die gesamte Musik im Spiel, von der Titelmusik bishin zum Gedudel auf der Regenbogen-Boulevard, wird von einem Live-Orchester aus Japan gespielt.

        Spielmodi
        Insgesamt bietet das Spiel 5 primäre Spielmodi.

        • Einzelspieler
        • Mehrspieler
        • Online-Spiel (1 Spieler)
        • Online-Spiel (2-Spieler)
        • Mario Kart TV

        Der Einzelspieler und der Mehrspieler gleicht sich von den Untermodi. Es gibt den Grand Prix, indem man verschiedene Cups absolvieren muss, den Versus-Modus für schnelle Rennen, das Zeitfahren wo man Bestzeiten aufstellen kann und es Entwicklergeister zu schlagen gilt und der Schlacht-Modus, der die für mich einzige Enttäuschung des Spiels darstellt. Anders als in den Vorgängern finden sich die Spieler nicht in extra designten Kampfkursen wieder, sondern in ausgewählten Rennstrecken des Spiels. Mit Computer-Gegnern ist es noch einigermaßen spaßig, da sich dann 12 Fahrer in dem doch sehr großen Areal bekämpfen. Mit drei lokalen Mitspielern erweist es sich aber nicht als ein echter Spaßgarant, da die Strecken einfach zu groß für 4 Fahrer sind. Da der Schlachtmodus aber nur ein Gimmick des Spiels ist, fällt dies nicht so stark in die Bewertung. Außerdem lassen sich wie in den ersten Mario Kart-Teilen jegliche Regeln einstellen

        Online ist das Spiel besser denn je, es lassen sich Gruppen, Turniere und vieles mehr erstellen und befahren. Alles läuft flüssig...es gibt nicht mehr zu sagen, der Online-Modus ist mit dem Mehrspieler das Herzstück des Spiels. Auch zu zweit spielbar.

        Im kompletten Spiel lassen sich nach den Rennen die Highlights ansehen und bearbeiten (Zeitlupe, vor und zurückspulen etc.). Dieser Modus trägt den Namen Mario Kart TV. Man kann seine besten Rennen mit anderen Leuten teilen und sogar auf Youtube hochladen!

        Charakter
        Insgesamt gibt es 30 verschiedene Charakter, 16 von Anfang an und 14 freischaltbare. Diese 14 haben keine strenge Freischaltreihenfolge und es ist daher egal mit welcher Fahrerklasse und mit welchem Cup man anfängt. Es gibt nun wieder die Gewichtsklassen: Leicht, Mittel und Schwer. Diese sind nochmal in jeweils 2 (nur bei der schweren Gewichtsklasse in 3) Gruppen unterteilt. Jede Gruppe teilt sich dieselben Werte. Außerdem ändert sich die Größe der Karosserie, abhängig der Gewichtsklasse.
        Folgende Charaktere gibt es zu fahren:
        -Mario
        -Luigi
        -Peach
        -Daisy
        -Donkey Kong
        -Bowser
        -Wario
        -Waluigi
        -Rosalina
        -Toad
        -Toadette
        -Koopa
        -Yoshi
        -Baby Mario
        -Baby Luigi
        -Baby Peach
        -Baby Daisy
        -Baby Rosalina (neu!)
        -Metall-Mario
        -Rosagold-Peach (neu!)
        -Iggy Koopa (neu!)
        -Larry Koopa (neu!)
        -Lemmy Koopa (neu!)
        -Wendy O. Koopa (neu!)
        -Ludwig van Koopa (neu!)
        -Morton Koopa (neu!)
        -Roy Koopa (neu!)
        -Lakitu
        -Shy Guy
        -Mii

        Eine rege Truppe wie ich finde, es wurde die perfekte Balance geschaffen. Viele sind traurig, dass Charaktere wie Diddy Kong, Bowser Jr. oder König Buu Huu es nicht ins Spiel geschafft haben, aber man muss sagen: Nintendo weiß, dass die Spieler jetzt meckern und dann mit den Koopalingen fahren. Man muss sich eben etwas umgewöhnen. Doch ein bisschen enttäuscht die Fahrerauswahl auch mich, es gibt zu viele doppelte Charaktere.
        Hier findet ihr eine umfangreichere Fahrertabelle.

        Items
        Wie es sich für die Serie gehört lassen sich zahlreiche Items finden. 4 neue und zahlreiche alte. Um jetzt nicht wieder jedes Item aufzuzählen und darauf einzugehen verlinke ich hier die Itemtabelle mit Bildern und Informationen.
        Insgesamt lässt sich aber sagen, dass die Itembalance nie so fair war wie hier (außer im ersten Teil vielleicht^^). Items wie der Stachi oder der Blitz, die seit dem Gamecube-Teil der Serie von den Fans gehasst sind, lassen sich hier viel seltener blicken und der Stachi lässt sich sogar von dem neuen Item "Superhupe" abwehren! So macht das Fahrvergnügen wirklich viel mehr Spaß, in Mario Kart Wii war das Ganze ja noch eine wilde Itemschlacht, wo jegliches Können nicht gefragt war.

        Strecken
        Die Strecken sind natürlich das Wichtigste am Spiel. Und noch wie waren sie so schön wie in diesem Teil. Details ohne Ende und schierer Fahrspaß auf den sonnigen Pisten. Es gibt insgesamt 32 Strecken, 16 neue und 16 neu gestaltete aus den Vorgängern. Waren diese in den Vorgängern noch sehr an die Originale angelehnt, wurden sie hier wirklich von Grund auf neu gestaltet und die meisten fühlen sich wie neue Strecken an. Mehr als 80% aller Strecken profitieren von der Antigravitation, sogar die Retro-Strecken! Dabei müssen die Fahrer über die Antigravitationsstreifen fahren und die Räder schalten in den Antigravitationsmodus. Nun kann man an der Decke und an den Wänden fahren und es tun sich viele neue optionale Wege auf. Das neue Feature passt super mit den älteren (Gleiter, Wasserfunktion, Münzen etc.) zusammen und so werden die Strecken nie langweilig.
        Eine sehr umfangreiche Tabelle mit den Strecken findet ihr auch wieder hier.

        Sonstiges
        Für mehr Informationen kann ich euch nur diesen Artikel ans Herz legen, der u.a eine Liste aller Fahrzeugteile und vieles mehr enthält.

        Fazit

        Wunderschöne Grafik
        Extrem spaßiger Mehspielermodus
        Sehr guter Online-Modus
        Innovation pur
        Ausgewogene Item-Balance
        Viele sinnvolle Gameplay-Mechaniken
        Details ohne Ende
        Fantastisch designte, fantasievolle neue Kurse
        Retro-Strecken fühlen sich vollkommen neu an
        Viele Steuerungs-Optionen
        Möglichkeit Highlight-Videos auf Youtube hochladen zu können

        Doppelte Charaktere
        Schlachtmodus ist lokal nicht ganz so toll

        Wertung: 94/100


        Mario Kart 8 ist für mich der beste Teil der Serie. Wunderschöne Strecken, wunscherschöne Grafik und der schiere Fahrspaß macht es auch zu einem der besten Spiele aller Zeiten. Ich bin mir sicher die Verkaufszahlen der Wii U werden durch diesen grandiosen Titel erheblich steigen. Doch ich finde natürlich auch kleinere Mängel, die ihr im Kasten rechts findet.

        • 31

        Das Ende ihrer Welt
        Ist der Beginn ihrer Legende

        [IMG]http://tfwiki.net/mediawiki/images2/thumb/4/41/Fall_of_Cybertron_logo.png/489px-Fall_of_Cybertron_logo.png[/IMG]


        Entwickler: High Moon Studios
        Publisher: Activision
        Genre: Third-Person-Shooter
        Altersfreigabe: USK 12
        Plattformen: Microsoft Windows (Steam), Playstation 3, XBOX 360


        Geschichte: Wer den Vorgänger gespielt hat, bekommt hier ordentlich sein Fett weg.
        Fall of Cybertron tischt erneut mit unglaublichen Spielszenen auf, die den Vorgänger weit in den Schatten stellen. Hier wird das gesamte Repertoire der Transformers-Reihe genommen, zusammengepresst, kanalysiert, und in einen Strom an Daten und Fakten gemischt der mit unglaublicher Grafik ins Gehirn strömt und dort eine Explosion an Awesomness auslöst, wenn man Transformers-Fan ist.
        Jegliche menschlichen Probleme die die Filme langweilig machten, und vom Hauptaugenmerk, dem Kampf zwischen Autobots und Decepticons, ablenken, sind hier nicht vorhanden. Die Transformers-Geschichte hat schonimmer mehr geboten als die Probleme von Megan Fox und Shia LaBeouf die jegliche Schöne Szenen dadurch verderben das sie nicht mit ihren Teenie-Problemen klarkommen, und eben jene Szenen, die jeder Fan sehen wollte, spielt man hier in aller Detail-Feinheit nach.

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartgrisds13.png[/IMG]

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartearwxskm.png[/IMG]

        Kampf um Cybertron ging gemischt aus. Nachdem man es nicht wirklich schaffte Megatron davon abzuhalten Cybertron ins Verderben zu stürzen, was ja passieren musste, wie jeder weiß, machen sich Autobots und Decepticons bereit den Planeten zu verlassen. Dafür nutzen sie ein Weltraumportal zu einer fernen Welt, wie Cliffjumper im Deception-Lager festsellt. Das war es, denkt ihr? Keineswegs. Denn dieser Planet ist die Erde.


        Nun könnte man sich fragen, was ist denn jetzt neu? Tja. Zum einen hat es Shockwave, der Decepticon-Wissenschaftler, geschafft die Erde zu scannen. Denn zum Zeitpunkt der Auffindung ist sie noch im Paläozonikum. Und da Shockwave ein kleiner Bastler ist, macht er sich auch gleich daran die Lebensformen dort gut zu untersuchen. Kiefer, Klauen, Flügel und gewaltige Stachel? Kann man das nicht als Waffe gegen Autobots verwenden? Das Megatron zum besagten Zeitpunkt zufällig das 5-köpfige Autobot-Kommando „Lightning Strike Coalition“ gefangen genommen hat ist ihm da gerade Recht. Und so werden 5 Autobots ihre Fahrzeugformen weggenommen und ersetzt, und ein ganzes Heer an Maschineninsekten wird herangezüchtet. Doch leider büchsen die 5 Mecha-Dinosaurier später aus. Wer aber dachte, Roboterdinos und Gewaltige Maschineninsekten währen alles was Fall of Cybertron zu bieten hat, der irrt. Während Grimlock, der Stahl-Tyranno, fröhlich auf Metallfliegen und Elektroschock-Käfer einprügelt, nehmen es die anderen Transformer mit wesentlich härteren Gegnern auf. Denn Optimus hat auchnoch eine „kleine“ Geheimwaffe gefunden.

        Aber auch DAS war nochnicht alles, denn wer schon gerne Mechanische
        Dinos gesteuert hat und Wandelnden Städten mit riesigen Artillerie-
        Batterien auf der Schulter Angriffsbefehle erteilt hat, der wird sich freuen
        nochmehr Inhalt geniessen zu dürfen. Die Combaticons sind nämlich auch
        mit von der Partie.
        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartbruv9sl4.png[/IMG]

        [IMG]http://zomgplay.com/wp-content/uploads/2012/06/Metroplex_Transformers_Fall_Of_Cybertron.png[/IMG]



        Während die beiden „Rassen“ also versuchen Energiemittel für ihre
        Weltenschiffe zu besorgen, blocken sie sich andauernd gegenseitig.
        Die Decepticons versuchen ständig die Autobots auszustechen, und diese
        fahren alle Geschütze auf um sich zu verteidigen – Eine Perfekte Grundlage
        für ein Computerspiel.





        Spielwelt:

        Immernoch Cybertron, ausser am Ende. Der mechanische Planet bietet mehr als man erwartet. Man hat wirklich tolle Szenerien. Man gleitet mit Starscream durch den Himmel, fetzt mit Bumblebee über die Autobahnen oder spielt mit Cliffjumper und den Suchern der Decepticons verstecken. Jede Mission besitzt eine andere Umgebung. Es gibt größere Schlachtfelder, auf denen man versucht den Tritten einer gewissen riesigen Kriegseinheit auzuweichen, Höhlen, in denen man mit Grimlock Robo-Insekten vernichtet, und Gebirgsklämme, zwischen denen man als Abfangjäger hindurchgleitet. Man umfährt riesige Transportlastwagen und schiesst auf ihre Tanks, während diese sich durch riesige Säureminen bewegen, oder verfolgt eine feindliche Lufteinheit während man Geschossen von Flaks ausweicht. Es gibt Schluchten, Wälder, Städte, verwüstete Städte, Straßen, und den Himmel als Kampffelder. Alles stellt gleichermaßen die Mechanik dar, aber trotzdem sieht es wunderschön aus. Die Umgebungen sind fein detailliert, und man muss erwähnen: Dafür das Cybertron ein Maschinenplanet ist, ist er wirklich teilweise richtig bunt. Selbst Schiffahrten sind im Spiel zu finden!

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartdes1mszu.png[/IMG]

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartins5ksvb.png[/IMG]

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartiacc2sgd.png[/IMG]


        Gameplay: Die Steuerung hat sich im Vergleich zum Vorgänger extrem verbessert. Ist man in diesem dann und wann mal über eine Klippe gerutscht ist hier selbst das Zielen tausendmal einfacher. Ansonsten ist das Gameplay unglaublich abwechslungsreich. Es reicht nicht das jeder Transformer eine Roboter- und eine weitere Form hat, nein! Sie müssen auchnoch in der Spielweise der Mission varieren.

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartvorivs7x.png[/IMG]

        Die Lufteinheiten-Aufgaben sollten recht leicht erklärbar sein. Mit Starscream schiesst man durch den Himmel und vernichtet feindliche Türme,
        Vortex umkreist feindliche Bodenstellungen und lässt Raketen hageln, und mit Air Raid und Jetfire gleitet man teilweise sogar durch den Weltraum.
        Lufteinheiten sind hauptsächich mit Raketen, Lenkraketen, und selten auch Maschinengewehren bewaffnet.
        Einige, Wie Starscream, haben auch beides. In solchen Missionen dreht sich die Spielweise hauptsächlich um Verfolgung und Jagd.

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        Bumblebee, Optimus, et cetera rasen auf den Autobahnen umher und stellen das typische Spielprinzip dar: Schiessen, Transformieren, Fahren.
        Cliffjumper spielt die Assassine: Er schleicht sich um Gegner herum und erledigt sie in seinem Unsichtbarkeis-Modus.
        Jazz dagegen springt eher mit seinem Enterhaken von Plattform zu Plattform, ähnlich Tarzan.

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartons3jssg.png[/IMG]

        Brawl und Panzer-Transformer haben eine Brutalere Spielweise, die sich durch Ziemliche Stellungskriege definiert.
        Sie haben die Schwersten Waffen, sowohl im Nahkampf, als auch im Fernkampf. Einige sind eher geeignet um in die gegnerische Basis zu stürmen,
        oder um aus der Ferne zu attackieren. Sie haben zwar den größten Durchschlag, sind aber auch am langsamsten.

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartgrim5sbd.png[/IMG]

        Grimlock verfügt über Schwert und Schild, und eine riesige Lebensleiste. Während er im Dinomodus auf Flammenwerfer,
        seine Stampfbeine und seinen Schweif zugreift nutzt er im Robotermodus seine Panzerhafte Statur um seine Gegner ohne Schusswaffen einzustampfen.
        Das besondere an ihm ist, dass er Combos ausführen kann. Seine Schwertangriffe lassen sich beliebig kombinieren, je nachdem wie man sich dabei bewegt.
        Er zeichnet sich dadurch aus das er sich größtenteils einfach durch feindliche Stellungen bewegt, und dabei einfach seinen Weg frei macht, egal wie schwer das Hindernis ist.
        Um das Ganze zu balancieren hat er eine Wut-Leiste. Ist diese voll kann er sich in den Dinomodus transformieren.

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartbrugksui.png[/IMG]

        Und mit Bruticus, der Vereinigung aus den 5 Combaticons, marschiert man einfach bei den Autobots ein und tötet alles. Bruticus besteht aus 5 Decepticons:
        Onslaught, einem Truck der den Bauch und Kopf bildet, Brawl, einen Panzer der das Linke Bein bildet, Swindle, einem Quad der das Rechte Bein bildet,
        Vortex, der den Linken Arm bildet, und Blast Off, der den Rechten Arm bildet. Bruticus kann seine Gegner zwar einfach in den Boden stampfen,
        verfügt aber auch über andere Waffen.
        Vortex Rotorblätter können zum Beispiel einen Sägeschild bilden, und Blast Off's Triebwerk wird ein ziemlich starker Flammenwerfer.

        Doch langweilig wird das Spielprinzip nicht. Denn ein weiterer Punkt sind die Wechsel. Während man mit den Combaticons spielt wechselt man teilweise zwischen ihnen durch um gegnerische Einheiten von anderen Seiten zu attackieren. In einer weiteren Mission zerstört man mit Brawl, welcher sich dafür kurzerhand in einen Artillerie-modus transformiert, die Brücke, um sich danach mit Vortex auf die Bodeneinheiten zu stürzen. Das NonPlusUltra dieser Charakter-wechsel ist die letzte Mission, welche allgemein unglaublich perfekt dargestellt ist. Und das Beste ist: Obwohl alle Charaktere sich anders steuern kommt man nirgends mit der Steuerung durcheinander.


        Multiplayer: Ein Co-Op-Modus existiert nicht, doch dies tut dem Mehrspieler keinen Zwang an. Man kann eine der 4 Klassen wählen, zu denen auch die Charaktere gehören.
        Die „Zerstörer“ werden zu Trucks
        Die „Infiltrierer“ zu Rennwagen
        Die „Titanen“ zu Panzern
        Die „Wissenschaftler“ zu Flugzeugen
        Dabei besitzt jede Klasse nichtnur 4x soviele Fahrzeugmodelle, sondern, im Gegensatz zum Vorgänger, kann man hier wirklich alles selbst festlegen, Die Farbe witzigerweise nichtmehr, dafür gibt es hier aber unglaublich viele Unterschiedliche Muster. Man kann 8 Kopfarten, Schulterarten, Beinarten, Reifenarten, undsoweiter selbst auswählen. Man kann ein Muster für seinen Roboter wählen, und man kann Waffen und Fähigkeiten freischalten. So haben Titane Zugriff auf Raketenwerfer, Zerstörer können per Fähigkeit Schilde erzeugen um Schüsse abzufangen, Infiltrierer können sich Unsichtbar machen und Gegner von hinten ausschalten und haben Zugriff auf Sturmgewehre, und Wissenschaftler können Verbündete heilen. Mit mehr Levelaufstiegen kann man mehr Waffen und Fähigkeiten freischalten und mit dem Geld das man pro Spiel bekommt kann man sich weitere Körperteile freischalten. Dabei kann man zu jeder der 4 Klassen 3 Charaktere erstellen und pro Spiel selbst entscheiden mit welchem man spielt.

        [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartmulo7s97.png[/IMG] [IMG]http://abload.de/img/fallofcybertronartmult0sdy.png[/IMG]


        DLC‘s:
        Die 3 DLC’s, die man sich am PC per Steam herunterladen kann enthalten mehr Inhalte für den Multiplayer. So kann man in den Packs die Charaktermodelle der Dinobots, Insecticons, und weiteren Charakteren aus der Story erhalten.

        • Im Dinobot Destructor Pack sind die 4 Dinobots aus der Story enthalten die noch Leben
        • Im Massive Fury-Pack sind sowohl die Insecticons als auch der Autobot Hound enthalten. Ebenfalls erhält man das Retro-Truck-Chassis von Optimus Prime, welches man auch in der Story benutzen kann, und 2 einzigartige Waffen, ebenfalls für die Story.
        • Im Multiplayer Havoc Pack sind 5 weitere Charaktermodelle für den Multiplayer enthalten, darunter auch das von Zeta Prime.


        Jedes dieser Packs kostet 9.99€ auf Steam, und sind zu empfehlen – aber nicht nötig. Die freizuschaltenden Modelle sind keineswegs besser, klobiger, oder schwerer zu steuern, sondern nur im Aussehen verändert.

        [IMG]http://i.neoseeker.com/n/0/transformers_foc_dlc_insecticons_in_battle_thumb.jpg[/IMG]


        Fazit:

        Pro:

        -Gut umgesetzt

        -Völliges Gegenteil zu den Filmen, weil keine Verbindung beachtet werden musste

        -Gute Story mit vielen überzeugenden Momenten

        -geniales Charakterdesign

        -Verbesserungen des Vorgängers -Wunderschöne Umgebungen -Abwechslungsreiches Gameplay

        Contra:

        -"kurzes” Spiel, man spielt nicht annähernd so lange wie z.b. Assasins Creed oder ähnliche Adventure spiele -Steam benötigt
        Insgesamt ist Transformers: Fall of Cybertron absolut zu empfehlen. Die Spiele zu den Filmen sind alle Riesen-Reinfälle, da man versucht sich an die Filme anzulehnen. Das ist hier nicht der Fall. Innerhalb des Spiels werden kaum Proportionen beachtet, nur die Dinge die für den Film und die Story aus den Comics gegeben sind werden eingehalten. Die Charaktermodelle und Umgebungen halten sich Nullprozentig an den Realismus, und das macht das Spiel so wunderbar. Man musste keine Anlehnung an die Realität beachten. Alle Vorteile des Vorgängers sind erneut gegeben, und nochmehr sind vorhanden. Die Tatsache, dass Steam benötigt wird lässt sich verkraften, und dass das Spiel nicht so lang ist wie andere Teile auch. Es sind keine Nebenmissionen vorhanden und keine Openworld-Elemente eingebaut, wie bei solchen Spielen wie Assassins Creed. Das Spiel ist alles in allem exakt so aufgebaut wie Portal, oder Battlefield. Man bewegt sich eben von Mission zu Mission. Die Bunte Vielfalt an Aufgaben und das Durcheinander beim Schusswechsel verleihen dem Spiel einen ganz eigenen Charme. Daher erhält es von mir 10/10 Punkte. Gesagt werden muss aber, dass es nur etwas für Transformers-Fans is. Man sollte sich aufjedenfall vorher näher mit dem Transformers-Universum beschäftigt haben, für jeden Fan ist dieses Spiel ein Muss.

        Wertung: 10/10 Punkten

        [img]https://abload.de/img/azir_level_7itubf.png[/img]

        • 32

        Wieso ist "Steam benötigt" ein Contra-Argument? Ohne Steam hätte ich schon längst den überblick über alle meine Spiele verloren

        #notmyfilb #savethefilbchat beißen?

        • 33

        BayernfanM schrieb:

        Wieso ist "Steam benötigt" ein Contra-Argument? Ohne Steam hätte ich schon längst den überblick über alle meine Spiele verloren

        Mit Steam kommt auch das Steam-DRM (Steam's Antipiraterie-Methode) daher.

        Sprich du kannst das Spiel nicht mehr auf eBay weiterverhökern, wenn es dir nicht mehr gefällt oder du es durchgespielt hast.

        Seinen Verlust nicht mehr reduzieren zu können ist ein großes Problem.

        • 34

        DaneeBound schrieb:

        Mit Steam kommt auch das Steam-DRM (Steam's Antipiraterie-Methode) daher.

        Sprich du kannst das Spiel nicht mehr auf eBay weiterverhökern, wenn es dir nicht mehr gefällt oder du es durchgespielt hast.

        Seinen Verlust nicht mehr reduzieren zu können ist ein großes Problem.

        Finde ich überhaupt nicht schlimm. Ich behalte Spiele sowieso sehr gern, da ich die auch gern später mal wieder spiele. Außerdem bekommt man bei Steam wenn man etwas Geduld hat und sich clever anstellt, Spiele weit unter dem normalen Preis, und das vor allem Seriös (was nicht gerade jeder Key-Händler ist). Und ganz ehrlich: Wenn man sich TES V Legendary Edition für 13 € holen kann wäre es auch von Steam ein wenig am System vorbei, wenn man dann selbiges Spiel auf ebay für 50 € aufwärts verhöckern kann.

        E: Und wenn das kaufen eines Spiel's ein "Verlust" für mich ist, hab ich was falsch gemacht

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        #notmyfilb #savethefilbchat beißen?

        • 35

        Du musst einen Account auf Steam erstellen, und kannst das Spiel nicht sofort installieren. Ausserdem, wird Steam irgendwann mal Servertechnisch hruntergefahren oder bekommt Probleme, was allerdings ein extremer Fall wäre der so schnell nicht eintrifft, ist das Spiel verloren. Du kannst es dann nicht anders erhalten, ausser durch Cracks. Ebenfalls benötigst du einen Internetzugang um dir einen Steam-Account zu erstellen, obwohl du keinen Internetzugang benötigst um das Spiel zu spielen. Ein weiteres Problem ist, falls Steam Probleme mit den Servern hat ist es nicht möglich Online zu spielen. Das reicht meiner Meinung nach um es als Kontra-Argument hinzuschreiben, solche Fragen gehören aber nicht in diesen Thread.

        [img]https://abload.de/img/azir_level_7itubf.png[/img]

        • 36

        Vorwort:
        So nachdem wir das geklärt haben kommen wir nun back to Business.
        Nachdem mich die Minispielsammlung für PC überhaupt nicht beeindruckt hat, denkt ihr jetzt warscheinlich das es zumindest die gleichnamige Handheld-Version tun würde?
        Hier die Antwort vorweg: Ja und Nein!
        Wie ich bereits im vorangegangenen Review sagte handelt es sich bei "SpongeBob Schwammkopf: Schlacht um Bikini Bottom" um ein Spiel das von Plattform zu Plattform variiert. Die Xbox/PS2/GCN-Version ist ein 3D-Platformer, die PC-Version ist eine Minispielsammlung und die GBA-Version ist ein 2D-Platformer.
        Die Arbeit wurde für jede Platform von unterschiedlichen Entwicklern übernommen. Ich sagte bereits dass AWE Games total gefailt hat.
        Mal sehen ob Vicarious Visions mit seiner GBA-Version was besseres zaubern kann.

        [IMG]https://gs1.wac.edgecastcdn.net/8019B6/data.tumblr.com/3846bc4938f6ae7cf58b3d6cc60ebcd0/tumblr_n6j4k0H0Bw1tuki8fo1_500.jpg[/IMG]

        Allgemeines:
        Entwickler: Vicarious Visions
        Publisher: THQ
        Genre: 2D-Platformer
        Altersfreigabe: USK 0, PEGI 3
        Plattformen: Nintendo GameBoy Advance
        Release: 28. Oktober 2003

        Story:
        Wenn ihr mein Review zur PC-Version gelesen habt werdet ihr hier nichts großartig unterschiedliches erwarten können.
        Plankton versucht hier, mit Hilfe seiner Roboter-Armee, an das geheime Krabbenburger-Rezept zu kommen.
        Leider hat der etwas verplante Möchtegern-Skynet den "Gehorche Plankton"-Schalter nicht umgelegt, so dass die Roboter das machen, was sie schon immer mal machen wollten (in diesem Fall scheint das "dumm in der Gegend herumfahren/stehen" sowie Krabbenburger-Kunden verscheuchen zu sein...). Zwar nicht so gefährlich wie in der gleichnamigen PC-Version, aber etwas lästig, so dass das Heldenteam um den Schwammkopf (in diesem Fall ist das NUR SpongeBob) alles daran setzt, der Plage ein Ende zu bereiten.
        Doch da der normale Weg zum Abfalleimer von den Robo's versperrt worden ist muss der Schwamm einen laaaaaangen Umweg nehmen

        Gameplay:

        [IMG]http://www.gameboy-advance-roms.com/gba/scr/1233b.png[/IMG]

        Mit "langer Umweg" waren 4 Welten mit jeweils 6 Leveln und einer Boss-Stage gemeint (also 28 Level in total)
        Die Level sind in der Seitenansicht, und das Ziel in einem jeden Level ist es von Punkt A nach Punkt B (dem Warptor) zu kommen.
        Besagtes Warptor lässt euch allerdings erst passieren wenn ihr im Level drei goldene Pfannenwender gefunden habt.
        Darüber hinaus gibt es auch 20 Krabbenburger in jedem Level. Diese einzusammeln ist optional, schaltet aber ein Bonus-Level frei (Mehr dazu später).

        Was kann Sponge in diesem Spiel?
        Nun er kann laufen, springen (wie ein gewisser italienischer Klempner), Seifenblasen verschießen und in der Luft schweben indem er sich aufbläst um weiter als normal springen zu können.
        In einigen Leveln bekommt Sponge aber die Gelegenheit Mystery (das Seepferd aus Episode 42b 'Der Seepferdeflüsterer') reiten.
        Sie kann weiter springen, kann pflanzliche Hindernisse wegfressen, Gegner auffressen und wieder ausspucken und (wie Yoshi) in der Luft flattern für noch weitere Sprünge.

        [IMG]http://www.dgemu.com/Images/Screenshots/GBAdvance/2631_1.jpg[/IMG]

        Natürlich gibt es in dem Spiel auch Gegner, wie auf dem Screenshoot rechts dargestellt.
        Änlich wie bei Super Mario kommen die Gegner auch hier in verschiedenen Variationen daher.
        Der auf dem Screenshot ist quasi der Goomba unter den Robotern, er kommt am häufigsten vor und ist von allen der Ungefährlichste.
        In der Regel kann Sponge auf die draufspringen um vorher unerreichte Orte zu erlangen, oder sie mit seinen Seifenblasen betäuben um sie an vorgesehene Orte zu verschieben.
        Dann gibt es noch Roboter bei der eine Berührung eine Zeitbombe auslöst, Roboter mit Stacheln an der Seite, Roboter mit stacheligem Kopf, etc, etc.

        Sponge wiederrum startet mit 3 Leben und pro Leben jeweils 3 Hitpunkte (Unterhosen).
        Verliert er alle Hitpunkte, verliert er ein Leben und darf den Abschnitt des Levels nochmal machen.
        Verliert er alle Leben heißt es "Game Over". Und ihr startet die Welt von vorne.

        Während das Leveldesign am Anfang noch in eine Richtung zeigt, setzt mit dem Fortschritt das Backtracking langsam ein. So startet ihr auch mal direkt neben dem Ziel und müsst die Pfannenwender in 3 Korridoren suchen gehen.
        Selbes gilt auch für die 20 Krabbenburger, die sich im späteren Verlauf nicht mehr so leicht finden lassen wie noch am Anfang.

        Wo wir nun bei den Bonusleveln wären:

        [IMG]http://img.gamefaqs.net/screens/8/6/e/gfs_51958_2_5.jpg[/IMG]

        Wenn ihr ein Level mit allen 20 Krabbenburgern abgschließt folgt ein Bonuslevel in dem ihr weitere 20 Krabbenburger sammeln dürft.
        Dabei springt ihr entweder auf Sponges Einrad (immer nach den ersten 3 Leveln einer Welt) oder in Meerjungfraumanns und Blaubarschbubes Bootsmobil (immer nach Level 4 bis 6 einer Welt) und sammelt in einem automatisch scrollenden Level alle 20 Krabbenburger ein.
        Schafft ihr ein zum ersten Mal das Bonuslevel schaltet ihr ein Foto als Achievement frei, bei jedem weiteren Mal erhaltet ihr ein Extra-Leben.

        Die Boss-Stages:

        [IMG]http://www.vgmuseum.com/end/gba/d/spong3-2.png[/IMG]

        Am Ende einer jeden Welt (und es gibt nur 4 davon) wartet ein Boss-Roboter auf darauf von euch vermöbelt zu werden.
        Und das meine ich wörtlich, denn wer in Platformern geübt ist wird sicherlich keine Schwierigkeit mit denen haben.
        Sobalt ihr den Schwachpunkt gefunden habt, könnt ihr diesen binnen einer Minute besiegen.
        Beim ersten Mal spielen, habe ich alle Bossgegner im 1st Try erledigt, den final Boss (der zwei Phasen hat) mit eingeschlossen. Was ziehmlich peinlich ist, da die normalen Level wesentlich herausfordernder sind.

        Graphik, Sound und Länge:
        Was die Graphik angeht entäuscht das Spiel überaupt nicht.
        Ihr hüpft hier durch die original-getreu gestaltete Unterwasserwelt die Fans der Serie durchausvertraut ist.
        Ihr findet euch Mal in Bikini Bottoms Innenstadt, mal in Rock Bottom, mal auf den Quallenfeldern und auf der Goo Lagune wieder.
        Nett anzusehen ist das Game allemal, dabei hilft das Paralax-Scrolling mit seinen kleinen Tiefeneffekt auch ein wenig mit.
        Sponge's Animationen sind flüssig, während die Roboter mehr... roboterartig wirken und nicht sonderlich hervorstechen. Keine Enttäuschung, aber auch kein Meisterwerk :P

        Von der Soundfront gibt es nichts Besonderes zu vermerken. Auch hier, wie bei der Grafik: Kost, die munter vor sich hin dudelt und sich schnell ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder heraus wurschtelt. Kein Grund für SP-Besitzer, sich einen Kopfhöreradapter zuzulegen. Aber auch keiner, den Lautstärkeregler auf Null zu drehen.

        Was den Content angeht: Hier werde ich das Spiel jetzt bashen.
        Für ihr bekommt 24 kurze Level + 4 Bosslevel, 8 Bonus-Level mit jeweils 8 Fotos zum Freischalten, eine Passwort-gestützte Speicherfunktion und eine Spielzeit von max. 5 Stunden (für 100%).
        Wiederspielwert ist kaum vorhanden.

        [IMG]http://www7.pic-upload.de/10.10.13/pvn3z1o2zgh9.jpg[/IMG]

        Fazit:
        Vicarious Visions schafft es kurzweiligen Spielspaß besser unter den Hut zu bringen als AWE Games.
        Dennoch kann ich auch dieses Spiel keinem GBA-Besitzer der mit 2D-Platformern vertraut ist empfehlen, höchstens Fans der TV-Show werden hier eine gute Zeit haben, mehr dann aber auch nicht.

        VERDICT:
        Fun: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Graphik: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Sound: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Length: [IMG]https://secure-media.xfire.com/content/about/x16v2.gif[/IMG]
        Difficulty: Easy to Medium (Normale Level) Easy (Bosse)

        SpongeBob Schwammkopf: Schlacht um Bikini Bottom (GBA) bekommt von mir 6.5 von 10 Punkten ([IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-)

        Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DaneeBound (3. Juni 2014, 10:09)

        • 37

        Vorwort:
        Okay, Ich habe verstanden dass Indie-Entwickler WayForward Technologies einen Narren an ihrer eigenen Mighty-Serie gefressen haben.
        Und ich verstehe auch dass WayForward hinter ein Paar richtig geilen Titeln für DSiWare, 3DS-Download und XBLiveArcade.
        Darunter Perlen wie Ducktales: Remastered (Wii U-DL/XBLA/PSN), Shantae (3DS-VC) und das Remake zu A Boy and his Blob (Wii).

        In diesem Sinne, als Successor der DSiWare-Perlen Mighty Flip Champs! und Mighty Milky Way,
        hier kommt Mighty Switch Force! (und ja, das Ausrufezeichen gehört zum Namen dazu), ein Spiel über das Umstellen der Realität, astreinem Platforming und 5 schnittigen Sträflingen die Dir dein Auto waschen. (Referenz zu Knuckles' Chaotix)

        [IMG]http://www.nintendo-power.de/files/fck-files-redis/Mighty-Switch-Force-Test2.jpg[/IMG]

        Allgemeines:
        Entwickler: WayForward Technologies
        Publisher: -
        Genre: Puzzle-Platformer
        Altersfreigabe: USK 6, PEGI 12
        Plattformen: Nintendo 3DS-Download / Wii U-Download
        Release: 22. Dezember 2011 (3DS) / 6. Dezember 2012 (Wii U)

        Story und Gameplay:

        [IMG]http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20120917232817/fantendo/images/e/ea/Patricia-wagon.png[/IMG]
        "STOP!!! IN THE NAME OF THE LAW!"

        Wir schreiben das Jahr 2xxx!
        Ihr schlüpft in die Rolle von Cyborg-Police-Officerin Patricia Wagon (I see what they did there) auf ihrer Mission die entflohenden Hooligan-Sisters (ja wir reden hier von weiblichen Sträflingen) wieder festzunehmen bevor diese in der Stadt größeren Schaden anrichten.
        Ausgerüstet mit nur einer Pistole und einem Helm mit dem Ms. Wagon (nachfolgend "Patty" genannt) etwaige Hindernisse (mehr dazu gleich) aus dem Weg räumt, räumt unsere Officerin nacheinander 16 Stages +5 Bonuslevel (+21 Hyperlevel auf der Wii U-Version) nach den Sträflingen ab.
        Besagte Stages spielen in der 2D-Seitenansicht als Puzzle-like free-roaming Platformlevel.

        [IMG]http://www.gamexplain.com/storyimages/1326270896smackedOut_Mighty_Switch_Force.jpg[/IMG]
        [IMG]http://images.nintendolife.com/screenshots/49522/large.jpg[/IMG]
        [IMG]http://fc07.deviantart.net/fs70/f/2013/146/0/2/patricia_wagon_vector_by_popperoniful-d66ouc9.png[/IMG]

        Patty kann laufen, springen, schießen (also dasselbe was Mega Man auch kann) und mit ihrem Helm "switchen".
        Links im Bild seht ihr die komplett sichtbaren und teils unsichtbaren Blöcke.
        Diese Blöcke lassen sich mit dem "Switch-Helm" aus der Existenz umschalten, was die davor nicht existenten Blöcke... äh existent macht (wow! das zu erklären ist schwieriger als erwartet).
        Dein Job ist es die in jedem Level auf z.B. hohen Platformen und hinter zerstörbaren Blöcken versteckten Sträflinge (5 pro Level) zu finden, festzunehmen und im Anschluss den fliegbaren Untersatz (aka Big ol' whompin Polizei-Roboter) für den Levelabschluss aufzusuchen.
        Doch das Schicksal will dir das nicht leicht machen, denn nebenbei stellen sich dir Fledermäuse, Runaway-Bomben, Tür-schließende gepanzerte Schnecken und die allseits gefürchteten schlecht gelaunten Bolterus-...mabob's (mir fällt kein besserer Name dafür ein) als Hindernisse in den Weg.
        Was Pattys Pistole nicht umlegen kann macht der Switch-Helm wieder wett (ein Beispiel wären die Tür-schließende gepanzerten Schnecken).
        Locke einen Mob in die Zone eines erscheinenden Blocks und "KLATSCH" direkt auf den Schirm des 3DS/TVs mitsamt Einschlagsringen. Pass auf das er nicht kapputt geht. Aber am ehesten sollte man achtgeben dass Patty sich beim Switchen nicht selbst an die Scheibe klatscht.
        Die gute kann gerade mal 3 Hits verkraften bevor sie das Zeitliche segnet und ihr das Level nachmal machen müsst. (Dennoch habt ihr unbegrenzt Continues, so why bother?)
        Selbiges gilt aber nicht für die "Pseudo-DK-Barrel"-Blöcke die Patty und die Mobs gleichermaßen auf andere Ebenen weiter, um explodierende Mobs gegen bröcklige Wände zu schießen oder die zuvor genannten Tür-schließenden gepanzerten Schnecken in ihr Verderben zu schießen.
        In späteren Leveln werden diese mehrmals hintereinander platziert, also meistert das Timing mit ihnen. Ihr werdet es brauchen.
        Dann gibt es noch abschließbare Blöcke in den Farben Rot und Blau die sich beim draufstehen nicht umschalten lassen und letztlich giftgrüne Wasauchimmer-Blöcke die nur die Projektile von Pattys Pistole und den Boltersus-Fake-Mobs durchlassen.

        Damit haben wir das Rezept für die feine Schlagsahne aus Timing, Platforming und noch mehr Timing.

        Und wo wir von Timing reden: Jedes Level hat eine PAR-Zeit die man als Ziel knacken darf.
        Eine sehr gehobene Erwartung, wenn ich das von mir sagen darf.
        Doch da die 16 Hauptlevel recht schnell vorübergehen, mag vielleicht einer zu einigen zurückgehen.

        Graphik, Sound und Content

        Die Präsentation von Mighty Switch Force! ist liebenswert, wenn auch verwirrend.
        Auf dem Nintendo 3DS sind Stages und Charaktere in Stil bekannter 16-Bit Platformer, wie u.A. Mega Man X, mit extremer Liebe zum Detail.
        Für den Rerelease auf der Wii U wurde die Grafik aufpoliert und an den Stil von "A Boy and his Blob" (Wii) angepasst.

        Der Soundtrack lässt überhaupt nix zu wünschen übrig. Futuristisch. Turbogeladen. 16-Bit-inspiriert. Komponist Jake Kaufman lässt hier keine Wünsche offen.

        Was Content angeht, hängt davon ab auf welcher Plattform ihr spielt.
        Spielt ihr auf dem 3DS habt ihr 16 Hauptlevel +5 Bonuslevel (Bonuslevel erst nach dem kostenlosen Mai-2012-Update verfügbar).
        Was eine Spielzeit von 2 bis 5 Stunden für 6 Euro bedeutet.

        Spielt ihr auf der Wii U habt ihr die 21 Level von der 3DS-Version +21 Hyperlevel, welche geremasterte Versionen der Vorangegangenen sind.
        (Passt auf das allerletzte auf, it's a doozy)
        Diese adden zudem noch 3 bis 5 Stunden dazu (also 5 bis 10 Stunden) für 10 Euro.
        Dazu gibt es in der Wii U Version auch die Möglichkeit eine stärkere Pistole und 2 alternative Kostüme für Patty (Pixel-Patty und Patty in Zivil) frei zuschalten. Die alternativen Kostüme haben jedoch keine Wirkung aufs Gameplay

        [IMG]http://www7.pic-upload.de/10.10.13/pvn3z1o2zgh9.jpg[/IMG]

        Fazit:
        Mighty Switch Force! ist zwar ein kurzes aber dafür erfrischendes Puzzle-Platforming Game das eure Multitasking-Skills vorallem in den späteren Stages fordern wird.
        Wenn ihr 6 Euro (oder 10 für die Wii U Version) frei habt, und ihr nach einem 16-Bit-Fix sucht ist dieses Spiel meine Empfehlung für euch

        VERDICT:
        Fun: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+
        Graphik: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+
        Sound: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+
        Length: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]-
        Difficulty: Medium to High (bis Level 16) High (ab Bonus 1)

        Mighty Switch Force! bekommt von mir 8.5 von 10 Punkten ([IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+)

        Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von DaneeBound (3. Juni 2014, 17:47)

        • 38

        Vorwort:
        Wollt ihr ein Spiel zum Relaxen?
        Da hätte ich was für euch.

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        Bereit für mein warscheinlich kürzestes Review ever? Es ist COLOR ZEN, für die Wii U.

        Anschauungsmaterial:
        [ame]https://www.youtube.com/watch?v=cbzrvrcWwv4[/ame]

        Allgemeines:
        Entwickler: Large Animal Games
        Publisher: Cypronia
        Genre: Puzzle
        Altersfreigabe: USK 0, PEGI 3
        Plattformen: iOS, Android, Wii U
        Release: 3. Juni 2013 (iOS), 9. Februar 2014 (Android), 22. Mai 2014 (Wii U)

        Gameplay:
        Also was ist Color Zen? Nun es ist ein Puzzle Game. Ein sehr entspanntes Puzzle Game.
        Du hast deinen Bildschirm mit Formen gefüllt und es gibt einen Rahmen drumherum.
        Das Ziel des Spiels ist es, die Formen mit dem Touchpen über den Schirm des Wii U Gamepads zu führen um diese mit gleichfarbigen Formen zu kollidieren zu lassen.
        By doing so füllt sich der Hintergrund mit dieser Farbe und lässt andere gleichfarbige Formen verschwinden. Ihr wollt dann sicherstellen, dass die letzte Farbe auch den Rahmen füllt.
        Nunächst recht einfach, doch später nicht mehr so.
        Ihr seht, bald habt ihr so viele Formen und Farben auf dem Schirm, dass ihr vorausdenken müsst. Einige Formen haben sogar mehrere Lagen von Farben, und man muss sie alle eins nach dem Anderen wegräumen. Natürlich muss man auch klarstellen, dass man die Rahmenfarbe nicht zu früh löst.
        Wenn der finale Zug nicht die Rahmenfarbe füllt... egal.
        An dieser Stelle darfste das Puzzle nochmal lösen.
        Abgesehen davon, kannste beim Lösen der Puzzle jedoch vollkommen entspannen, denn Highscores und Zeitlimits gibt es in diesem Spiel nicht. Herausfordernd wird Color Zen nur in Bezug auf die Puzzles selbst.

        Während die Mobile-Version mit mit F2P vertriben wurde (d.h. mit Levelpacks die man von einem DLC-in-Game Store gekauf hat), verzichtet die Wii U-Version darauf. So spielt ihr in 4 verschiedenen Spielmodi mit jeweils 100 - 120 Puzzeln zum lösen.

        Der Classic-Modus ist das reguläre Spiel.

        Der Reflection-Modus lässt dich gespiegelte Objekte in parallel oder symmetrisch mitverschieben.

        Der Serenity-Modus ist eine High-Difficulty-Variante des Classic-Modus und mit verkapselten Formen.

        Und der Nature-Modus macht mehr von Weißen und Schwarzen Formen gebrauch. (An dieser Stelle, Weiß kann mit jeder Farbe kombinert werden, während Schwarz andere Farben verpuffen lässt. Beide reagieren sie mit allen Formen, also vorsicht!)

        Graphik, Sound und Content
        Die Präsentation von Color Zen?
        Du bekommst abstrakte Formengestalten in 3 bis 8 Farben zusammen mit chilliger Elektro-Musik.
        Wenn ein Spiel dich in den Zustand von Immersion versetzen könnte, mehr als das braucht es nicht. (And that's a good thing)

        Für 3 Euro erhaltet ihr 4 Game-Modes mit insgesamt 460 Leveln.
        In-App-Purchases gibt es (anders als in der Mobile-Version) nicht (WHICH I ADORE!)
        Doch als Spiel das urspünglich für Mobile-Geräte entwickelt wurde sind kurze Spielzeiten vorgesehen, weshalb ihr die 460 Level nicht in einem Durchgang lösen werdet.
        Der Lack von Highscores und Leaderboards wirkt sich hier auch negativ auf den Wiederspielwert aus.

        [IMG]http://www7.pic-upload.de/10.10.13/pvn3z1o2zgh9.jpg[/IMG]

        Fazit:
        Color Zen ist ein kurzweiliges, aber dennoch entspannendes Puzzlespiel.
        Wenn euch das Prinzip zusagt, euch die 3 Euro nicht zu teuer sind, oder ihr generell nach einem Puzzlegame zum auf-dem-Sofa-chillen sucht, hier ist meine Empfehlung

        VERDICT:
        Fun: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Graphik: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Sound: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]+
        Length: [IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG]
        Difficulty: Raises constantly

        Color Zen bekommt von mir 7.5 von 10 Punkten ([IMG]http://www.jamola.de/images/haken.gif[/IMG])

        Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DaneeBound (5. Juni 2014, 23:12)

        • 39

        Auch heute ist der Traum vom eigenen Haus ein Traum vieler Leute. Viele wünschen sich auch das friedliche Leben in einem Dorf. Wenn man Leute auf der Straße allerdings fragen würde, ob sie gerne neben Löwen, Bären und Stieren wohnen würden, so würden die meisten dann plötzlich keine Lust mehr haben. Dennoch brachte Nintendo die "Animal Crossing"-Reihe heraus, die sich auch schnell etablierte. Hier in Europa erschienen Ableger für den 3DS, der Wii, dem DS und dem Gamecube. Nach der Erfahrungen des Verfassers dieser Zeilen kennen viele jedoch letztere Version und noch weniger haben sie gespielt. Daher soll hier ein kleiner in Einblick in das Spiel gebracht werden. Heute stell ich daher in dieser Review das Spiel Animal Crossing den Gamecube vor.

        [IMG]http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Q7RRF4BEL.jpg[/IMG]

        Story:

        Das Spiel beginnt in einem Zug. Dort trifft man den Kater Olli, der sich, ob man will oder nicht, zu einem gesellt und euch ausfragt. Diese Fragen sind jedoch kein trivialer Zeitvertreib, die Antworten werden euch nämlich später im Gesicht stehen: Die Antworten die ihr wählt bestimmt euer Aussehen. Zudem könnt ihr der Stadt, an der ihr aus dem Zug steigen werdet, einen Namen geben. Ihr besucht die Stadt allerdings nicht als nettes Reiseziel: Diese Stadt wird euer neuer Wohnort sein. Das erfährt auch Olli, jedoch bekommt er auch mit, dass ihr in besagter Stadt noch keine Bleibe habt. Daher ruft er seinen Freund Tom Nook an, der Immobilien in der Stadt hat, damit er euch helfen kann. Der

        Waschbär

        Maderhund holt euch auch gleich vom Bahnhof ab und zeigt euch 4 Häuser, von denen ihr eines wählen könnt. Habt ihr eure Entscheidung getroffen, so kommt schon der nächste Schock: Ihr habt nur 1000 Sternis zur Bezahlung bei euch! Das reicht Tom nicht, weswegen ihr ihm anfangs im Laden aushelfen müsst, wo euch die Grundzüge des Spiels erklärt werden. Danach stehen allerdings immer noch Schulden aus, die bezahlt werden müssen. Somit muss eine neue Geldquelle her.

        Gameplay

        Nach dem Teilzeitjob bei Tom Nook beginnt das Spiel in seinem vollen Potenzial. Hierbei ist es euch selbst freigestellt, was ihr tun wollt: Wie bereits angedeutet ist es zum einen möglich seine Schulden abzubezahlen. Wenn man dies getan hat, macht Tom Nook einem ein Angebot, was man nicht abschlagen kann, indem er euch anbietet eurer Haus zu vergrößern, wofür dann neue Schulden anfallen. Doch wie kommt man an Geld? Geld wächst zwar bekanntlich nicht auf Bäumen, Früchte tun dies jedoch schon. Diese können dann für 100 Sternis bei Tom Nook verkauft werden. Wenn man dann irgendwann Angel und Kescher sein Eigen nennt (diese kann man bei Nook kaufen) können auch Fische und Insekten gefangen werden, die man ebenfalls zu bares machen kann, wobei der Preis von der Seltenheit abhängt. Jedoch kann man die kleinen Lebewesen auch an das städtische Museum verschenken, wo sie dann als Exponate ausgestellt werden. Auch kann man sich eine Schaufel kaufen und im Erdreich nach (noch unidentifizierten) Fossilien suchen, da man per Brief an das Weidwechmuseum schickt, wo sie analysiert werden und dann identifiziert wieder an den Absender, also euch, gelangen. Die Fossilien können danach wieder verkauft oder gespendet werden. Es gibt auch noch weitere Wege an Geld zu kommen, suchen lohnt sich also

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        Abseits des schnöden Mammons gibt es aber auch noch andere Aktivitäten, denen man nachgehen kann. So kann man sich kreativ ausleben, indem man sich in der Schneiderei eigene Designs erstellt, die man auch als Outfit tragen kann. Es sei jedoch gewarnt: Im Gegensat zu den späteren Ablegern trägt man immer eine Art Hörnerhut als Junge bzw. eine Mütze als Mädchen, die sich dem getragenem Design anpasst. Wenn man eher zu den unkreativen Personen gehört, kann man bei Tom Nook aber auch Outfits kaufen, die getragen werden können. Doch nicht nur Schaufel, Angel, Kescher und Outfits verkauft der Marderhund. Auch Möbel, Tapeten und Wände gehören zu seinem Angebot. Diese Dinge können dazu genutzt werden, um das eigene Haus zu verschönern (wenn man es eh schon abbezahlt...). Zudem verkauft er Blumen und Bäume, die sich einpflanzen lassen.
        Ein wichtiger Aspekt des Spiels sind auch die Bewohner der Stadt. Das Äuffälligste vorweg: Es sind alles Tiere. Jedoch kann man mit ihnen reden, ohne dass man Gefahr läuft gefressen zu werden. Man kann nett mit ihnen plaudern, was einem auch schon mal hilfreiche Tipps bringt, wobei man jedoch sagen muss, dass sich die Phrasen irgendwann wiederholen. Man kann die Bewohner auch fragen, ob man ihnen helfen kann, was sie manchmal auch annehmen. Die Aufgaben gehen meist nicht über "Bring Item X von A nach B" hinaus, manchmal ist man aber dann doch überrascht, wenn ein Bewohner einen darum bittet, das Haus mit Blumen zu verschönern. Die Aufträge werden auch mit Geld, Möbeln oder Outfits entlohnt. Manchmal wollen die Bewohner auch ein Spiel mit einem spielen (und nein, es endet nicht in einem befliesten Raum!), was meist aber auch in die Richtung "In welcher Hand hab ich es?" geht, wobei auch hier Sachpreise winken.
        Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Punkte: Das Spiel läuft in Realzeit. Wenn ihr euren Gamecube (oder die Wii, wenn ihr darauf spielt) richtig eingestellt habt, dann läuft das Spiel zeitgleich. Wenn es 3 Uhr morgens ist, ist es in eurer Stadt auch 3 Uhr morgens, wenn es Winter ist, ist in der Stadt Schnee usw.. Dies hat einen starken Einfluss auf das Spiel. So haben Läden nur zu bestimmten Zeiten auf, Insekten und Fische findet man nur zu bestimmten Tages-/Jahreszeiten und es gibt an bestimmten Tagen Feiertage. Dadurch spielt man das Spiel über einen langen Zeitraum immer mal wieder, um auch nichts zu verpassen, was für eine gewisse Langzeitmotivation sorgt. Auch gibt es wandernde NPCs wie Aziza oder Grazia, die von Zeit zu Zeit die Stadt besuchen und seltene Items bei sich haben. Das Spiel hat generell viele Items, die man sammeln kann. Neben Möbeln, Insekten, Fischen, Fossiliene und Outfits gibt es noch Gyroiden, Lieder, goldene Items und und und.
        Die Animal Crossing-Veteranen lesen diesen Text jetzt wahrscheinlich und denken "Alter, Impergatox, das wissen wir doch alles, ich hab doch sicher eh mehr Kram auf dem 3DS gesammelt als du!", womit ihr wahrscheinlich auch in beiden Punkten Recht habt, jedoch hat auch die Gamecube-Fassung ihre eigenen Dinge. So gibt es zum Beispiel die NES-Konsolen, die in späteren Fassungen ersatzlos gestrichen wurden. Diese sehen nicht nur nett aus, sie emulieren jeweils das Spiel, das sie repräsentieren. Hierbei finden sich Spiele wie "Punch-Out", "Tennis", "Balloon Fight" oder "Excitebike". Auch im Spiel enthalten sind die Lose von Tom Nook. Man erhält diese bei jedem Einkauf. Am Ende des Monats veranstaltet Tom Nook dann eine Lotterie, bei der man für 4 Lose sein Glück versuchen kann, etwas zu gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich hierbei mit der Anzahl der im Laden gekauft werden.

        Verbindungsmöglichkeiten

        "Animal Crossing" unterstützt das GBA-GC-Verbindungskabel. Schließt man seinen GBA an, kann man damit kleine Gimmicks nutzen. So kann man einen Designeditior auf den GBA laden, ihn danach abschließen, ein Design erstellen, dann den GBA wieder mit dem Spiel verbinden und das Design ins Spiel laden. Zudem lassen sich auch die NES-Spiele auf den GBA laden, sodass man sie unterwegs spielen kann. Schaltet man den Handheld jedoch aus sind auch die Daten weg, da diese nicht auf einem Modul gespeichert werden. Das größte Feature erwartet einem jedoch am Steg. Befindet man sich dort, wenn man den GBA angeschlossen hat, so wartet der Käpten dort und bringt euch auf die Insel. Dort gibt es einen inselspezifischen Bewohner, Kokosnüsse, die mehr Geld bringen als die heimischen Früchte und ein Haus, dass jeder Besucher der Insel mitgestalten kann. Wenn man dann wieder zurückfährt kann man noch ein kleines Spiel namens "Animal Island" auf dem GBA laden, in dem man die Insel noch ein wenig beobachten kann, nichts großartiges und das Spiel wird ebenfalls nicht auf dem Handheld gespeichert, ist aber ganz nett.
        Kommen wir zum "Multiplayer". Die Anführungsstriche deuten es schon an, man kann in diesem Teil keinen anderen Spieler aufgrund der Limitierungen des Gamecubes treffen. LAN hätte man sicher einbauen könne, aber den Adapter haben ja eh die wenigsten. Dennoch kann man die Städte von Freunden besuchen, indem man die Memory Card mit deren Daten in Slot B einsteckt und dann vom Bahnhof aus mit dem Zug dorthin fährt. Während der Zugfahrt trefft ihr entweder wieder auf Olli oder auf Blanka, die Katze ohne Gesicht. Dieses fällt ihr jedoch erst beim Gespräch auf, weswegen ihr ihr ein neues malen müsst, womit sie dann in der Stadt des Freundes herumgeistert. Eine weitere Möglichkeit ist auch eine Reisedate auf einer Memory Card anzulegen. Diese wird dann in Slot B gesteckt und der sich in der Reisedate befindliche Spieler besucht die Stadt in Slot A. Wenn man andere Städte besucht kann man dort andere Items vorfinden und auch meist andere Früchte, die zuhause teuer verkauft werden können. Die tierischen Bewohner können hierbei auch von einer Stadt zu einer anderen ziehen.
        Aber was, wenn man jemandem ein Item geben will, der weiter weg wohnt? Dafür gibt es auch eine Funktion: Man kann das Item, den Spielernamen und die Stadt an Tom Nook weitergeben. Dieser händigt einem einen Code aus. Dieser muss von dem Empfänger bei Tom Nook angegeben werden. Wenn er korrekt ist, wird das Item ausgehändigt.
        (Kleiner Exkurs)
        Vor einigen Jahren hatte Nintendo eine Microsite zu dem Spiel, wo u.a. von diesen Codes Gebrauch gemacht wurde. Man konnte dort nämlich Codes für Mario-Items finden, die man auch bei Tom Nook angeben muss. Zudem konnte man dort individuelle Codes für NES-Spiele kriegen. Diese schrieb man in einem Brief an einen Bewohner, dieser gab einem das Spiel als Antwort. Auch heute kursieren noch solche Codes im Netz, für die Neugierigen unter uns

        Was der unterschied zwischen standat und pro sphärobrrett

        (Exkurs zu Ende)

        Grafik und Sound

        Das Spiel ist ein Port der japanischen N64-Version und das sieht man dem Spiel an. Es war schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, jedoch auch kein Augenkrebsfaktor. Die Musik ist schön, aber auch nicht wirklich auffällig, was ja nichts schlechtes ist. Ein schönes Gimmick ist, dass sich die Musik stündlich ändert.

        Fazit
        "Animal Crossing" ist ein Spiel, was man nicht jedem empfehlen kann. Es gibt kein wirkliches Ziel und der Spielfluss ist sehr langsam. Das ist einfach nichts für jeden. Zudem hat das Spiel noch nicht alle Features der Nachfolger, weshalb Spieler der späteren Ableger wahrscheinlich auch Sachen vermissen werden. Jedoch kann ich Leuten, die mit der Reihe anfangen wollen diesen Titel empfehlen, da er einen guten Einstieg bietet und trotz allem Spaß macht. Er bietet eine Fülle an Aufgaben und sammelbaren Items, von dem noch lange nicht alles in dieser Review erwähnt wurde. Daher kann ich sagen: Wer sich für das Spiel interessiert sollte es vor dem Kauf mal anspielen, es lohnt sich.

        Damit es auch ein wenig Anschauungsmaterial gibt, hier noch ein älteres Video von mir zu dem Spiel:

        [ame='https://www.youtube.com/watch?v=JAc0FCQkDwc&index=2']https://www.youtube.com/watch?v=JAc0FCQkDwc&index=2[/ame]

        • 40

        [IMG]http://operationrainfall.com/wp-content/uploads/2013/02/FFX-logo.jpg[/IMG]

        Diesmal geht es um ein Spiel der Final Fantasy Reihe, genauer um Final Fantasy 10.
        Für einige Fans ist dies das letzte "richtige" Final Fantasy und neben Teil 7 einer der besten Spiele der Reihe.

        Publisher/Entwickler: Squaresoft/SquareEnix
        Plattformen: PS2, PS3, PSVita
        Release (Europa): 24.05.2002 (PS2), 21.03.2014 (PS3, PSVita) (HD-Remaster)
        Freigabe: USK12
        Genre: RPG

        Story:

        Der 17-Jährige Blitzball-Star Tidus macht Bekanntschaft mit dem mysteriösen Ungeheuer Sin, welches seine Heimatstadt Zanarkand und zerstört.
        Er selbst wird von Sin aufgesaugt und wacht in Spira auf.
        Diese Welt ist stark von den Lehren der Yevon-Mönche geprägt und wird seit Jahrtausenden von Sin gepeinigt.
        Er landet auf der kleinen Insel Besaid, wo er das angehende Medium Yuna und ihre Freunde kennenlernt.
        Gemeinsam geht er mit ihnen auf eine Reise voller Stolpersteine
        (ich sage nur Zwangsheirat, Entführungen, Verhaftungen und Morde),
        um Sin aufzuhalten und am Ende zu vernichten.

        Gameplay:

        Anders als die letzten Teile gibt es in diesem Teil ein fast rundenbasiertes Kampfsystem.
        Der Unterschied beim CTB-System (Conditional Time Based - System) ist,
        dass die Handlungsabfolge nicht feststeht, sondern beeinflusst werden kann.
        Ein Kämpfer mit einem Hast-Buff oder höherem Geschick kann öfters angreifen,
        bevor der Gegner zum Zug kommt. Es geht aber auch anders rum.
        Das wichtigste ist jedoch das Level-System, welches hier einzigartig ist.
        Man kriegt wie üblich EXP für besiegte Gegner, aber man kriegt sobald man genug EXP gesammelt hat einen Sphärolevel.
        Mit jedem Sphärolevel kann man auf dem Sphärobrett ein Feld nach vorne rücken.
        Mit Sphäroiden, die man im Kampf erbeutet, kann man diese Felder aktivieren um Werteboosts oder neue Techniken zu erhalten.
        Zu Beginn kann man zwischen dem Standard- und dem Profi-Sphärobrett wählen.
        Der Unterschied ist, dass beim Standardsphärobrett der Weg am Anfang vorgeschrieben ist
        und man beim Profi am Anfang mehr Freiheit hat.
        Das Brett ist aber für alle Charaktere gleich.

        Grafik und Sound:

        Die Grafik ist selbstverständlich nicht mehr zeitgemäß, aber für die Zeit das Releases sehr gut.
        Vom Grafikstil her erinnert es an die beiden Kingdom-Hearts Teile für PS2.
        Die Gesichtszüge wirken zwar etwas steif, aber die Synchronisation gibt die Stimmungen recht gut wieder.
        Ebenfalls besitzt das Spiel einen großartigen Soundtrack, den man sich in der Sphäro-Oper der Stadt Luca ebenfalls anhören kann.

        Content:

        Selbst nach der Story gibt es noch viel zu tun.
        Neben den ganzen Aufgaben um die stärksten Waffen des Spiels zu bekommen
        (Und ja. Die können ätzen. (100 Blitzen in Folge ausweichen trolololo))
        kann man auch die stärksten Gegner im Spiel herausfordern. (Mit mehreren Millionen HP),
        oder sich an die Spitze der Spira-Blitzball-Liga kämpfen und im ganzen Land nach talentierten Spielern suchen.
        Bis man das Spiel komplett durch hat, hat man locker ein paar 100h zusammen.
        Die reine Story hat man nach ca. 60-80h durch.

        Bewertung:

        Ein JRPG-Fan muss FFX unbedingt einmal gespielt haben.
        Es ist eins der besten PS2 Games überhaupt und ich finde es noch besser als den 7.Teil,
        da er etwas Mystisches an sich hat und mir die Atmosphäre mehr zusagt.
        Kleine Abzüge gibt es für die steifen Gesichtszüge und den Hauptcharakter Tidus,
        den ich im Gegensatz zu den anderen einfach nur nervig finde.

        Pro

        + lange Spieldauer
        + viel Content
        + kreatives Levelsystem
        + gefühlvolle und fesselnde Story
        + Soundtrack

        Contra

        - Hauptcharakter Tidus
        - steife Gesichtszüge
        - teilweise viel Grinding erforderlich

        Ich gebe diesem Spiel 9/10 Punkten

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