Warum wachsen Haare im Alter nicht mehr?

Wenn die Haare einfach nicht wachsen wollen, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Wie in vielen Fällen spielt auch hier die Ernährung eine Rolle. Wie Sie Ihr Haarwachstum unterstützen können, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Warum wachsen Haare im Alter nicht mehr?

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Nährstoffmangel lässt Haare nicht wachsen

Haare, die einfach nicht wachsen wollen, kennt vermutlich Jeder. Die Ursachen hierfür können jedoch unterschiedlich sein. Einen wesentlichen Einfluss haben wie so häufig Gene und Ernährung. Wie lang etwa die Wachstumsphase Ihrer Haare ist, ist in der DNA festgelegt. Wachstum und Gesundheit hängen aber auch mit der Lebensweise zusammen.

  • Wer eine zu strenge Diät hält, bremst das Haarwachstum. Proteine, aber auch Mikronährstoffe und Spurenelemente, wie Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind für eine gesunde Haarproduktion notwendig.
  • Gesunde Fettsäuren sind besipielsweise in Nüssen, besonders Walnüssen, und in Rapsöl enthalten. Eisen finden Sie in praktisch jedem dunkelgrünen Gemüse, wie etwa Spinat oder Brokkoli. Dazu empfiehlt sich etwas vitaminhaltiges, etwa Fruchtsaft, um die Nährstoffe optimal zu filtern.
  • Die Mangelernährung kann also, muss aber nicht die Makronährstoffe betreffen. Auch Personen mit Normalgewicht können an einem Mikronährstoffmangel leiden.
  • Zu einer gesunden Ernährung gehört ein ausgewogener Mineralienhaushalt. Das bedeutet: Genügend Salze, aber auch genügend Flüssigkeit, am besten Wasser.

Falsche Pflege

Haare wollen gepflegt werden - aber richtig. Dazu gehört mitunter regelmäßiges und vor allem schonendes Waschen. Täglicher Kontakt mit Wasser, Seife und Chemikalien zerstört meist mehr als er einbringt. Auch übermäßiges Bürsten greift die Haarstruktur an. Außerdem werden durch eine harte Bürste unnötig Haare ausgerissen.

  • Generell sollten Sie Haare besser im trockenen Zustand kämmen. So können Brüche in den einzelnen Haaren vermieden werden.
  • Auch sollten Sie nicht versuchen, Ihre Haare gänzlich zu entfetten. Klar, regelmäßiges Waschen gehört zur Hygiene. Aber ein Mindestmaß an Haarfett sollte vorhanden bleiben. Es schützt die Haare und macht sie geschmeidig.
  • Für trockenes Haar bieten sich daher Öle zur Pflege an. Beispielsweise können Sie Olivenöl in die Haarspitzen einmassieren, um sie zu kräftigen. Das fördert zwar nicht das Wachstum, sorgt aber für weniger Spliss. Die Haare müssen also weniger geschnitten werden.

Warum wachsen Haare im Alter nicht mehr?

Wenn die Haare scheinbar nicht wachsen wollen, kann die falsche Pflege eine Ursache sein. (Bild: Pixabay/Ryan McGuire)

Unnötiges Abschneiden

Kurzhaarfrisuren wollen natürlich in Form gehalten werden. Für alle Anderen gilt jedoch: Ein Frisörbesuch muss nicht jede Woche sein. Schneiden strapaziert das Haar. Und gerade wer gewohnheitsmäßig zum Frisör geht, sollte sich überlegen, ob es keine sinnvollere Investition für Zeit und Geld gibt.

Stress und Schlafmangel

Stress und Schlafmangel machen sich in vielen körperlichen Bereichen bemerkbar.

  • Der Klassiker sind die Ringe unter den Augen. Auch in beispielsweise Verdauungsproblemen, Stoffwechselbeschwerden, Haut und Haaren können sich diese Mangelerscheinungen bemerkbar machen.
  • Zwar führt viel Schlaf nicht unbedingt zu mehr Haarwachstum. Anders herum kann ein ungesunder Schlafrhythmus jedoch schädlich für die Haarprduktion sein.

Färben und andere Gifte

So toll es auch bestenfalls aussieht. Färben greift die Haare massiv an.

  • Während Tönungen nur das Haar von außen betreffen, dringt Färbemittel in die inneren Strukturen ein. Für die natürliche Gesundheit des Haars bedeutet das einen Direktangriff.
  • Das gilt auch für andere Gifte. Rauchen beispielsweise schadet nicht nur den Lungen, dem Herzen und anderen Gefäßen, sondern fördert auch den Haarausfall.

Haaren beim Wachsen helfen

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für Mittel, die das Haarwachstum auf dem Kopf gezielt langfristig fördern würden. Bestenfalls können Sie durch etwa koffeinhaltige Mittel eine zeitlich begrenzte Verbesserung erwarten. Allerdings können Sie sich gesund ernähren und Ihre Haare so pflegen, dass diese möglichst selten geschnitten werden müssen. Das impliziert auch die Pflege der Kopfhaut.

  • Mit einem Sonnenhut etwa schützten Sie sich nicht nur vor Sonnenbrand und -stich, sondern tun nebenbei auch Ihren Haaren und Ihrer Kopfhaut einen Gefallen.
  • Wie das Haar selbst sollte auch die Kopfhaut nicht austrocknen. Außerdem kann es helfen, sie regelmäßig zu massieren, um eine bessere Durchblutung und damit eine verbesserte Versorgung der Haarwurzeln zu ermöglichen.

Haare selbst schneiden: YouTuber zeigt wie es geht

Warum wachsen Haare im Alter nicht mehr?

Was Sie noch tun können, um möglichst lange Haare zu bekommen, erfahren Sie im nächsten Artikel.

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Was fehlt dem Körper wenn die Haare nicht mehr wachsen?

1. Eisenmangel. Lasst beim Arzt überprüfen, ob ihr unter Eisenmangel leidet. Eisen ist wichtig für das Wachstum von Nägeln und Haaren.

Kann es sein dass meine Haare nicht mehr wachsen?

Wenn vermehrt Haare ausfallen oder ihr Wachstum sehr langsam verläuft, können verschiedene Ursachen vorliegen. Oft werden Stress, Medikamente oder unausgewogene Ernährung dafür verantwortlich gemacht. Haarausfall ist sehr häufig hormonell oder erblich bedingt.

Warum wachsen Haare im Alter langsamer?

Sie wachsen langsamer Ihre Alterung ist der Grund dafür, dass ab 40 der Haarfollikel mehr Zeit in der Ruhephase als in der Wachstumsphase verbringt.

Welches Vitamin lässt Haare wachsen?

Vitamin B2 und B3 sind wichtig für eine gesunde Kopfhaut, Vitamin B3 sorgt zusätzlich für eine kräftige Haarstruktur und gesunde Haarwurzeln. Vitamin B12 ist für den Wachstumsprozess der Haare ebenfalls von Bedeutung. Vitamin B2 findet sich in Mandeln, Lachs und Käse, Vitamin B3 in Fleisch, Fisch und Erdnüssen.