Was bedeuten 60 100 baumschule

Alle Pflanzen, die mit diesem Begriff gekennzeichnet sind, eignen sich gut als Nahrung (Pollen, Nektar der Blüten) für Insekten (hauptsächlich Bienen), haben aber mit der Pflanze 'Weide' nichts zu tun.

Hierunter versteht man Pflanzen, die mehrjährig verholzend sind. Hierzu gehören z. B. Sträucher, Heister und leichte Heister und sogar Bäume.

Gemeint sind Pflanzen, die sich über dem Erdboden verzweigen. Sie müssen mindestens 2 Triebe haben und sind wurzelnackt. Im Preis sind sie relativ günstig und eignen sich besonders für Heckenpflanzen.

Pflanzen, die direkt über dem Erdboden eine starke Verzweigung aufweisen, z.B. Weigelien, Goldglöckchenstrauch. Sie eignen sich zur Einzelstellung, Gruppenpflanzung oder für Hecken und sind 2 x verpflanzt bzw. umgetopft. Sie werden wurzelnackt (günstiger) oder als Containerpflanze geliefert.

Als Bund oder Bunde bezeichnet man wurzelnackte Pflanzen, die zu mehreren zusammengebunden wurden. Es gibt 5er, 10er und 25er Bunde, sowie die sogenannten Restbunde (Restbund ist keine Qualitätseinschränkung, sondern einfach kein volles Bund; 13 Pflanzen = ein 10er Bund + ein Restbund von 3 Pflanzen).

Sie werden auch Solitärsträucher oder Solitärpflanzen genannt. Unter diesen Begriff fallen Pflanzen, die sich für eine Einzelstellung eignen (Soli) und mehrmals verpflanzt bzw. umgetopft wurden (mindestens einmal mehr als Sträucher). Sie werden nur mit Erdballen oder im Container (großer Topf) geliefert.

Sie sind besonders interessante Pflanzen. Ihr kurzer Stamm ist in der Regel 40, 60, 80 oder 100 cm lang. Die sich bildende Krone kann je nach Sorte aufrecht, kugelförmig oder hängend wachsen. Sie werden meist als Containerpflanze geliefert.

Diese Pflanzen haben einen Haupttrieb und eine Seitenbeastung (Beheisterung). Sie werden wurzelnackt geliefert. Zu dieser Gruppe gehören z. B. Hain- und Rotbuchen. Besonders für Hecken sind sie geeignet.

Sie haben ebenfalls einen Haupttrieb aber eine regelmäßige stärkere Seitenbeastung (Beheisterung) als die leichten Heister. Geliefert werden sie sowohl wurzelnackt als auch mit Erdballen. Zu den Heistern gehören z. B. Hain- und Rotbuchen. Geeignet sind sie für größere Hecken aber auch als Jungbaum in Einzelstellung.

Sie gibt es in mehreren Bereichen (Gehölze: z. B. Rosen, Zwergmispelsorten, Stauden, Saaten, uvm.). Als Gehölz oder Staude werden sie meist im 9er Topf geliefert (9 x 9 cm). Bodendecker breiten sich gut aus und werden nicht so hoch.

Die Staude treibt im Frühjahr aus dem Wurzelballen aus, wächst und blüht über den Sommer und zieht sich im Herbst wieder in die Wurzel zurück, um den Winter im Boden zu verbringen. Sie sind sehr vielfältig, für jeden Standort und jede Wuchshöhe wird man eine Staude finden. Seien Sie im Herbst also nicht traurig, wenn Sie eine Staude bekommen, bei der man außer dem Topf nichts mehr sehen kann.

So bezeichnet man Pflanzen, die zwischen Sträuchern und Stauden klassifiziert werden. Sie verholzen teilweise, trocknen aber auch von den Spitzen her gerne über den Winter ein. Lavendel ist z.B. ein Halbstrauch.

Damit sind Pflanzen gemeint, die ohne größere Vorkultur oder Vorarbeiten des Bodens überall gedeihen. Auch hier gibt es noch weitere Spezialisten, die z. B. auf sehr trockenem oder auch sehr feuchtem Boden gut wachsen. Sie werden nur gepflanzt, bestenfalls noch einmal angegossen und dann sich selbst überlassen. Pioniergehölze sind auch oft Vogel- und/oder Bienennährgehölze sowie Schutzgehölze.

Alle Pflanzen, die in irgendeiner Form Nadeln besitzen, werden auch Koniferen genannt. Obwohl der Ginkgo/Fächerblattbaum ein Laubbaum ist, wird er ebenfalls in diese Kategorie einsortiert. Fast alle Nadelgehölze sind immergrün. Ausnahmen stellen der Ginkgo und die Lärchen dar, sie verlieren ihre Nadeln bzw. Blätter vollständig. Beste Beispiele für Nadelgehölze sind Tanne, Fichte, Kiefer, Zypresse, Lebensbaum, Eibe, Wacholder, u.a.

Zu ihnen gehören alle Pflanzen, die man auch als Hecke pflanzen kann. Das schließt teilweise Laubgehölze, Immergrüne und auch Koniferen ein.

Die immergrünen Pflanzen behalten ihre Blätter oder Nadeln den Winter über und bieten so auch in der kalten Jahreszeit einen entsprechenden Sichtschutz.

So werden Pflanzen genannt, die einen Großteil ihrer Blattmasse den Winter über behalten. Ein Teil wird abgeworfen. Generell gilt hier: Je kälter und windiger der Winter desto mehr Blätter können abgeworfen werden. In einem Durchschnittswinter behalten diese Pflanzen (z. B. Liguster) ca. 2/3 ihrer Blätter. Eine Ausnahme stellen Rot- und Weißbuchen dar, obwohl beide ihr Laub weitestgehend behalten (Weißbuche besser als Rotbuche). Das Laub verbleibt bei ihnen im trockenen, braunen Zustand.

Ein Stachel ist eine Ausstülpung der Rinde (Haut der Pflanzen) und kann relativ leicht abgebrochen werden, es bleibt ein heller, meist ovaler Ring oder Fleck auf der Rinde zurück. Der bekannteste Pflanzenvertreter mit Stacheln ist die Rose!

Bei einem Dorn handelt es sich um einen sogenannten verholzten Kurzsproß. Dies bedeutet, dass er eigentlich ein ganz gewöhnlicher Zweig ist, allerding sehr spitz am Ende und auch relativ kurz. Dornen können gerade oder auch stark gebogen sein. Man kann sie nicht an der Rinde abbrechen, sondern nur mit einer Gartenschere direkt an der Rinde abschneiden. Ein bekannter Vertreter mit Dornen ist z.B. Crataegus (Weiß-, Rot-, Scharlach-, Hahnendorn, usw.).

Was bedeutet 3xv bei Pflanzen?

Hochstämme 3xv sind als Hochstämme 2xv in extra weiten Stand gepflanzt worden. Hier macht der FLL [[3]] auch Vorschriften zum Aufbauschnitt der Krone. Die Stammhöhe muß mindestens 200 cm betragen. Hochstämme 3xv werden meist mit Ballen gerodet und benötigen dann einen Drahtballen oder einen Container.

Was bedeutet 2 mal verpflanzt?

Als 2xv Heister bezeichnet man baumartig wachsende Gehölze, die meist einen Hauptrieb haben. Sie wurden 2 x verpflanzt und haben dadurch mehr Faserwurzeln gebildet. Durch den größeren Kultivierungsabstand erzielen wir einen kräftigeren „Stamm“ und noch mehr Seitenbeastung.

Was ist die Stammhöhe?

Die Stammhöhe (also die Höhe zwischen dem Boden und dem untersten Kronenast) verändert sich zeitlebens nicht mehr, der Baum wächst nur noch an den Endknospen weiter.

Was sind Container Baumschulen?

Die in Baumschulen verwendeten Töpfe und Container bestehen überwiegend aus wiederaufbereiteten Kunststoffen, die nach Gebrauch recycelt oder thermisch verwertet werden.