Mit t shirt schlafen wenn krank

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Erstellt: 21.02.2022, 08:39 Uhr

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Liebeskummer, Schlafstörung oder Stress: Es gibt viele Gründe, warum man morgens nicht aus den Federn kommt. Kann dann der Arzt krankschreiben?

München – Der Wecker klingelt, doch Sie fühlen sich total groggy und können sich kaum überwinden, aus dem Bett zu steigen? So geht es vielen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen täglich. Besonders dann, wenn der eigene Job nicht so erfüllend ist, denkt manch einer darüber nach, einfach im Bett liegenzubleiben.

Krankschreibung: Bekomme ich sie auch, wenn ich schlecht geschlafen habe?

Dennoch scheuen sich die meisten davor, viele bleiben nur Zuhause oder lassen sich krankschreiben, wenn sie ernsthaft krank sind, zum Beispiel eine schwere Grippe haben. Doch wie sieht es aus, wenn man sich einfach nicht arbeitsfähig fühlt, weil man unter chronischen Schlafstörungen oder gar heftigem Liebeskummer nach einer Trennung leidet? Ist es eigentlich möglich, sich auch dann von einem Arzt ein Attest ausstellen zu lassen?

Mit t shirt schlafen wenn krank

Schlecht geschlafen? Doch für eine Krankschreibung braucht es schon einen triftigeren Grund. (Symbolbild) © Christin Klose/dpa

Grundsätzlich zählen Stress, schlechter Schlaf oder Beziehungsprobleme nicht per se zu den definierten Gruppen von Krankheiten. Allerdings können sie Symptome beziehungsweise Folgen und Begleiterscheinungen einer Krankheit sein, wie etwa psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout, aber auch Schlafapnoe.

Krankschreibung holen: Symptome können auf ernsthafte Krankheit hinweisen

Wenn die Symptome allerdings so schwerwiegend sind, dass man seinen Lebensalltag nicht mehr bewältigen kann oder seine Arbeit, kann eine Krankschreibung sinnvoll sein. Am Ende muss allerdings der behandelnde Arzt oder die Ärztin darüber entscheiden, wann ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin nicht mehr arbeitsfähig ist. Doch für diese ist es nicht immer leicht zu entscheiden, wann eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, auch als „gelber Schein“ bekannt, vonnöten ist.

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Schließlich gibt es immer wieder Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die Symptome nur vortäuschen. Da fällt es schwer, tatsächliche Beschwerden von gespielten zu unterscheiden. Und: Falls ein etwaiger Schwindel auffliegt, droht letzteren in den meisten Fällen die Kündigung. Das gilt übrigens auch, wenn man häufig und über längere Zeit wegen Krankheit in der Arbeit ausfällt*. Daher gilt: Immer abwägen, wie schlecht es einem wirklich geht, und dann einen Arzt aufsuchen. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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Wer schlecht schläft, dem geht es nicht gut. Denn die Nachtruhe ist eng mit unserem körperlichen und emotionalen Gesundheitszustand verbunden. Es gibt viele Faktoren, die zu einem guten Schlaf beitragen. Dazu gehört natürlich die Matratze, das Kopfkissen, die Raumtemperatur oder auch die Ernährung. Und auch die richtige Kleidung für die Nacht.

Wir haben hier Dos & Don’ts für Ihr Schlaf-Outfit

Nicht optimal: BH

Ein weitverbreiteter Irrglauben besagt, dass Brüste, die über Nacht in einen BH eingepackt sind, ihre Form länger behalten. Aber das ist Unfug. Bitte den BH nachts immer ausziehen, denn er kann die Blutzirkulation einschränken und unnötigen Druck auf den Brustkorb ausüben. Gesundheitliche Risiken birgt auch der Bügel, denn der dauerhafte Druck auf einer Stelle kann im schlimmsten Fall sogar Zysten hervorrufen. All das hat Sie immer noch nicht überzeugt? Wie wäre es dann mit einer Pilzinfektion? Denn die kann Ihnen blühen, wenn Sie nachts an die schwitzigen Brustbereiche keine frische Luft lassen.

Empfohlen: Socken 

Socken sind nicht sexy, doch für einen guten Schlaf recht nützlich. Denn wenn die Füße von Socken warmgehalten werden, senkt das gleichzeitig den Blutdruck und der Körper wird aufs Schlafen vorbereitet. Studien haben gezeigt, dass warme Füße dazu führen, dass man schneller einschläft. 

Nicht optimal: Enge Kleider 

Viele Frauen mögen es, wenn sie fest eingepackt sind. Ein enges Top, eine enge Leggins oder sogar eine Spanx-ähnliche Unterhose als nächtliches Outfit ist daher gar nicht so selten. Hauptsache eng, straff und anliegend. Doch zum Schlafen sollte man lieber weite Kleidung tragen, welche die Durchblutung nicht beeinträchtigen. Und auch das Atmen fällt dem Körper dann leichter. Für die Haut ist ein weitgeschnittener Schlafanzug ebenfalls besser – man schwitzt nicht so viel und hat ein besseres Schlafklima.

Nicht optimal: Unterwäsche 

Dessous im Bett? Ja, aber nur für den spaßigen Teil, nicht für den erholsamen. Denn für Ihren Intimbereich ist es besser, wenn Sie nachts sozusagen Luft dran lassen. Tragen Sie Unterwäsche, so entsteht untenrum 24/7 ein feuchter, dunkler und warmer Bereich, der ein idealer Nährboden für Bakterien ist. Und dazu gehört auch der nächste Punkt:

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Empfohlen: Nackt 

Es hat viele Vorteile, nackt zu schlafen. Im Winter ist es natürlich eine Überwindung, alle Hüllen fallen zu lassen und dann ins Bett zu huschen. Aber ohne Schlafanzug zu schlafen kann Ihnen nicht nur eine bessere Nachtruhe verschaffen, sondern auch helfen, das Gewicht zu halten. Das sind die größten Vorzüge, nackt zu schlafen. 

Nicht optimal: Polyester

Alle synthetischen Materialien gehören nicht ins Bett. Setzen Sie bei Ihrem Pyjama (und auch bei der Bettwäsche!) auf natürliche Materialien wie Baumwolle, Seide, Viskose oder Bambus-Jersey. Diese natürlichen Fasern ermöglichen Ihrer Haut, dass sie atmen kann. Somit gibt es weniger Pickel, Hautauschläge oder Irritationen. Die Auswahl an natürlichen Stoffen ist groß, probieren Sie einfach aus, in welchem Sie sich am wohlsten fühlen. 

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Ist es gesund ohne Tshirt zu schlafen?

Tatsächlich hat das Nacktschlafen einige Vorteile und sogar Studien belegen, dass es durchaus gesünder ist, sich nachts der Kleidung zu entledigen. Beispielsweise gilt es als erwiesen, dass wir schneller ein- und besser durchschlafen, wenn wir durch fehlende Schlafbekleidung nicht schwitzen.

Wie am besten schlafen wenn man krank ist?

Bei Erkältungen empfiehlt es sich, den Kopf beim Schlafen leicht erhöht zu lagern. Stopfen Sie sich einfach ein Extrakissen oder ein paar Sofakissen unter den Kopf. Dadurch verringert sich der Druck in den Nasennebenhöhlen und das Atmen fällt Ihnen wieder leichter. Abschalten.

Wie bekomme ich eine Erkältung über Nacht weg?

Schnappen Sie sich Ihre Kuscheldecke und machen Sie es sich im Bett gemütlich. Ruhe fördert den Heilungsprozess und im Schlaf kämpft unser Körper besonders effektiv gegen die fiesen Erkältungsviren. Damit Sie die Erkältung schnell loswerden, wickeln Sie sich warm ein und trinken Sie einen heißen Tee.

Soll man bei einer Erkältung viel schlafen?

Mit Erkältung schlafen hilft immer noch am besten. Umgekehrt begünstigt zu wenig und/oder schlechter Schlaf eine Erkältung. Das bestätigt unter anderem eine US-Studie von 2015. Demnach läuft man bereits bei einer Schlafdauer von fünf bis sechs Stunden einer deutlich größeren Gefahr, krank zu werden.