Was bedeuted es wenn jemand bei umarmung deine haare riecht

Woran merkt man, dass er wirklich verliebt ist? Diese Frage stellen wir Frauen uns wohl des Öfteren. Denn im Gegensatz zum weiblichen Geschöpf sind Männer eher dafür bekannt, ihre Gefühle nicht allzu häufig gerade heraus auszusprechen. Aber dafür lassen sie häufiger Taten sprechen – besonders wenn sie wirklich interessiert sind. Und das bedeutet für uns Frauen, dass wir von seiner Körpersprache mehr ableiten können, als wir denken. Beim Kuscheln geht das besonders gut, denn man ist sich nahe und kann wenig vortäuschen

Warum gerade die körperliche Zweisamkeit so wichtig für eine glückliche Beziehung ist? Außer, dass es superschön ist, gemeinsam im Arm zu liegen, sich zu streicheln und einander nahe zu sein, wird dabei ein Bindungshormon ausgestoßen, dass die Connection und das Vertrauen – und damit auch die Gefühle – zueinander stärkt. Und das sind die Grundsteine einer langen und glücklichen Beziehung! Aber wie können wir die Körpersprache der Männer beim Schmusen richtig deuten? Wir haben die Anzeichen dafür, ob er echte Gefühle für dich hat erforscht und herausgefunden, welche Anzeichen Aufschluss über seine Intentionen geben.

1. Er sucht eure Nähe

Nicht alle Menschen brauchen gleichermaßen viel Körperkontakt, das ist klar. Sucht er aber immer wieder eure Nähe, zieht euch fest an sich heran und hält euch auch mal gerne im Arm, zeugt das jedoch von Vertrauen, Sehnsucht und sexueller Energie. Doch wenn er auf der Couch, im Bett oder ganz im Allgemeinen lieber Abstand nimmt, ist das natürlich ein weniger gutes Zeichen. Vergesst aber nicht, dass jede*r auch seinen Freiraum braucht und ihr nicht 24/7 aneinander kleben müsst.

2. Er berührt euch am unteren Rücken und am Hals

An dieser Stelle sitzen viele Nervenenden und deswegen gilt der untere Rücken als besonders erogene Zone. Wenn er diesen Bereich immer wieder flüchtig berührt oder krauelt, dann sind vermutlich romantische Gefühle im Spiel. Genauso gilt der Hals als eine Stelle des Vertrauens, denn historisch gesehen sind wir dort besonders vulnerabel. Strecken Tiere einander den Hals offen zu, ist das ein Zeichen für Vertrauen. 

3. Er initiiert das Kuscheln

Immer diejenige zu sein, die sich in seinen Arm legt, kann schnell anhänglich rüberkommen. Kommt das Verlangen nach Nähe und Kuscheln von ihm, ist es Zeichen dafür, dass er euch bei sich haben möchte, euch vertraut und er Sehnsucht nach eurer Person hat. 

4. Er gibt sich Mühe

Jede Frau hatte sicherlich schon einmal das "Vergnügen" von einem Mann gestreichelt oder gekrault zu werden, der kaum mit weniger Enthusiasmus an die Sache rangehen könnte. Immer wieder eher unsanft und lieblos an der gleichen Stelle berührt zu werden, ist weder ein schönes körperliches Gefühl, noch zeugt es von großer emotionaler Verbundenheit. Krault er euch an euren liebsten Stellen, ist sanft und behutsam, deutet dies darauf, dass er sich wirklich Gedanken macht und euch etwas Gutes tun will. 

5. Er streichelt euer Bein

Achtet doch mal darauf, ob er euch auch in anderen Situationen berührt. Zum Beispiel beim Essen oder in der Bar. Berührt er euer Bein oder eure Schulter, wenn ihr in der Öffentlichkeit seid? Wenn ja, könnte dies bedeuten, dass er zeigen möchte, dass ihr zusammengehört und ein Paar seid, das körperlich zueinander ist. Er signalisiert damit: Die gehört zu mir und wir vertrauen uns! 

Wie viel kuscheln ist normal in einer Beziehung? 

Wie bereits erwähnt, ist das Kuscheln ein wichtiger Faktor in einer Partnerschaft. Auch Expert*innen bestätigten diese These und vermuten sogar, dass die Häufigkeit der Kuscheleinheiten mehr über den Beziehungsstand aussagt als die Häufigkeit des Liebesaktes. Wer wenig kuschelt, ist deshalb aber nicht per se in einer unglücklichen Beziehung gefangen und einen Richtwert gibt es natürlich auch nicht.

Viel entscheidender als die Anzahl eurer Kuscheleinheiten ist tatsächlich, wie ihr euch damit fühlt. Seid ihr beide nicht der Typ, der mehrere Stunden im Arm des anderen verbringen muss und fühlt ihr euch wohl mit der Körpernähe in eurer Partnerschaft, dann braucht ihr euch keine Gedanken zu machen. Möchtet ihr hingegen mehr Zuwendung, dann solltet ihr dies einfach ansprechen. Das Wichtigste in der Liebe ist nämlich die Kommunikation.

Verwendete Quelle: India Times

Zwei Herzen schlagen in einem Takt – auf Verliebte trifft das buchstäblich zu. Schauen sich Paare für drei Minuten in die Augen, stimmt sich der Herzschlag aufeinander ab. Faszinierend! Ein ähnliches Phänomen entdeckten Forscher aus Italien zwischen Reitern und Pferden. Die Ergebnisse einer Pilotstudie legen nahe: Es gibt auch zwischen Mensch und Pferd Situationen, in denen sich der Herzschlag synchronisiert – ein Zeichen für Zuneigung.

Starke Verbindung

Forscher erobern sich mehr und mehr Wissen über die geheimnisvolle Gefühlswelt von Pferden. Studien belegen, was wir Reiter intuitiv fühlen – dass ein starkes Band Mensch und Pferd verbindet: Die Vierbeiner erinnern sich nach Monaten ohne jeglichen Kontakt an ihre Trainer und deren Stimme. Sie sind in der Nähe von Reitern ruhiger und entspannter als bei Anwesenheit von Nicht-Reitern. Und sie schenken vertrauten Menschen ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit.

Was ist Zuneigung?

"Ob Pferde so etwas empfinden, was wir als Zuneigung definieren, wissen wir allerdings nicht sicher", sagt Kate Farmer (www.thinkinghorse.org). Laut der Psychologin und Verhaltensforscherin ist Zuneigung ein Begriff aus der menschlichen Gefühlswelt – und nicht eins zu eins auf Tiere übertragbar.

Sprechen Experten im Zusammenhang mit Pferden von Zuneigung, verstehen sie darunter folgendes: Das Tier bewertet sein Gegenüber als positiv und verbindet mit ihm angenehme Gefühle. Bindungen bei Pferden basieren vor allem auf Vertrauen.

Mag das Pferd mich?

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Lisa Rädlein

Im Gleichschritt mit dem Reiter laufen – das kann ein Zeichen für Zuneigung sein.

So ziemlich jedem Reiter brennt wohl die Frage auf der Seele, ob der eigene Vierbeiner einen eigentlich mag. Wie lässt sich das herausfinden? "Pferde zeigen Zuneigung mit subtilen Gesten", sagt Biologin und Ausbilderin Sandra Löckener (www.sandra-loeckener.de) aus München.

Die Emotion der Tiere lässt sich über ihre Körpersprache und ihr Verhalten ablesen. Pferde nutzen dem Menschen gegenüber von Natur aus die gleichen Signale wie bei Artgenossen.

Gerne ganz nah

Ein zentrales Zeichen für Zuneigung ist Nähe. "Hält das Pferd sich gerne beim Besitzer auf, schließt sich an und folgt ihm, lässt das auf eine gute Freundschaft schließen", sagt Sandra Löckener. Generell fördert regelmäßiges Zusammensein mindestens zwei bis drei Mal pro Woche ein enges Verhältnis zum Tier.

Wie wohl sich Pferde in der Nähe des Menschen fühlen, hängt zudem von der Wahlfreiheit ab. Das zumindest legen die Ergebnisse einer Studie aus Italien nahe. Forscher beobachteten das Verhalten und maßen die Herzfrequenz einer Stute während des Kontakts zu einer Testperson. Die Stute zeigte vor allem dann Zeichen für Wohlbefinden, wenn sie selbst entscheiden durfte, sich der Testperson zu nähern – oder eben nicht. Die freie Wahl vermittelt eine Art Kontrollgefühl und damit Sicherheit. Fürs Fluchttier Pferd ist das ein enormes Wohlgefühl.

Sich entspannen

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Elke Vogelsang

Sich gemeinsam entspannen.

"Können Pferde in der Nähe des Besitzers relaxen, ist das ein Vertrauensbeweis", meint Kate Farmer. Und damit Zeichen für Zuneigung. Beim Entspannen hängt bei einigen Pferden die Unterlippe locker nach unten, die Augen sind halb geschlossen, der Hals senkt sich und die Ohren kippen zur Seite. Manche Pferde entlasten auch ein Hinterbein.

Wenn ein Pferd sich wohlfühlt mit dem Reiter, akzeptiert es diesen im Umgang normalerweise auf beiden Seiten seines Körpers. "Bei Stress kann es sein, dass ein Pferd versucht, den Reiter mehr auf seine linke Seite zu bekommen", weiß Kate Farmer. Was steckt dahinter? Was das linke Auge sieht, wird zur rechten Gehirnseite weitergeleitet – dem Gefühlszentrum des Pferds. Dort verarbeitet das Gehirn aufregende Erlebnisse.

Freudige Begrüßung

Der Willkommensgruß verrät einiges darüber, wie das Pferd zu einem Menschen steht. Schnuppert Ihr Vierbeiner an Ihrem Handrücken, wenn Sie ihm diesen zur Begrüßung hinhalten? Die Kontaktaufnahme mit der Nase ist vergleichbar mit dem Handschlag unter Menschen. Es heißt: Ich akzeptiere dich.

Ihr Pferd begrüßt Sie mit einem freundlichen Blubbern oder Wiehern? Auch das kann ein Zeichen von Zuneigung sein – aber nicht in jedem Fall. "Betritt der Besitzer stets mit einem Leckerli die Weide, gilt die Freude wahrscheinlich eher dem Futter", betont Sandra Löckener. Wer testen will, ob das Pferd aus echter Zuneigung wiehert oder eher aus Futtergier, sollte ein paar Wochen keine Snacks zur Begrüßung mitbringen.

Extreme Kletten

Manche Pferde sind extrem anhänglich: Sie lassen den Reiter nicht aus dem Blick, wiehern ihm hinterher oder hören sofort auf zu fressen, wenn der Besitzer kommt. Für den Reiter ist das schmeichelhaft.

Aber Vorsicht: "Meistens sind Pferde extrem anhänglich, weil sie ein Sozialverhalten mit anderen Pferden nicht ausleben können", sagt Sandra Löckener. Ihr erstes Springpferd etwa war anfangs wie eine Klette. Das Pferd hatte einfach wenig Kontakt zu anderen Pferden gehabt, bevor es zu ihr kam. Übertriebene Anhänglichkeit kann also auch ein Hinweis sein, dass dem Pferd ein Kumpel in der Gruppe fehlt. Und bei aller Liebe kann der Mensch dem Pferd niemals den Artgenossen ersetzen.

Tatsächlich bringt eine artgerechte Haltung Pferde dem Menschen sogar näher: Pferde aus guten Haltungsbedingungen gehen nämlich freundlicher auf Menschen zu als Tiere aus schlechter Haltung.

Anpassungsfähigkeit

Pferde passen ihr Verhalten blitzschnell an. Eine Fähigkeit, die vor allem bei sozialen Tieren ausgeprägt ist. Sie lernen schnell von anderen. Das ist toll fürs Training, teils aber auch tückisch. Bemerkt der Reiter Zuneigungssignale im Alltag nicht, lernt das Pferd: Der Mensch versteht mich nicht. "Es kann sein, dass Pferde bestimmte Zuneigungsbekundungen dann nicht mehr zeigen", sagt Sandra Löckener.

Ein Beispiel dafür sind laut der Trainerin Pferde, die neben dem Reiter keine Entspannungsgesten zeigen. "Bei manchen Reitern ist ein dösendes Pferd verpönt. Sie wünschen sich stets Aufmerksamkeit", so Sandra Löckener. Sie ist als Trainerin häufig unterwegs und sieht Leute, für die das Pferd eher Sportgerät als Freund ist.

Die Erfahrung der Ausbilderin zeigt: Solche Pferde stehen selten mit gesenktem Kopf und halbgeschlossenen Augen neben dem Reiter. Die Tiere haben gelernt, dass Entspannung vom Menschen nicht als Zuneigung wahrgenommen wird und unerwünscht ist. Also legen sie das Verhalten ab. "So eine Anpassung passiert meist schon nach zwei bis drei Monaten", sagt die Trainerin.

Schubbern aus Liebe?

Manche Reiter finden es auch süß, wenn das Pferd sich an ihnen schubbert. Sie sehen das missverständlicherweise als Zeichen der Freundschaft und stemmen sich teils noch dagegen, damit das Pferd sich richtig ausleben kann. "Das Pferd denkt dann, der Mensch mag das Verhalten und praktiziert es vermehrt", erklärt Sandra Löckener. In dem Fall ist das Verhalten eher konditioniert und kein Ausdruck freundlicher Gefühle.

Sanft zurückweisen

So schön es ist, wenn Pferde Zuneigung zeigen – manchmal geht es nicht anders, und wir müssen den Liebling zurückweisen. "Meine Stute will mich beim Putzen oft zurück kraulen, das würde allerdings ziemlich weh tun", erzählt Sandra Löckener.

Die Ausbilderin schiebt den Kopf der Stute dann sanft weg, ohne zu schimpfen. Wer Grenzen auf faire Art setzt, schadet damit nicht der Beziehung. Klare Regeln herrschen auch innerhalb der Herde und zwischen den besten Pferdefreunden.

Höflichkeitsgesten

Noch ein Tipp: Wer nicht möchte, dass Zuneigungsgesten beim Pferd verlorengehen, sollte das Tier gut im Alltag beobachten. Achten Sie bereits beim Putzen gezielt auf Körpersignale Ihres Pferds. Kopfsenken, ein Schritt zurück, ein Blick zur Seite und neutral seitwärts gestellte Ohren – das alles sind Höflichkeitsgesten, die wir Reiter im Stress oft übersehen. Ein Lob dafür freut das Pferd – und stärkt die Beziehung.

Die richtige Körpersprache des Reiters fürs Pferd

Was bedeuted es wenn jemand bei umarmung deine haare riecht

Lisa Rädlein

Schritt für Schritt: Die richtige Körpersprache im Sattel

Was bedeuted es wenn jemand bei umarmung deine haare riecht

Lisa Rädlein

Übersetzungshilfe Pferd-Deutsch, Deutsch-Pferd

Was bedeuted es wenn jemand bei umarmung deine haare riecht

Lisa Rädlein

Wie umarmen sich verliebte?

Die innige Umarmung Vor allem sehr vertraute Menschen wie Familienmitglieder, enge Freunde und Verliebte umarmen sich auf diese Art. Die Arme sind fest um den Anderen gelegt. Der Kopf ruht auf der Schulter des jeweils anderen. Auch die Oberkörper der Umarmenden drücken in den meisten Fällen gegeneinander.

Was mögen Männer beim umarmen?

Die Empfehlung: 7 Sekunden umarmt bleiben. Auch wenn es Ihnen lang erscheint: Es bewirkt eine Menge, signalisiert ihm Geborgenheit und Liebe. Dieses Gefühl des Geliebt-Werdens und der Geborgenheit, die Frauen meist beim Kuscheln-danach verspüren, fühlen Männer beim Sex.

Wann ist eine Umarmung mehr als Freundschaft?

Ist sie eher flüchtig, schnell, hat euer Gegenüber vermutlich kein Interesse. Dauert sie ein wenig länger, ist sie herzlicher mit festerem Druck und legt er seine Hand sanft um euren Kopf, dann stehen die Chancen gut, dass da mehr geht als Freundschaft. Noch ein gutes Indiz: Viel Körperkontakt bei der Umarmung.

Wie lange darf eine Umarmung dauern?

Umarmt zu werden, geht mit einem niedrigeren Cortisolspiegel – also weniger Stress – einher. Das zeigt eine Studie an Versuchspersonen, die 20 Sekunden lang umarmt worden waren. Eine andere Studie ergab, dass die optimale Dauer für eine stimmungsaufhellende Umarmung eher bei 5 Sekunden liegt.