Sei die veränderung die du dir wünschst

  • Namel 28.07.2008, 18:58 Uhr

    Da steckt soviel Wahrheit drin.

  • Ingrid Z 28.07.2008, 23:21 Uhr

    Richtig! Erst muss ich mich ver�ndern, um etwas zu bewirken, zu ver�ndern. - Ein sehr realistischer Ausspruch von Mahatma Gandhi.

  • Anarchisterix 26.06.2009, 15:36 Uhr

    Der Fl�gelschlag eines Schmetterlings kann die Welt ver�ndern. Warum nicht auch du? Beginne bei dir selber - und die Welt �ndert sich mit dir.

  • Opti-Mist 18.07.2009, 00:07 Uhr

    Nichts ist �berholter als dieser Spruch; GELD regiert die Welt - da kannst Du als Einzelner voller Pl�ne sein; DU allein ver�nderst HEUTE nichts mehr.

  • Thomas Franz 13.11.2009, 22:37 Uhr

    Ach glaubst du jeder Mensch braucht Geld um etwas ver�ndern zu k�nnen? Geld sind nicht gleich Gef�hle, oder Mitleid, oder Angst, oder Liebe. Wenn in einem ein Feuer entfacht wird, nehmen wir mal die Fr�hlichkeit her, so geht das auch auf andre �ber und so ver�ndert man zumindest "seine" kleine Welt die einem umgibt und in der man sich bewegt und man zieht auch die Leute an so wie man selbst ist. Jedenfalls meine Meinung dazu, ich find das Zitat echt klasse, hat was ergreifendes.

  • Hoffnung 16.03.2010, 17:31 Uhr

    "If you wanna make the world a better place, take a look at yourself then make a change."

  • BlackSugarXD 20.04.2010, 22:36 Uhr

    dieser spruch hat mich beeindruckt .. !
    es kommt mir so vor das ghandi eine vorahnung hatte wie die welt sp�ter (heute)aussehn w�rde .. !
    es sind heute so viele probleme um die man sich k�mmern muss .. !
    blo� es kommt alles nicht von selbst .. !
    es ist eine motivation sich selbst zu ver�ndern um die welt zu ver�ndern und die probleme zu l�sn ... !

  • lauli 03.03.2011, 15:38 Uhr

    Was ist schon Geld? nichts weiter als ein zettl auf dem was oben steht.. ma kanns ned essen, ned mal gscheit rauchen, es reicht grad mal als schlechter klopapierersatz also was soll das ganze theater um das zeug?

  • Bea 03.03.2011, 17:52 Uhr

    Na, lauli, ich hoffe, Du meinst das ironisch, ansonsten w�re es etwas naiv.
    Denn wenn ich mich als Einzelne Protestaktionen anschlie�e, im Netz gibt es Hunderte, gegen Kindes- und Frauenmi�brauch, Atomkraftwerke, Stuttgart21 usw., die etwas bewegen, weil sich so viele Einzelne zusammen gegen die Willk�r und Gewalt stemmen, dann ist nat�rlich auch Geld n�tig, um das alles zu finanzieren.
    Link
    oder hier:
    Link

    -- und nicht zu vergessen, sich selbst ver�ndern, ich meine die Einstellung zu so vielem und meinen Mitmenschen, nicht so egoistisch und gleichg�ltig sein.

  • Neumann 03.03.2011, 22:10 Uhr

    Kommt doch glatt auf die Ver�nderung an, die der ein oder andere da so w�nscht. Auf Selbstmordattent�ter kann ich gern verzichten, wenngleich die auch ver�ndern dahin gehend, was sie sich w�nschen.

  • lauli 10.03.2011, 09:27 Uhr

    Liebe Bea, ich geb's zu, nat�rlich steckt da ein wenig Sarkasmus dahinter. Aber was ich damit sagen will: Alles auf dieser Welt scheint sich nur mehr um das Geld zu drehen, jeder jagt dem Geld hinterher, Geld regiert die Welt, leider. Und doch ist es nicht mehr als beschriftete Papierfetzen. Und nat�rlich find ich es gro�artig, wenn Leute wie Du Projekte mitfinanzieren mit denen man etwas bewegen, ja sogar �ndern kann.

    Aber: Wenn Du einen Schritt zur�cktrittst und das Ganze von der Ferne betrachtest, dann hat wohl das liebe Geld schon mehr zerst�rt und b�ses angerichtet als gut gemacht.

    und davon bin auch ich �berzeugt: wenn man auf dieser Welt etwas �ndern will, oder damit man etwas �ndern kann, muss man bei sich selbst beginnen.

  • Lea 10.09.2011, 13:06 Uhr

    so sch�n. mein Lebensmotto :). und es ist die Wahrheit!!!!!

  • Florian Ashtranus Wetter 17.09.2011, 13:23 Uhr

    Jede Ver�nderung beginnt im innen. Die Gr��te Ver�nderung beginnt ihn dir. Im Au�en kannst du nur etwas Ver�ndern wenn du dich selbst ver�nderst.

    Liebe Gr��e

  • Siebenk�s 18.09.2011, 12:10 Uhr

    Wenn ich mir die Haare gr�n f�rbe, werde dann die Haare aller anderen Menschen auch gr�n? Also an diesen Automatismus einer Ver�nderung dieser Welt glaube ich nicht. Dazu bedarf es dann noch mindestens einer gr�nen Brille auf meiner Nase.

  • Ingrid Z 19.09.2011, 20:55 Uhr

    @Siebenk�s, wenn du so ber�hmt bist, gerade bei den Kids, dann wird dein Beispiel der gr�nen Haare um sich greifen ;-)

    Treffendes Beispiel in meiner Jugendzeit waren die Beatles, deren Pilzk�pfe legend�r waren und nachgeahmt wurden. Vom Volk wurden dann betr. Langhaarige 'Gammler' genannt. Erinnerst du dich?

  • Siebenk�s 19.09.2011, 22:33 Uhr

    Ich erinnere mich. Leider bin ich nicht ber�hmt. Damit steht fest, dass ich mich nicht ver�ndern muss.

  • Ingrid Z 20.09.2011, 21:47 Uhr

    @Siebenk�s - eben, deshalb bleibe so, wie du bist ;-)

  • suka 22.09.2011, 22:57 Uhr

    ghandi hat ohne einen pfenning und ohne gewalt indien unabh�ngig gemacht gegen milliarden von mittellosen n�tz kein geld, den der konsument ist der f�r den die ware hergestellt wird, wenn er sie nicht kauft, dann gehen firmen pleite

  • AlfRed 04.12.2011, 19:47 Uhr

    @suka. Wenn viel Firmen pleite gehen, gibt's viel weniger Aktien, viel weniger Spekula(tio)nen, viel weniger (Zinses-)Zins-Abheischung, viel weniger Arbeitsqual. Und ein Grundeinkommen von den "Piraten". (-8 (-;

  • AlfRed 04.12.2011, 20:29 Uhr

    Berichtigung: ...viele Firmen... ...Spekulationen/Spekulanten...

  • Der wahre Wolfgang 04.12.2011, 21:07 Uhr

    Bei Piraterie handelt es sich meines Wissens um Gewalttaten, Eigentumsdelikte oder Freiheitsberaubungen.
    M�rchenstunde ist immer vor der Wahl. Danach kommt das b�se Erwachen.

  • Rose 04.12.2011, 21:41 Uhr

    "Sei Du selbst die Ver�nderung, die Du Dir w�nschst f�r diese Welt."

    ...denn das, was wir denken, gibt unserem Leben die Form.

    Das ist ein Fakt.

    Ein permanent verschlossener und �bel gelaunter Mensch kann zum Beispiel nicht davon ausgehen, in seinem unmittelbaren Umfeld auf Offenheit und Freundlichkeit zu sto�en - so sehr er es sich auch w�nschen mag...
    Er sollte sich selbst ver�ndern, sein eigenes Handeln �berdenken und den Menschen freundlich begegnen. Dann wird sich auch sein Umfeld entsprechend ver�ndern...

    Was man selbst ausstrahlt, zieht man in sein Leben. Es ist so.

    Ich w�nsche allen einen
    guten Wochenstart :-)

  • Der wahre Wolfgang 05.12.2011, 00:05 Uhr

    D.w.W.: "M�rchenstunde ist immer vor der Wahl."
    Da muss ich wohl korrigieren: M�rchenstunde folgte schon nach meinem obigen Kommentar.
    @Rose,sich mit Scheuklappenblick die Welt "sch�ndenken" schafft vielleicht `ne nette Atmosph�re in deinem pers�nlichen Umfeld. Zur Ver�nderung bestehender politischer Machtstrukturen bzw. lebensbeeintr�chtigenden Realit�ten reicht das aber nicht. Die Welt ist das was wir denken (so �hnlich auch Kant, Schopenhauer etc.). Das sollte aber durchaus als Aufforderung verstanden werden, uns die Welt ein wenig genauer anzuschauen.Insofern darf sich auch kritisches Bewusstsein entwickeln, das in Beziehung zu Realit�ten -und die sind oft genug weit weg vom M�rchen- steht. Auch Rosen sind nicht immer dornenfrei...

  • AlfRed 05.12.2011, 01:01 Uhr

    @Der wahre Wolfgang. Ich erz�hlte ein sch�nes M�rchen, Du m�nzst es, garniert mit Worten von w�sten Untaten , auf die Politik um, und warnst mich (indirekt) vor den M�rchenerz�hlern aus jenem Genre. Was sage ich dazu als einer, der etwa zwanzig Jahre nicht mehr beim "w�hlen" war, und auch "Piraten" mich nicht zur Urne, �h... h�chstens mal nach dem Gestorbensein, locken? (-;

  • charly3 18.04.2012, 16:45 Uhr

    toll,das trifft echt zu.ich finde er hat echt recht mit dem was er sagt, denn alle sagen immer nur das sich was �ndern soll.ich kann das auch manchmal an mir selber beobachten,das ich nur was sage und mich aber selber nicht daf�r �ndere.
    ich denke wenn jeder menwsch so hendeln w�rde g�be es viel weniger probleme auf der welt, vorallem die die wegen geld passieren.

  • Zitatfreak 11.06.2012, 20:50 Uhr

    Da ist was wahres dran!

  • <33' 11.06.2012, 20:59 Uhr

    was bringt es denn wenn man in seinem zimmer hockt und nichts tut? all die menschen die sagen das sie eh nichts ver�ndern k�nnen sind feiglinge. ich meine, so viele menschen diskutieren �ber das was gandhi gesagt hat, er hat nur mit diesem satz was bewirkt. und reden kann ja wohl jeder, also ist die aussage das man nichts ver�ndern kann falsch. man kann immer etwas ver�ndern und sei es nur f�r sich selbst. ((-:

  • rolando 25.06.2012, 17:55 Uhr

    ich interpretiere da auch rein das man von seinem gegen�ber nur das erwarten kann was man selebr bereit ist zu geben, man darf halt auch nicht sofort auf ergebnisse hoffen sondern muss baharrlich weiter seinen weg gehen, und ja jeder kann seine kleine welt um sich ver�ndern..jeden tag ein bischen...es gibt jeden tag zig m�glichkeiten die welt ein bischen besser zu machen meistens sind es doch nur kleine gesten der nettigkeit...aber es ist halt wie alles ein kreislauf....hier gehts doch eindeutig ums miteinander und wenn man einfach mal anf�ngt andere nicht st�ndig zu verurteilen f�r das was sie tun und sei es noch so schelcht sondern mal dr�ber nachdenkt warum menschen so handeln wie sie es tun...da hab ich gleich noch nen spruch. JEDER IST DAS ABBILD SEINER ERFAHRUNGEN. In die Geldthematik m�chte ich gar eigentlich gar nicht einsteigen. Viel zu Komplex, jedem steht es doch frei kartoffeln anzubauen und die f�r was er braucht einzutauschen...man musste schon immer handel treiben um sich zu ern�hren oder es eben selbst anbauen. es steh t �briegends auch jedem frei in die politik zu gehen und da aufzur�umen, wers besser kann

  • kerstin 04.11.2012, 22:30 Uhr

    also ich bin auch der Meinung das man mit Geld mehr ver�ndern als ohne, weil ich mein Schulen,Medizin,Trinken und Essen das kostet alles was.Ich hab noch nie davon geh�rt das ein Bettler irgendwas ver�ndert hat und wenn dann nur ganz wenig oder in selternen F�llen.Schade eigentlich aber trotzdem ein guter Vorsatz.

  • Lora M. Bilger 06.11.2012, 20:14 Uhr

    Gandhi hat recht, es ist viel tiefer als es auf den ersten Blick aussieht:
    Der Mensch m�chte die Welt ver�ndern in der Hoffnung, dass er selbst dann gl�cklicher und sicherer wird. �ndert er sich aber selbst hin zu innerem Frieden, Liebe und Mitgef�hl, ist er schon gl�cklich. Subjektiv haben sich dann seine Welt, und somit auch seine Erfahrungen, dadurch ver�ndert. Sollte er sich dennoch veranlasst f�hlen, etwas in der Welt bewegen und ver�ndern zu wollen, so hat er eine ganz andere Autorit�t und �berzeugungskraft, wenn er durch Authentizit�t demonstriert und vorlebt, was er 'predigt', sozusag 'zeigt', dass es machbar ist.
    LG! Lora M. Bilger, auch auf YouTube. geistige-gesundheit.com

  • Lora M. Bilger 06.11.2012, 20:18 Uhr

    Nachtrag zu meinem Kommentar: Lora M. Bilgers Website:

  • delphi 07.11.2012, 00:20 Uhr

    ...jupp, der da oben hat recht, entweder stribt man im kugelhagel oder man versteckt sich...das ist durchaus eine zufriedenstellende form der anpassung an die gegebenen verh�ltnisse...und vor allem kann man nur so sein eigenes unwesen fortsetzen...lach, schmunzel

  • Frederick 07.11.2012, 15:10 Uhr

    Gandhi hat auch im meinen Augen recht, doch bei�t sich das mit den sachlichen Abl�ufen in unserer Gesellschaft, Kultur oder mit unseren immer mehr einvernehmenden Verh�ltnissen in der Welt.
    Der Begriff des Lebens, der Liebe oder des Guten in seiner Abstraktion, auf
    welchen dabei rekurriert wird, ist gar nicht zu trennen von dem Unterdr�ckenden,
    R�cksichtslosen, eigentlich T�dlichen und Destruktiven.
    Entweder ist der Wille ein verletzter oder die Welt eine verletzte. Wohl ist kein Gedanke von solcher Verflechtung befreit.

  • delphi 13.11.2012, 01:23 Uhr

    Na Frederick, das macht doch jedes Tier. Es versteckt sich bei Unklarheiten und kommt erst bei gen�gend Vertrauen zur Umwelt hervor.....Das zum Thema Natur....Ich denke gern und oft an das Kam�lion, ein Exemplar, das seine Lexion unverhofft erlernt hat. Ich pers�nlich mag das zwar nicht so gerne, aber es der Zeit so sehr gut angepasst und hat jede Chance auf ein langes Leben, welcher Qualit�t auch immer...
    LG delphi

  • Frederick 13.11.2012, 13:52 Uhr

    "Es versteckt sich bei Unklarheiten und kommt erst bei gen�gend Vertrauen zur Umwelt hervor" ja v�llig richtig, nur so kommt das Raubtier zu seiner Lebensgrundlage oder Nahrung. Beispielsweise gibt das Krokodil eine vertraute Umgebung vor, damit das Zebra "gen�gend" hat.

  • Zenpoetin 03.05.2014, 14:44 Uhr

    Ein Mensch kann keine Ver�nderung sein - insofern ist der Gedanke nicht korrekt.
    Es m�sste hei�en: "Mache selbst die Ver�nderung durch, die Du Dir f�r alle Menschen dieser Welt w�nschst."
    Mit anderen Worten: "Sei ein Vorbild, gebe ein gutes Beispiel."
    Das ist nicht neu...

    Und Siebenk�s, Du solltest zwischen sogenannten Promis und Ber�hmtheiten unterscheiden k�nnen...
    Einen von den Massenmedien in alle K�pfe katapultierten Zeitgenossen nachzu�ffen ist nicht gleichzusetzen mit dem dem Anspruch, einem �berragenden Menschen nachzueifern. Letztere leben oft im Verborgenen...

  • ludia11 02.02.2015, 21:59 Uhr

    Das ern�chternde ist ja, dass f�r einige diese Worte f�r immer als Worte so stehen werden, Sie aber nie begriffen haben werden, was es eigentlich bedeutet.

  • ZEN 03.02.2015, 01:00 Uhr

    Der Unterschied:

    Wissen... kann erworben, gekauft, verbreitet, geteilt, gesammelt werden,
    Erkenntnisse... kann jedoch nur jeder selbst gewinnen – ganz f�r sich allein.

    ZEN

    Gutenberg, Googel, Wikipedia und andere....
    k�nnen jede Menge „Wissen“ verbreiten, aber nicht eine einzige Erkenntnis.

  • Delphin 03.02.2015, 13:49 Uhr

    @ZEN, wenn wir versuchen, den Begriff des Wissens alltagssprachlich zu analysieren, dann sollten wir uns M�he geben, zu erkl�ren, warum und wie dieser Wissensbegriff auch im Zusammenhang mit dem Erkenntnisbegriff steht.
    Ist alltagssprachlich verstandenes Wissen besser als Erkenntnisse ?
    Erstaunlicherweise hat gerade Platon durchaus gesehen, dass dies eine v�llig legitime Frage ist, auf die auch die Erkenntnistheorie eine Antwort geben sollte.

    Sokrates: Wenn einer, der den Weg nach Larissa wei�, vorangeht und die andern f�hrt,
    wird er sie nicht richtig und gut f�hren? Menon: Gewiss. Sokrates: Wie aber, wenn einer nur
    die wahre �berzeugung davon h�tte, welches der Weg w�re, ohne ihn jedoch gegangen zu
    sein oder ihn eigentlich zu wissen, wird nicht dennoch auch der richtig f�hren? Menon:
    Allerdings. Sokrates: Und solange er nur eine wahre �berzeugung hat von dem, was der
    andere wei�: so wird der, der nur eine wahre �berzeugung hat, kein schlechterer F�hrer sein
    als jener Wissende? Menon: Freilich nicht. Sokrates: Wahre �berzeugung ist also zur
    Richtigkeit des Handelns keine schlechtere F�hrerin als wahres Wissen. Wahre
    �berzeugung ist also nicht minder n�tzlich als Erkenntnis. (Menon 97a9-c5)
    Wenn wir dar�ber nachdenken, wie wir handeln sollen, ist wahre �berzeugung zielf�hrend, so Platon,
    Wahre �berzeugung (Erkenntnis) ist genauso gut wie Wissen. Sofern wir blo� aufgrund wahrer �berzeugung handeln, werden wir unsere Ziele genauso erreichen, wie wenn wir aufgrund von Wissen handeln. Und man kann hinzuf�gen:
    Wenn es darum geht, was wir glauben sollen, ist Wissen auch nicht besser als wahre �berzeugung - und umgekehrt. Denn was mehr k�nnen wir wollen, als dass das wahr ist, wovon wir �berzeugt sind und wovon wir wissen.
    @ ZEN, nach Platon w�re deine hier immer wieder heruntergeleierte und geradezu paranoide Wissensfeindlichkeit v�llig unangebracht. An verschiedenen Stellen hast du dich gar als „B�cherverbrenner“ und Denkfeind geoutet.
    Platon aber betont geradezu das gleichberechtigte Nebeneinander der geistig-mentalen und intellektuellen Ebenen: Wissen und Erkenntnis.
    @ZEN, du baust dir eine grobschl�chtige nebul�se Begriffhierarchie auf (ich denke da auch an "deine" alberne und abstruse Weisheitsskala), bei der das, was du offensichtlich am wenigstens kannst, n�mlich: klar und analytisch an die "Dinge" herangehen, zu diskreditieren.

  • Delphin 03.02.2015, 14:08 Uhr

    Korr.: @ZEN, du baust dir eine grobschl�chtige nebul�se Begriffhierarchie auf (ich denke da auch an "deine" alberne und abstruse Weisheitsskala), bei der das, was du offensichtlich am wenigstens kannst, n�mlich: klar und analytisch an die "Dinge" herangehen, diskreditiert wird.
    Vielleicht konstituiert sich die eigene Identit�t am ehesten durch radikale Abgrenzung und dem zwanghaften Motiv des "Anders-sein-Wollens". Insofern k�nnen auch -oder: gerade auch- Feindbilder identit�tsstiftend sein...

  • ZEN 04.02.2015, 01:45 Uhr

    >> wenn wir versuchen, den Begriff des Wissens alltagssprachlich zu analysieren <<

    Wir brauchen keine Begriffe „analysieren“.

    Begriffe sind Sprachmodule.
    Erkl�rt (definiert) werden mu� ein Begriff
    nur dann, wenn er nicht ohne weiteres verstanden werden kann:

    Definitionen haben keinen gr��eren Wert,
    als den der Verst�ndigungsUnterst�tzung.

    Wir m�ssen nicht
    erst Sokrates oder Platon studieren,
    um uns im Sinne des Gemeinten verst�ndigen zu k�nnen.

    Erkenntnis-Blockaden?
    Zum Beispiel: Wissen horten, Meinungen pflegen und Denken.

    ZEN

  • Delphin 04.02.2015, 07:30 Uhr

    @ZEN, einzig konstante Erkenntnisblockade bei dir: Mangelnde Lernf�hikeit!

  • ZEN 05.02.2015, 14:41 Uhr

    Delphin... >> Mangelnde Lernf�hikeit! <<

    Was ich sofort begreifen kann,
    mu� ich nicht erst umst�ndlich studieren.

    Erkenntnisse sind nicht abh�ngig
    vom Studium alter Erkenntnis-Theorien anderer.
    Im Gegenteil: Erkenntnisse dr�ngen sich uns geradezu (freiwillig) auf ;-)

    Was gebraucht wird, ist eine Art... Offenheit, Rezeptivit�t.
    Also eher eine Leere, eine Abwesenheit von Wissen und Urteilen.

    Ein Buch ist blo� eine St�rung
    und damit Zeitverschwendung.

    - - -

    Intellektuelles Lernen geh�rt zu den niedrigeren Formen des Lernens,
    weil mit ihm nur die rationale Seite unserer intelligenten M�glichkeiten genutzt wird.

    Das unmittelbare Wahrnehmen braucht schon etwas mehr Intelligenz.
    Es verzichtet auf (Ab-)Sicherungen, wagt sich in (f�r den Verstand) unbekannte Bereiche.

    Dem Verstand geht das �ber den Horizont.
    Der lehnt sowas kategorisch ab:
    Er ist daf�r zu dumm.

    ZEN

  • delphilein 05.02.2015, 20:59 Uhr

    @zen hat unsere ureigene Suche nach der Wahrheit angesprochen. Bed�rfnisse sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.
    Ich k�me nie auf die Idee, einem Menschen seine "Lieblingsfarbe" auszureden @delphin und @Zen. Es sind nur v�llig unterschiedliche Auffassungen von dem, was zum Gl�cke des einzelnen f�hren kann.
    Genau dies wurde immer wieder kontrovers diskutiert. "Wohl denen, die im Geiste arm, denn ihnen steht das Himmelreich offen." aus der sog. Bibel. Dann der Ausspruch:" Der Herr gab den Weisen Sorgen, den Toren sanftes Leben."
    Das stelle ich aus verschiedenen Gr�nden der Geschichte ganz einfach komplett in Frage! Hexenverbrennungen ? Kreuzigungen?
    Hat man dort die weisen Menschen gelassen und @delphin wundert sich gerade, dass keine Menschen aus seinem Stamm mehr vorhanden sind? Und/oder hat @zen als Nachkomme dieses Stammes, eine gute Wahl der �berlebensstrategie inkl. dem Anspruch auf eigene Freiheit entwickelt?

  • Delphin 05.02.2015, 21:25 Uhr

    Edmund Burke , engl. Staatsphilosoph und Politiker (ca.1750):
    „Nichts in der Welt ist wirklich erstrebenswert, das nicht in der Reichweite liegt eines klaren Verstandes und einer umsichtigen Tatkraft."
    Klingt ein bisschen konservativ aber doch sehr pragmatisch, dieser Herr Burke.
    @ZEN, setzt dagegen auf die (seine?)intelligentere "unmittelbare Wahrnehmung" und wagt sich damit in Bereiche, die den (seinen?) Verstand sichtlich �berfordern.
    Ja,dieser @ZEN wagt sich unbekannte Bereiche.
    Meine unmittelbare Wahrnehmung (der Mercedes der mentalen M�glichkeiten sozugagen)ist folgende: @ZEN fischt seit Jahren schon in unbekannten tr�ben Gew�ssern.
    Insofern ist es wenig verwunderlich, dass er selbst einen Delphin weder sieht noch versteht.
    W�re es grundlegend anderes, w�rde seine Replik weniger d�mmlich ausfallen.

  • Delphin 05.02.2015, 21:30 Uhr

    in unbekannte

  • Delphin 05.02.2015, 21:58 Uhr

    @delphilein, mein Thema war nicht das "pers�nliche Gl�ck".

  • delphilein 05.02.2015, 22:54 Uhr

    @delphin, wenn auch dies so sein k�nnte, wie @zen schildert. So ist es f�r uns "Normalies", auf Grund unserer Erziehung, auf jeden Fall eine sehr befremdliche Einstellung zum Leben.
    Dennoch l�sst die Bildung, die uns hier (in diesem Volke) zukam nichts anderes zu, als dieses an Hand von Beweisen zu widerlegen.
    Du k�nntest doch �ber Deinen Verstand und Dein Wissen Gegenargumente finden? Weniger �ber einzelne Personen.
    Bisher ist mir nicht aufgefallen, dass auch nur irgendeine Religion/Einstellung den Menschen gen�gt hat.
    Die Leute hauen sich seit Internet noch viel schneller als im Steinzeitalter die K�pfe ab...
    Wir arbeiten an der Eroberung von Galaxien, rechnen damit bewohnte Planeten zu entdecken und k�nnen mit uns schon nicht Frieden halten.
    Da kommt mir ebenfalls das Gef�hl hoch, dass das Stochern in Unbekanntem nur Schaden bringen kann.

  • delphilein 05.02.2015, 23:21 Uhr

    Was hat uns pers�nlich bisher verbessert?
    Beispiel: Die Lebenszeit durch verbesserte Medizin verl�ngert. Ist es wirklich ein Gl�ck langsamer zu versiegen?
    Zum Zeitpunkt des Erdachten hierzu war es erstrebenswert, aber die Realit�t nebst Zeitwandel hat die Realisierung des Ergebnisses f�r alle Betroffen und Wirtschaftssysteme eher uninteressant und kostentr�chtig gemacht.
    Was hat uns bisher pers�nlich verbessert?
    Beispiel: Die Demokratie und die Mitbestimmung?
    Seit es die freie Meinungs�u�erung gibt, redet jeder Dummkopf ungestraft einfach daher. Im Wald der vielen Redner mit viel Geld gehen echte Denker einfach unter.

  • delphilein 05.02.2015, 23:42 Uhr

    @delphin..."zu Hofe" hat man sich fr�her eines "Hofnarren" bedient. (Dieser wurde respektvoll f�r seine Arbeit bezahlt.)
    Das Ziel dessen war jedoch der wichtige Impuls, den dieser geben konnte. Es gab also zu dieser Zeit auch schon "freie Meinungs�u�erung", nur verdeckt und zu Gunsten des Hofes. Unternehmensberater nennt man dies heute.

  • delphilein 05.02.2015, 23:53 Uhr

    Soll hei�en, dass der habgierige Mensch �ber Jahrhunderte, in allen Facetten, immer nur versucht seinen eigenen Vorteil durchsetzen. Schau hin, wer dabei gewinnt. "Folge dem Geld."

  • ZEN 06.02.2015, 00:03 Uhr

    WISSEN

    Weisheit entfaltet sich gerne in einem wissensleeren Raum.

    Kleine Kinder (2) saugen alles auf, was es f�r sie an Interessantem
    zu wissen gibt. Diese Wissensgier ist notwendiger Teil ihrer Entwicklung.

    Falls wir reifer werden, zeigen sich bald andere Schwerpunkte.

    In dem einem Stadium der Reife
    werden wir Sokrates studieren und in
    einem anderen werden wir Sokrates sein.

    In dem Sinne, da� wir nun selber wahrnehmen, also die Kr�cken fallen lassen
    k�nnen und auch verstanden haben, da� wir nichts wirklich jemals wissen k�nnen.

    Wir sind – genauso wie Sokrates – auf uns
    allein gestellt. Wir sind erwachsen (4) geworden.

    ZEN

    PS ;-) Hat Platon die Larissa noch erreicht?

  • delphilein 06.02.2015, 00:14 Uhr

    Ich freue mich �ber den Mindestlohn f�r die Deutschen und zeitgleich kommen die Asylanten, die den Mindestlohn f�r ihre Arbeit hier in unserem Lande auf Grund ihrer Sprache(nicht einen Ziegelstein schleppen k�nnen) nicht bekommen k�nnen, d.h. weit darunter arbeiten werden und m�ssen. Wer wird wohl Arbeit finden?
    Die EU-Gesetze haben f�r Wirtschaftswachstum gesorgt. Einziger Haken ist ja nur das sog. Wanderarbeiter aus Rum�nien, Litauen, Bulgarien, Ungarn hier die Arbeit teilweise unbezahlt verrichten. Das ist der "Job-Motor Deutschland."
    Und darauf ist diese bescheuerte Gesellschaft auch noch stolz.
    Gaukler und Verbrecher. Zivilisiert ist da gar nichts mehr.

  • delphilein 06.02.2015, 00:19 Uhr

    ja @ zen...gut...dass Du mir jetzt hilfst...
    „Alle Menschen nennen sich einsam, und vielleicht sind sie es auch, jeder nach dem Ma� seines Anspruchs, seiner Beschaffenheit und seines Wertes, aber wahrhafte Einsamkeit empfinden doch nur diejenigen, die niemals aufgeh�rt haben, an die Verbr�derung aller Menschen zu glauben.“

    Waldemar Bonsels

  • ZEN 06.02.2015, 00:20 Uhr

    Ausdruck unserer Entwicklungs-Stufen in Bezug auf weise Menschen – wie Sokrates – im Spiegel der Geistigen Reife:

    7 – Autonomie – ebenfalls lehren
    6 – Hospitation – auf gleicher Ebene sprechen
    5 – J�ngerschaft – Sch�ler werden
    4 – Ablehnung – Kritik und Widerstand
    3 – Neugierde – vorsichtiges „Anschleichen“
    2 – Entdeckung – auf ihn aufmerksam werden
    1 – Unentdeckung – ihn (seine Weisheit noch) nicht erkennen k�nnen

    ZEN

  • Delphin 06.02.2015, 00:20 Uhr

    Ob du denkst, wahrnimmst,verstehst, erkennst, erf�hrst,einsiehst, erf�hlst etc. ...
    All das sind nur doch nur formale geistig-mentale oder intellektuelle Denk-,Verstehens und Erfahrungsebenen.
    Nenn sie von mir aus auch Reflexionsebenen.
    Das Entscheidende ist doch,ob diese "Werzeuge" - und hier hebe ich noch einmal auf E. Burke ab - umsichtig unser menschliches Miteinander produktiv, konstruktiv, friedenserhaltend, gerecht, letztlich verbindlichen ethisch-moralischen Wertvorstellungen folgend,auch "tatkr�ftig" eingesetzt werden.
    Um den selbsternannten "geistreichen Weisen" und unt�tigen, egoZENtrischen, sich zur�cklehnenden Weltverbesserungsschwafler, z.B.in der Art eines @ZEN, geht es mir eben nicht. Das w�re ein ziemliches Missverst�ndnis.

  • ZEN 06.02.2015, 00:34 Uhr

    Wolfgang H. Pleger sagt: „Sokrates, der Lehrer, tritt regelm��ig als Sch�ler auf. Nicht er will andere belehren, sondern von ihnen belehrt werden. Er ist der Unwissende, seine Philosophie tritt auf in der Gestalt des Nichtwissens. Umgekehrt bringt er seine Gespr�chspartner in die Position des Wissenden. Das schmeichelt den meisten und provoziert sie, ihr vermeintliches Wissen auszubreiten. Erst im konsequenten Nachfragen stellt sich heraus, dass sie selbst die Unwissenden sind.“

    Ein Sokrates braucht keine Bibliothek, kein Hintergrundwissen,
    kein Geschichtswissen. Er mu� auch nicht guggeln. Er braucht nichtmal einen Spickzettel.

    Er braucht kein erhobenes Pult und keine Anerkennung.
    Er mu� nicht „gr��er“ sein als seine Sch�ler. Er wei�, da� er es nicht ist. (Seine Sch�ler sind noch nicht so weit)

    Es ist eine h�here, eine intelligentere Form des Lernens, als Lehrer vom Sch�ler zu lernen, denn...

    Weisheit ist immer bereit,
    sich zu entfalten, wenn wir
    den Raum daf�r betreten.

    Mehr ist nicht n�tig, als die Bereitschaft, in Wahrheit beisammen zu sein.

    Wolfgang >> Umgekehrt bringt er seine Gespr�chspartner in die Position des Wissenden. <<

    Er bringt sie in keine Position, auch nicht in die des Wissenden.

    Sokrates wei�, da� sich die Weisheit – auch der Sch�ler – zeigt,
    wenn man sich in den entsprechenden Raum begeben hat.

    Jedem Sch�ler steht prinzipiell* das selbe
    Potenzial an Weisheit zur Verf�gung, wie dem Lehrer.

    ZEN

    *) prinzipiell = Er mu� seine Bereitschaft allerdings entsprechend anheben. Denn auf der Ego-Ebene geschehen keine "Erkenntnisse".

  • delphilein 06.02.2015, 00:43 Uhr

    @zen...da hast Du Recht. Wissbegierde pr�gt das Fortkommen. Perfektion kann man nur individuell erleben.

  • delphilein 06.02.2015, 00:55 Uhr

    @delphin... Wo ist denn ethisch, moralisch, friedenserhaltend und konstruktiv im Sinne von umsichtig? Du hast doch die Zeit glatt verschlafen. Das ist weg, @delphin. Irgendwie verschwunden.
    Ich wei� nicht warum. Aber es ist einfach weg. Echte Freunde? Ich frage mich jeden Tag, wer das sein k�nnte.
    Ich habe versucht neu Kontakt aufzunehmen, aber sie haben sich ver�ndert. Teilweise waren sie sehr verbittert, behindert oder Psycho.

  • delphilein 06.02.2015, 01:06 Uhr

    naja...ich will so bleiben, wie ich bin. In meinem ganzen Leben bin ich Unternehmer. Was bedeutet, dass man etwas unternimmt.
    Es ist durchaus eine M�glichkeit den Unzul�nglichkeiten dieser Gesellschaft entweder auszuweichen oder ihnen mit dem Schwert zu begegnen.
    Mein Schwert ist aber die letzte L�sung.
    Ich w�rde mich freuen @ delphin, wenn Du es auch bisserl stecken l�sst. :-)

  • Delphin 06.02.2015, 16:30 Uhr

    @ ZEN vorher:
    Wir m�ssen nicht
    erst Sokrates oder Platon studieren,
    um uns im Sinne des Gemeinten verst�ndigen zu k�nnen.
    @ZEN nachher:
    In dem einem Stadium der Reife
    werden wir Sokrates studieren und in
    einem anderen werden wir Sokrates sein.
    @ZEN: "Was st�rt mich mein Geschw�tz von gestern."
    @Kleine Delphi, lies doch einfach mal meinen Text.
    An keiner Stelle habe ich eine "Ist-Situation" beschrieben.
    Dein pers�nlicher Def�tismus ist aufrecht zu bedauern, hat aber mit meinen eher formalen Erkl�rungen zu Begrifflichkeiten nichts zu tun.
    Welche "Weltsicht" ich habe, das sollte doch in mehr als 1500 Kommentaren irgendwie durchgeschimmert sein.
    Jedenfalls lassen deine schr�gen Weltbildunterstellungen vermuten,dass du doch erheblich neben meinen Kommentarintentionen liegst. Nun ja, die Frage,was hat der Redner eigentlich zu sagen, stellt sich dir eben nicht. Dich auch nur ansatzweise in die Rednerperspektive hineinzuversetzen, gelingt dir ebenso wenig wie dem Buddhistenmeister ZEN.
    Grunds�tzlich habe ich aber auch kein Recht an euch Anspr�che zu stellen und in Zukunft lass`ich das auch.

  • ZEN 06.02.2015, 18:35 Uhr

    >> All das sind nur doch nur formale geistig-mentale oder intellektuelle Denk-,Verstehens und Erfahrungsebenen. <<

    A - Was hei�t hier „sind doch nur“?
    B - Die von dir genannten „Ebenen“ sind drei ganz verschiedene:

    1. Die unterste ist die Erfahrungsebene.
    2. Die n�chsth�here ist die mentale oder intellektuelle Ebene
    3. Die anspruchsvollste der drei ist die Verstehens-Ebene

    Diese dritte ist es, auf welcher Weisheit in allen ihren Ausdrucksformen geschieht.

    (was nicht gleichzeitig bedeutet, da� die beiden anderen nicht auch im Konzert des Menschen ihren wichtigen Platz h�tten)

    >> von mir aus auch Reflexionsebenen <<

    Wenn du unter „reflektieren“ Denken verstehst: Nein.

    >> Ob du denkst, wahrnimmst,verstehst, erkennst, erf�hrst,einsiehst, erf�hlst etc. <<

    Wahrnehmen, Verstehen, Erkenntnisse sind und ben�tigen keine Denkvorg�nge.
    Erf�hlen hat im engeren Sinne auch nichts mit Denken zu tun.

    Wahrnehmen... geht schnell, Denken braucht viel Zeit.
    Verstehen... geschieht spontan. („Heureka!) Das „Nach“-Denken folgt erst danach.
    Erkenntnis... gewinnt man unerwartet. Denken hilft nicht. Offenheit schon.

    F�r reines Sehen und H�ren wird kein Denken gebraucht,
    f�r Bewu�theit �brigens auch nicht. Auch reines Tun...
    geht ohne jede intellektuelle Anstrengung.

    Sogar Achtsamkeit und Liebe, Dankbarkeit
    und Mitgef�hl kommen ohne mentale Aktion aus.

    ZEN

    (der aldi-einkauf allerdings... klappt gar nicht ohne intellektuellen verstandes-einsatz)

  • Delphin 07.02.2015, 12:15 Uhr

    Sokrates vermittelt uns mit seiner Philosophie , gerade auch im Zusammenhang mit selbstverantwortlichem Handeln, die Notwendigkeit existenzielles und begriffliches Denken gleicherma�en und gleichberechtigt zu betrachten.
    Selbstverantwortlichen Lebensgestaltung gliedert Sokrates in verschiedene "Lebensprinzipien":

    1. Bedenke stets was Du tust und was Du getan hast und pr�fe, ob es vern�nftig war!
    2. Vern�nftig ist das, was Dir in Deinem Verst�ndnis von Dir selbst keinen Schaden zuf�gt.
    3. Verschaffe Dir Klarheit �ber Dein Denken, indem Du die Begriffe bestimmst, mit denen Du in
    deinem Denken umgehst!
    4. Beachte bei der Begriffsbestimmungen stets, da� Begriffe immer in bestimmten
    Zusammenh�ngen zu anderen Begriffen stehen.
    5. Strebe danach, Dich immer mehr zu erkennen, indem Du von Dir wei�t, was Du wei�t und was
    Du kannst und was Du nicht kannst und was Du nicht wei�t, und kl�re, was von dem, was Du
    nicht wei�t und was Du nicht kannst, Du erlernen k�nntest und m�chtest, um n�tzlich f�r die
    menschliche Gemeinschaft zu sein.
    6. Verfolge diesen Weg der Selbsterkenntnis, indem Du auch durch das Gespr�ch mit anderen
    immer mehr Seiten Deines eigenen Wesens erkennen kannst.
    7. Pr�fe auf Deinem Weg der Selbsterkenntnis Deine Brauchbarkeit f�r die menschliche
    Gemeinschaft oder allgemeiner f�r das Leben, f�r das Leben anderer und f�r Dein eigenes
    Leben.
    8. Achte auf Deine innere Stimme, die Dir sagt, was Du meiden mu�t.
    9. Achte Deine Eltern, Deine Freunde, die G�tter und die Gesetze!
    10. Lebe wahrhaftig, indem Du niemals vorgibst etwas zu k�nnen oder zu wissen, was Du nicht
    kannst oder nicht wei�t.
    11. Beherrsche Deine kurzfristigen Neigungen zugunsten einer langfristigen Lebensplanung.
    12. Lebe so, da� Dir niemand au�er Du Dir selbst schaden kann.
    Die oben sinngem�� zusammengefassten Leits�tze der Lehre des Sokrates zeigen, dass sie alle
    auf das Wohlergehen des Handelnden selbst zielen. Insofern sind sie Forderungen, die ein Einzelner
    gegen sich selbst erheben sollte, wenn er langfristig ein sinnvolles Leben f�hren m�chte.

    Diese sokratische "Innenschau" schlie�t, wie wir sehen, den interdependenten Wechselbezug zur "Au�enwelt" -die "Au�enschau"- (Gemeinschaft, Religion, G�tter etc.) mit ein, bzw. erkl�rt daraus gerade ihre Sinnhaftigkeit.
    @ZEN, deinen informations- und bildungslosen Unsinn kann und will ich aus gesundheitlichen (geistig-hygienischen) Gr�nden nicht mehr "abarbeiten". Entweder liste mal `n Buch oder gehst zum Therapeuten. Honorarfrei will ich das auch nicht mehr leisten.
    In diesem Sinne auch Gru� an die kleine Delpi.

  • Delphin 07.02.2015, 12:17 Uhr

    @ZEN, Entweder liest du mal ein Buch oder gehst zum Therapeuten.

  • ZEN 07.02.2015, 15:22 Uhr

    Erstmal... Danke*
    an den Mann, der sich so viel M�he macht!

    Delphin >> Selbstverantwortlichen Lebensgestaltung gliedert Sokrates in verschiedene "Lebensprinzipien" <<

    Im Zustand der Unbewu�theit braucht es vielleicht solche Hilfskonstrukte,
    wie Gesetze und Ver-Ordnungen, moralische Leitlinien und Etikette, vielleicht auch so etwas wie "Lebensprinzipien". Aber...

    Brauchst DU das alles auch,
    um niemandem zu schaden?

    Ist es nicht
    eine Frage der Reife,
    ob wir Leitlinien ben�tigen, oder nicht?

    Brauchst du jemanden, der dir sagt, wo�s lang geht?

    Angebl. Sokrates >> 8. Achte auf Deine innere Stimme, die Dir sagt, was Du meiden mu�t. <<

    Gute Empfehlung; ich schlie�e mich ihr an.
    Aber wei�t du das nicht auch ohne Lehrer?

    Irgendwann mu� jeder die Schule (welche auch immer)
    verlassen, sich auf die eigenen Beine stellen und sich aufrichten.

    Delphin >> Leits�tze ... die ein Einzelner gegen sich selbst erheben sollte <<

    Niemand sollte irgend etwas g e g e n sich selbst erheben.

    Diese weise Empfehlung reicht schon aus:

    Was du nicht willst, das man dir tu�,
    das... f�g� auch keinem andern zu.

    Irgendwer hat das dann noch k�rzer gemacht:

    Liebe deinen N�chsten, wie dich selbst.

    Ein Philosoph hat daraus noch kategorisch seinen eigenen Imperativ
    gebastelt – der etwas komplizierter klingt, aber essentiell das selbe sagt.

    Delphin >> Entweder liste mal `n Buch oder gehst zum Therapeuten. <<

    Diese Empfehlungen k�nnte ich nicht geben: Beides Zeitverschwendung ;-)

    ZEN

  • delphilein 07.02.2015, 23:43 Uhr

    Na legga / da haben doch glatt zwei Mitmenschen aus angeblich v�llig verschiedenen Glaubensrichtungen das Gleiche gesprochen.
    Der eine Widersacher hatte aber den Zahnstocher in der Hand!

  • Delphin 08.02.2015, 12:37 Uhr

    @ZEN, jedenfalls nicht...Der geht doch in jeder Hinsicht auf dem Zahnfleisch. ZEN ist auf einen zahnlosen Anrufbeanwortermodus programmiert. Unterschiede verr�hrst du, @delphilein, zu einem gedanklichen Einheitsbrei. Dem @ZEN wirst du damit aber allemal gerecht...Insofern liegst du teilweise durchaus richtig.
    Nur, bitte sag` dann auch mal klar und deutlich, dass dir dieser LeierkastenZEN geh�rig auf die N�sse geht.
    @Katja und @Senftopf haben offenbar von seiner Phraseologie auch die Schnauze voll.

  • ludia11 08.02.2015, 15:30 Uhr

    Angriff!!!

  • Delphin 08.02.2015, 16:49 Uhr

    ...ist die beste Verteidigung (Sepp Herberger, Obama)

  • ludia11 08.02.2015, 17:42 Uhr

    :) sehr gut...

  • ZEN 08.02.2015, 19:52 Uhr

    Angeblich Sokrates >>10. Lebe wahrhaftig, indem Du niemals vorgibst etwas zu k�nnen oder zu wissen, was Du nicht kannst oder nicht wei�t.<<

    Mein AlternativVorschlag:

    Sei stets wahrhaftig. Ohne jede Einschr�nkung.
    Wahrhaftig sowohl im Ausdruck, als auch in der Rezeption.

    ZEN

  • Delphin 08.02.2015, 19:58 Uhr

    Was h�ltste von Notl�gen?

  • Delphin 08.02.2015, 19:59 Uhr

    Vielleicht sogar L�gen/l�gen aus Liebe?

  • Walnuss 08.02.2015, 20:08 Uhr

    @ZEN: Sei stets wahrhaftig. Ohne jede Einschr�nkung.

    ...und wer das beherzigt in dieser verlogenen Welt, wird denunziert, ausgegrenzt, gemieden...weil niemand die 'Wahrheit' h�ren will...

  • ZEN 08.02.2015, 20:54 Uhr

    Delphin 08.02.2015, 19:58 Uhr >> Was h�ltste von Notl�gen? <<

    1. Du k�nntest gerne mal sagen, was du selbst von sog. „Notl�gen“ h�ltst.
    2. Wir haben keine „Not“ mit dem „L�gen“.
    3. Defizite haben wir in der Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit.

    Die Entscheidung zur Wahrhaftigkeit weist auf die Erwachsenen-Ebene (4)
    der Geistigen Reife, der Hang zur Unwahrheit... auf die Kleinkind-Ebene (2).

    Man ist immer in Not;
    also m�sste man immer l�gen.

    …sagt Konrad Adenauer –

    ZEN

    Eine L�ge... ist eine L�ge.

  • Delphin 08.02.2015, 21:27 Uhr

    Menschen l�gen etwa 200 Mal am Tag. @ZEN, du schleuderst Jedem deine Wahrheit unmissverst�ndlich und direkt ins Gesicht? L�g weiter...
    Eine nicht ausgesprochene Wahrheit kann schon eine L�ge sein. L�gen haben auch die Funktion, das soziale Miteinander er- und vertr�glich oder gar erst m�glich zu machen.
    L�ge und Wahrheit sind zwei Seiten einer Medaille. Du kennst das doch aus der Teilchenphysik oder Quantenphysik: Welle oder Materie, Sein und Nichtsein -beides ist gleicherma�en und gleichzeitig denkbar.

  • Katja 08.02.2015, 21:34 Uhr

    Mir kommen gleich die Tr�nen....:-)

    >L�gen haben auch die Funktion, das soziale Miteinander
    er- und vertr�glich oder gar erst m�glich zu machen. < Nein

  • Walnuss 09.02.2015, 14:00 Uhr

    Aussage von @Delphin:L�gen haben auch die Funktion, das soziale Miteinander
    er- und vertr�glich oder gar erst m�glich zu machen.

    Ja @Katja, das stimmt! Kannst ja eine Runde heulen!

    Lese z.Z. ein sehr interessantes Buch, das genau das behandelt: Keiner dieses Dorfes will die Wahrheit h�ren und derjenige, der ihre Verlogenheit und Heuchelei aufdeckt, wird gedem�tigt, verfolgt...es wird ihm nach dem Leben getrachtet...

  • ZEN 09.02.2015, 14:23 Uhr

    @Walnuss

    Deine Bedenken kann man verstehen,
    denn die Wahrheit verlangt etwas, das man auch
    „Eier in der Hose“, „Steher-Qu�lit�ten“ oder „R�ckgrat“... nennen k�nnte.

    Den Aufwand, der so gerne in die Verteidigung der L�ge gesteckt wird,
    k�nnte (intelligenterweise) statt dessen auch in die Unterst�tzung der Wahrheit gesteckt werden.

    Dann w�rde auch nicht die dumme Frage gestellt
    werden: „Was ist Wahrheit?“ Denn dann w��te man�s.
    Das „Ph�nomen“ Wahrheit w�re dann kein „Neuland“ mehr.

    Wahrheit ist nichts f�r Weicheier.
    Wer aber „Mann�s genug“ ist, kann es mit ihr versuchen ;-)

    ZEN

  • ZEN 09.02.2015, 14:46 Uhr

    Delphin 08.02.2015, 21:27 Uhr >> Menschen l�gen etwa 200 Mal am Tag. <<

    Ein solcher Satz d�rfte an Dummheit kaum zu �berbieten sein.
    Er ist wahrscheinlich irgendwo abgeschrieben worden.
    Denn eine Eigenrecherche ist es wohl nicht.

    Der Logik nach, w�re
    ich selbst also... kein Mensch.

    Es geh�rt nicht viel dazu,
    die Unwahrheit einer solchen Aussage zu erkennen.
    Man braucht sie doch blo� an der Realit�t seines eigenen Lebens messen.

    Ich selbst z.B. w�re komplett �berfordert.
    Schon eine ist mir zu anstrengend.

    Nicht das Lesen selbst macht uns
    dumm, sondern die Art, w i e wir lesen.

    Wir alle haben mindestens zwei M�glichkeiten,
    ein Buch, einen Bericht, eine Aussage zu lesen: Entweder
    auf dem niedrigsten Level der uns zur Verf�gung stehenden Intelligenz,
    oder auf dem h�chstm�glichen, der uns jeweils zur Verf�gung stehenden Intelligenz.

    Wer kann denn schon 5 L�gengebilde �ber den
    daf�r erforderlichen Zeitraum aufrecht erhalten?

    Wer bereit ist, derma�en viel Intelligenz in die Aufrechterhaltung solcher L�gengeb�ude zu stecken,
    k�nnte sie mit weit weniger Aufwand und Anspannung in Klarheit und Wahrheit stecken.

    Vielleicht gibt es ja tats�chlich einen solch armen Menschen,
    der sich die M�he macht, derma�en oft die Unwahrheit zu sagen.

    Dann sollten wir solch einen bedauernswerten Menschen aber nicht
    noch zum Vorbild erheben oder unser Tun mit dem seinen rechtfertigen.

    Wir haben die Freiheit, uns schon mit den unteren Ebenen des Potenzials
    unserer Geistigen Reife zufrieden zu geben – aber nicht die Pflicht.

    ZEN

  • Delphin 09.02.2015, 21:11 Uhr

    "Der Logik nach, w�re
    ich selbst also... kein Mensch."
    Der Mensch, der frei von S�nde ist, werfe den ersten Stein...
    @ZEN, im neutestamentlichen Sinne bist du auch s�ndenfrei ein Mensch. Wenn dich das beruhigt...?
    Nietzsches zur L�ge: „Wer nicht l�gen kann, wei� nicht, was Wahrheit ist." In seiner Schrift "�ber Wahrheit und L�ge im au�ermoralischen Sinne" betrachtet er die Problematik der Wahrhaftigkeit anhand einer Genealogie (geschichtliche Entwicklung der) der Sprache: Jedes Wort selbst stellt eine Ungenauigkeit und damit eine Unwahrheit dar. Daher kann Sprache kein Fundament der Wahrheit sein. Nietzsche weist darauf hin, dass demnach der Gebrauch von Worten in �berkommender Weise keine Wahrheit enth�lt. Da Menschen jedoch gesellschaftliche Wesen sind und ihre Sprache darum traditionellen Mustern folgen muss, besteht Wahrhaftigkeit in der moralischen Verantwortung und Verpflichtung nach einer festen Konvention zu l�gen.
    So verstanden bist du @ZEN nat�rlich auch ein wahrer L�gebaron -@M�nchhausen sozusagen.
    Mit dem Ph�nomen der L�ge besch�ftigt sich auch Stiegnitz. Nach eigener Aussage wurde sein Forschungsinteresse durch eine Notl�ge initiiert, die ihm 1944 als Kind eine sein Leben rettete. Auf die Frage, ob er Jude sei, antwortete er mit "nein".
    Stiegnitz pr�gte in diesem Zusammenhang den Ausdruck "Mentiologie".
    Wo f�ngt die L�ge im allt�glichen Handeln an?
    Sind z.B.Gru�floskeln in der Regel nicht vielfach damit motiviert, ein spannungsfreies soziales Miteinander aufrecht zu erhalten. W�nsche ich nicht auch dem Menschen einen "guten Tag", um den ich am liebsten einen gro�en Bogen machen w�rde?
    Das neudeutsche "Alles gut?" t�uscht doch auch nur oberfl�chliches Interesse am Gegen�ber vor.
    Auch die nichtgesagte Wahrheit (Aussageverweigerungsrecht) bei Gericht ist nicht weniger als eine L�ge.
    Denk mal an deine kleinen L�gen gegen�ber dem Finanzamt. Du musst ja nicht gleich den H�ne� machen.
    Hatte die kollektive Nachkriegsl�ge, von "allem nichts gewusst zu haben",nicht auch eine Selbstschutz -und Entlastungsfunktion.
    Was sagst du deiner Liebsten nicht alles, um sie herumzukriegen? Das Werben um uns und Andere intendiert immer auch die L�ge. Wir erz�hlen den Kindern Geschichten vom lieben Gott, dem Teufel, dem Himmel, dem Weihnachstsmann, wir loben sie, auch wenns nichts zu loben gibt und nennen das P�dagogik...
    Bei der Bewertung von L�gen muss vor allem auch das L�genmotiv beachtet werden.

  • Walnuss 09.02.2015, 22:05 Uhr

    @Delphin - Daumen hoch, denn es ist genau das, was ich in meinem kurzen Kommentar meinte.
    Deiner Beispiele gibt es genug, sogar dokumentiert.

    @ZEN: Wahrheit ist nichts f�r Weicheier.
    Wer aber „Mann�s genug“ ist, kann es mit ihr versuchen ;-)
    SO EIN QUATSCH!!!

  • ZEN 10.02.2015, 11:53 Uhr

    Es erstaunt, was und wen du alles auff�hrst,
    zur vermutlich beabsichtigten Rechtfertigung von Unwahrheit und der L�ge.

    Aber selbst wenn dir 99,99% der Menschen in deiner Verteidigung zustimmen w�rden:
    Unwahrheit und L�ge tummeln sich ausschlie�lich auf den untersten Stufen der Geistigen Reife.

    Unwahrheit und L�gen offenbaren unser kindisches Verhalten.

    W�rde
    entfaltet sich in der
    Intention zur Wahrhaftigkeit.

    ZEN

  • Delphin 10.02.2015, 14:34 Uhr

    @ZEN: "Es erstaunt, was und wen du alles auff�hrst,
    zur vermutlich beabsichtigten Rechtfertigung von Unwahrheit und der L�ge."
    @Delphin: "Bei der Bewertung von L�gen muss vor allem auch das L�genmotiv beachtet werden."

    Demnach eine falsche Vermutung, @ZEN. Nach Nietzsche l�gen wir- ob wir wollen oder nicht.
    Bei der bewussten L�ge kommt es auf die Zielrichtung an. Welchen Zweck erf�llt die L�ge?
    Damit habe ich aber der L�ge an sich keine "Absolution" erteilt.
    @ZEN: Statt "Rechtfertigung" besser "Erkl�rung", das triffts eher.

  • Katja 10.02.2015, 15:57 Uhr

    Der Griff zur Notl�ge "verbiegt" die Wahrheit,
    um selbst vor anderen besser da zu stehen.

    Hier fehlt dann das Bewusstsein,
    wir machen uns etwas vor und bel�gen uns nur selbst.

    Je weiter unser Bewusstsein entwickelt ist,
    umso mehr k�nnen wir Wahrheit und Wahrhaftigkeit in uns selbst und unser Leben integrieren.

    All das, was wir nach au�en geben,
    f�llt unmittelbar auf uns selbst zur�ck.

  • Delphin 10.02.2015, 20:29 Uhr

    @ZEN: "Unwahrheit und L�gen offenbaren unser kindisches Verhalten."
    Demnach, @ZEN: Unw�rdiges Verhalten von dem jungen STIEGNITZ (oben), mit einer L�ge sein Leben zu retten.
    Oskar Schindler hatte auch gegen�ber Nazi-Funktionstr�gern gelogen und 2000 Juden das Leben gerettet. Ekelhafter L�gner dieser Schindler, nicht wahr @Katja...
    Keine Gnade, dem L�gner.
    Nicht einmal "kindisch" sind euere dogmatisch-debilen Wahrheitsphrasen.

  • delphilein 10.02.2015, 23:59 Uhr

    ...der Zen-Buddhismus ist eine Lehre und letzlich eine Lebenseinstellung, die aus dieser erfahrenen Volke weiter gegeben wird...
    ...wer es nicht versteht, ist fern von innerlicher Erfahrung...
    und wer auf seiner Schulbildung aufbaut, der verhungert in dieser seelischen
    Tiefe...
    .die diese Anschauung bietet

  • delphilein 11.02.2015, 00:13 Uhr

    ...feine Welt...schaue hin...der "Verlust von Werten"...mangelnde Anerkennung des Einzelnen in der Gesellschaft sch�rt doch das Bed�rfnis einer Gruppe anzugeh�ren. Anders l�sst sich der Wahnsinn mit extremen Gruppen auch nicht erkl�ren...

  • ZEN 11.02.2015, 09:25 Uhr

    Delphin >> Nach Nietzsche l�gen wir- ob wir wollen oder nicht. <<

    Vielleicht solltest du dir neue Freunde suchen :-)
    Das Zitat (falls es ein echtes ist!) ist Blech; es hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

    Ein Hinweis auf das Eintreten in den Reife-Status des Erwachsenen (4) ist die F�higkeit,
    die (Zieh-)V�ter zu lieben; unabh�ngig davon, ob sie gerade edle Weisheit von sich geben, oder verbeultes Blech.

    Denn eine der vielen Ausdrucksformen der Intelligenz
    erm�glicht uns, das Eine vom Anderen unterscheiden zu k�nnen.

    ZEN

    L�ge

    = ist die absichtliche Kommunikation einer eindeutigen Unwahrheit.

  • Delphin 11.02.2015, 14:29 Uhr

    @ZEN (@Katja ohnehin), dein Credo ist, nichts dazulernen zu wollen. Offensichtlich reichen dir Selbstgespr�che und gedankliche "Interaktionen" sind dir ein Greuel. Dar�ber kannst du pr�chtig schimpfen oder beschimpfen -so ganz wider dem buddhistischen Achtsamkeitsprinzip.Du urteilst unter Ausschluss jedweder Bereitschaft zum Dialog.
    Klar, gibt es viele Ausdrucksformrn von Intelligenz. Aber warum nutzt du nicht wenigstens eine einzige?
    Ob das Zitat echt oder unecht ist, ist unerheblich.Das bekommst du eh nicht heraus. Du bist ja ein B�cherverbrenner Dieses Zitat repr�sentiert meine Sicht. Darauf kommt es an.
    Insofern h�tte es auch meines sein k�nnen.

  • ZEN 11.02.2015, 15:41 Uhr

    @Delphin >> Oskar Schindler hatte auch gegen�ber Nazi-Funktionstr�gern gelogen <<

    In die Logik verknallte Leute konstruieren gerne
    Szenen, die den Verstand lange auf Trab halten, sich aber fern der
    augenblicklichen Lebenswirklichkeit der am Gespr�ch beteiligten, abspielen.

    Ich spreche hier vermutlich mit nur zwei Leuten:
    Mit dir (wie immer du dich gerade nennst) und dem einen Gast,
    der zuf�llig vorbeikommt und vielleicht sogar mal reinliest, aber ganz sicher
    nicht mit einem Mann namens Oskar, der just eine lebensverl�ngernde Liste f�hrt.

    Delphin >> Nach Nietzsche l�gen wir- ob wir wollen oder nicht ... Dieses Zitat repr�sentiert meine Sicht ... Insofern h�tte es auch meines sein k�nnen. <<

    Betr. Form: Seri�ses Zitieren geht etwas genauer.

    Betr. Inhalt hoffe ich ausnahmsweise, da� es sich hier um eine L�ge handelt
    und du in Wirklichkeit etwas weniger flunkerst, als du hier weismachen willst.

    F�r uns beide sollte die Wahrheit ganz vorn anstehen
    und die Unwahrheit – zumindest grunds�tzlich – ein No-Go darstellen.

    ZEN

    L�ge

    = ist die a b s i c h t l i c h e Kommunikation einer eindeutigen Unwahrheit.

  • ZEN 11.02.2015, 16:19 Uhr

    Delphin >> ZEN ... dein Credo ist, nichts dazulernen zu wollen <<

    Du k�nntest etwas genauer lesen, Delphin und...
    exaktes Zitieren k�nnte vielleicht zum besseren Verstehen beitragen.

    Vermutlich beziehst du dich auf �u�erungen
    bzgl. B�cher und Zeitungen lesen, zum Beispiel...

    Sie beziehen sich auf das Lesen und nicht auf das Lernen.

    Das erste Axiom des Paul Watzlawick ist deckungsgleich
    mit der Wirklichkeit: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

    Ebenso wahr ist auch:
    Man kann nicht nicht lernen.

    ZEN

  • ZEN 11.02.2015, 16:22 Uhr

    Zum Beisiel... LESEN

  • ZEN 11.02.2015, 16:25 Uhr

    (2 Fehlversuche, hier ein Bild zu verlinken)

  • Delphin 11.02.2015, 18:55 Uhr

    @ZEN;Das erste Axiom des Paul Watzlawick ist deckungsgleich
    mit der Wirklichkeit: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“
    Ist das nun etwa dein Beispiel einer exaten Zitation? Nein, nat�rlich nicht. Da fehlt allerlei. Finds mal heraus
    und back` mal bitte kleinere Br�tchen, @ZEN. Wissenschaftliches Denken und wissenschaftliche Formalia sind nun mal nicht deine Welt. Das ist wei� Gott nicht deine Profession.
    @ZEN du bist ein Denkamateur-inhaltlich und formal- mit einem sehr begrenzte Themenspektrum und einer leider ausgesprochen dogmatisierenden Einfalt. Nun ja, ersatzweise bist du ja weise: Stufe 10 -mit der Eieruhr gemessen.
    Den kleinen aber feinen Unterschied zwischen Zitieren und Paraphrasieren kennst du nicht. Musst du auch nicht. Du bist ja in dieser Hinsicht ein Laie.
    Meine doch eher in feuilletonistischer Diktion verfassten Beitr�ge - selbst das in vielen F�llen schon zu hoch gegriffen- haben im besten Falle prop�deutischen Charakter. Das mag auf dich zwar so wirken aber wissenschaftliche Beitr�ge schreibe ich nicht.
    Wenn ich hier im Zusammenhang mit Nietzsche paraphrasiere, dann habe ich sinngem�� wiedergegeben.
    Im Gegensatz zu Zitaten, die w�rtliche Wiedergaben des Zitierten (mit Anf�hrungszeichen, genauem Wortlaut, Literaturnachweis, Seitenzahl, Verlag,Jahr der Auflage etc.) sind, sind Paraphrasen sinngem��e
    Wiedergaben (ohne Anf�hrungszeichen) von Inhalt mit eigenen Worten.Im ersten Teil meines Textes (oben) zitiere ich Nietzsche w�rtlich und nenne die entsprechende Schrift.
    @Zen: "exaktes Zitieren k�nnte vielleicht zum besseren Verstehen beitragen."
    Dass du dich �berhaupt traust, mir mit solch einen Unsinn unterzujubeln. Nicht einmal erheitern tuts mich.
    Verstanden hast du nichts - weder das Zitat, noch die Paraphrase.

    Noch einmal: Nietzsche zur L�ge: „Wer nicht l�gen kann, wei� nicht, was Wahrheit ist." In seiner Schrift "�ber Wahrheit und L�ge im au�ermoralischen Sinne" betrachtet er die Problematik der Wahrhaftigkeit anhand einer Genealogie (geschichtliche Entwicklung der) der Sprache:(...).
    @ZEN, was h�ttest du "vielleicht" mehr verstanden, wenn ich dir die Seitenzahl und das Jahr der Auflage oder den Verlagsort genannt h�tte?
    "Man kann nicht nicht lernen". Lieber @ZEN, an welcher Stelle w�rst ausgerechnet du das geeignete Verifikationsobjekt f�r diese Vermutung oder Behauptung?

  • Delphin 11.02.2015, 19:03 Uhr

    Korr.: mir solch einen Unsinn unterzujubeln.

  • Delphin 11.02.2015, 20:05 Uhr

    Korr: exakten

  • delphilein 13.02.2015, 01:41 Uhr

    hmm @delphin.....Ein�ugige k�nnen nicht auf beiden Augen sehen. @zen wei� das.

  • Delphin 13.02.2015, 14:30 Uhr

    Eindimensionalit�t ist doch kein unab�nderliches Schicksal.
    Zum periph�ren Sehen muss dann halt der Kopf bewegt werden.
    @delphilein, dar�ber m�sste mal unter drei Augen sprechen.
    Kleiner Exkurs: Winfried Hannes (Borussia M�nchengladbach -glaube ich) hatte es als ein�ugiger Fu�baller bis zum Nationalspieler gebracht.
    Um richtig in die Tiefe schauen zu k�nnen, ben�tigt das lebende Gewebe normalerweise das zweite Auge.
    Mythos Netzer, einer der Helden der deutschen Fu�ballkunst, kam eben dieser Tiefe des Raumes. Der stand immer schon da, wo die ihn attakierenden Grobmotoriker zwar hinwollten aber nie hinkamen.
    Aber kam er wirklich aus der Tiefe des Raumes? Und wie sah das aus? Ein normales Fu�ballfeld hat zwar L�nge und Breite, aber in der Regel keine Tiefe. Wer spielt denn schon unter der Grasnarbe ?
    Eigentlich fallen mir da nur @ZEN und seine Dienerin, @Katja ein.
    @delphilein, mit wem oder gegen wen du spielst, l�sst nicht so genau ausmachen.
    Richtig in die Tiefe kannst du eh`nur mit dem Herzen schauen...

  • Delphin 13.02.2015, 14:34 Uhr

    .. dar�ber m�sste man mal unter drei Augen sprechen.
    ...kam eben aus dieser Tiefe des Raumes.

  • Walnuss 13.02.2015, 15:08 Uhr

    @Delphin das erinnert mich an den Ausspruch im Fu�ball, 'den Ball flach halten'.
    Und wer pumpt ihn dann jedes Mal wieder auf? ;-)
    Ist schon sagenhaft, was der @ZEN so alles zu wissen glaubt.
    Es gibt ja auch 'Blindenfu�ball'!

    @delphilein.....Ein�ugige k�nnen nicht auf beiden Augen sehen. @zen wei� das.

    Ich wei� aber, dass es viele 'Blau�ugige' gibt, die sowohl ein�ugig oder auch �berwiegend zwei�ugig sein k�nnen.
    Ein�ugige k�nnen nicht auf beiden Augen sehen. Deshalb ja auch das Logo beim ZDF:
    'Mit dem Zweiten sieht man besser'!!!

  • ZEN 13.02.2015, 15:14 Uhr

    Delphin >> L�gen haben auch die Funktion, das soziale Miteinander er- und vertr�glich oder gar erst m�glich zu machen. <<

    Welcher Mensch ist �rmer dran:
    Derjenige, welcher sich solchen Quatsch ausdenkt,
    derjenige, welcher ihn verbreitet oder derjenige, welcher an ihn glaubt?

    ZEN

    Wahrheit...
    ist nichts f�r Feiglinge.

  • ZEN 13.02.2015, 15:17 Uhr

    Delphin >> Noch einmal: Nietzsche zur L�ge: „Wer nicht l�gen kann... <<

    Was interessiert denn schon, was ein Rippengespenst
    namens Friedrich irgendwann mal zu "L�ge und Wahrheit" gesagt hat?

    So lange jemand selber des Denkens f�hig ist,
    mu� er nicht im Staub nach Antworten w�hlen.

    ZEN

  • ZEN 13.02.2015, 15:53 Uhr

    @Delphin, mir kommt es im Gespr�ch nicht auf wissenschaftliche Methodik an,
    au�er, zwei oder mehr Menschen k�nnen sich ohne sie nicht verst�ndigen.

    Manchmal kommt es auf Genauigkeit an – ist manchmal auch
    eine Frage der Lauterkeit. Kriterien einer lauteren Kommunikationsweise...

    - Offenheit – im Zuh�ren
    - Bereitschaft – zur Erkenntnis
    - Klarheit – im Ausdruck
    - Sachlichkeit – in der Aussage
    - Ehrlichkeit – in der Absicht
    - Achtung – im Pers�nlichen
    - Sparsamkeit – in der Wortmenge
    - Akzeptanz – der besseren Idee
    - Zitieren – knapp und pr�zise (unterscheidbar)

    Eine Frage der Seriosit�t,
    klar und unterscheidend zu zitieren.

    Ja, wir sollten so viele Kr�cken wie m�glich entsorgen.
    Aber manchmal... kann eine solche von praktischem Nutzen sein.

    Betr. der Reife...
    befinden wir uns im kindlichen Modus (2),
    wenn wir verst�rkt pers�nlich, also ego-gesteuert argumentieren.

    Dagegen befinden wir uns im Erwachsenen-Modus (4),
    wenn wir vorzugsweise konstruktiv, also auf der sachlichen Ebene bleiben k�nnen.

    ZEN

  • ZEN 13.02.2015, 16:04 Uhr

    @Delphin >> Wenn ich hier im Zusammenhang mit Nietzsche paraphrasiere, dann habe ich sinngem�� wiedergegeben. <<

    Ich bin da eher f�r
    Klarheit und Genauigkeit.

    Warum sollen wir mit wem auch immer „paraphrasieren“, also nebul�sieren,
    solange wir noch eigene Worte finden, mit denen wir uns klar und verst�ndlich auszudr�cken k�nnen?

    ZEN

  • Walnuss 13.02.2015, 16:07 Uhr

    ZEN - Wahrheit...
    ist nichts f�r Feiglinge.

    „Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.“
    (Ambrose Bierce)

    Dann pass nur auf, dass du nicht einmal als mutiger M�rtyrer das Zeitliche segnest!

    Was interessiert denn schon, was ein Rippengespenst
    namens Friedrich irgendwann mal zu "L�ge und Wahrheit" gesagt hat?

    Was interessiert schon, was ein Vergeistigter namens @ZEN jahrelang in diesem Forum gesagt hat und sich damit prostituierte.

    Und von wegen Sparsamkeit – in der Wortmenge !!!

  • Delphin 13.02.2015, 16:49 Uhr

    L�gen haben auch die Funktion...
    Nietzsche beschreibt (und beklagt gleicherma�en), warum die Spezies Mensch l�gt und wie er sich mit seinem Wahrheitswahn und der Illusion von Wahrheit selber eins in die Tasche l�gt. Aber, @ZEN, wem sag`ich das...
    Apropos "Staub":
    Der Dreck ist es, der das Licht erst hell werden l�sst.
    Der eine w�hlt bei Buddha oder Konfuzius, der andere bei Mohammed, der dritte bei Jesus und die vierte ist von Haus aus W�hlmaus.
    @ZEN, "dein Denken"? Auch nur eine L�ge. Da haben andere f�r dich vorgedacht.
    �ber die L�ge willst du nicht reden. Da bekommst du Ausschlag und Pestbeulen.
    Aber bitte, dann red` mal �ber deine Wahrheit.

  • Delphin 13.02.2015, 17:34 Uhr

    "Eine Frage der Seriosit�t,
    klar und unterscheidend zu zitieren."
    Wovon soll sich denn das von mir kenntlich gemachte Zitat, einschl. des Literaturhinweises, denn unterscheiden?
    Von `ner B�chse Erbsen etwa?
    @ZEN du kackst an der falschen Stelle Korinthen und bist zudem wirklich zu feige, deinen Unsinn mit etwas Selbstkritik mal zu relativieren.
    Steh� f�r deinen Quatsch gerade. Mensch, gerade du ais aufrechtester aller Wahrheitsapostel -vor Buddhas Gnaden.
    Noch einmal: Welche zus�tzliche Information zur Nietzsche-Aussage ben�tigst du denn f�r ein weiterf�hrendes Textverst�ndis? Nun komm mal raus mit der Sprache -klar und sachlich- und blubber nicht rechthaberisch drumherum.

  • Delphin 13.02.2015, 18:04 Uhr

    @ZEN: "Was interessiert denn schon, was ein Rippengespenst
    namens Friedrich irgendwann mal zu "L�ge und Wahrheit" gesagt hat?"

    Diesen Satz h�ttest du wirklich nicht geschrieben, wenn dir der Verlagsort der Nietzsche-Schrift bekannt gemacht worden w�re? Soll ich das etwa nachholen?
    @ZEN, mal unter gesagt (muss ja keiner mith�ren): Meine Schmerzgrenze hinsichtlich der Vertr�glichkeit deines fortlaufenden Schwachsinns ist nicht "nach oben offen" skaliert.

  • Delphin 13.02.2015, 18:07 Uhr

    Ist sie nicht. M�sste sie aber!

  • Katja 13.02.2015, 18:29 Uhr

    ...stellenweise am�sante Kommentare zum Feierabend :-)

  • ludia11 13.02.2015, 18:51 Uhr

    Ja, Delphin ist echt der Wahnsinn! :) Im wahrsten Worte. Finde ZEN allerdings interessanter..

  • ludia11 13.02.2015, 18:51 Uhr

    Korr.: Sinne

  • Delphin 13.02.2015, 21:24 Uhr

    @ludia11, ich muss mein Publikum zu mir heraufholen, auf meine B�hne. @ZEN geh�rt zu meinem Publikum. Noch nicht bemerkt.
    "Interessantes Publikum" - eine eigentlich doch absurde Theaterkritik.

  • Delphin 13.02.2015, 21:55 Uhr

    @ludia11, die meisten Menschen wollen unterhalten und nicht unterrichtet werden.
    @Katja, an anderer Stelle hast du mal mit deinem leistungslosen Einkommen geprotzt. F�rs Geldverdienen oder Geldbekommen musst du morgens nicht aus den Federn. Gl�ckwunsch, da haste ja morgens schon Feierabend -oder, themenbezogen, mal wieder gelogen. Wovon ich -ganz ehrlich gesagt- auch ausgehe.

  • Delphin 13.02.2015, 21:58 Uhr

    War `ne Frage: Noch nicht bemerkt?

  • Katja 13.02.2015, 22:33 Uhr

    Wolfgang ....

    was Dir Dein Verstand und Deine B�cher alles so erz�hlen - ganz gro�es Kino.

  • Delphin 13.02.2015, 23:50 Uhr

    Der wahre Wolfgang 25.11.2014, 14:46 Uhr

    @delphi,die besserverdienenden B�rger sind auch die wesentlichen Steuerzahler.F�r mich klingelt der Wecker morgens um 6.00 Uhr. Wer w�rde denn ansonsonsten euch drei Musketieren (Katja, Delphi und Waldmeister ZEN)die St�tze und die Aufstockung finanzieren. Also, bitte ein wenig mehr Respekt gegen�ber den Leistungstr�gern dieser Gesellschaft.

    Katja 25.11.2014, 15:22 Uhr

    wenn du kleiner Psychopath nur halbwegs dazu f�hig w�rst, so viele Steuern wie ich zu zahlen,
    m��test du armes W�rstchen nicht um 6 Uhr aufstehen...*lach und w�rdest sch�n die Klappe halten.

    Sp�tvorstellung: ja! Aber "ganz gro�es Kino"? Doch nicht mit dir als Komparsin.

  • ZEN 14.02.2015, 09:22 Uhr

    @Delphin 11.02.2015, 18:55

    1. Wissenschaftliches Vorgehen ist eine Art Werkzeug.

    Es bezeichnet einen Katalog an Handhabungen, an spezifischen Methoden zur Erforschung der Umgebung.
    Das Fundament dieses Kompendiums an Formalien ist die grunds�tzliche Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit.

    Du selbst scheinst – auf Grund deiner �u�erungen – mit Wahrheit
    nicht besonders vertraut zu sein. Sie scheint dir eher fremd oder gar unn�tig zu sein.

    Eine Kompetenz deinerseits
    in Bezug auf "Wissenschaftlichkeit" kann ich deshalb nicht erkennen.

    2. Wissenschaftlichkeit ist letztlich nicht mehr als eine Formalie, ein Hilfskonstrukt.

    Es gibt aber Bereiche,
    die entziehen sich jeder Methodik; Wahrheit ist ein solcher.

    Jeder Analphabet kann wahrhaftig sein.
    Wahrhaftigkeit bedarf keiner Schule, keiner Ausbildung,
    keines Studiums, keiner Auszeichnungen, keiner Anerkennung.

    Wahrheit ist...
    ohne Voraussetzung.

    In Bezug auf Wahrheit befinden wir uns in nat�rlicher Kompetenz:
    Jeder Mensch kann Wahrheit von Unwahrheit unterscheiden – ohne eine Voraussetzung.

    Aber, nicht jeder Mensch kann die Bedeutung,
    nicht jeder kann die Relevanz von Wahrheit begreifen.

    (Hier hilft dann aber auch keine wissenschaftliche Kr�cke, denn das ist: Eine Frage der Reife.)

    ZEN

  • ZEN 14.02.2015, 09:28 Uhr

    @Delphin >> Der eine w�hlt bei Buddha oder Konfuzius, der andere... <<

    Niemand mu� bei irgend jemand anderem w�hlen.

    Die Wirklichkeit erschlie�t sich jedem...
    auf unterschiedlichen, individuell zugeschnittenen Wegen.

    Eine Frage der Offenheit
    und der... Wahrheitsbereitschaft.

    Sind diese beiden Voraussetzungen nicht gegeben,
    fangen wir an, im Staub zu w�hlen, zu arch�ologisieren und zu archivieren.

    Eine Frage der Reife.

    ZEN

  • Katja 14.02.2015, 11:02 Uhr

    @Wolfgang

    >Wovon ich -ganz ehrlich gesagt- auch ausgehe.< v�llig verpeilt.

    Offenbar ist das Deine Art, zu provozieren, um so so eine Kommunikation bzw. einen "Dialog" zu beginnen.

    >Sp�tvorstellung: ja! Aber "ganz gro�es Kino"? Doch nicht mit dir als Komparsin.>

    Nein, keine Komparsin im Kino, sondern als Regiesseurin in meinem Leben :-)

  • Katja 14.02.2015, 11:07 Uhr

    Nimm einmal an, ich sei ein aufrichtiger Mensch und ich treffe jemanden,
    der sehr gl�cklich zu sein scheint - der aber st�ndig l�gt.

    Werde ich traurig und ungl�cklich,
    wenn ich Wahrhaftigkeit �be?

    Diese Frage l�st du nicht mithilfe eines Buches.
    Und auch deinen Verstand kannst du nur bis zu einem gewissen Punkt gebrauchen.

  • Delphin 14.02.2015, 12:22 Uhr

    @ZEN: " Eine Kompetenz deinerseits in Bezug auf "Wissenschaftlichkeit" kann ich deshalb nicht erkennen."
    Wissenschaftlichkeit, die f�r dich nicht wichtig ist, vermisst du bei mir. So so!
    @Delphin:
    "Meine doch eher in feuilletonistischer Diktion verfassten Beitr�ge - selbst das in vielen F�llen schon zu hoch gegriffen- haben im besten Falle prop�deutischen Charakter. Das mag auf dich zwar so wirken aber wissenschaftliche Beitr�ge schreibe ich nicht."
    @ZEN, ich mach`s mal platt: Bist du eigentlich wirklich so doof, wie du hier erscheinst?

    @ZEN: "Wirklichkeit erschlie�t sich jedem...
    auf unterschiedlichen, individuell zugeschnittenen Wegen."
    Nenn mal zwei, drei m�gliche Wege.
    Allein dein Pseudonym, @ZEN, ist das Ergebnis deiner eigenen, individuellen Wahrheitssuche? Da gibt es �berhaupt keinen historischen Bezug; nicht einmal einen zuf�lligen?
    Selbst "deine Reifeskala" ist doch -wie a.a.O. belegt- auch nur geklaut. Und was sich @Katja so alles zusammengeklaut hat, das wei�t du ja fast besser als ich.
    @ZEN, dir geh�rt hier nichts, �berhaupt nichts...
    @ZEN, du l�gst, ohne rot zu werden und @Lola 12 findet das auch noch urkomisch. Dann mal weiter so...

  • Katja 14.02.2015, 12:27 Uhr

    ei jei jei :-)

    das ist aber jetzt dein Ego voll getroffen, wahrer Wolfgang...
    das l�uft ja regelrecht auf Hochtouren*lach

  • Delphin 14.02.2015, 12:59 Uhr

    Nun, ich sehe vor allem das buddhistische Achtsamkeitsprinzip von euch beiden mit F��en getreten.
    Die reinste aller Wahrheiten ist: Ich folge eher meinem Lustprinzip mit wachen Augen f�r dss Drumherum -ehrlich. Bewege mich derzeit aber noch im energiesparenden mittleren Drehzahlbereich.
    Ihr Beiden seit auch nur gew�hnlich "�berdreht".

  • Katja 14.02.2015, 13:56 Uhr

    @Wolfgang

    Vor meinem geistigen Auge kommst Du mir vor,
    wie eine Marionette am Band, zappelig mit den F��en
    und ungeduldig darauf warten, das jemand Dir sagt,
    wo es lang geht....

    @ZEN: "Wirklichkeit erschlie�t sich jedem...
    auf unterschiedlichen, individuell zugeschnittenen Wegen."
    >Nenn mal zwei, drei m�gliche Wege.<

    Die Analyse n�tzt Dir aber nichts, ohne die eigentliche Erkenntnis.

  • Delphin 14.02.2015, 15:57 Uhr

    Immer geht es irgendwo hin -ob wir wollen oder nicht.

  • Delphin 14.02.2015, 16:43 Uhr

    @Katja: "Vorstehende pathologischen Selbstgespr�che interessieren hier niemanden , also erspare Dir und den anderen diesen Mist!"
    Mindestens 1000 Zeilen Replik auf "Mist". Ein bisschen zu viel Aufmerksamkeit f�r einen Kranken -finde ich. Oder? Ist da nicht die Frage erlaubt, wer die wirklich Kranken sind?

  • Delphin 14.02.2015, 16:52 Uhr


    @Katja: "Offenbar ist das Deine Art, zu provozieren, um so so eine Kommunikation bzw. einen "Dialog" zu beginnen."
    Was denn jetzt? Selbstgespr�che oder Kommunikation?

  • delphilein 15.02.2015, 23:36 Uhr

    @delphin...ich hatte oft sehr alte Menschen um mich. Es war sehr ersch�tternd f�r mich, dass sie die Anwort auf das Leben selbst in den vielen Jahrzehnten nicht gefunden hatten.
    Zudem nicht einmal wussten, warum sie angesichts so vieler offener Fragen einfach aus Altersschw�che sterben sollten.
    Ein�ugigkeit ist doch die Wurzel.
    "Jeder spricht von dem, was er kennt".

  • delphilein 15.02.2015, 23:41 Uhr

    ...und nur so habrn SELBSTerkenntnis und SELBSTBEWUSSTsein.in meinem Leben einen Raum gefunden. Das LEBEN ist man ganz alleine. Also SELBST

  • delphilein 15.02.2015, 23:43 Uhr

    ...und nur so haben SELBSTerkenntnis und SELBSTBEWUSSTsein in meinem Leben einen Raum gefunden. Das LEBEN ist man ganz alleine. Also SELBST

  • delphilein 15.02.2015, 23:50 Uhr

    Der Entwicklung folgend, haben wir seit einigen Jahren ganz kunterbunte Erscheinungen der Gegenwehr der Menschen.
    Der, der sich die Haare bunt macht oder der mit den Nasenringen uvm..
    Sich �ber Religion identifizieren zu wollen, ist aus meiner Sicht zun�chst nicht sch�dlich. Au�er, dass diese Menschen damit leben m�ssen, dass sie nicht in die gew�nschte Welt hineingeboren sind. Somit Fehler in der �berlieferung sein k�nnen.

  • delphilein 15.02.2015, 23:56 Uhr

    ...auf diesem Wege wurde der Koran auch anders als erdacht verstanden benutzt oder nur zu andeten Zwecken benutzt.

  • delphilein 16.02.2015, 00:14 Uhr

    ...jeder will doch nur "Respekt"
    ...nat�rlich ist es schwer, die Vielfalt an Absichten in der Form der Erscheinung noch zu erkennen...aber SELBST....k�nnte man bleiben, wenn man stark ist...damit untergehen oder aufsteigen.....aber weniger, daf�r verlacht zu werden....
    wegen so dummer und unn�tzer Karrikaturen wurden unschuldige Menschen von Bekloppten umgebracht...
    ...Wahnsinnige gab es schon immer...die greifen alles, was wir nicht wissen...

  • delphilein 16.02.2015, 00:21 Uhr

    ...un nach meinem Geschmack waren die Karrikaturen schon gar nicht...
    ...es gibt aus meiner Sicht auch emotionale Grenzen...und nicht nur Paragraphen

  • delphilein 16.02.2015, 00:30 Uhr

    @zen ist auf dem Wege nach Tibet und Wolfgang m�chte die Bundesdeutsche Autobahn in Anerkennung der Werte der BRD weiter nutzen....geht doch alles, oder? Ohne Kopf ab.
    eure @delphilein

  • ZEN 19.08.2017, 14:55 Uhr

    Delphin 11.02.2015, 18:55 Uhr >> Das erste Axiom des Paul Watzlawick ist deckungsgleich mit der Wirklichkeit: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ <<

    „Deckungsgleich mit der Wirklichkeit“ geht ein bi�chen zu weit (ist nicht wahr).
    Das Axiom ist ein cooler Spruch, dessen Wahrheitsgehalt nur bei h�chstens 85 %
    liegt. Die Aussage gilt erst, ist also erst dann wahr, wenn alle Einschr�nkungen
    benannt sind. Aber dann... ist es kein cooler Spruch mehr.

    Wahre Aussagen
    kommen selten cool r�ber.

    ZEN

    Wahre Worte sind nicht sch�n,
    sch�ne Worte sind nicht wahr.

    – Lao Tse

  • ZEN 19.08.2017, 19:29 Uhr

    „Sokrates, der Lehrer, tritt regelm��ig als Sch�ler auf. Nicht er will andere belehren, sondern von
    ihnen belehrt werden. Er ist der Unwissende, seine Philosophie tritt auf in der Gestalt des Nicht-
    wissens. Umgekehrt bringt er seine Gespr�chspartner in die Position des Wissenden. Das schmei-
    chelt den meisten und provoziert sie, ihr vermeintliches Wissen auszubreiten. Erst im konsequen-
    ten Nachfragen stellt sich heraus, dass sie selbst die Unwissenden sind.“

    – Wolfgang H. Pleger

    Mir scheint, die Arbeitsweise des Sokrates wurde
    von Wolfgang H. Pleger nicht wirklich verstanden.

    Wolfgang H. Pleger: „...seine (Sokrates�) Philosophie tritt auf in der Gestalt des Nichtwissens.“

    1. Da findet kein „Auftritt“ statt, erst recht kein „philosophischer“ und am allerwenigsten
    „seine Philosophie“. Die es �brigens auch gar nicht gibt. Sie ist eine Idee der Akademiker,
    die die Funktionsweise der Philosophie (noch) nicht verstanden haben.

    2. Nichtwissen ist keine „Gestalt“, es ist unser aller Situation: Wir wissen nichts, wir
    glauben es nur. Das wissen aber die Akademiker nicht. Sokrates verh�lt sich also ganz
    authentisch als Nichtwissender. Das ist keine schauspielerische Maskerade.

    In den ersten Jahren sammeln wir Wissen an um in
    sp�teren zu wissen, da� wir nichts wissen (k�nnen).

    Wolfgang H. Pleger: „Umgekehrt bringt er seine Gespr�chspartner in die Position des Wissenden.“

    Sokrates bringt niemanden „in die Position des Wissenden“. Die Menschen w�hnen sich
    doch schon l�ngst in der Position, zu wissen. Seinen Sch�lern geht es nicht anders.

    Wolfgang H. Pleger: „Das schmeichelt den meisten...“

    Es geht nicht darum, jemanden blo�zustellen. Die Sch�ler sind schon ziemlich
    „fortgeschritten“, sonst w�rden sie sich nicht jemandem vom Schlage Sokrates
    und dessen radikaler Arbeits-Methoden aussetzen. Jemand, der glaubt, gut bei
    Verstand zu sein, macht das nicht.

    Sokrates f�hrt seine Leute auf den Weg der Weisheit. Und die Voraussetzung
    daf�r ist die uneingeschr�nkte Wahrhaftigkeit. Also ist es ganz selbstverst�nd-
    lich, herauszufinden, was wei� ich und was nicht. Eine Person (Lehrer, Mentor)
    mit eigener Erfahrung in der Sache, kann hier enorm hilfreich sein.

    Denn erst, wenn die Idee „zu wissen“ zusammengebrochen ist, kann sich die
    Weisheit zeigen – die hinter dem Verstand verborgen ist.

    Wolfgang H. Pleger: „...stellt sich heraus, dass sie selbst die Unwissenden sind.“

    Nicht nur sie, sondern a u c h sie. Sokrates wei� es schon. Die Leute, die sich
    intellektuell mit Sokrates besch�ftigen, wissen es immer noch nicht. Sie setzen
    lieber auf „ihren“ Verstand, auf die vermeintlich sichere Seite. Um Sokrates...
    machen sie einen gro�en Bogen.

    Der Job eines Sokrates
    ist IllusionsZerst�rung.

    ZEN

  • ZEN 07.01.2019, 15:21 Uhr

    Wolfgang H. Pleger: „Philosophie hei�t f�r Sokrates: auf Wahrheit ausgerichtet zu sein, ohne sie zu besitzen.“

    Gilt das denn nur f�r den Sokrates?

    1. F�r die Philosophie ist es Voraussetzung, auf die Wahrheit ausgerichtet zu sein.
    Das gilt f�r jeden Philosophierenden – ausnahmslos! Wer nicht auf die Wahrheit
    ausgerichtet ist, kann zwar schw�tzen, aber keinesfalls philosophieren.

    2. Nicht nur Sokrates kann die Wahrheit nicht besitzen. Niemand kann das.

    Diese beiden Aspekte sind also nicht typisch f�r die
    Person Sokrates, sondern typisch f�r die Philosophie.

    ZEN

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