Was bedeute ff aktiv

dass klingt nach einer typischen Betrugsmasche. Als Frau auf Tinder solltest du genügend Optionen haben, um nicht auf solche fadenscheinigen Angebote eingehen zu müssen. Und wenn du auf Nummer sicher gehen willst, würde ich nur ein Treffen in deiner Näher vereinbaren und vielleicht vorher mit ihm ein Videocall vereinbaren. Aber so wie du es hier beschreibst, klingt das nach einer sehr weit verbreiteten Scam-Masche.

Die Gamersprache ergänzt den üblichen Wortschatz des Netzjargons um computerspielspezifische Ausdrücke.[1] Die Gamersprache hat sich vor allem durch die Kommunikation in Onlinespielen entwickelt und ist von Anglizismen geprägt.

Der Netzjargon zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es eine Sprache ist, die dem eigentlichen Textinhalt sehr treffend und knapp Gefühle oder eventuelle Hintergedanken (wie Ironie) beifügen kann. So können Verständigungsprobleme oder die Gefahr von Missverständnissen gegenüber gesprochener Sprache teilweise kompensiert werden. Hierbei helfen zum einen Emoticons, die dem Smiley nachempfunden sind. Zum anderen hilft zunehmend die Aktionsgrammatik, die mittels Inflektiv komplexere Gefühle oder Aktionen knapp und treffend ausdrücken kann.

Funktion, linguistische Alleinstellungsmerkmale und Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Online-Spiele bieten Chatfunktionen, um mit den Mitspielern zu kommunizieren. Da bei der textbasierten Kommunikation kurzfristig die Konzentration und Kontrolle über das Spiel abgegeben werden muss, haben sich im Laufe der Zeit eine Menge von Abkürzungen herausgebildet, die allgemein von erfahrenen Spielern verstanden und verwendet werden. Ebenfalls ist es in Sprachchats hilfreich, mit Teammitgliedern schnell kommunizieren zu können, wofür ein besonderes Vokabular benötigt wird. Von Spiel zu Spiel gibt es unterschiedliche Wörter und Abkürzungen, die sich speziell auf das jeweilige Spiel beziehen, es gibt aber auch viele allgemeingültige Ausdrücke.
Weiterhin ist anzumerken, dass die Groß- und Kleinschrift der hier aufgeführten Abkürzungen in fast allen Fällen keine Rolle spielt. Alles klein zu schreiben erfordert weniger Zeit. Groß- und Kleinschrift im Chat eines Spiels zu verwenden – wenn es sich um eine deutsche Spieler-Gemeinschaft handeln sollte – kann u. U. befremdend und/oder hochgestochen auf Mitspieler wirken. Auf Grammatik und Rechtschreibung wird nicht immer Wert gelegt.

Siehe auch: Netzjargon, Liste von Abkürzungen des Netzjargon, Jargon File, Leetspeak, MMORPG-Jargon, Akronym

+Kann Zustimmung oder Bejahung einer zuvor getätigten Meinung oder Frage sein.
  1. Beispiel: Person A: „Ich mag Käse nicht.“ Person B: „+“
  2. Beispiel: Person A: „Habt ihr heute schon gegessen?“ Person B: „+“
Beispiel 1 zeigt, wie + als Zustimmung bzw. Bekräftigung einer Aussage genutzt wird. Beispiel 2 zeigt, wie + als Bejahung genutzt wird. Beispiel 2 ist weiter verbreitet. Im Allgemeinen weiß jedoch jeder was gemeint ist, wenn es um den Gebrauch des + wie in Beispiel 1 geht.-Analog zu +, meint - das genaue Gegenteil. Es drückt also Abneigung aus oder wird als Verneinung verwendet. Wird allgemein eher selten gebraucht.+n(n=beliebige Anzahl) Angabe der Anzahl der noch benötigten Spieler, um ein Spiel zu beginnen.Beispiel: „+1“ beschreibt, dass noch ein Spieler beitreten muss, damit das Spiel beginnen kann.Explizit „+1“ kann jedoch auch für Zustimmung stehen, im Sinne von „eine weitere Person mit der gleichen Meinung“.
  1. Beispiel: Person A: „Ich liebe Pizza.“ Person B: „+1“
nvs.n – nvn – nonn(n=beliebige Anzahl) Verhältnis der Spieleranzahl von zwei gegnerischen Teams.Beispiel: 1v1 steht für 1 versus 1, also eins gegen eins. Der Begriff wird in Ego-Shootern meist als Aufforderung für einen Kampf, an dem nur zwei Spieler teilnehmen, verstanden.AbiliteaseBeim Abilitease beginnt der Spieler das Spiel mit der Mehrheit oder sogar der Vollständigkeit der Power-Ups, die es im Spiel gibt: diese werden ihm dann, häufig durch einen unbesiegbaren Boss, entnommen.AbstauberEin Abstauber tötet einen Gegner, der zuvor durch einen Kampf mit einem anderen Spieler geschwächt wurde und noch keine Zeit hatte, sich zu erholen.AceWenn ein Spieler alle Spieler des gegnerischen Teams eliminiert, wird dies als Ace bezeichnet.[2]add(von engl. to add „hinzufügen“) Wird manchmal dafür verwendet, um jemanden darum zu bitten, ihn als Freund hinzuzufügen („jemanden adden“).adds(von engl. to add „hinzufügen“ oder additional „hinzukommend“) Wird benutzt, wenn beispielsweise zusätzliche computergesteuerte Figuren dem Spiel hinzugefügt werden. Bezeichnet in Rollenspielen auch Situationen, in denen unbeabsichtigt zusätzliche Gruppen von Gegnern in das Kampfgeschehen eingreifen beziehungsweise Fußvolkgegner allgemein (Gegensatz: Boss). Kann auch als einsilbiger Warnruf verwendet werden.adl – goadl(englische Abk. von after download „nach dem Herunterladen“ bzw. go after download „Start nach dem Herunterladen“) Ein Onlinestrategiespiel (zum Beispiel StarCraft) kann erst beginnen, wenn alle Spieler die Map auf ihrem Rechner gespeichert haben. Diese wird, falls sie bei den Spielern noch nicht vorhanden ist, vom Host heruntergeladen. Wenn der Host nun „goadl“ schreibt, bedeutet dies, dass das Spiel nach dem Herunterladen aller Karten umgehend beginnt.aggro(von „Aggressivität“) Eine meist in MMORPGs verwendete Variable, welche angibt, wie NPCs die Bedrohung durch angreifende Spieler einstufen. Tanks versuchen durch Angriffe und verwendete Fähigkeiten den ihnen zugeteilten Wert größer als den der restlichen Gruppe zu halten („aggro zu ziehen/pullen“), damit diese ungestört angreifen kann.aimbot(von engl. to aim „zielen“ und Bot) Bezeichnet ein Cheat-Programm, das bei Shootern automatisch Ziele ins Visier nimmt, so dass diese nicht verfehlt werden können. In den meisten Fällen ist der Aimbot so programmiert, dass er auf den Kopf zielt, also automatisch Kopfschüsse (Headshots) verteilt.All-InBezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen einen Angriff, der die eigene Basis völlig unbewacht und meistens auch die Ökonomie zusammenbrechen lässt. Ziel des Angriffes ist das Auslöschen des Gegners durch Bündelung aller Streitkräfte, um das Spiel zu gewinnen. Schlägt ein solcher Angriff fehl, bedeutet dies in den meisten Fällen die Niederlage des Angreifers.
Der Begriff hat seinen Ursprung im Poker, bei einem All-In setzt ein Spieler sein gesamtes verbliebenes Spielkapital. Sollte sein Blatt dann verlieren, scheidet er gänzlich aus dem Spiel aus.ally(von engl. ally „Verbündeter“) Der Verbündete kann beispielsweise ein Spieler oder in Echtzeit-Strategie-Spielen oft auch eine Fraktion sein. Gelegentlich wird auch ein verbündeter Clan so genannt.AoE – AE(engl. Abk. von area of effect „Effekt-/Wirkungsbereich“) bezeichnet in Rollenspielen und Echtzeit-Strategiespielen Angriffe oder Zaubersprüche mit Flächenwirkung beziehungsweise deren Wirkungsbereich. Siehe auch Splash Damage. AoE kann aber auch, kontextabhängig, für das Echtzeit-Strategiespiel Age of Empires stehen.apm(engl. Abk. von actions per minute „Aktionen pro Minute“) Beschreibt die Spielgeschwindigkeit des Spielers, indem seine (sinnvollen) Aktionen (Klicks, Tastatureingaben etc.) pro Minute gemessen werden, meist mit speziellen Programmen. Diese kommen überwiegend in Echtzeit-Strategiespielen wie StarCraft und Warcraft III: Reign of Chaos zum Tragen.atten(von engl. to attack „angreifen“) Synonym für „angreifen“.bEin einfaches im Chat geschriebenes „b“ wird häufig in Strategiespielen wie zum Beispiel Warcraft verwendet. Das „b“ steht für back (englisch „zurück“).Der Spieler möchte damit seinem Teamkameraden signalisieren, dass er sich mit seinen Einheiten, zum Beispiel aus einem Kampf mit einem Gegner oder dem gegnerischen Team, zurückziehen soll, da es sonst zu Verlusten seiner Einheiten kommt, was eine eventuelle Niederlage zur Folge hätte.Auch in Spielen wie Counter-Strike wird der Begriff sowohl von A als auch B verwendet, um zu signalisieren, an welchem Bombenort die Bombe platziert wird/ist.Backseat Gaming(von engl. backseat „Rücksitz“) Bezeichnet das unaufgeforderte Kundtun der eigenen Meinung, wie man ein Videospiel am besten spielt. Innerhalb der Gaming-Community handelt es sich um eine verpönte Eigenschaft, die häufig als Besserwisserei abgestempelt wird.[3]bgKurzform von bad game (englisch „schlechtes Spiel“) oder als Abkürzung für „bis gleich“. Im World of Warcraft PvP wird diese Abkürzung auch für Schlachtfelder (englisch battleground) verwendet.ban(englisch to ban „(ver)bannen“) Einen Spieler (meistens dauerhaft) sperren, so dass er sich (zum Beispiel mit seiner IP-Adresse oder seinem Benutzernamen) nicht mehr auf einem bestimmten Server einwählen kann. Erfolgt die Sperrung nicht dauerhaft, wird auch vom tempban (engl. Abk. von temporary ban „vorübergehende Sperre“) oder timeban gesprochen, also einer zeitweiligen Verbannung. Bei einer dauerhaften Sperrung wird auch die Bezeichnung permban oder permaban (engl. Abk. von permanent ban) benutzt. Die Dauer eines tempban kann sehr unterschiedlich sein und auch je nach Vergehen stark variieren, von wenigen Stunden bis hin zu mehreren Wochen oder Monaten.BarCraftBarCraft ist ein Kofferwort für Public-Viewing von StarCraft in Bars und gilt inzwischen auch für weitere Spiele als nur für StarCraft.baserape(englisch „Basisvergewaltigung“) Ein zumeist in Ego-Shootern genutzter Begriff. Wenn es feste Spawn-Punkte (Basen) gibt und ein Spieler sich in die Basis des Gegner-Teams schleicht, um dort massiv Spawnkills zu sammeln, wird dies als Baserape bezeichnet.basetrade(englisch für „Basistausch“) Bezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen die Situation, in der beide Spieler sich gegenseitig mit all ihren Einheiten angreifen und währenddessen jeweils die eigene Basis unbewacht lassen. Basetrades enden manchmal in einem Unentschieden. Siehe auch All in.bashen(von engl. to bash „schlagen“) Den Gegner besiegen, erledigen, vernichtend schlagen oder auch den Gegner durchgehend angreifen, um ihn so am Spielaufbau zu behindern; beispielsweise in Strategiespielen, auch harassen (Ableitung von engl. to harass „belästigen“) genannt. Wird in diversen Ego-Shootern auch wörtlich als „schlagen“, zum Beispiel mit einer Waffe oder den Fäusten, verstanden.Battle PassEine zumeist in Actionspielen verwendete Möglichkeit, zusätzliche Inhalte in kostenloser und/oder zahlungspflichtiger Form anzubieten. Ein Battle Pass ist zeitlich limitiert und bietet dem Spieler durch Erfolge im Spiel über eine Rangliste zusätzliche Inhalte (z. B. kosmetische Items, Ausrüstung etc.) und so den Anreiz, weiter Zeit und gegebenenfalls auch Geld zu investieren.biblethumpEin Ausdruck von Traurigkeit oder Ärger, der sich von der Unterdrückung von Isaac in The Binding of Isaac durch seine bibeltreue Mutter ableitet.BiSEngl. Abk. von Best in Slot; bezeichnet das beste Ausrüstungsobjekt, das es für ein bestimmtes Ausrüstungsfeld (slot) gibt.blockenIn Ego-Shootern wird mit blocken ein (nicht immer bewusstes) spielbehinderndes Verhalten eigener Teammitglieder bezeichnet: Sie stehen anderen Teammitgliedern im Weg und verhindern so die schnelle Fortbewegung auf der Karte. Speziell in Egoshootern kommt es oft vor, dass die Spielfiguren, zum Beispiel von momentan abwesenden Spielern, wichtige Passagen versperren, was den Spielfluss für längere Zeit behindern kann. Auf überfüllten Counter-Strike-Servern kann es beispielsweise vorkommen, dass mehrere (teils feindlich) gegenüberstehende Spieler am selben Ort „spawnen“. Nun kommt es auf die Servereinstellungen an, welche teilweise dafür sorgen können, dass sich die „ineinander gestapelten“ Spieler nicht fortbewegen können, da sie sich alle gegenseitig unbeabsichtigt blockieren.Blocken bedeutet aber auch, Schaden abzuwehren oder zu verringern (beispielsweise mit einem Schild).blockhittenEin Spieler, der blockhittet, greift einen Gegner im Nahkampf an, blockt aber gleichzeitig, sodass er verringerten oder gar keinen Schaden durch den Gegner bekommt.bm(engl. Abk. von bad manners „schlechte Manieren“) Bezeichnet das unsportliche Verhalten eines Spielers, wenn sich dieser zum Beispiel nach einer verlorenen Partie über einen Vorteil des Gegners durch fehlende Ausgeglichenheit des Spiels beschwert. Oft werden noch Beleidigungen hinzugefügt, anstatt die Fehler in den eigenen Reihen zu suchen. Wird in Chats oft auch als „bis morgen“ verwendet.BNDAbkürzung für „Bündnis“.BO – build order(englisch: „Baufolge“) Wird vorwiegend in Echtzeit-Strategiespielen verwendet und bezeichnet die Reihenfolge, in der ein Spieler Gebäude und Einheiten erstellt sowie möglicherweise Forschung betreibt. Zumeist ist die Baufolge bei Spielbeginn gemeint, da sie einen maßgeblichen Einfluss auf die angestrebte Strategie hat und oft auch an knappe Startressourcen gebunden ist.BonjwaMeist nur in StarCraft genutzter Begriff, um einen Spieler zu beschreiben, welcher über einen langen Zeitraum die Szene des jeweiligen Spiels stark dominiert hat. Zu erkennen ist dies häufig an einem weit überdurchschnittlich guten Sieg/Niederlagen-Verhältnis und längeren Gewinnsträhnen. Der Begriff entspringt dem koreanischen Personalpronom bonjwa (본좌), eine hervorhebende Form des deutschen „ich“.Boom – BoomenAls Boom (auch tech rush) wird in Echtzeit-Strategiespielen eine von drei Standard-Eröffnungsstrategien bezeichnet, die anderen beiden sind der Rush und das Turteln/Turtling. Das „Boomen“ konzentriert sich darauf, einen frühen wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen, indem die anfänglichen Ressourcen hauptsächlich oder sogar ausschließlich in den Aufbau der Ressourcenproduktion (Wirtschaft) investiert werden. Die so gewonnenen zusätzlichen Ressourcenerträge werden anschließend zur Erforschung und Produktion von besseren Einheiten genutzt, um einen technisch unterlegenen Gegner zu steamrollen (zu überrennen, „plattzuwalzen“). Im Allgemeinen schlägt – gemäß dem Schere-Stein-Papier-Prinzip – die Boom-Strategie eine Turtle-Strategie, wird ihrerseits aber durch einen Rush geschlagen.BoonNoob rückwärts geschrieben, gleiche Bedeutung.boosten(von engl. to boost „stärken/erhöhen“) Eine in den meisten Spielen illegale oder verachtete Methode, um sich in Ligen auf einfache Art in die oberen Plätze zu bringen. Dies geschieht in der Regel durch Unterstützung anderer Spieler, die sich in Spielen als bereitwilliges Opfer geben (siehe auch pushen).In Rollenspielen wird der Begriff boosten für das gezielte Erhöhen eines bestimmten Fähigkeitswerts (skills) verwendet, so lässt sich zum Beispiel in manchen Rollenspielen durch wiederholtes Hüpfen die Bewegungsfähigkeit der Spielfigur erhöhen.In Ego-Shootern ist damit häufig gemeint, dass zwei oder mehr Spieler sich verabreden, speziell geartete Kills aneinander durchzuführen, um dadurch vom Spiel gestellte Herausforderungen zu meistern und so schnell an viele XP zu kommen oder gewisse Freischaltungen für Waffen oder den Charakter zu erhalten.Speziell in Counter-Strike: Global Offensive steht boosten aber auch für das Ducken von mindestens einem Mitspieler, um als Sprungbrett zu agieren, damit Verbündete auf erhöhte Punkte gelangen können.BossIn Rollenspielen der Haupt- oder Endgegner.Bot(von engl. robot „Roboter“) Eine computergesteuerte Spielfigur, die in Mehrspielerpartien menschliche Spieler ersetzen soll (vgl. NPC), allerdings kann ein Bot aber auch ein externes Programm sein, welches Aufgaben vom Spieler übernimmt, zum Beispiel das Aufsammeln von Gegenständen oder das Zielen. Siehe auch: Aimbot und Bot. Wird auch abwertend für menschliche Spieler verwendet, welche als spielerisch schlecht empfunden werden. Siehe auch: NoobBrainAFK(von engl. brain „Gehirn“ und engl. Abk. von away from keyboard „weg von der Tastatur“) Wird benutzt, wenn einem Spieler ein Fehler durch fehlende Konzentration oder Ablenkung unterläuft, er also mit dem „Gehirn“ „weg von der Tastatur“, ergo nicht beim Spiel ist.Buff(von engl. buff „muskulös“) In Rollenspielen verwendeter Begriff, der eine vorübergehende Erhöhung der Eigenschaftswerte eines Charakters beschreibt. Ein typischer Buff verstärkt durch das Verbrauchen eines Gegenstandes oder Wirken eines Zaubers zum Beispiel den Rüstungsschutz eines Spielers. Aktionen, welche die Eigenschaften einer Spielfigur senken, nennt man Debuff.Im Kontext der Spieleentwicklung bezeichnet ein Buff ein permanentes Erhöhen einer Eigenschaft der Spielmechanik, Buffs werden im Rahmen der Ausarbeitung der Spielmechanik oder während der Betatestphase durchgeführt. Auch nach der Auslieferung der Software können Buffs in einem Patch enthalten sein. Werden Werte verringert, so spricht man von einem Nerf.Build – Skillung(englisch build „Aufbau“ und skill „Fähigkeit“) Begriff für Talentverteilung. In Rollenspielen bezeichnet man damit die Weise, wie ein Spieler seine Spielfigur im Rahmen seiner Klasse oder seines Berufes ausrichtet. Häufig ist es so geregelt, dass man beim Erreichen des nächsten Spieler-Niveaus (englisch „character level“) die Verbesserung seiner Fertigkeiten vorantreiben oder umverteilen kann. Bis zum Erreichen der höchsten Stufe („highest level“) bedarf es also einer guten und individuellen Planung, um die Fähigkeiten der Spielfigur optimal nutzen zu können. Siehe auch: Specbunny-hopper(englisch bunny „Häschen“ und hopper „Hüpfer“) Ein Spieler, der ständig hüpft und versucht, durch gutes Timing keinen einzigen Schritt zu laufen, wird bunny-hopper genannt. Dadurch steigt in einigen Spielen die Bewegungsgeschwindigkeit immer weiter an. Diese Art der Fortbewegung funktioniert prinzipiell in allen auf der Quake-Engine basierenden Spielen und ist ein essentielles Spielelement von Quake III Arena. Spätere Spiele wie Painkiller oder Warsow übernahmen diese Fortbewegungsmöglichkeit.In anderen Spielen bezeichnet das bunny-hopping eine Mischung aus ducken, aufstehen und springen, um die Gefahr zu verringern, getroffen zu werden.In einigen Spielen ist dies missliebig und auf den meisten Servern sogar verboten oder wurde per Patch entfernt, zum Beispiel bei Battlefield 2.button mashing(englisch button „Knopf“ und to mash „zerdrücken“) Button mashing steht für das zumeist wilde, ziellose und systemfreie zufällige Betätigen fast aller verfügbaren oder in einer bestimmten Spielsituation relevanten Aktionsknöpfe- oder tasten hintereinander oder gleichzeitig.CamperAbfällig für Spieler, die nahezu bewegungslos und lange an bestimmten Stellen auf potentielle Opfer lauern, häufig hinter Hindernissen versteckt. Sie werden als spielflusshemmend angesehen und sind verpönt, da das Spiel durch ihr langes Versteckspiel unnötig in die Länge gezogen wird. Speziell in Ego-Shootern ist diese Art zu Spielen unerwünscht, da sich in vielen Leveln lange, schwer einsehbare Gänge befinden, die von einem Camper einfach dominiert werden können. Manchmal wird das Campen mit der Bezeichnung tactical waiting (englisch „taktisches Warten“) entschuldigt.Capture and HoldSpielmodus, bei dem Spielerteams darum kämpfen die gegnerische Basis zu besetzen ohne selber besetzt zu werden.Capture the FlagSpielmodus bei dem Spielerteams darum kämpfen sich gegenseitig Ihre Fahne zu stehlen und in die eigene Basis zu transportieren.carebear(englisch für Glücksbärchi) Zum einen abwertend für einen Spieler, der lieber gegen computergesteuerte Gegner als gegen menschliche spielt, zum anderen ein Spieler, der sich um andere Spieler kümmert (bspw. weil diese unerfahren sind), dabei aber selbst weniger oder nicht aktiv mitspielt.Carry(englisch to carry „tragen“) Spielercharakter der am Anfang einer Runde in meist DotA-ähnlichen Spielen (MOBA-Spielen) vom Team „getragen“ werden muss, um im Verlauf des Spiels sein volles Potenzial zu erreichen. Sobald er mit dem entsprechenden Core-Build ausgestattet ist, kann der Carry das gegnerische Team im Idealfall allein in Schach halten und sein Team bis zum Sieg „tragen“.Wird auch bei Ego-Shootern verwendet, wenn eine Person ein ganzes Team zum Sieg „trägt“.charAbkürzung für character bzw. Charakter, gemeint ist damit der Spielercharakter.chatkill – typekillBezeichnung für einen Frag, bei dem das Opfer gerade damit beschäftigt war, eine Chatnachricht zu verfassen, und deshalb aktionsunfähig war. Das Schreiben von in-game-Nachrichten wird in manchen Spielen zum Beispiel mit kleinen Sprechblasen angedeutet, so dass sofort zu sehen ist, dass das Ziel momentan keine Bedrohung darstellt.Cheater(englisch für „Betrüger“) Ein Spieler, der Mittel einsetzt, die ihm gegenüber den Mitspielern (bzw. dem Computergegner) einen unfairen Vorteil verschaffen. Zu unterscheiden sind oft im Einzelspieler-Modus versteckte Cheats, die sich meistens durch bestimmte Tastenkombinationen oder Kommandozeilenbefehle aktivieren lassen, und die, die mit Hilfe von Programmen das Betrügen im Mehrspieler-Modus ermöglichen.Cheese(englisch für „Käse“) Der Ausdruck kommt in Echtzeitstrategiespielen zum Tragen und bezeichnet den Versuch eines Spielers, mit einer unerwarteten Strategie den Gegner zu überraschen und das Spiel schnell für sich zu entscheiden. Ein Cheese kommt in der Regel zu Anfang eines Spiels zum Einsatz, beispielsweise durch übermäßige Produktion von Kampfeinheiten in einer frühen Phase (Rush) zu Lasten eines langfristig orientierten Ressourcenabbaus. Erkennt der Gegner einen Cheese und reagiert er richtig, dann ist der „Cheeser“ stark im Nachteil und das Spiel meist für ihn verloren.choboDas Wort stammt aus der koreanischen Sprache und beschreibt einen unerfahrenen Spieler. Das Gegenteil dazu ist gosu. In der Szene wird chobo, ebenso wie Noob, meistens abwertend verwendet.ClanMannschaft, Zusammenschluss von Spielern, alternativ auch Allianz oder Gilde. Siehe auch: E-SportClanhopper (Jumper)Ein Spieler, der innerhalb kurzer Zeit öfters sein Team bzw. seinen Clan wechselt. Solche Spieler sind bei Teams zumeist unbeliebt, da sie nicht treu sind. Als „Clanhopper“ bezeichnet zu werden senkt die Chancen, bei einem neuen Clan aufgenommen zu werden.ClanwarEine Spielrunde, in der mindestens zwei Clans gegeneinander antreten.cleanupDas einfache Töten von einem oder mehreren Gegnern, die durch einen Kampf bereits geschwächt wurden.ClippingProgrammierung die sicherstellen soll, dass der Spieler innerhalb der physischen Grenzen der Spielwelt bleibt.clutch(englisch „umklammern“ oder freier übersetzt „sich etwas krallen“). Ein in der Regel in Ego-Shootern benutzter Begriff der eine Situation beschreibt, in der der Spieler mehreren Gegnern (1v2, 1v3 usw.) gegenüber steht und aus der Situation als Sieger hervorgeht.Oft im Zusammenhang mit dem Ausdruck „clutch or kick“ zu finden, welcher dem einzigen überlebenden Spieler des Teams androht, ihn aus dem Spiel zu werfen, wenn er die Situation nicht gewinnt.cooldown – cd(englisch für „Abkühlung“ oder, freier übersetzt, für „Abklingzeit“). Meist in MMORPGs benutzt, bezeichnet die Zeit, die vergehen muss, bis z. B. eine Fähigkeit erneut eingesetzt werden kann. Falls zwei oder mehrere Fähigkeiten eine gemeinsame Abklingzeit haben, spricht man von einem globalen cooldown (global-cd).CORPG(engl. Abk. von Competitive Online Role-Playing Game) Ein Online-Rollenspiel, das auf den Kampf gegeneinander setzt. Der Begriff wurde von den Guild-Wars-Machern geprägt, die so ihr Spiel bezeichnen.corpsehump(englisch corpse „Leiche“ und hump, ein vulgärer Ausdruck für Geschlechtsverkehr) Sich nach einem Frag auf der virtuellen Leiche des besiegten Gegners ducken und wieder aufstehen, um eine sexuelle Handlung anzudeuten. Siehe auch: Tea-bagcp(engl. Abk. von competitive) Bezeichnung von professionellen wettbewerbsfähigen Online-Spielern oder allgemein der Clan-Szene eines Spiels, oft im E-Sports-Milieu.crafting(englisch craft für „Handwerk“) Ist die Bezeichnung für die Verarbeitung von meist sammelbaren Rohstoffen, wie zum Beispiel Stöcken, Steinen, Pflanzen oder Erzen zu benutzbaren Gegenständen.creepen(engl. creep „Kriecher/Fiesling“[4]) Wurde als Begriff zuerst in Warcraft III: Reign of Chaos verwendet, da dieses Spiel als erstes Creeps d. h. neutrale (von keinem Spieler kontrollierte) Einheiten, aufführte, welche vom Spieler bekämpft werden konnten, um die Helden zu leveln, bzw. die von den toten Creeps hinterlassenen Gegenstände zu übernehmen.Für jede getötete Einheit bekommen die Helden der Spieler je nach Fähigkeitsstufe („level“) des getöteten Creeps eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten, die wiederum benötigt werden, um den Helden auf eine höhere Stufe zu bringen. Außerdem bekommt der Spieler für jedes getötete Creep eine bestimmte Anzahl an Gold.Davon abgeleitet wird der sogenannte Creep-Jack, (englisch to jack „überfallen“) eine Situation, in der ein anderer Spieler einen gerade „creependen“ Spieler überrascht und dieser plötzlich gegen zwei Gegner kämpfen muss, Creep-Jacks werden auch Ganker genannt.Creepen steht vor allem neben „Crouchen“ und „Crawlen“ für das permanente Kriechen während einer Runde.critical hit – crit(englisch für „kritischer Treffer“) Der Begriff wird normalerweise in Rollenspielen verwendet. Ein „kritischer Treffer“ bezeichnet einen Treffer, der mehr Schaden verursacht als üblich. In der Rollenspielumgebung kann dieses als Treffer eines empfindlichen Bereiches des Gegners angesehen werden. Meistens werden criticals durch einen bestimmten Prozentsatz, den eine Waffe oder eine Spielfigur innehat, berechnet, allerdings können auch andere Möglichkeiten, einen „kritischen Treffer“ zu erzielen, in Spielen vorhanden sein.crowd control – cc(englisch für „Kontrolle über (Menschen-)massen“) Bezeichnet die in den meisten MMORPGs gebräuchliche Fähigkeit (zum Beispiel ein Zauber), mehrere Gegner aufzuhalten oder zu kontrollieren. Dies geschieht meistens, indem diese hypnotisiert, in Schlaf versetzt, oder am Boden festgehalten werden.Bezeichnung für die entscheidende Schlussphase eines Spieleprojekts. Crunchen wird in der Spielebranche oft als Synonym für (oft exzessiv) „Überstunden machen“ verwendet.ctd(engl. Abk. von crash to desktop „Absturz zum Desktop“) Bezeichnet das ungewollte Beenden des Spiels zum vorher verwendeten Programm (generell die Benutzeroberfläche des Betriebssystems), verursacht durch das irrtümliche Drücken der Windows-Taste, Hintergrundanwendungen oder Spielfehler (Bugs).CTF(engl. Abk. von Capture The Flag und steht für „Erobere die Flagge“) Ein Spielmodus, bei dem die gegnerische Flagge zur eigenen Basis gebracht werden muss.Damagedealer – dd(englisch damage „Schaden“ und im Kartenspiel dealer „Geber“, sinngemäß für „Schadenausteiler“) Bezeichnet chars, die primär auf das Verursachen von möglichst hohem Schaden gespecct wurden. Extreme Damagedealer, die nur wenige Treffer überleben könnten, sind auf die Mithilfe von Tanks angewiesen und werden darum auch als Glaskanone bezeichnet.dc(eng. Abk. von "disconnect") Bezeichnet Situation, in welcher ein Spieler durch Verlust der Verbindung zum Server aus dem Spiel entfernt wird.Deathmatch – DM(englisch death „Tod“ und match „Spielrunde“) Ein Spielmodus in Ego-Shootern, bei dem Spieler direkt nach ihrem Tod wiederbelebt werden und nicht auf das Ende einer Runde warten müssen, um wieder am Spiel teilnehmen zu können. Siehe auch: Team DeathmatchdebuffEin in Rollenspielen verwendeter Begriff, der eine vorübergehende Verringerung der Eigenschaftswerte eines Charakters beschreibt. Ein debuff entsteht durch den Gebrauch von Gegenständen oder durch das Wirken von Zaubern von gegnerischen Spielern oder Nicht-Spieler-Charakteren auf den Spieler. Siehe auch: BuffDefault Win – defwin – default(englisch to default „nicht antreten“ und win „Sieg“) Ein Begriff aus dem E-Sport und beschreibt den Sieg eines Clans, der ohne den eigentlichen Kampf zustande kam und infolgedessen X:0 ausging (wobei x ein Platzhalter der eigentlich zu spielenden Runden ist).deffen – Deffer(von engl. to defend „verteidigen“) Mit diesem Begriff werden zahlreiche unterschiedliche Arten des Verteidigens in Spielen umfasst. In rundenbasierten und in Echtzeit-Strategiespielen nennt man so die Praxis, seine Ausgaben vor allem in Anlagen und Einheiten zur Verteidigung zu investieren. In dreidimensionalen Welten, wie sie in First-, sowie Third-Person-Shootern und Rollenspielen vorkommen, bezieht man sich auf die aktive Verteidigung eines bestimmten virtuellen Gebietes oder Objektes.Deffer bezeichnet einen Spieler der speziell auf Verteidigungsfähigkeiten oder -fertigkeiten skillt. In Raids sind diese Spieler wichtig, da sie den Schaden des starken Monsters „wegstecken“, während andere sicher angreifen. Dazu wird meistens ein bestimmtes Item benötigt oder bestimmte Fähigkeiten angewandt, die dafür sorgen, dass die Monster gerade denjenigen angreifen, der ein Deffer ist, denn in vielen Spielen greifen Monster, die aggro sind, denjenigen an, der am meisten Schaden macht. In einigen Spielen greifen sie den ersten an, der sie angreift. In (Ego-)Shootern ist damit meist gemeint, dass der Deffer eine letzte Reihe bildet, bevor der Feind die Basis („Base“) erobert oder (zum Beispiel in Crossfire, Escape Mode ) den Notausgang nimmt und dadurch die Runde für sich entscheidet.Speziell „Deff“ wird in Ego-Shootern auch für Deckung verwendet, meist mit der Intention, dass ein Mitspieler diese aufsucht.deleted(englisch für „gelöscht“) Dieses ist gleichzusetzen mit dem Wort rekt, denn es sagt aus, dass die Spielfigur eines Spielers in sehr kurzer Zeit enorm viel Schaden einstecken musste und letzten Endes daran gestorben ist.disconnect – disco – dc/DC(englisch für „trennen“ bzw. „Verbindungsabbruch“) Bezeichnet die ungewollte Trennung der Netzwerkverbindung beispielsweise aufgrund eines Übertragungsfehlers im Netzwerkprotokoll (Paketverlust) oder die manuelle versehentliche oder absichtliche Trennung der Verbindung.Die absichtliche Trennung der Netzwerkverbindung wird als ragequit (von engl. rage „Wut“ und quit „verlassen“) bezeichnet und vor allem genutzt, um einer drohenden Niederlage aus dem Wege zu gehen. Um dieses Verhalten zu verhindern, wird in vielen Spielen das „Ragequitten“ mit Punktabzug bestraft.ditched(von engl. castle ditch „Burggraben“) Bedeutet, dass jemand keine Chance mehr auf den Sieg hat und nur noch versucht, durch Verschanzen die Niederlage hinauszuzögern. Allgemein als lame (Spielverderber) angesehen.dive(englisch to dive zu Deutsch „eintauchen“) Es handelt sich um einen Vorgang der ausschließlich in dotA-ähnlichen Spielen möglich ist. Hierbei versucht man, seinen Gegner, der sich unter Einrichtungen bzw. Strukturen, wie zum Beispiel einem Turm, Schutz sucht, trotz seiner vermeintlichen Defensive zu töten. Meist initiiert man ein solches Kommando nur dann, wenn man sich sicher ist, dass diese Aktion erfolgreich ist.(engl. Abk. von damage over time sinngemäß „Zeitschaden“) DoT findet unter anderem in Rollenspielen und Echtzeit-Strategiespielen Anwendung. Es bezeichnet eine Schadensart, die nicht sofort, sondern über einige Zeit hinweg in bestimmten Intervallen (zum Beispiel pro Sekunde, pro Tick) verursacht wird, wie beispielsweise bei Gift-, Brand- oder Blutungsschäden.dps(engl. Abk. von damage per second „Schaden pro Sekunde“) Ein Wert, der sich aus Schaden und Angriffsgeschwindigkeit von Waffen oder Fähigkeiten in Computerspielen zusammensetzt. Er dient vor allem dazu, einen Vergleichswert für die Schadenswirkung von verschiedenen Waffen und Fähigkeiten zu schaffen.Drop – droppen(englisch to drop „fallenlassen“) Bezeichnet in Spielen das Fallenlassen eines (Items). U. a. lassen in manchen Spielen besiegte Gegner Gegenstände („items“) fallen, die dann auch als Loot (englisch „Beute“) bezeichnet werden. In Strategiespielen bezeichnet Droppen bzw. Drop-Angriff eine Angriffstaktik, bei der Kampfeinheiten mit Hilfe von Transporteinheiten direkt in der Basis des Gegners abgesetzt werden (hier engl. für „absetzen“ oder „abwerfen“). Mit droppen kann aber auch das Sterben (Fallen) einer Spielfigur gemeint sein. Auch steht der Begriff für den Sprung einer Spielfigur von erhöhten Punkten, beispielsweise nach einem Boost.Dropshot(Kontraktion aus engl. to drop „fallenlassen“ und shot „Schuss“) Bezeichnet in Ego-Shootern das Hinlegen oder Ducken während des Schießens, um Gegnern ein kleineres Ziel zu bieten.DuckjumpBeschreibt einen Sprung, bei dem der Spieler eine geduckte Haltung einnimmt. Die Spielfigur zieht während des Sprungs die Beine ein und kann so auf Ebenen gelangen, die mit einem normalen Sprung unerreichbar wären. Diese Technik ist nicht in allen Spielen möglich. Spiele, die direkt oder indirekt auf der Quake-Engine basieren (auch Half-Life-Spiele), ermöglichen einen Duckjump.Dungeon(englisch für „Kerker/Verlies“). Siehe: Dungeon (Rollenspiele)Dupe – Dupen(englisch Ableitung von duplicate „Duplikat/duplizieren“) Bezeichnet das Klonen, also Duplizieren, eines virtuellen Gegenstands durch Hacks oder das Ausnutzen von Programmfehlern. Ein derart geklonter Gegenstand ist ein Dupe. Der Begriff wird fast ausschließlich in Rollenspielen, hier insbesondere in MMORPGs verwendet. Üblicherweise wird dieses Vorgehen zum Duplizieren von seltenen und damit wertvollen Gegenständen benutzt. Absichtliches Dupen gilt als Cheaten und kann bei Onlinespielen beispielsweise zur Sperrung des entsprechenden Spielerkontos führen.Early – Early Game(englisch für „anfängliche Spielphase“) Bezeichnet vor allem in Echtzeit-Strategiespielen die anfängliche Spielphase direkt nach Spielbeginn, in welcher die Spieler ihre Stützpunkte sowie die Rohstoffproduktion auf- und ausbauen und einfache Einheiten erstellen können. Diese Spielphase hat maßgeblichen Einfluss auf die spätere Wettbewerbsfähigkeit eines Spielers, entsprechend konzentrieren sich viele Spielstrategien darauf. Die anschließende Spielphase wird Mid oder Mid Game genannt.Economy – Eco(englisch für „Wirtschaft“) bezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen den Abbau von Ressourcen, der die Grundlage für den Bau von Gebäuden oder Einheiten bildet. Ressourcen werden je nach Spiel durch Mineralien, Gas oder Erze dargestellt, die von meist unbewaffneten Arbeitern abgebaut werden müssen. Ressourcenvorkommen erschöpfen sich zudem, so dass der Spieler im Laufe des Spiels nach weiteren Vorkommen auf der Karte Ausschau halten und ggf. neue Basen bauen („exen“) muss. Nimmt die Economy eines Spielers Schaden (zum Beispiel durch den Verlust von Arbeitern oder zum Ressourcenabbau benötigten Gebäuden), dann ist seine Fähigkeit, neue Einheiten und Gebäude zu produzieren, eingeschränkt.Economy Round – Eco Round – Eco(englisch für „wirtschaftliche Runde“) Ist ein Taktikelement, beispielsweise eine Spielrunde, in der gespart wird, um in der nächsten Runde teurere Ausrüstung zu beschaffen. In Spielen, in denen am Anfang einer jeden Runde Waffen, Ausrüstung etc. gekauft werden kann, wird dieses oft benutzt, wenn wenig Geld zur Verfügung steht oder, um in der nächsten Spielrunde kollektiv wesentlich bessere Waffen und Gegenstände kaufen zu können. Das ist gerade dann von Bedeutung, wenn Items vom gegnerischen Team gestohlen werden können; man rüstet entweder das ganze Team gut aus oder niemanden – in letzterem Fall gibt es für den Gegner auch nicht viel zu stehlen. Zudem verhindert das auch den Fall, dass in der nächsten Runde wieder nur ein Teil des Teams ausrüsten kann, was die Chancen auf einen Sieg erhöht.Endgegner – BossEin Endgegner ist ein besonders starker und widerstandsfähiger Gegner, den der Spieler am Ende eines Spielabschnitts besiegen muss.Vornehmlich in World of Warcraft auch (Boss) Encounter (englisch encounter „Begegnung/Gefecht“).ep – exp – xp(engl. Abk. von experience bzw. experience points für „Erfahrung“ bzw. „Erfahrungspunkte“) Dienen vorwiegend in Rollenspielen dazu, die aktuelle Entwicklung des Charakters zwischen einzelnen Erfahrungsstufen deutlicher abzugrenzen. Siehe auch: levelnEquip, EQ(engl. Abk. für equipment „Ausrüstung“) Bezeichnet die gesamte Ausrüstung eines Spielers, beispielsweise Waffen, Munition, Rüstung, magische Gegenstände oder andere kampfrelevante Gegenstände („items“).exe – exen(engl. Abk. expansion „Expansion/Erweiterung“) Wird vorwiegend in Echtzeitstrategiespielen verwendet und bezeichnet das Sichern weiterer Ressourcenquellen durch Sekundärbasen oder Außenposten, um sich so langfristig einen ökonomischen Vorteil zu verschaffen. Wenn dies sehr früh nach Spielbeginn geschieht, spricht man von einer fast expansion (speziell in StarCraft II). Der am schnellsten erreichbare und logische erste Erweiterungspunkt wird als Natural bezeichnet.extend(englisch für „erweitern“) Das Erhöhen des Zeitlimits eines Levels, um diesen noch länger spielen zu können.EZEZ oder auch izi sind Abkürzungen des englischen Wortes easy, auf deutsch „einfach“. Im Spielchat wird EZ oft verwendet, um auszudrücken, wie einfach die Gegner zu besiegen waren. Deshalb kann EZ auch als Beleidigung angesehen werden. EZ wird auch in Usernames verwendet, weil er ausdrücken soll, das man das Spiel leicht findet.facial(englisch für „im Gesicht“) Synonym für einen genauen Kopfschuss, also einen besonders guten Treffer. Auch eine humoristische Anspielung an den in der Pornoindustrie gebräuchlichen Begriff.farmenFarmen wird, vorzugsweise in Rollenspielen, die andauernde, routinierte und monotone Tätigkeit des Sammeln und Suchen bestimmter Gegenstände, Geld oder Erfahrung genannt.In PvP-Spielen bezeichnet dieser Begriff auch Situationen, in denen ein Spieler einen anderen ohne nennenswerte Gegenwehr besiegen kann.In Browserspielen spricht man dann vom Farmen, wenn ein Spieler über einen längeren Zeitraum regelmäßig einen anderen Spieler angreift und ausraubt.Der Begriff rührt aus dem landwirtschaftlichen Bereich, in dem der Farmer „sammelt und sucht“ (seinen Anbau oder sein Vieh). Der Begriff tauchte in seiner jetzigen Bedeutung als erstes in Newsgroups zu Rogue-likes auf, wo er hauptsächlich das dauerhafte Töten von sich vermehrenden Monstern bezeichnete. Siehe auch Goldfarmer.feeden(englisch von to feed „füttern“) Bezeichnet in Strategiespielen das Zahlen von „Tributen“ an einen verbündeten Spieler, um diesem die Möglichkeit zu geben, schnell bessere Technologien und Einheiten entwickeln und bauen zu können, um so einen Vorteil gegenüber dem Gegner zu erreichen (siehe auch pushen).Ebenfalls als feeden bezeichnet wird das schlechte Spielen von Teammitgliedern, welches den Fortschritt des gegnerischen Teams begünstigt, zum Beispiel unnötiger Verlust von Einheiten, welcher den Gegnern Erfahrungspunkte und Gold verschafft.ff(engl. Abk. von to forfeit „aufgeben“) Bezeichnet das Aufgeben einer Spielrunde oder kompletten Partie eines (meist online stattfindenden) Spiels. Wird vor allem in Strategiespielen (wie League of Legends) genutzt, da dort u. a. der Befehl /ff zur Aufgabe genutzt werden kann.Alternativ kann „ff“ für „Friendly Fire“ stehen, also den Beschuss bzw. das Hinzufügen von Schaden durch Spieler des eigenen Teams. „ff“ wird oftmals aber auch (meist im Verbündeten-Chat) als „Fast Finish“ (englisch für „schnell fertig machen“) genutzt, um anzuweisen die Runde möglichst schnell zu beenden und andere Ziele (wie zum Beispiel das craften von Items) nicht länger zu verfolgen.ffa – f4a(engl. Abk. von free for all „frei für alle“) Bezeichnet in Strategiespielen und Ego-Shootern den Spielmodus „jeder gegen jeden“ in dem keine direkte Teambildung gestattet ist.In Rollenspielen teilt ein Spieler durch ffa mit, dass er auf den ihm zustehenden Drop verzichtet, den Gegenstand also jeder nehmen darf. Ebenfalls machen sich spontane Raids mit ffa bemerkbar, d. h. Spieler, die in so einen Raid aufgenommen werden, haben die gleichen Chancen auf spezielle Belohnungen (Loot) wie alle anderen Raidteilnehmer. Spezielle Punktesysteme wie zum Beispiel DKP werden dabei nicht angewandt.Fgt(englisch vulg. faggot „Schwuchtel“) Auch als Kurzform Fag ist eine im Ego-Shooter Genre gebräuchliche Beleidigung, welche vorrangig für Griefer im eigenen Team oder vermutete Cheater im Gegnerteam verwendet wird. Besonders gebräuchlich in der Formulierung „1v1 me fag“ (englisch „1 gegen 1 Schwuchtel“/„Du gegen mich, Schwuchtel“), als Aufforderung zu einem eins-gegen-eins-Spiel, welche besonders im MLG-Bereich und CoD gebräuchlich ist.flamen(englisch ugs. to flame „anmachen“) Bezeichnung für das Niedermachen eines Spielers, auf Grund von Frust oder dessen Fehlern.flawless (victory)(englisch für „makellos“) Bezeichnung für einen „fehlerfreien“ Sieg einer Spielrunde in einem wettbewerbsorientierten Spiel (bspw. Beat ’em up- oder Ego-Shooter-Spiele), in welcher der Spieler entweder keinen Schaden genommen hat (bspw. die „Flawless Victory“-Ansage von Mortal Kombat), oder aber nicht getötet wurde (variiert je nach Spiel und Genre).FOV(engl. Abk. von Field of View „Blickfeld“) Bezeichnet alles, was sich innerhalb des Sichtbereiches befindet, meistens im Kontext der Ego-Shooter. Damit kann sowohl das Blickfeld der Spielfigur als auch der technische Blickwinkel der Engine selbst gemeint sein, das Blickfeld beträgt bei PC-Spielen üblicherweise 90°. In manchen Spielen kann das FoV angepasst werden. Mit einem großen FoV kann zwar mehr Spielfläche gesehen werden, dafür kann die Umgebung am Bildschirmrand als unnatürlich verzerrt wahrgenommen werden.FoW(engl. Abk. von Fog of War „Nebel des Krieges“) Ein Konzept in Strategiespielen, das bereits seit deren Anfangszeit implementiert ist: Wenn Gebiete nicht mehr im Sichtbereich mindestens einer Einheit liegen, werden bereits erkundete Gebiete der Karte wieder teilweise unsichtbar. Innerhalb des Nebels sind die zuletzt bekannten Gebäude und das vorgegebene Terrain weiterhin erkennbar, aber keine gegnerischen Einheiten oder deren Bewegungen.fps (frames per second)(engl. Abk. von frames per second „Bilder pro Sekunde“) Bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder, die pro Sekunde angezeigt werden. Allerdings sagt dies nicht sonderlich viel über den flüssigen Bildablauf aus, weil beispielsweise 30 Bilder pro Sekunde nicht bedeuten, dass alle 1/30 s ein Einzelbild erscheint, sondern nur im Durchschnitt alle 33 1/3 ms ein Einzelbild erscheint. In einigen Spielen ist eine fps-Obergrenze implementiert, um nicht unnötige Bilder zu berechnen, die der Bildschirm sowieso nicht anzeigen oder das Auge nicht sehen kann. Damit soll verhindert werden, dass die Grafikkarte unnötig beansprucht wird. Siehe auch: Vertikale SynchronisationFPS (First-Person Shooter)(engl. Abk. von First-Person Shooter „Ego-Shooter“) Abkürzung für Computerspiele, die aus der Egoperspektive gespielt werden. Der Spieler bewegt sich dabei durch dreidimensionale Spielumgebungen, in denen er virtuelle Gegner bekämpft. Dies können Mitspieler oder computergesteuerte Gegner sein. Der Spieler kann dabei seine (zumeist menschenähnliche) Spielfigur frei bewegen, im Gegensatz zu Rail Shootern.FragEin Frag bezeichnet in Ego-Shootern das virtuelle Töten eines Mitspielers, das eigene Ausscheiden wird als Death (englisch für Tod) bezeichnet. Frags werden wie Punkte behandelt und auf das Spielerkonto gutgeschrieben. Siehe Kill.FragdiebEin Fragdieb tötet einen Gegner, der sich in einem Kampf mit einem anderen Spieler befindet. Er stiehlt dem überlebenden Spieler den Frag. Siehe auch: KillstealfraggenBezeichnet entweder den Vorgang des Tötens selbst oder ersetzt bzw. verkürzt das Spielen des Ego-Shooters im eigentlichen Sinn. Die Frage: „Gehen wir fraggen?“ bedeutet etwa „Hast du Lust, ein bisschen (einen Ego-Shooter) zu spielen?“.framerate drop – framedrop(englisch frame rate „Bildfrequenz“ und drop „Einbruch/Abnahme“) Bezeichnet einen Zustand, bei dem für einen Moment kein Bildwechsel stattfindet, also das Bild „einfriert“. In der Regel wird dies durch eine kurzzeitige Spitzenlast des Computers des Spielers ausgelöst, wodurch nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um ein Bild zu erzeugen. Bei weniger leistungsfähigen Computern tritt dies oft beim Zusammentreffen vieler Spieler in Onlinespielen oder bei Spielen gegen viele von dem PC berechnete NPCs auf, was sich negativ auf das Ergebnis eines Kampfes auswirken kann und gerne als Begründung für fehlgeschlagene Kampfhandlungen verwendet wird.FreekillBezeichnet das gefahrlose Töten eines gegnerischen Spielers, beispielsweise, weil dieser Spieler schlechtes Equip hat oder afk ist.freeze(englisch freeze „einfrieren“) Bezeichnet ein kurzzeitiges Anhalten des Spiels (Standbild).Friendly Fire – ff(englisch für Befreundeter Beschuss) Bezeichnet den Beschuss von befreundeten Kräften und spielt vor allem in teambasierten Spielen eine Rolle. Klassischerweise ist „friendly Fire“ entweder aktiviert oder deaktiviert. Manche neuere Shooter bieten allerdings zusätzlich die Möglichkeit, den Eigenbeschuss auf einer prozentualen Skala zu relativieren, zum Beispiel mit 75 %, so verursachen Treffer auf das eigene Team nur 75 % des Schadens.Dieses Feature verleiht vielen Spielen zwar mehr Realismus und verhindert ein unüberlegtes Handeln (zum Beispiel ziellos auf alle bewegten Objekte zu schießen), allerdings ermöglicht aktiviertes Friendly Fire den sogenannten Team Killern erst, ihre spielbehindernde Vorgehensweise durch Töten seiner Mitspieler in seinem eigenen Team auszuleben. Bei manchen Spielen ist es auch möglich, dass der verursachende Spieler selbst den FF-Schaden erleidet.f2pFree-to-play (englisch für „kostenlos zu spielen“, alternative Schreibweisen: Free2Play, F2P) ist ein Geschäftsmodell in der Computerspielbranche. Es beschreibt Computerspiele, bei denen mindestens die grundlegenden Spielinhalte kostenlos genutzt werden können. Der Hersteller verdient an kostenpflichtigen Zusatzangeboten, die dem Spieler Vorteile gegenüber anderen Spielern verschaffen, das Spiel für den Spieler individualisieren oder vom Hersteller geschaltete Werbung entfernen. Populäre Beispiele hierfür sind League of Legends, Fortnite, oder Team Fortress 2.fw(engl. Abk. von fun/friendly war „Spaß-/Freundschaftskrieg“) Zwei Clans spielen zum Spaß gegeneinander, d. h. das Ergebnis fließt in keine Liga, Ladder oder sonstige Wertung ein. Siehe auch: ClanwarGame Admin – GA | Game Master – GM(englisch für „Spieladministrator“ | „Spielmeister“) Bezeichnet einen Administrator im Spiel, auch op (Operator) genannt.gh(englisch für good half „gute Hälfte“) Wird häufig bei Shootern, wie zum Beispiel Counter-Strike, verwendet, um zur Halbzeit die anderen Mitspieler oder die Gegner für die „gute Hälfte“ (good half) zu loben beziehungsweise zu beglückwünschen.ghosten(englisch für „geistern“ oder „herumgeistern“) bezeichnet einen unfairen Vorteil in Mehrspielerspielen, in welchen ein meist bereits eliminierter Spieler Auskunft über eine bestehende Runde ausgibt. Der eliminierte Spieler befindet sich währenddessen im sogenannten Zuschauermodus. Dabei teilt er beispielsweise Positionen von Gegnern einem anderen noch lebenden Spieler mit, welcher dadurch einen taktischen Vorteil ziehen kann. Häufiges Auftreten kommt vor allem in Spielen wie Minecraft vor.gg(engl. Abk. von good game „gutes Spiel“) Stellt ein Lob bzw. einen Glückwunsch an die anderen Mitspieler dar. Für gewöhnlich wird gg am Ende eines Online-Matches als symbolischer Händedruck geschrieben. Die Abkürzung gga bedeutet good game all und schließt ausdrücklich die Leistung des gegnerischen Spielers oder Teams mit ein, insbesondere bei einer erlittenen Niederlage. Er drückt damit die Anerkennung seiner Niederlage aus. Zuerst vom Favoriten vor Spielende ausgesprochen, bedeutet es oft eine Aufforderung zur Kapitulation und wird somit als Beleidigung verstanden.In einigen Ego-Shootern steht die Abkürzung auch für den Spielmodus GunGame (englisch „Waffenspiel“). In diesem wird die Waffe des Spielers durch dessen Level vorgegeben. Durch das Abschießen von Mitspielern wird dieses erhöht und bessere Ausrüstung vergeben; wer zuerst die höchste Stufe („maximum level“) erreicht, gewinnt. Die letzten Stufen zwingen dem Spieler für gewöhnlich anspruchsvolle oder ineffektive Waffen auf, um den Sieg zu erschweren und Mitspielern die Gelegenheit zum Aufholen zu bieten.Gib – gibben(engl. Abk. von giblets „Eingeweide/Innereien“) Ein Begriff für blutige Überreste einer Figur (zum Beispiel ein Stück Arm, Gedärm, Gehirn usw.). Der Begriff ist hauptsächlich im Ego-Shooter-Genre verbreitet, wo sich auch die Bezeichnung eines speziellen Spielmodus von diesem Begriff ableitet (siehe InstaGib). Analog hierzu existiert das Verb gibben, womit das gewaltsame, blutige Töten einer Spielfigur bezeichnet wird. Siehe auch: Gib (Computerspiel)gimped(englisch für „geknebelt“) Bezeichnet jemanden, dessen Tastatureingabe keinen Einfluss auf den gesendeten Text im Chat hat oder dessen Text überhaupt nicht gesendet wird. Der gesendete Text des Spielers wird vom Administrator konfiguriert und bewirkt meistens, dass sich der Spieler selber beleidigt.Als gimped werden auch einzelne Charaktere in Onlinerollenspielen bezeichnet, die entweder durch schlechte Ausrüstung oder schlechte Verteilung ihrer Fähigkeiten deutlich schwächer als andere Vertreter ihrer Klasse sind. Auf diese Weise werden u. a. auch Trunkenheit oder Sprachfremdheit simuliert.gj(engl. Abk. von good job „gute Arbeit“) Wird in Onlinespielen häufig dazu verwendet, Mitspieler für ihre gute Spiel- oder Vorgehensweise, wie beispielsweise der Sieg gegen eine schwer zu besiegende, feindlichen Einheit, zu loben.gl(engl. Abk. von good luck „viel Glück“) Wird geschrieben, um jemandem – beispielsweise vor einem Spiel – Glück zu wünschen. In manchen Ego-Shootern auch eine Abkürzung für grenade launcher (englisch „Granatwerfer“).Glitch(englisch für „Panne/Störung“) Bezeichnet in Computerspielen kleine Fehler. Diese Fehler reichen von falsch dargestellter Grafik[5] bis hin zu Effekten, die dem Spieler einen Vorteil verschaffen, der vom Entwickler so nicht beabsichtigt war.[6] Beispiele sind Gegenstände, die sich zwar im Quelltext des Programms befinden, aber in der veröffentlichten Version nicht in den Spielverlauf integriert wurden, jedoch von der Spielfigur benutzt werden können, oder „glitches“, die es dem Spieler ermöglichen, Häuser zu betreten, die im Spiel lediglich als Zierde dienen sollten. Die Herkunft des englischen Begriffs liegt im deutschen glitschig[7] über jiddisch „glitshen“ (etwa: ab- oder wegrutschen).glitching wird das Ausnutzen von Fehlern im Spiel genannt, wie etwa unter oder durch Objekte hindurchzuschießen, obwohl dies nicht vorgesehen ist, insbesondere bei Karten, die von Spielern und nicht von der Entwicklungsfirma erstellt wurden. Wiederholtes glitching führt je nach Betreiber des Servers, auf dem gespielt wird, oft zu einem Kick bzw. Bann des Spielers.God Mode – Godmode(englisch für „Gott-Modus“) Wird üblicherweise als Bezeichnung für eine spezielle Gruppe von Cheats, welche den Spieler unverwundbar machen, benutzt. Ein bekanntes Beispiel für einen solchen Cheatcode stellt „IDDQD“ aus dem Spiel Doom dar, der mittlerweile auf diversen Merchandise- oder Scherzartikeln verwendet wird. Die Frage Hast du God Mode an? wird mehr oder weniger scherzhaft verwendet, wenn ein Spieler plötzlich deutlich über seinem eigentlichen Niveau spielt, also etwa durch Glück auffällig viele Erfolge in kurzer Zeit verbuchen kann und so an einen Spieler im Gott-Modus erinnert.Gosu(koreanisch für „hohe Hand“) Wird verwendet, um Personen mit herausragenden Fähigkeiten, überwiegend aus dem Kampfsport, zu bezeichnen. Das koreanische Wort setzt sich zusammen aus: Go (für hoch/weit, oben/über jmd.) und Su (für eine Person). In den Bereich der Computerspiele ist der Begriff wahrscheinlich über das Echtzeitstrategiespiel StarCraft gekommen. Auch hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der Begriff als Akronym für „God Of StarCraft Universe/Units“ entstanden sei, was aufgrund des Vorkommens im koreanischen Sprachgebrauch jedoch unwahrscheinlich ist. Gerade dieses Missverständnis könnte aber das Wort erst so bekannt gemacht haben. Das Gegenteil von Gosu ist Chobo.Griefer(englisch grief „Gram/Kummer“) Findet vor allem in Online-Rollenspielen Verwendung und bezeichnet einen Spieler, der jede Gelegenheit nutzt, um einem anderen Mitspieler das Leben schwer zu machen. Dieses kann durch einfache Belästigung, aber auch durch Bestehlen oder mehrfaches Töten der Spielfigur des Opfers geschehen (Siehe auch: Player Killer und Teamkilling), oft auch unter Ausnutzung von Bugs oder Cheats. Davon abgeleitet wird 'Griefen' als die Tätigkeit eines Griefers.grinden(englisch to grind „schleifen“) Eine Methode, seine Spielfigur auf eine höhere Stufe aufsteigen zu lassen, die in den meisten Rollenspielen Verwendung findet. Hierbei werden über einen längeren Zeitraum Gegner, zumeist desselben Typs, besiegt, um Erfahrungspunkte zu erlangen. Im Gegensatz zum Farmen ist das Grinden auf eine möglichst hohe Erfahrungspunktausbeute konzentriert und kann sich eventuell durch die Spielmechanik gegeneinander ausschließen, ist aber zumeist als Nebenwirkung beim Grinden anzutreffen.Es kann allerdings auch ein besonders mühsamer Aufstieg gemeint sein, bei dem man sich durch ein Gebiet bzw. eine Karte „durchbeißt“, das besonders zäh ist oder sehr lange dauert und keine besonderen Vorteile bringt, zum Beispiel durch unterlegene Fähigkeiten oder geringe Erfahrungseinfuhr im Vergleich mit ähnlich starken Einheiten o. Ä., um im Level danach eine bessere Einheit zu besitzen oder bessere Vorteile zu genießen.gwAbkürzung von „Glückwunsch“ oder good work (englisch „gute Arbeit“), um nach einer (gemeinsamen) Leistung Anerkennung auszudrücken.gratz, graz, grz – gz(englisch für congratulations „Glückwunsch“, endend auf „z“ durch die Leetspeak-Schreibweise congratulationz) Wird benutzt, um jemandem – manchmal ironisch – zu einem Erfolg zu gratulieren.harass – harassen(englisch to harass für „belästigen“, „bedrängen“) Bezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen eine Taktik, bei der ein Spieler versucht, seinen Gegner möglichst frühzeitig und wiederholt mit einigen Einheiten zu stören. Im Gegensatz zu einem Rush, der einen möglichst verheerenden oder gar vernichtenden Schlag zum Ziel hat, sollen diese Störangriffe den Gegner nur „aus dem Konzept“ bringen und zum Reagieren zwingen, ihn so mitunter auch von Angriffen seinerseits abhalten.HCAbkürzung für Hardcore, beschreibt in vielen Action-Rollenspielen einen riskanteren Spielmodus, in welchem die Spielfigur nur ein Leben hat und ein Respawn nicht möglich ist. Oft gibt es für Hardcore-Charaktere eigene Ranglisten sowie zuweilen auch besondere Spielbedingungen oder gar Vorteile.Abkürzung für High Council (englisch „Hoher Rat“), beschreibt die Leiter einer Allianz.Abkürzung für heroic (englisch „heroisch“), beschreibt in Massively Multiplayer Online Role-Playing Games den meist höchsten und schwersten Schwierigkeitsgrad in Dungeons und Raids.Head-GlitcherBezeichnet abwertend Ego-Shooter-Spieler, die so in Deckung gehen, dass nur der Kopf ihrer Spielfigur bzw. ein Teil dessen zu sehen ist. Dies wird durch die Spielmechanik begünstigt, welche Schüsse aus dem Zentrum des Blickfeldes der Spielfigur (dem Kopf) abgibt, um das Zielen zu vereinfachen.(englisch für „Kopfschuss“) Ein Schuss in den Kopf, der in vielen Spielen einen sofortigen Tod der getroffenen Spielfigur zur Folge hat. Wird auch als headie oder header abgekürzt.heal – healing(englisch für „Heilung“) Allgemeine Bezeichnung für alle Gegenstände („items“) und Möglichkeiten, die ein Spieler in einem Spiel hat, um sich zu heilen. Als „heal“ oder „healing“ bezeichnet werden beispielsweise Verbandkästen, bestimmte Nahrungsmittel, Tränke, Adrenalinspritzen oder magische Gegenstände. Heilung kann in Multi-Player-Games auch durch andere Spieler erfolgen.hf(engl. Abk. von have fun „hab/habt Spaß“) Wird vor einer Spielrunde dem Gegner gewünscht. Häufig auch als „gl hf“ („Good luck, have fun.“) oder „HFGL“ („Have fun, good luck.“) verwendet.HitboxTrefferbereich in Ego-Shootern und in Beat ’em up. Siehe auch: HitboxHitmarkerAls Hitmarker bezeichnet man die Markierung, die dem Spieler vorzugsweise in Ego-Shootern einen Treffer am Gegner suggerieren sollen, entweder durch eine grafische Darstellung oder ein akustisches Signal. Man spricht häufig bei Scharfschützen von Hitmarkern, wenn ein Treffer, der normalerweise tödlich wäre, nur einen Hitmarker verursacht.Hit’n’run(englisch für „Treffen und Abhauen“) Ein oder mehrere Spieler mit hoher Reichweite oder Geschwindigkeit feuern eine Salve Kugeln, Pfeile o. Ä. ab und nehmen dann die Beine in die Hand, so dass der angegriffene Spieler mit weniger oder ohne Reichweite keine Chance auf einen Gegentreffer hat.hot(engl. Abk. von heal over time „Heilen über einen Zeitraum“) Bezeichnet in MMORPGs und Action-Rollenspielen eine Heilwirkung, die über eine längere Zeitspanne kontinuierlich Lebenspunkte wiederherstellt.hpEnglische Abk. von hit points („Trefferpunkte“) oder health points („Gesundheitspunkte“).hs – hard-scope(englisch hard-scope „feste Vergrößerung“) Bezeichnet vornehmlich in der Call-of-Duty-Spieleserie das Snipen mit über längere Zeit aktiviertem Zielfernrohr. Von quick-scopern abfällig verwendet, da es ihrer Meinung nach von verminderter Reaktionsfähigkeit zeugt. Von no-scopern abfällig verwendet, da es ihrer Meinung nach durch das fehlende Element des korrekten Timings von mangelndem Skill zeugt.ig(engl. Abk. von ingame „im Spiel“) Steht unter anderem auch für ignorieren, man teilt seinem Mitspieler meistens mit /ig mit, dass man ihn ignoriert.ign(engl. Abk. von ingame name „Name im Spiel“) Steht, wie die Bedeutung schon verrät, für den Benutzername im Spiel selbst.imba(engl. Abk. von imbalanced „unausgeglichen/unausgewogen“) Steht für ein unausgeglichenes Spiel. Entweder ist gemeint, dass die Teams sehr einseitig besetzt sind, oder es bedeutet, dass das Spiel von seinen Entwicklern schlecht ausbalanciert wurde, wenn etwa in einem Strategiespiel eine Fraktion insgesamt gesehen signifikant stärker ist als alle anderen Fraktionen, gilt sie als imba.In manchen Rollenspielen wird imba auch für Figuren benutzt, die anderen überlegen sind, in diesem Fall ist der Begriff jedoch eher positiv besetzt und ist oft ein Ausdruck der Bewunderung (frz. imbattable „unschlagbar“).Des Weiteren kann mit imba auch ein Gegenstand bezeichnet werden, der dem Besitzer unausgewogen starke Vorteile verleiht und dessen Benutzung unter Umständen fast schon unfair ist. Diese Items sind oft extrem selten und haben Eigenschaften, die kein vergleichbares Item bieten kann. Sind solche Items nur durch Kauf mit reellem Geld in Free-to-play-Onlinespielen verfügbar, werden diese als pay-to-win (englisch „bezahle, um zu gewinnen“) bezeichnet.inc(engl. Abk. von incoming „an-/hereinkommend“) Wird verwendet, um Mitspieler des eigenen Teams zu warnen, dass sich die gegnerische Mannschaft der Basis nähert bzw. dort bald eintreffen wird. In MMORPGs wird damit auch auf computergesteuerte Gegner hingewiesen, die dem Kampfgeschehen in Kürze beitreten werden (zum Beispiel eine Patrouille). Wird häufig mit der Anzahl der eintreffenden Gegnern kombiniert (zum Beispiel: 3inc).ingame(englisch für „im Spiel“) Hebt Tätigkeiten und Nachrichten als innerhalb des Spiels vor. Zum Beispiel jemandem ingame eine Nachricht zukommen lassen, anstatt ihn per Telefon anzurufen. Geläufige Kurzform auch ig.inv(engl. Abk. von inventory „Inventar“) Steht für den Platz, an dem Items gelagert werden. Hat jemand beispielsweise ein „volles inv“, so besitzt er keinen weiteren Platz mehr, um zusätzliche Items aufzunehmen.(engl. Abk. von invite „einladen“) In MMORPGs wird diese Abkürzung dazu verwendet, anderen Mitspielern zu signalisieren, dass man in eine Gruppe eingeladen werden möchte bzw. nun bereit ist, um in eine Gruppe eingeladen zu werden, zum Beispiel wenn man zuvor noch einer anderen Gruppe angehört hatte und diese nun verlassen hat. Typischerweise wird dies nur durch „inv“ ausgedrückt. Befindet sich hinter der Abkürzung „inv“ noch ein Name eines anderen Mitstreiters, bedeutet dies, dass derjenige möchte, dass der Charakter mit besagtem Namen in die Gruppe eingeladen werden soll. Der Hintergrund besteht darin, dass in vielen MMORPGs nur der Gruppenanführer, zumeist derjenige der die Gruppierung erstellt hat, die Berechtigung dazu besitzt, der Gruppe weitere Mitglieder hinzuzufügen bzw. weitere einzuladen.invade(englisch für „einmarschieren“) Hier versucht das Team unentdeckt in gegnerisches Territorium vorzudringen, ohne dass dieser etwas bemerkt. Das Ziel ist es, unvorbereitete Feinde auf ihrem Weg abzufangen und zu attackieren oder um wichtige Objekte einzunehmen bzw. zu klauen.IRC(engl. Abk. von Internet Relay Chat) IRC ist eine Kommunikationssoftware, die gerne in Browserspielen verwendet wird. In einzelnen Räumen finden sich mehrere Leute zusammen, um schriftlich miteinander zu kommunizieren. In Spielen benutzt man die Räume, damit sich Allianzen und Metas untereinander verständigen können.Item(englisch für „Gegenstand“) Bezeichnet einen sammelbaren Gegenstand in Computerspielen, der zumeist auch von der Spielfigur benutzt werden kann. Im Allgemeinen hat die Verwendung eines Items eine positive Auswirkung. Der Begriff wird insbesondere im Genre der Computer-Rollenspiele verwendet.Jitter(englisch für „zittern“) Bezeichnet eine Klicktechnik, bei der die Hand verkrampft wird.jk(Englisch für „nur Spaß“) Stellt klar, dass die vorherige Aussage nicht ernst gemeint war.JRPG(Abkürzung für "Japanese Role Play Game") Subgenre des RPG, bestehend aus Spielen japanischen Ursprungs. Das Genre wird nicht strikt nach der Herkunft der Entwickler abgegrenzt, sondern nach spezifischen Merkmalen, wie Anime/Manga-ähnlicher Optik, Fokus auf lineares Storytelling und atmosphärischer Darstellung sowie Soundtrack. Somit werden nicht alle RPGs japanischer Entwickler auch als JRPG angesehen.KappaDiese Bezeichnung steht für ein Emoticon auf der Streaming-Plattform Twitch und die bildliche oder wörtliche Darstellung zeichnet den zuvor stehenden Satz als „sarkastisch gemeint“ aus. Demnach bedeutet die Abkürzung Kappa, einen Ausspruch nicht allzu ernst zu nehmen.KDDie KD, auch genannt Kills-Deaths ist bei Spielen wie zum Beispiel „Call of Duty“ die Anzeige für die Anzahl der Tötungen und der Tode bzw. das Verhältnis von den Kills und Deaths. Sie wird berechnet, indem man die Kills durch die Deaths teilt: 10/5=2. Im Beispiel würde der Schnitt dann 2 Kills, 1 Death sein. Oftmals ist diese Anzeige auch in Prozenten angegeben: 10/5=200%. Diese Art der Berechnung scheitert jedoch an der Tatsache, dass man ein Spiel auch ohne Tode abschließen kann, aber x/0 nicht berechenbar ist.kick(englisch für „Tritt“) Verweis vom Server, meist wegen unfairer Spielweise, Beleidigung anderer Spieler oder ähnlicher Verstöße; sozusagen ein virtueller Platzverweis.kickbanBei einem kickban wird der Spieler vom Server geworfen und gleichzeitig für eine bestimmte Zeit oder dauerhaft gesperrt. Siehe auch: banKiddieAbwertender Begriff, welcher Spieler mit geringen Kenntnissen des Spiels oder von Spielen allgemein und niedrigen Alters (biologisch oder seelisch, im metaphorischen Sinne) beschreiben soll. Scriptkiddie soll User beschreiben, welche mit wenigen Fachkenntnissen Computerskripte bauen und/oder ausführen (auch außerhalb von Videospielen).KillauraIn der Minecraftszene geprägter Begriff für einen auf Nahkampfangriffe zugeschnittenen Aimbot. Sobald ein gültiges Ziel die vom Hack beobachtete Sphäre um den Spielercharakter betritt, wird es angegriffen und teilweise auch verfolgt.Kill-RatioDie Kill-Ratio bzw. Killratio (englisch kill ratio „Todesverhältnis“), auch Fragverhältnis, Kills per Death (KD, KPD „Abschüsse pro Tod“), Kill/Death-Ratio (KDR „Abschuss/Tod-Verhältnis“) bezeichnet in diversen Genres den Quotienten aus der Anzahl der eigenen Abschüsse (Kills bzw. Frags) und der Anzahl der eigenen Tode (Deaths). Bei 20 Abschüssen und 10 Toden wäre die Kill-Ratio beispielsweise 20:10 bzw. 2:1. Insbesondere im Deathmatch-Spielmodus gibt die Kill-Ratio einen Hinweis auf die Fähigkeiten eines Spielers.KS – Kill-Steal – Kill-RipEin Spieler fügt einem Gegner tödlichen Schaden zu, obwohl ein dritter Spieler dem Gegner bereits sehr viel Schaden zugefügt hat, und nimmt diesem die Frag-Zurechnung weg. In manchen Rollenspielen bleibt dem Bestohlenen dann auch die Beute am Gegner verwehrt. Der Stehlende wird zuweilen als Fragdieb bezeichnet. Teilweise bezeichnet der Stehlende sein Tun auch ironisch als „kill secured“, also das Sicherstellen des Abschusses für das eigene Team, bevor sich der geschwächte Gegner möglicherweise doch noch zurückziehen kann. Siehe auch: Abstauberkiten – Kiter(englisch kite „Drachen“) Beschreibt eine vornehmlich in MMORPGs und Action-Rollenspielen verwendete Kampftechnik, bei der der Spielercharakter einen oder mehrere Gegner hinter sich herzieht (ähnlich einem Drachen) und währenddessen versucht, diese auszuschalten. Siehe auch: Kiter (Computerspiel)KoS(engl. Abk. von Kill on Sight „Töten bei Sichtkontakt“) Ein bestimmter (bekannter) Gegner bzw. Mitspieler wird sofort nach dessen Erkennen angegriffen und getötet. Ursache ist meistens eine Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Spielern, die häufig nichts mit dem eigentlichen Spielgeschehen zu tun hat. Wird übertrieben wiederholt als Racheakt verwendet. Da KoS meistens einseitig ist (Stärkerer Spieler gegen Schwächeren) muss fast immer ein Spieleleiter/Game Master eingreifen, um dem wiederholt getöteten Spieler ein Weiterspielen zu ermöglichen. Bei manchen MMORPGs hat das Ableben eines Spieler dauerhaft negative Auswirkungen auf seinen Status (Rangliste, Lebenspunkt, Skills), so dass KoS auch verwendet wird, um einen speziellen Spieler intensiv zu schwächen.Krit – kriten/krittenVorwiegend in Rollenspielen und MMORPGs verwendete Abkürzung für einen kritischen Treffer bei einem Angriff, der i. d. R. mehr Schaden verursacht, als ein normaler Angriff. Siehe auch: critical hit (crit)kys(engl. Abk. von kill yourself! „bring dich um!“). In Onlinespielen und Foren verwendete Abkürzung.[8]l2p(engl. Abk. von learn to play „lerne zu spielen“) Beschreibt eine abwertende Haltung zum Spielverhalten des Angeschriebenen.laddern(abgeleitet von engl. ladder „Rangliste“) Bezeichnung für das Hocharbeiten in einer Liga.Kann auch das Aufeinandersetzen (hier von engl. ladder „Leiter“) von mehreren „Buffs“ bedeuten. Das heißt, man wirkt Buffs auf einen Charakter, um das Wirken von weiteren Buffs freizuschalten.Lag – Lagger – Lagkill(englisch lag „Verzögerung“) Unterbrechungen im Spielfluss auf Grund technischer Probleme. Diese können Verbindungsfehler zwischen Server und Client oder auch mangelnde Systemleistung des Servers oder eines Clients zur Ursache haben. Bei Ego-Shootern tritt dadurch eine Verzögerung auf, die dem Spieler eine veraltete Spielsituation darstellt. Siehe auch: LagLagger bezeichnet einen Spieler, der wegen seiner schlechten Internetverbindung oder Systemkonfiguration das Spiel zum Stocken bringt. Ist die schlechte Systemkonfiguration die Ursache, spricht man auch von FPS-Lags.Lagkill bezeichnet das gefahrlose Töten eines Spielers, der durch Lags wehrlos ist. Ein Lagkill ist somit ein Freekill.Lamer(englisch für „Trantüte“) Ein abwertender Begriff für jemanden, der zum Beispiel von der Community als nicht fair empfundene Taktiken anwendet wie zum Beispiel Campen, bewusstes Ausnutzen von Lag-Effekten, oder jemanden, der sich aufspielt, andere stört, sie als Cheater diffamiert, Abmachungen zwischen Spielern nicht einhält oder sich auf andere Weise unbeliebt macht. Generell also ein Spieler, der in irgendeiner Weise nervt und den anderen den Spaß am Spiel nimmt, ohne jedoch gegen fest vorgeschriebene Regeln zu verstoßen oder Cheats zu benutzen.Lamer war bereits in den 1980er Jahren in der Computerszene gebräuchlich und unter Hackern ein Ausdruck für jemanden mit wenig Kenntnis in diesem Bereich, also jemanden, der beispielsweise nicht cracken oder programmieren konnte. Auch wurde ein polymorpher Bootblock-Virus Ende der 1980er Jahre „Lamer Exterminator“ genannt (Commodore Amiga).Abseits der Computerspielszene wird der Ausdruck auch allgemeiner für Nutzer verwendet, die wenig oder keine Kenntnis bezüglich der Umgangsformen im Internet haben.leaver(englisch to leave „verlassen“) Abwertend für einen Spieler, der ein Spiel vorzeitig verlässt.leechen – Leecher(englisch leech „Blutegel“) Bezeichnung für Spieler, die nur rumstehen oder mitlaufen und davon profitieren, dass andere spielen. Beispielsweise sammelt jemand Erfahrung mit seiner Spielfigur dadurch, dass er einem anderen Spieler folgt, selber nichts oder sehr wenig macht und der andere die Gegner tötet. Meistens benutzt in MMORPGs.Alternativ eine Fähigkeit des Spielercharakters, Gegnern Leben oder Magiepunkte abzusaugen.Leeroy JenkinsBezeichnung für einen Spieler, der in einem Rollenspiel durch unüberlegte oder dumme Aktionen die gesamte Gruppe gefährdet. Hat seinen Ursprung in einem populären World-of-Warcraft-Video.[9]Level(englisch für „Ebene“) Generell: Eine Spielebene, ein Schwierigkeitsgrad oder ein Spielabschnitt.In Rollenspielen: das Wort für Erfahrungsstufe, siehe Stufe (Rollenspiel).levelnGebräuchlicher Ausdruck für „seinen Spielercharakter auf höhere Level bringen“ in MMORPGs. In Aufbau-Strategiespielen kann sich „leveln“ auch auf Gebäude beziehen, die auf eine höhere Stufe gebracht werden. Auch lvln abgekürzt.lfg(englisch looking for group) ein Spieler sucht in der PvP oder PvE ein Team und möchte im Idealfall angeschrieben und eingeladen werden.lfm(englisch looking for members) eine Gruppe sucht noch Spieler zur Verstärkung. Spieler können antworten und werden eingeladen.LoF – Line of Fire(englisch Abk. von Line of Fire „Schusslinie“) Wird in Egoshootern verwendet, wenn ein Spieler durch sein eigenes Verschulden vom eigenen Team getroffen wird (siehe Friendly Fire), er also in die Schusslinie läuft. Einerseits als Entschuldigung vom schießenden Spieler in Form von „sry lof“ (Sorry, Line of Fire) oder nach der Entschuldigung durch den getroffenen Spieler, um zu signalisieren, dass er den Fehler bei sich sieht: „np lof“ (No problem, Line of Fire)Loot(englisch für „Beute“) Vor allem in Rollenspielen gebräuchlicher Ausdruck für sämtliche Items, die von besiegten Gegnern hinterlassen werden oder Gegenstände, die in Truhen gefunden werden können.lootenBezeichnet das Plündern der Leichen oder Truhen und das Aussortieren unwichtiger Items.Looter(englisch für „Plünderer“) Bezeichnet in Onlinerollenspielen Spieler, die sich vorrangig auf das Sammeln von Beutestücken spezialisiert haben. Ein professioneller Looter versucht üblicherweise, die Beute vor dem rechtmäßigen Besitzer (derjenige, der einen Gegner getötet hat) zu erlangen, was aufgrund des unfairen Verhaltens mit Strafen geahndet werden kann. Siehe auch: Ninja LooterLoot Shooter – Looter ShooterUntergruppe von First- oder Third-Person Shooter, deren Spielmechanik vor allem auf die Erbeutung besserer Waffen und Ausrüstungsgegenstände ausgelegt ist. Es handelt sich zumeist um Onlinespiele, die überwiegend in einer Open World angesiedelt sind.Lore(englisch für „Überlieferung“) Der Begriff bezieht sich auf die Handlung (ob direkt in der Erzählung im Spiel oder indirekt durch einsehbare Texte etc.) sowie den Hintergrund von Charakteren und Gegenständen, faktisch das gesamte verfügbare Wissen in einer Spielewelt. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Rollenspielgenre. Die Lore ist hierbei zentraler Bestandteil des Worldbuildings in Spielen, die einen Schwerpunkt auf Handlung und Hintergrundgeschichte legen.LoS – Line of Sight(englisch für „Sichtlinie“) Bezeichnet in Rollenspielen eine freie Sicht (d. h. ohne Spieler oder Gegenstände) auf ein Zielobjekt. In Strategiespielen ist jedoch die „Sichtweite“ einzelner Einheiten, d. h. ihre Fähigkeiten, den Fog of War aufdecken zu können, die mitunter sehr stark auseinandergehen können, gemeint.Loser – LBezeichnet einen Spieler, der ein Spiel verloren hat (aus dem Englischen; „Verlierer“) oder schlecht gespielt hat. Die häufig verwendete Abkürzung (L) ist v. a. in Minecraft vorzufinden. Das eigentliche Wort gibt es allerdings schon länger, als Online-Spiele existieren.Lowbird(englisch low „niedrig“ und bird „Vogel“) Abwertende Bezeichnung für einen Anfänger als „spielerischen Tiefflieger“, auch Lowbob.Lowlife(englisch low „niedrig“ und life „Leben“) oder auch nur low bezeichnet geringe Lebensenergie eines Spielers. Ein Gegner, der „low“ ist, ist also ein einfaches Ziel.LowpingerUrsprünglich genutzt für Online-Spieler mit kurzen Ping-Antwortzeiten, wird der Begriff „Lowpinger“ heutzutage als universelles Schimpfwort für IT-DAUs genutzt.Lowsense – Midsense – HighsenseDiese Begriffe beschreiben den Spielstil beim Umgang mit der Computermaus. Highsenser stellen die Geschwindigkeit bzw. die Genauigkeit (von engl. sensitivity) der Maus hoch ein und können daher in Ego-Shootern sehr schnell reagieren. Lowsense-Spieler dagegen erhalten durch die gering eingestellte Geschwindigkeit der Maus eine höhere Treffergenauigkeit mit Präzisionswaffen.Lowskiller(englisch low „niedrig“ und skill „Fähigkeit“) Bezeichnung für Spieler, die auch nach bereits ziemlich langer Spielzeit das Spiel nicht gut bis gar nicht beherrschen. Das Gegenteil von Highskiller.LP – Let’s PlayAbkürzung für Let’s Play (engl. „Lass uns spielen“/„Spielen wir“) oder Let’s Player. Let’s Player sind Computerspieler, die ihr Spiel als Video aufnehmen und es währenddessen kommentieren. Das Video wird dann auf eine Videoplattform wie YouTube hochgeladen.Lucker(von engl. luck „Glück“) Abfällig für einen Spieler, dem man vorwirft, nicht durch spielerisches Können, sondern nur durch Glück zu gewinnen.luren(engl. to lure „ködern, anlocken“) In Rollenspielen das Anlocken von Monstern zum Beispiel durch Anschießen, um sie zu einer Spielergruppe zu bringen (siehe auch pullen). Wird manchmal auch als sogenanntes „Totluren“ praktiziert, dabei lockt ein Spieler ein starkes Monster zu einer Gruppe schwächerer Spielercharaktere und lässt diese durch das Monster töten.lv – lvlOft verwendete Kurzform von Level.lvlup!(englisch Abk. von Level Up! „Stufe rauf/Stufenaufstieg!“) Hinweis für Mitspieler, dass der eigene Charakter soeben eine neue Erfahrungsstufe erreicht hat. In Rollenspielen gebräuchlich, falls der Stufenaufstieg den Mitspielern nicht durch einen auffälligen Sound- oder Grafikeffekt angezeigt wird.Macromanagement„Verwaltung im Großen“, vorwiegend in Strategiespielen. Ein Spieler mit gutem Macromanagement versteht es trotz einer großen Anzahl von eigenen Einheiten, die oft noch über weite Teile des Spielfeldes verteilt sein können, stets den Überblick und die Kontrolle über deren Aktionen zu bewahren, diese optimal zu koordinieren und dabei vor allem das Ressourcenmanagement nicht zu vernachlässigen. Das Gegenstück zum Macromanagement ist das Micromanagement.Map(englisch map „Landkarte“) Bezeichnet einen abgegrenzten Teil der Spielwelt mit allen zugehörigen Dingen (3D-Objekte, Texturen, Geräuschkulisse usw.). Eine Map bezeichnet prinzipiell dasselbe wie ein Level, in Shootern wird jedoch meist von „Maps“ gesprochen. Siehe auch: Karte (Computerspiel)MaphackAls Maphack werden Programme bezeichnet, welche die normalerweise verborgene Map eines Spieles (insbesondere Echtzeit-Strategie) enthüllen. Da man durch das Benutzen dieser einen unfairen Vorteil erhält, werden sie als Cheats eingestuft.messernManchmal auch gemessert oder wegmessern. Bezeichnet das Ausschalten eines Spielers (in einem Ego-Shooter) mit Hilfe eines Messers. Dieses wird als besondere Leistung empfunden, weil der Angreifer bei einer Messerattacke der Feuerwaffe des Gegners ausgeliefert ist. Aufgrund der Popularität des Spieles Counter-Strike, bei dem jeder Spieler ein Messer als Standardausrüstung erhält, wird der Begriff oft als Synonym für das Fraggen mittels Nahkampfwaffen verwendet.MetaEin Wirtschafts- oder Militärbündnis zwischen mehreren Allianzen oder Clans. Meist in Onlinespielen vertreten, um sich gegen dominante Allianzen behaupten zu können oder solche zu bilden.Wird ebenfalls meist in Multiplayer-Spielen als Abkürzung für Most effective tactic available, also die beste Kombination aus Charakteren und deren Fähigkeiten sowie dem Spielstil verstanden. Meist ist es nötig die META zu spielen, da diese Strategie alle anderen dominiert.mezzen(englisch to mesmerize „hypnotisieren/bannen“) Bezeichnet das Außer-Gefecht-Setzen oder Schlafenlegen eines Gegners, insbesondere in MMORPGs.Micromanagement„Verwaltung im Kleinen“, vorwiegend in Strategiespielen. Ein gutes Micromanagement befähigt den Spieler einige wenige Einheiten und deren spezielle Eigenheiten so optimal einzusetzen, dass er selbst bei zahlenmäßiger Unterlegenheit den Sieg davonträgt. Es ist das Gegenstück zum Macromanagement.MMOG„Massively Multiplayer Online Game“, bezeichnet Onlinespiele, in denen viele Mitspieler sich eine Welt teilen und miteinander interagieren.MMORPG„Massively Multiplayer Online Role-Playing Game“, bezeichnet Online-Rollenspiele, die einen eigenständigen Client benötigen.MMR

„Matchmaking Rating“, ist ein numerischer Wert, der einen Rang eines Spielers innerhalb des Elo-Systems definiert.[10]

Was versteht man unter FF?

Die Abkürzung ‚ff. ' steht für ‚folgend' bzw. ‚auf den nächsten Seiten'. Mit dieser Abkürzung kann im Verweis im Text auf mehrere aufeinanderfolgende Seiten Bezug genommen werden.

Was bedeutet FF beim Zocken?

Die Abkürzung ff steht für „forfeit“ und bedeutet „aufgeben“. Schreibt ein Spieler "/ff" in den Chat, hat jedes Team Mitglied Zeit, dafür oder dagegen zu stimmen. Um ein Spiel aufgeben zu können, müssen bei 15 Minuten alle 5 Stimmen dafür sein. Ab 20 Minuten kann man mit 4 Stimmen aufgeben.

Was heißt FF bei whatsapp?

"ff" kann auch als Kurzform oder Vertipper des Wortes "off" verstanden werden. Damit würde Ihnen Ihr Gegenüber zu verstehen geben, dass er jetzt offline geht, also den Chat verlässt.

Was bedeutet keine FF?

Das bedeutet FF: Fanfiction Meist trägt "FF" ähnlich wie FSK bei Filmen einen Hinweis auf die empfohlene Altersfreigabe und Hashtags, die den Inhalt näher definieren. Dabei muss "FF" nicht unbedingt von literarischer Natur sein.